@book{OPUS4-47123, title = {Deutsch-j{\"u}dische Bibelwissenschaft}, series = {Europ{\"a}isch-j{\"u}dische Studien. Beitr{\"a}ge, 2192-9602 ; Band 40}, journal = {Europ{\"a}isch-j{\"u}dische Studien. Beitr{\"a}ge, 2192-9602 ; Band 40}, editor = {Vorpahl, Daniel and K{\"a}hler, Sophia and Tzoref, Shani}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-054976-8}, doi = {10.1515/9783110551631}, pages = {IX, 306}, abstract = {Die ,,Europ{\"a}isch-j{\"u}dischen Studien" repr{\"a}sentieren die interdisziplin{\"a}r vernetzte Kompetenz des neuen ,,Zentrums J{\"u}dische Studien Berlin-Brandenburg" (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit J{\"u}dischen Studien befassen - darunter die einschl{\"a}gigen Universit{\"a}ten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplin{\"a}re Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ans{\"a}tze sowie auf intellektuelle, politische und religi{\"o}se Grundfragen, die j{\"u}disches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITR{\"A}GEN werden exzellente Monographien und Sammelb{\"a}ndezum gesamten Themenspektrum J{\"u}discher Studien ver{\"o}ffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgen{\"o}ssischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender j{\"u}discher Autoren neu aufgelegt.}, language = {de} } @book{OPUS4-64301, title = {Minor perspectives on modernity beyond Europe}, series = {Gesellschaften und Kulturen des sephardischen Judentums I Sephardic Societies and Cultures}, volume = {1}, journal = {Gesellschaften und Kulturen des sephardischen Judentums I Sephardic Societies and Cultures}, editor = {Hirsch, Jonathan and Attia, Yael and Samson, Kathleen}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-95650-971-1}, pages = {206}, year = {2023}, abstract = {Jewish Studies and Postcolonial Studies are often thought to be at odds. Both disciplines intensively debate modernity, troubling its universalist claims and showing the contradictory nature of its promises. The call to provincialize Europe allows scholars from both disciplines to think, articulate and represent modern experiences beyond Europe and engage critically with traditions of modernity across disciplines, temporalities and geographies. Mapping Sephardi and other minor perspectives on modernity from across the globe in this volume, we are presenting fascinating cases and exploring new terrain where a fruitful encounter between Jewish and Postcolonial Studies can happen.}, language = {en} } @book{OPUS4-64338, title = {Tod und Krise}, editor = {Martin, Katja and Hamann, Anja Maria and Kreibig, Nina}, publisher = {Arijeh Verlag}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-944693-03-3}, pages = {254}, year = {2021}, abstract = {Der Tod wird oftmals als gr{\"o}ßtm{\"o}gliche menschliche Krise wahrgenommen. Doch wie definiert sich Krise im Kontext von Tod und Sterben? Dieser Frage geht der vorliegende Sammelband im zeitlichen Rahmen des langen 19. Jahrhunderts nach, welches sich durch zahlreiche Br{\"u}che und Ver{\"a}nderungen im Umgang mit dem Tod und den Verstorbenen auszeichnet. Die Beitr{\"a}ge sind das Ergebnis eines gleichnamigen Symposiums im Jahr 2019. Aus interdisziplin{\"a}rer Perspektive thematisieren Jungforscher:innen Bestattungspraktiken im Krieg und in Seuchenzeiten, setzen sich mit Innovationen im europ{\"a}ischen Bestattungswesen und mit den daraus resultierenden Spannungsverh{\"a}ltnissen auseinander. Sie problematisieren die Repr{\"a}sentationsbed{\"u}rfnisse des Adels im Zusammenhang mit dem Tod und untersuchen Erinnerungskulturen sowie das bewusste Verdr{\"a}ngen von Todeskontexten. Hierbei wird der Fokus auf die Akteur:innen gelegt, deren Intentionen und ihr konkretes Handeln. Krisen fungieren zum einen als Motor f{\"u}r neue Entwicklungen. Zum anderen verdeutlichen sie bisweilen eine erstaunliche Innovationsresistenz beim Umgang mit dem Tod. Eines aber zeichnet Krisen maßgeblich aus: sie zwingen die Betroffenen zu einer Entscheidung.}, language = {de} } @book{LiberatoscioliBorysek2024, author = {Liberatoscioli, Davide and Bor{\´y}sek, Martin}, title = {The many faces of early modern Italian Jewry}, series = {Europ{\"a}isch-j{\"u}dische Studien - Beitr{\"a}ge}, volume = {65}, journal = {Europ{\"a}isch-j{\"u}dische Studien - Beitr{\"a}ge}, publisher = {De Gruyter Oldenbourg}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-104915-1}, pages = {321}, year = {2024}, abstract = {The Jewish population of early modern Italy was characterised by its inner diversity, which found its expression in the coexistence of various linguistic, cultural and liturgical traditions, as well as social and economic patterns. The contributions in this volume aim to explore crucial questions concerning the self-perception and identity of early modern Italian Jews from new perspectives and angles.}, language = {en} } @book{Borysek2023, author = {Bor{\´y}sek, Martin}, title = {Jewish Communal Autonomy and Institutional Memory in Venetian Crete}, series = {Studies in Jewish History and Culture}, volume = {75}, journal = {Studies in Jewish History and Culture}, publisher = {Brill}, address = {Leiden}, isbn = {978-90-04-54742-1}, issn = {1568-5004}, doi = {10.1163/9789004547421}, pages = {227}, year = {2023}, abstract = {In the first book-length study of Takkanot Kandiyah, Martin Bor{\´y}sek analyses this fascinating corpus of Hebrew texts written between 1228 -1583 by the leaders of the Jewish community in Candia, the capital of Venetian Crete. Collected in the 16th century by the Cretan Jewish historian Elijah Capsali, the communal byelaws offer a unique perspective on the history of a vibrant, culturally diverse Jewish community during three centuries of Venetian rule. As well as confronting practical problems such as deciding whether Christian wine can be made kosher by adding honey, or stopping irresponsible Jewish youths disturbing religious services by setting off fireworks in the synagogue, Takkanot Kandiyah presents valuable material for the study of communal autonomy and institutional memory in pre-modern Jewish society.}, language = {en} } @book{OPUS4-64336, title = {Wir Mendes}, editor = {Martin, Katja and Heinzmann, Michael}, publisher = {Arijeh Verlag}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-944693-02-6}, pages = {227}, year = {2022}, abstract = {Frankfurt an der Oder verf{\"u}gte einst {\"u}ber bl{\"u}hendes j{\"u}disches Leben. Es gab j{\"u}dische Gesch{\"a}fte und Bankh{\"a}user, ein j{\"u}disches Kinderheim und Krankenhaus, Synagogen und Mikwen sowie einen großen j{\"u}dischen Friedhof. Die Geschichte der Bankiersfamilie Mende, die 30 Jahre lang in einem Haus am Lenn{\´e}park in der Halben Stadt lebte, steht symbolisch f{\"u}r die Zeit des liberalen deutsch-j{\"u}dischen B{\"u}rgertums an der Schwelle zum 20. Jahrhundert und gibt uns einen Einblick in ihren Alltag und ihr h{\"a}usliches Leben. Die Zeugnisse von Max Bamberger und K{\"a}the Mende dokumentieren die schweren ersten Jahre im 17. Jahrhundert als Neuank{\"o}mmlinge in Frankfurt an der Oder, die Auswirkungen der Aufkl{\"a}rung, die spannende Zeit der Industrialisierung und die Wirren des Ersten Weltkrieges. Auch gewinnen wir Aufschluss {\"u}ber die Zeit der Shoah, durch die deutsch-j{\"u}disches Leben ein j{\"a}hes Ende finden sollte. Nicht zuletzt stellen die Memoiren von Max Bamberger und K{\"a}the Mende einen wichtigen Beitrag zur Frankfurter Stadtgeschichte dar, die  —  versehen mit vielen am{\"u}santen Anekdoten  —  {\"u}berdies {\"a}ußerst unterhaltsam sind. Die Grundlage daf{\"u}r bildeten die Familienerinnerungen der Sozialp{\"a}dagogin und National{\"o}konomin K{\"a}the Mende und des {\"U}bersetzers Max Bamberger, die sich als Schreibmaschinenmanuskripte im Leo Baeck Institut f{\"u}r deutsch-j{\"u}dische Geschichte in New York befinden. Erg{\"a}nzt werden die Berichte durch historische Einordnungen und Erl{\"a}uterungen sowie eine Einf{\"u}hrung in die Geschichte des j{\"u}dischen Frankfurts. Hervorgegangen ist die Edition aus einem langj{\"a}hrigen gemeinsamen Forschungsprojekt der J{\"u}dischen Studien an der Universit{\"a}t Potsdam (Dr. Michael Heinzmann und Dr. Katja Martin) mit dem Institut f{\"u}r angewandte Geschichte - Gesellschaft und Wissenschaft im Dialog e.V. (Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach und Dr. Markus Nesselrodt) und dem Selma Stern Zentrum f{\"u}r J{\"u}dische Studien Berlin-Brandenburg, gef{\"o}rdert und unterst{\"u}tzt durch die Szloma-Albam-Stiftung.}, language = {de} } @book{HechtSilukMayerhoferetal.2023, author = {Hecht, Louise and Siluk, Avraham and Mayerhofer, Kerstin and Hecht, Dieter J. and Wendehorst, Stephan}, title = {Quellen zur j{\"u}dischen Geschichte im Heiligen R{\"o}mischen Reich und seinen Nachfolgestaaten}, edition = {2. {\"u}berarbeitet}, publisher = {B{\"o}hlau}, address = {Wien}, isbn = {978-3-205-21788-6}, doi = {10.7767/9783205218760}, pages = {240}, year = {2023}, abstract = {Der systematische Erwerb von Kenntnissen im Umgang mit Quellen in j{\"u}dischen Sprachen ist im Wissenschaftsbetrieb ein Desideratum. Das vorliegende Buch liefert hierzu eine praktische Einf{\"u}hrung. Die ausgew{\"a}hlten handschriftlichen und gedruckten Quellen dokumentieren j{\"u}dische Geschichte von der Fr{\"u}hen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert in vier j{\"u}dischen Sprachen - Hebr{\"a}isch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch. Neben der jeweils als Faksimile wiedergegebenen Quelle werden eine Transkription und eine deutsche {\"U}bersetzung geboten. Das Buch erm{\"o}glicht nicht nur einen Einstieg in die Quellenkunde, insbesondere die Pal{\"a}ographie, sondern durch Kurzbeschreibungen der Texte auch einen Einblick in die Geschichte der Juden im Heiligen R{\"o}mischen Reich und seinen Nachfolgestaaten. Das Lehrbuch liegt nun in einer {\"u}berarbeiteten Neuauflage vor.}, language = {de} } @book{Schulte2023, author = {Schulte, Christoph}, title = {Zimzum}, publisher = {University of Pennsylvania Press}, address = {Philadelphia}, isbn = {978-1-5128-2436-0}, doi = {10.9783/9781512824360}, pages = {424}, year = {2023}, abstract = {Zimzum is the kabbalistic idea that God created the world by limiting his omnipresence. Zimzum originated in the teachings of the sixteenth-century Jewish mystic Isaac Luria and here, Christoph Schulte follows its traces across the Jewish and Christian intellectual history of Europe and North America over four centuries. The Hebrew word zimzum originally means "contraction," "withdrawal," "retreat," "limitation," and "concentration." In Kabbalah, zimzum is a term for God's self-limitation, done before creating the world to create the world. Jewish mystic Isaac Luria coined this term in Galilee in the sixteenth century, positing that the God who was "Ein-Sof," unlimited and omnipresent before creation, must concentrate himself in the zimzum and withdraw in order to make room for the creation of the world in God's own center. At the same time, God also limits his infinite omnipotence to allow the finite world to arise. Without the zimzum there is no creation, making zimzum one of the basic concepts of Judaism. The Lurianic doctrine of the zimzum has been considered an intellectual showpiece of the Kabbalah and of Jewish philosophy. The teaching of the zimzum has appeared in the Kabbalistic literature across Central and Eastern Europe, perhaps most famously in Hasidic literature up to the present day and in philosopher and historian Gershom Scholem's epoch-making research on Jewish mysticism. The Zimzum has fascinated Jewish and Christian theologians, philosophers, and writers like no other Kabbalistic teaching. This can be seen across the philosophy and cultural history of the twentieth century as it gained prominence among such diverse authors and artists as Franz Rosenzweig, Hans Jonas, Isaac Bashevis Singer, Harold Bloom, Barnett Newman, and Anselm Kiefer. This book follows the traces of the zimzum across the Jewish and Christian intellectual history of Europe and North America over more than four centuries, where Judaism and Christianity, theosophy and philosophy, divine and human, mysticism and literature, Kabbalah and the arts encounter, mix, and cross-fertilize the interpretations and appropriations of this doctrine of God's self-entanglement and limitation.}, language = {en} }