@masterthesis{Steinert2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Steinert, Jule Marie}, title = {Ironie in der {\"o}ffentlich-kritischen Politikrezension}, doi = {10.25932/publishup-43653}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436535}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {70}, year = {2018}, abstract = {Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Untersuchung der Funktion und Wirkung von Ironie in der {\"o}ffentlich-kritischen Politikrezension. Wie kann eine vermehrte Verwendung von Ironie in der deutschen Berichterstattung das Denken und Sprechen {\"u}ber politisches Geschehen, die freie Meinungs- und Urteilsbildung bis hin zu Entscheidungsfindungen beeinflussen? Als Resultat der qualitativen Dokumentenanalyse wird letztlich ein operationalisiertes Schema konzipiert, welches die genaue Einordnung unterschiedlicher Einsatzm{\"o}glichkeiten von Ironie in den {\"o}ffentlichen Medien auf Textebene erlaubt und in ihrer argumentativen Funktion und komischen Wirkkraft den Einfluss identifiziert, den Ironie auf die jeweilige Sachdebatte nimmt. Um die zwiesp{\"a}ltige Rolle von Ironie im Sprachgebrauch genauer zu bestimmen, wo sie sowohl als n{\"u}tzliches Ausdrucksmittel f{\"u}r die Widerspr{\"u}chlichkeiten im komplexen gesellschaftspolitischen Geschehen als auch als Ohnmachtsreaktion auf deren Unaufl{\"o}sbarkeit erscheinen kann, n{\"a}hert sich die Arbeit der Ironie zun{\"a}chst {\"u}ber ihre epistemologische Geschichte und rhetorische Grunddefinition an. Ironie sagt immer etwas und zugleich etwas anderes. Sie er{\"o}ffnet somit ein Bedeutungsfeld in der Spannung verschiedener oder gar entgegengesetzter Pole und l{\"a}sst mehrere unvereinbare Interpretationen zu. Dieses besondere Stilmittel kann also zu einer differenzierten, multiperspektivischen Betrachtung genutzt werden. Oder aber gerade dazu, klare Positionen zu vermeiden und den R{\"u}ckzug in alternative Auslegungsm{\"o}glichkeit einer Aussage offen zu halten. Im Weiteren sind drei große, epochale Str{\"o}mungen zu unterscheiden, die in der Ironie eine umfassende Geisteshaltung und erkenntnistheoretische Position verstanden beziehungsweise entwickelt haben: Einzeln er{\"o}rtert werden die philosophische Verstellungstechnik der sokratischen Ironie, die poetisch-{\"a}sthetischen Darstellungsverfahren der romantischen Ironie sowie die kritische Selbstbetrachtung der modernen Ironie. Diese loten aus, ob sich eine ironische Geisteshaltung als differenzierte Ann{\"a}herung an die komplexe Wahrheit des Menschen oder im Gegenteil als irrationaler Flucht- oder Irrweg entpuppt. Die zweite S{\"a}ule der Analyse betrachtet die komische Wirkung von Ironie und die Bedeutung des Lachens f{\"u}r den Menschen, der als einziges Lebewesen zu solch einer Reaktion f{\"a}hig ist. Wann lacht der Mensch und was dr{\"u}ckt er damit aus: Hilflosigkeit an den Grenzen seines sozialen Verhaltensspektrums oder Souver{\"a}nit{\"a}t im Umgang mit einer ungewohnten Situation? Komik muss in ihrer medialen Anwendung von Unterhaltungskultur bis seri{\"o}ser Berichterstattung situiert und Ironie klar von anderen komischen Figuren wie der Satire oder dem Sarkasmus unterschieden werden. Ihrer komischen Komponente steht ihr Anteil am Tragischen gegen{\"u}ber, beide spielen zuweilen zusammen. Im R{\"u}ckbezug auf den Einfluss einer ironischen Sprachwahl oder Geisteshaltung auf die Rezension und damit auf die Wahrnehmung des politischen Geschehens finden sich beide Eingangsthesen best{\"a}tigt: Ironie kann hilfreiches Ausdrucksmittel oder Symptom gesellschaftlicher Ohnmacht sein. Rhetorisch dient sie als Kampfmittel im Politikdiskurs oder zur Ridik{\"u}lisierung der Gegenposition. Indem sie stets mehrere Bedeutungsebenen er{\"o}ffnet und andere oder gar gegens{\"a}tzliche Denk- und Seinsweisen zugleich in den Blick nimmt, hat Ironie das Potential, politische sowie kulturelle Ideale und Richtlinien neu in Frage zu stellen. In ihrer destruktiven Kraft, Widerspr{\"u}che anzuzeigen, steckt somit eine aufkl{\"a}rerische Funktion zur Entlarvung von Irrt{\"u}mern oder Erschließung alternativer Ans{\"a}tze. Andererseits kann eine Ironisierung in der Betrachtung und Bewertung von Politik auch auf den Wirklichkeits- oder Identit{\"a}tsverlust einer Gesellschaft hinweisen, wenn n{\"a}mlich die Lebensrealit{\"a}t angesichts g{\"a}nzlich unterschiedlicher, doch ebenso denkbarer Organisationsformen und Weltbilder ihre {\"U}berzeugungskraft einb{\"u}ßt. In der modernen Ironie bietet sich wiederum die Chance, diese Relativit{\"a}t von Werten und Normen als Schl{\"u}sselerlebnis der eigenen Zeit konstruktiv aufzugreifen. Das Unterfangen dieser Bachelorarbeit kulminiert darin, all jene diversen Arten und Ebenen von Ironie in einem einzigen Analyseschema nach operationalisierten Kriterien der Linguistik, Rhetorik, Literaturwissenschaft, Philosophie und {\"A}sthetik bestimmbar zu machen. Im zweiten Schritt wendet das Schema diese Forschungsergebnisse schließlich f{\"u}r eine politikwissenschaftliche Einordnung der Funktion und Wirkung von Ironie bei ihrer Verwendung in der {\"o}ffentlich-kritischen Politikrezension durch textbasierte Medien an. Hierin k{\"o}nnte ein erster Grundstein f{\"u}r eine politische Theorie der Ironie liegen. Das Schema w{\"a}re k{\"u}nftig f{\"u}r eine umfassende, quantitative empirische Untersuchung {\"u}ber den Gebrauch von Ironie in den Pressebeitr{\"a}gen deutscher Medien in der politikwissenschaftlichen Forschung einsetzbar.}, language = {de} } @phdthesis{Kirchner2018, author = {Kirchner, Moritz}, title = {Der neueste Geist des Kapitalismus}, doi = {10.25932/publishup-41498}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414985}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {520}, year = {2018}, abstract = {Der neueste Geist des Kapitalismus beschreibt das heutige Mobilisierungs- und Rechtfertigungsregime, welches uns immer wieder dazu bringt, unsere Arbeitskraft zu verwerten und uns t{\"a}glich ins kapitalistische Hamsterrad zu begeben. Der alte Geist des Kapitalismus, nach dem Fleiß, Disziplin und Sparsamkeit zum gesellschaftlichen Aufstieg f{\"u}hren, tr{\"a}gt l{\"a}ngst nicht mehr. Auch reine Selbstverwirklichung, der Anspruch auf Flexibilit{\"a}t und flache Hierarchien reicht nicht mehr aus, um insbesondere gut qualifizierte Menschen zur Arbeit zu motivieren. Der neueste Geist des Kapitalismus hingegen ist das Produkt der tiefen Subjektivierung und Verinnerlichung des Neoliberalismus. Es geht um best{\"a}ndige berufliche und private Optimierung sowie ein umfassendes Nutzendenken. Gl{\"u}cklich zu sein, ist nicht mehr nur eine Option, sondern es gibt den normativen Anspruch, gl{\"u}cklich sein zu sollen. Das Leistungsprinzip wird aktiv bejaht und Leistungsgerechtigkeit eingefordert. Die Bew{\"a}ltigung von Komplexit{\"a}t wird zum Metathema. Der Anspruch auf Distinktion, insbesondere auch gegen{\"u}ber „Minderleisten" nimmt zu. Die Welt wird zunehmend durch die Brille von Zahlen und Statistiken betrachtet, und Key Performance Indicators werden zu st{\"a}ndigen Wegbegleitern. Das Leben wird, verst{\"a}rkt durch die sozialen Netzwerke, zunehmend zu einer performativen B{\"u}hne, die zugleich dem Networking dient. In der Konsequenz der best{\"a}ndigen Optimierung wird es jedoch immer schwerer, zur Ruhe zu kommen. Dieser neueste Geist des Kapitalismus, dieser umfassende Optimierungsanspruch, hat jedoch gravierende Konsequenzen. Zu den manifesten Pathologien des neuesten Geistes geh{\"o}ren gestiegene Raten von Depressionen, Burn-out und Angstst{\"o}rungen. Gesellschaftlich spreizt sich die soziale Schere immer mehr anhand der F{\"a}higkeit, Komplexit{\"a}t bew{\"a}ltigen zu k{\"o}nnen, was viele Verlierer und prek{\"a}re Gewinner produziert. Daher wird dieser neueste Geist des Kapitalismus sozialkritisch, k{\"u}nstlerkritisch und ideologiekritisch hinterfragt. Die Rolle der Gewerkschaften als der Zentralinstitution der Sozialkritik, die ein tats{\"a}chliches Gegengewicht zum neuesten Geist des Kapitalismus bieten kann, wird kontrovers diskutiert. Und es wird aufgezeigt: chillen ist die neue Subversion.}, language = {de} } @article{GirnusNeuhof2018, author = {Girnus, Luisa and Neuhof, Julia}, title = {Der Wandel von Staatlichkeit als Ziel- und Ausgangspunkt politischen Lernens in der Praxis}, series = {Gesellschaft im Wandel : neue Aufgaben f{\"u}r die politische Bildung und ihre Didaktik}, journal = {Gesellschaft im Wandel : neue Aufgaben f{\"u}r die politische Bildung und ihre Didaktik}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt}, isbn = {978-3-7344-0827-4}, pages = {69 -- 76}, year = {2018}, language = {de} } @article{Kleinwaechter2018, author = {Kleinw{\"a}chter, Lutz}, title = {Kalter Frieden}, series = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, volume = {26}, journal = {WeltTrends das außenpolitische Journal}, number = {139}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-945878-84-2}, pages = {4 -- 8}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Hill2018, author = {Hill, Lukasz}, title = {Soziale Integration und politische Partizipation in Demokratien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420077}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {215}, year = {2018}, abstract = {Die Frage nach dem Zusammenhalt einer ganzen Gesellschaft ist eine der zentralen Fragen der Sozialwissenschaften und Soziologie. Seit dem {\"U}bergang in die Moderne bildet das Problem des Zusammenhalts von sich differenzierenden Gesellschaften den Gegenstand des wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurses. In der vorliegenden Studie stellt soziale Integration eine Form der gelungenen Vergesellschaftung dar, die sich in der Reproduktion von symbolischen und nicht-symbolischen Ressourcen artikuliert. Das Resultat dieser Reproduktion sind pluralistische Vergesellschaftungen, die, bezogen auf politische Pr{\"a}ferenzen, konfligierende Interessen verursachen. Diese Pr{\"a}ferenzen kommen in unterschiedlichen Formen, in ihrer Intensit{\"a}t und Wahrnehmung der politischen Partizipation zum Ausdruck. Da moderne politische Herrschaft aufgrund der rechtlichen und institutionellen Ausstattung einen bedeutsamen Einfluss auf soziale Reproduktion aus{\"u}ben kann (z.B. durch Sozialpolitik), stellt direkte Beeinflussung politischer Entscheidungen, als Artikulation von sich aus den Konfliktlinien etablierenden, unterschiedlichen Pr{\"a}ferenzen, das einzige legitime Mittel zwecks Umverteilung von Ressourcen auf der Ebene des Politischen dar. Somit wird die Konnotation zwischen Integration und politischer Partizipation sichtbar. In die Gesellschaft gut integrierte Mitglieder sind aufgrund einer breiten Teilnahme an Reproduktionsprozessen in der Lage, eigene Interessen zu erkennen und durch politische Aktivit{\"a}ten zum Ausdruck zu bringen. Die empirischen Befunde scheinen den Eindruck zu vermitteln, dass der demokratische Konflikt in der modernen Gesellschaft nicht mehr direkt von Klassenzugeh{\"o}rigkeit und Klasseninteressen gepr{\"a}gt wird, sondern durch den Zugang zu und die Verf{\"u}gbarkeit von symbolischen und nicht-symbolischen Ressourcen geformt wird. In der Konsequenz lautet die Fragestellung der vorliegenden Arbeit, ob integrierte Gesellschaften politisch aktiver sind. Die Fragestellung der Arbeit wird mithilfe von Aggregatdaten demokratisch-verfasster politischer Systemen untersucht, die als etablierte Demokratien gelten und unterschiedlich Breite wohlfahrtstaatlichen Maßnahmen aufweisen. Die empirische {\"U}berpr{\"u}fung der Hypothesen erfolgte mithilfe von bivariaten und multivariaten Regressionsanalysen. Die {\"u}berpr{\"u}ften Hypothesen lassen sich folgend in einer Hypothese zusammenfassen: Je st{\"a}rker die soziale Integration einer Gesellschaft, desto gr{\"o}ßer ist die konventionelle bzw. unkonventionelle politische Partizipation. Verallgemeinert ist die Aussage zul{\"a}ssig, dass soziale Integration einer Gesellschaft positive Effekte auf die H{\"a}ufigkeit politischer Partizipation innerhalb dieser Gesellschaft hat. St{\"a}rker integrierte Gesellschaften sind politisch aktiver und dies unabh{\"a}ngig von der Form (konventionelle oder unkonventionelle) politischer Beteiligung. Dabei ist der direkte Effekt der gesamtgesellschaftlichen Integration auf die konventionellen Formen st{\"a}rker als auf unkonventionellen. Diese Aussage ist nur zul{\"a}ssig, wenn die Elemente des Wahlsystems, wie z.B. Verh{\"a}ltniswahlrecht, und das BIP nicht ber{\"u}cksichtigt werden. Auf der Grundlage der Ergebnisse mit Kontrollvariablen erlauben die Daten die auf die Makroebene bezogene Aussage, dass neben einem hohen Niveau sozialer Integration auch ein durch (Mit-)Beteiligung bestimmtes Wahlsystem und ein hoher wirtschaftlicher Entwicklungsgrad beg{\"u}nstigend f{\"u}r ein hohes Niveau politischer Partizipation sind.}, language = {de} } @phdthesis{Luehe2018, author = {L{\"u}he, Josefine}, title = {Das Zusammenspiel von Geschlecht und sozialer Herkunft im Bildungserfolg und in den beruflichen Aspirationen}, doi = {10.25932/publishup-42887}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428870}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {198}, year = {2018}, abstract = {Studien zum Bildungserfolg in Deutschland weisen auf verschiedene Ungleichheitsdimensionen hin. So wurde wiederholt ein enger Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und dem schulischen Bildungserfolg dokumentiert. Des Weiteren stellen auch Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg einen vielfach berichteten und sowohl wissenschaftlich als auch gesellschaftlich diskutierten Befund dar. Der großen Anzahl an Studien, die sich jeweils einer dieser Ungleichheitsdimensionen widmen, steht jedoch ein Forschungsbedarf bez{\"u}glich des systematischen Wissens {\"u}ber die Wechselwirkung von Geschlecht und sozialer Herkunft im Bildungserfolg gegen{\"u}ber. Vor diesem Hintergrund hat die vorliegende Arbeit zum Ziel, das Zusammenspiel von Geschlecht und sozialer Herkunft zu untersuchen, wobei sie von zwei {\"u}bergeordneten Fragestellungen geleitet wird, die im Rahmen von vier Teilstudien untersucht werden.Erstens wurde das Zusammenspiel von Geschlecht und sozio{\"o}konomischem Status (SES) in unterschiedlichen Facetten des Bildungserfolges sowie in den Berufsaspirationen analysiert (Teilstudien 1-3). Zweitens wurde untersucht, inwiefern die elterlichen Geschlechterrollenvorstellungen mit den Schulleistungen ihres Kindes assoziiert sind. Vor diesem Hintergrund wurde ebenso der Zusammenhang zwischen den elterlichen Geschlechterrollenvorstellungen und Merkmalen des famili{\"a}ren Hintergrundes analysiert (Teilstudie 4). Zusammenfassend betrachtet weisen die Ergebnisse der Teilstudien auf eine Wechselwirkung von Geschlechtszugeh{\"o}rigkeit und sozialer Herkunft im Bildungserfolg sowie in den beruflichen Aspirationen hin, auch wenn die entsprechenden Effekte eher klein ausfallen. Entgegen der gesellschaftlichen Konnotation von Mathematik als „Jungenfach" stellen die Befunde damit beispielsweise einen Hinweis darauf dar, dass die vielfach zitierten Geschlechterunterschiede in den mathematischen Kompetenzen nicht als „naturgegeben" sondern beeinflussbar verstanden werden k{\"o}nnen. Damit untermauern die Ergebnisse die unter anderem im Rahmen verschiedener Theorien herausgestellte Bedeutsamkeit des Sozialisationskontextes f{\"u}r die Entwicklung der F{\"a}higkeiten und Ziele von Jungen und M{\"a}dchen sowie die im internationalen Vergleich gezeigte Variabilit{\"a}t von Geschlechterunterschieden in Schulleistungen.}, language = {de} } @phdthesis{Kesselmann2018, author = {Kesselmann, Manuela}, title = {Entwicklung eines Instrumentes zur Messung von Pr{\"a}sentismus und Handlungsempfehlungen zur Reduktion}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {239}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Schukraft2018, author = {Schukraft, Stefan}, title = {Legislativer Konflikt in den deutschen L{\"a}ndern}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-450-0}, doi = {10.25932/publishup-42216}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-422162}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {563}, year = {2018}, abstract = {Gesetzgebungsmehrheiten in parlamentarischen Systemen mit ihrem Dualismus aus Regierungslager und Oppositionsparteien bilden sich nicht frei. Vielmehr findet ihre Koordination in einem Spannungsfeld aus den programmatischen Positionen der Akteure und ihrem opportunistischen Wettbewerb untereinander statt. Diese Problematik bricht die Arbeit auf drei konkrete Fragestellungen herunter, im Rahmen derer sie die Konfliktmuster zwischen Akteuren bei der legislativen Mehrheitskoordination unter Mehrheitsregierungen in den deutschen Landesparlamenten untersucht: 1) Inwieweit h{\"a}ngt es von programmatischen Positionen oder vom opportunistischen Wettbewerb des Neuen Dualismus zwischen Regierungslager und Oppositionsparteien ab, ob Oppositionsparteien und Regierungslager bei der Bildung von Gesetzgebungsmehrheiten kooperieren oder konfligieren? 2) Inwieweit kommt es vor dem Hintergrund unterschiedlicher programmatischer Positionen und opportunistischer {\"U}berlegungen zu Konflikt statt Kooperation zwischen Koalitionsakteuren bei der Bildung gemeinsamer Gesetzgebungsmehrheiten? Letztere Fragestellung wird sodann auch in den Kontext des bundesrepublikanischen Kooperativf{\"o}deralismus eingebettet: 3) Inwieweit geht die Bildung von Gesetzgebungsmehrheiten bei der Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen in Mischkoalitionen (bestehend aus Parteien, die sich auf Bundesebene in konkurrierenden Lagern gegen{\"u}berstehen) mit mehr Konflikt einher als in ebenen{\"u}bergreifend kongruenten Regierungskoalitionen? Theoretisch wird ein rationalistisches Modell der grundlegenden Handlungsanreize bei der Bildung von Gesetzgebungsmehrheiten in den deutschen Landesparlamenten erarbeitet. Auf dieser Basis besch{\"a}ftigt sich die Arbeit damit, wie die Akteure strategisch programmatische und opportunistische Anreize zu Konflikt und Kooperation abw{\"a}gen. Die Arbeit leitet dann konkrete Determinanten ab, die vorwiegend - aber nicht nur - mittels quantitativer Methoden getestet werden. Die Arbeit st{\"u}tzt sich dabei auf eine gr{\"o}ßtenteils neu zusammengestellte Gesetzgebungsdatenbank aus 3.359 Gesetzgebungsvorg{\"a}ngen aus 23 Legislaturperioden zwischen 1990 und 2013 in den L{\"a}ndern Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Die Analyse der Konfliktmuster zwischen Oppositionsparteien und Regierungslager zeigt, dass programmatische Distanz einer Oppositionspartei zum Regierungslager f{\"u}r Oppositionsverhalten eine Rolle spielt; dies gilt jedoch auch f{\"u}r opportunistische Aspekte (so l{\"a}sst sich beispielsweise ein kompetitiveres Oppositionsverhalten beobachten, wenn nach der letzten Wahl ein vollst{\"a}ndiger Regierungswechsel erfolgte). Oppositionsverhalten erscheint dabei recht kleinteilig ausgepr{\"a}gt. Neben Unterschieden zwischen Legislaturperioden treten solche auch innerhalb von Legislaturperioden zwischen Akteuren sowie zwischen Gesetzentw{\"u}rfen auf. Die Analyse generellen Koalitionskonflikts weist darauf hin, dass ein nicht unerheblicher Teil von Koalitionskonflikt strukturell bedingt ist. Handelt es sich bei einer gebildeten Regierungskoalition um die Wunschkoalition der beteiligten Parteien, so ist dies Koalitionskonflikt abtr{\"a}glich. Selbiges gilt f{\"u}r eine gr{\"o}ßere Mehrheitsmarge des Regierungslagers. Dar{\"u}ber hinaus ergeben sich Hinweise, dass die Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen unter Mischkoalitionen bei bundespolitischer Abgrenzung der Koalitionspartner mit mehr Koalitionskonflikt einhergeht als eine Ausf{\"u}hrung unter kongruenten Koalitionen. Der Beitrag der Arbeit ist polymorph angelegt. Sie hilft zun{\"a}chst, die Strategien von Akteuren im Gesetzgebungsprozess besser zu verstehen. Als normativer Beitrag tritt auf einer zweiten Ebene die bessere Erforschung etwaiger nachteiliger Effekte des Neuen Dualismus unter Mehrheitsregierungen hinzu. Gleichzeitig soll die Arbeit drittens in der Zusammenschau helfen, die Mechanik der parlamentarischen Systeme in den L{\"a}ndern selbst zu erhellen und besser normativ bewerten zu k{\"o}nnen. Hintergrund sind hier die jahrzehntealten Debatten um das beste Regierungssystem und -format der deutschen L{\"a}nder als subnationale Entit{\"a}ten. Die dritte Fragestellung dieser Arbeit konnte diese Debatte zudem mit einem neuen Aspekt bereichern. Wissen dar{\"u}ber, inwieweit die Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen in den L{\"a}ndern je nach ebenen{\"u}bergreifendem Koalitionsmuster in unterschiedlichem Ausmaß mit einem ‚coalition governance'-Problem verbunden ist, f{\"u}gt der Forschung zum f{\"o}deralen Entscheiden in der Bundesrepublik eine neue und beachtenswerte Facette hinzu. Denn dabei handelt es sich um eine f{\"o}deral bedingte mechanische Beeintr{\"a}chtigung der Mehrheitskoordination in den Landesparlamenten selbst, die die potenziell gegebene f{\"o}derale Flexibilit{\"a}t bei der Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen hemmt. Dies ebnet den Weg zu neuen Debatten dar{\"u}ber, wie in den deutschen L{\"a}ndern mehr legislative Abstimmungsflexibilit{\"a}t erm{\"o}glicht werden kann als unter den bisher {\"u}blichen Mehrheits-Koalitionsregierungen.}, language = {de} } @phdthesis{Winkler2018, author = {Winkler, Katrin}, title = {Demokratische Praxis und Pragmatismus}, series = {B{\"u}rgergesellschaft und Demokratie}, volume = {2018}, journal = {B{\"u}rgergesellschaft und Demokratie}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-20667-3}, pages = {XIII, 405}, year = {2018}, abstract = {Dass sich die repr{\"a}sentative Demokratie in Deutschland im Wandel befindet, ist nicht neu und kaum umstritten. Herausforderungen im Kontext der Partizipation und Repr{\"a}sentation rufen ihrerseits Probleme auf Seiten der Input-Legitimation hervor. Demgem{\"a}ß ist das grundlegende demokratiepolitische Anliegen dieser Arbeit, am Beispiel der Bundes- und Berliner Landesebene darzustellen, wie der repr{\"a}sentative Politikprozess partizipativer und dennoch effektiv gestaltet werden kann. Basierend auf der philosophischen Str{\"o}mung des Pragmatismus verfolgt und diskutiert die Arbeit die Synthese aus der pragmatistischen Demokratiekonzeption von Archon Fung und dem empirischen Forschungsprogramm der kriterienbasierten Evaluation demokratischer Innovationen. Dabei wird das analytische Vorgehen Archon Fungs kritisch erweitert, um dem dieser Arbeit zugrunde liegenden Konzept einer komplexen B{\"u}rgergesellschaft - als normativer und praktischer Bezugspunkt - gerecht zu werden. Fungs Konzept wird demnach um die liberale Sph{\"a}re der {\"O}ffentlichkeit, mithin um die zivilgesellschaftlichen Handlungszusammenh{\"a}nge erg{\"a}nzt. Auf Grundlage der Diskussion von demokratischen Innovationen werden schließlich demokratie- und engagementpolitische Handlungsempfehlungen in der Dimension der Partizipation und in der Dimension der Repr{\"a}sentation formuliert. Mithin verfolgt die Arbeit eine problem- und l{\"o}sungsorientierte Erg{\"a}nzung der repr{\"a}sentativen Demokratie. Gleichwohl ist die Arbeit als eine pragmatistisch angeleitete Konzeptstudie f{\"u}r die Entwicklung einer beteiligungsorientierten Praxis in der repr{\"a}sentativen Demokratie zu verstehen, die trotz ihres theoretischen Charakters ganz im Sinne des Pragmatismus die notwendige empirische Orientierung aufweist. Damit wird das zuweilen problematische Verh{\"a}ltnis zwischen Politischer Theorie und empirischer Demokratieforschung {\"u}berwunden.}, language = {de} } @phdthesis{Kilgus2018, author = {Kilgus, Tobias}, title = {Der Integrationsprozess Kosovos in die Europ{\"a}ische Union}, series = {Region - Nation - Europa}, journal = {Region - Nation - Europa}, number = {84}, publisher = {LIT}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-643-14079-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {558}, year = {2018}, abstract = {Die Republik Kosovo stellt einen Beitrittskandidaten sui generis in der Erweiterungsgeschichte der Europ{\"a}ischen Union dar. Die besonderen Beziehungen zwischen der EU und dem "potenziellen" Kandidaten resultieren aus dem ungel{\"o}sten Territorialkonflikt mit Serbien, dem unvollendeten Staatsaufbau sowie der eingeschr{\"a}nkten Souver{\"a}nit{\"a}t Kosovos. Diese Einzelfallstudie untersucht Kosovos Integrationsprozess in den Staatenverbund im Kontext der Spezifika des Beitrittsaspiranten, der stockenden EU-S{\"u}dosterweiterung und der multiplen EU-Krise. Davon ausgehend werden vier Zukunftsszenarien f{\"u}r Kosovos Integrationsverlauf, auch mit Blick auf differenzierte Integrationsoptionen, entwickelt.}, language = {de} } @phdthesis{Biewener2018, author = {Biewener, Ann-Kathrin}, title = {S{\"a}kularisierung im Heiligen Land?}, doi = {10.25932/publishup-42491}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424916}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {241}, year = {2018}, abstract = {Von einer S{\"a}kularisierung in einem Land wie Israel zu sprechen, wo die Religion offensichtlich einen wichtigen Teil des {\"o}ffentlichen Lebens darstellt, scheint widerspr{\"u}chlich zu sein. Doch Israel befindet sich bedingt durch Globalisierung, Pluralisierung und Modernisierung an einem Scheideweg. Teile der israelischen Gesellschaft s{\"a}kularisieren sich bereits. Die religi{\"o}se orthodoxe Vorherrschaft scheint zu br{\"o}ckeln. Kann jedoch deswegen von einem Mentalit{\"a}tswandel oder einer S{\"a}kularisierung des Staates gesprochen werden? Kann ein S{\"a}kularisierungsprozess in Israel erfolgreich sein? Wie muss ein s{\"a}kularer Staat beschaffen sein, um den unterschiedlichen religi{\"o}sen Denominationen die gleichen M{\"o}glichkeiten zu bieten? Welche Rolle spielen dabei die j{\"u}dische Diaspora, Einwanderungen und gesellschaftliche Minderheiten? Ziel der vorliegenden Arbeit ist es diese Fragen zu er{\"o}rtern. Auch wenn die enge Verkn{\"u}pfung von Nation und Religion im Judentum eine S{\"a}kularisierung scheinbar unm{\"o}glich macht, so erlaubt unter Bezugnahme der Konzepte von S{\"a}kularismus und Nationalismus im Kontext der historischen Entwicklungen des Judentums eine differenziertere Betrachtung dieser Verkn{\"u}pfung. Durch die Nutzung von unterschiedlichen qualitativen Methoden, wie der hermeneutischen Methode zur Betrachtung der verschiedenen theoretischen Begriffe und der Analyse des Verh{\"a}ltnisses von Nation und Religion im Judentum; der Nutzung von Zeitungsartikel zur Aufarbeitung der aktuellen Debatten in der israelischen Gesellschaft; der Auswertung von Statistiken; sowie der Durchf{\"u}hrung von Experteninterviews erlauben einen vielseitigen Zugang zum Forschungsgegenstand. Letztendlich soll aufgezeigt werden, dass sich Israel zwar zunehmend s{\"a}kularisiert, aber vor verschiedenen Herausforderungen, wie dem gesellschaftlichen Pluralismus, der instabilen Sicherheitslage, sowie einem zunehmenden religi{\"o}sen Nationalismus steht.}, language = {de} } @article{WeberStein2018, author = {Weber-Stein, Florian}, title = {Textfreies Unterrichten politischer Ideen}, series = {Politische Ideen und politische Bildung}, journal = {Politische Ideen und politische Bildung}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-20846-2}, issn = {2570-2114}, doi = {10.1007/978-3-658-20846-2}, pages = {47 -- 62}, year = {2018}, abstract = {Im (schulischen) Politikunterricht bestehen Vorbehalte bzw. Ber{\"u}hrungs{\"a}ngste gegen{\"u}ber der politischen Theorie, die sich aus drei Vorurteilen speisen: a) Politische Ideen seien abstrakt und wirklichkeitsfern und deshalb schwer in den Horizont der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler zu r{\"u}cken; b) die Erarbeitung politischer Ideen sei notwendig textlastig und {\"u}berfordere aufgrund der hohen Abstraktheit die (Mehrzahl der) Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler; c) aus diesen Gr{\"u}nden seien Motivation und Aktivierung aufseiten der Sch{\"u}lerschaft bei Themen aus der Politischen Theorie gering. Der Aufsatz zeigt am Beispiel eines didaktischen Arrangements zu John Rawls' Gerechtigkeitstheorie, wie politische Ideen textfrei unterrichtet werden k{\"o}nnen: im Dreischritt einer Evokation, Explikation und Reflexion der moralisch-politischen Intuitionen, die in unseren Alltagsurteilen immer schon wirksam sind.}, language = {de} } @article{Juchler2018, author = {Juchler, Ingo}, title = {Zur Thematisierung von Rassismus im Politikunterricht}, series = {Politische Ideen und politische Bildung}, journal = {Politische Ideen und politische Bildung}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-20846-2}, issn = {2570-2114}, doi = {10.1007/978-3-658-20846-2}, pages = {81 -- 99}, year = {2018}, abstract = {In seinem Roman Ragtime (1975) entwirft E. L. Doctorow ein politisches und soziales Sittengem{\"a}lde der Vereinigten Staaten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Behandelt werden die politischen Herausforderungen der sozialen Ungleichheit, des Rassismus und des amerikanischen Imperialismus. Das in Ragtime entfaltete Panoptikum f{\"u}hrt die von politisch-sozialen Gegens{\"a}tzen gepr{\"a}gte amerikanische Gesellschaft der {\"A}ra Theodore Roosevelts vor und erm{\"o}glicht zugleich politische Bez{\"u}ge und Reflexionen bis hin zur Gegenwart. Das Kapitel beleuchtet die realen Ereignisse, die im Roman verwoben sind und reflektiert die sich daraus ergebenden, bis heute aktuellen gesellschaftlichen Probleme sowie unsere politische Gegenwart. Der Autor vermittelt auf diesem Wege die M{\"o}glichkeit, mittels Literatur einer breiten Masse von Rezipienten den Zugang zu politischen Sachverhalten zu erm{\"o}glichen sowie eine Sensibilit{\"a}t f{\"u}r politisches Geschehen zu wecken.}, language = {de} } @book{SalomonSchroederSchnebeletal.2018, author = {Salomon, David and Schr{\"o}der, Hendrik and Schnebel, Karin and Weber-Stein, Florian and Friedrichs, Werner and Juchler, Ingo and Gessner, Susann and Fischer, Christian and Meints-Stender, Waltraud and Deichmann, Carl}, title = {Politische Ideen und politische Bildung}, series = {Politische Bildung}, journal = {Politische Bildung}, editor = {Juchler, Ingo}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-20846-2}, issn = {2570-2114}, doi = {10.1007/978-3-658-20846-2}, pages = {XI, 166}, year = {2018}, abstract = {​Dieses Buch hat die Beobachtung zum Ausgangspunkt, dass politische Ideen seit jeher das politische Denken und die politische Praxis bestimmen. Sie sind mit dem Politischen verwoben, sei es offensichtlich, implizit oder kaschiert. Doch wie steht es um das Verh{\"a}ltnis politischer Ideen und politischer Bildung? Als Unterrichtsgegenst{\"a}nde stehen sie in den schulischen Curricula. In den einschl{\"a}gigen Nachschlagewerken der politischen Bildung finden politische Ideen allenfalls indirekt Beachtung. In den Beitr{\"a}gen des Sammelbandes wird das Verh{\"a}ltnis politischer Ideen und politischer Bildung in seinen unterschiedlichen Dimensionen reflektiert.}, language = {de} } @book{Holtmann2018, author = {Holtmann, Dieter}, title = {Die Entwicklung des Lebensstandards nach der Weltfinanzkrise in 43 L{\"a}ndern und sechs Wohlfahrtsregimen}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, number = {42}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414703}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2018}, language = {de} } @book{Holtmann2018, author = {Holtmann, Dieter}, title = {The development of living standards after the world financial crisis in 43 countries and six welfare regimes}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, number = {43}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414833}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {77}, year = {2018}, language = {de} } @book{Holtmann2018, author = {Holtmann, Dieter}, title = {Die Performanz von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft f{\"u}r 43 L{\"a}nder und 6 Wohlfahrtsregime}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, number = {40}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410430}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {III, 213}, year = {2018}, language = {de} } @book{Holtmann2018, author = {Holtmann, Dieter}, title = {Zum Wandel der Wohlstands- und Wohlfahrtsdimensionen nach der Weltfinanzkrise}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sozialforschung}, number = {39}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409480}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {141}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Buechner2018, author = {B{\"u}chner, Stefanie}, title = {Der organisierte Fall}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-19114-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {319}, year = {2018}, abstract = {Stefanie B{\"u}chner untersucht in ihrer qualitativ-explorativen Studie die Fallbearbeitung in drei Jugend{\"a}mtern. Sie zeigt, dass sich die Bearbeitung von F{\"a}llen nur unzureichend verstehen l{\"a}sst, wenn man Organisationen prim{\"a}r als Rahmen begreift oder auf ihre formale Logik reduziert. Vielmehr strukturieren Organisationen als soziale Systeme Fallbearbeitung modular. F{\"u}nf Module der Strukturierung stehen im Zentrum der Untersuchung: Wie werden F{\"a}lle arbeitsteilig bearbeitet und wie schl{\"a}gt sich Organisation in der Zusammenarbeit mit Klientinnen und Klienten nieder? Wie l{\"a}sst sich die unterschiedliche Relevanz von Standards beschreiben? Worin besteht die Herausforderung f{\"u}r Jugend{\"a}mter, Hilfe und Eingriff zu verantworten und was dokumentiert sich in Dokumentation? F{\"u}r die Beantwortung dieser Fragen pl{\"a}diert die Autorin f{\"u}r ein komplexes, allgemeines und spezifisches Verst{\"a}ndnis von Organisationen im Feld sozialer Hilfe.}, language = {de} } @article{KuhlmannSeyfriedSiegel2018, author = {Kuhlmann, Sabine and Seyfried, Markus and Siegel, John Philipp}, title = {Was bewirken Gebietsreformen?}, series = {Der moderne Staat : dms ; Zeitschrift f{\"u}r Public Policy, Recht und Management}, volume = {11}, journal = {Der moderne Staat : dms ; Zeitschrift f{\"u}r Public Policy, Recht und Management}, number = {1}, publisher = {Budrich}, address = {Leverkusen}, issn = {1865-7192}, pages = {119 -- 141}, year = {2018}, abstract = {Der vorliegende Beitrag fasst die bisherige Forschung {\"u}ber die Wirkungen von Gebietsreformen zusammen und analysiert diese aus inhaltlicher und methodischer Perspektive. Basierend auf einer Auswertung von ausgew{\"a}hlten nationalen und europ{\"a}ischen Studien werden Wirkungsbefunde in drei zentralen Dimensionen dargestellt: (1) Leistungsf{\"a}higkeit, Verwaltungs- und Veranstaltungskraft, (2) Einsparungen, Skalenertr{\"a}ge und Wirtschaftlichkeit und (3) Partizipation und demokratische Kontrolle. Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass die Leistungs- und Handlungsf{\"a}higkeit kommunaler Verwaltungen durch Gebietsreformen {\"u}berwiegend positiv beeinflusst wird. Dagegen sind die empirischen Befunde bez{\"u}glich Wirtschaftlichkeit, Einsparungen und Skalenertr{\"a}ge sowie zur Partizipation und demokratischen Kontrolle nicht eindeutig.}, language = {de} }