@incollection{GanghofSchulze2023, author = {Ganghof, Steffen and Schulze, Kai}, title = {Vetospieler und Institutionen}, series = {Handbuch Policy-Forschung}, booktitle = {Handbuch Policy-Forschung}, editor = {Wenzelburger, Georg and Zohlnh{\"o}fer, Reimut}, edition = {2., aktualisierte und erweiterte}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-34559-4}, doi = {10.1007/978-3-658-34560-0_4}, pages = {101 -- 125}, year = {2023}, abstract = {Der Beitrag widmet sich zwei {\"u}beraus fruchtbaren theoretischen Ans{\"a}tzen in der Policy-Forschung und dar{\"u}ber hinaus: der Vetospielertheorie und Vetopunkt-Ans{\"a}tzen. Neben den Grundz{\"u}gen beider Ans{\"a}tze stellen wir grundlegende Entwicklungslinien und Probleme dieser Literaturen anhand beispielhafter Studien dar. Es zeigt sich, dass beide Ans{\"a}tze teils kontroverse Annahmen treffen, zu denen es plausible Alternativen gibt. Zum Beispiel kann das Verhalten von Koalitionsparteien im Policy-Prozess anders als von der Vetospielertheorie angenommen modelliert werden. Die kausalen Effekte bestimmter Institutionen oder Vetopunkte k{\"o}nnen zudem je nach Kontext variieren. Diesem Kontext sollte gr{\"o}ßere Beachtung geschenkt werden.}, language = {de} } @misc{Juchler2023, author = {Juchler, Ingo}, title = {Rezension zu: May, Michael ; Partetzke, Marc: Einf{\"u}hrung in die Politikdidaktik. Band 1: Geschichte, Essentials, Forschungs- und Entwicklungsfelder. - Frankfurt am Main: Wochenschau Verlag, 2023. - 223 S. - (utb; 6045). - ISBN: 978-3-8385-6045-8}, series = {Polis}, volume = {27}, journal = {Polis}, number = {3}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt am Main}, issn = {1611-373X}, doi = {10.46499/2243.2834}, pages = {32 -- 32}, year = {2023}, abstract = {Gelungene Orientierung f{\"u}r die fachliche Ausbildung. Man ist gespannt auf den zweiten Band.}, language = {de} } @book{OPUS4-44406, title = {Eskalation}, editor = {Malthaner, Stefan and Teune, Simon and Ullrich, Peter}, publisher = {Technische Universit{\"a}t Berlin}, address = {Berlin}, doi = {10.14279/depositonce-7331}, pages = {91}, year = {2023}, abstract = {Die Ereignisse um den G20-Gipfel im Juli 2017 haben viele Menschen schockiert und die Hamburger Stadtgesellschaft gespalten. Sie stehen in starkem Kontrast zu dem Sicherheitsversprechen, das der Senat im Vorfeld abgegeben hat, ebenso wie zu der Ank{\"u}ndigung, der Gipfel werde ein „Festival der Demokratie". Dass ein Gipfelprotest in Unruhen mit breiter Beteiligung {\"u}berging aber auch das teils gewaltsame polizeiliche Vorgehen gegen Protestierende ist erkl{\"a}rungsbed{\"u}rftig. In der anhaltenden Diskussion {\"u}ber die Hintergr{\"u}nde der Auseinandersetzungen werden zumeist entweder die Polizei oder „gewaltbereite Gruppen" f{\"u}r das Ausmaß der Gewalt verantwortlich gemacht. Letzteres l{\"a}sst sich jedoch nur bedingt aus Motiven und vorgefassten Pl{\"a}nen bestimmter Akteure ableiten. Ein großer Teil der Gewalt entsteht - dies ger{\"a}t allzu oft aus dem Blick - maßgeblich in Prozessen der Eskalation, in denen die Handlungen der verschiedenen Beteiligten miteinander verflochten sind, insofern sie auf Grundlage ihrer Deutung vorangegangener Erfahrungen und ihrer Wahrnehmung des Gegen{\"u}bers aufeinander reagieren. Situationen der Gewalt haben zudem ihre eigene, in manchen F{\"a}llen kaum steuerbare, Dynamik. Der Bericht rekonstruiert, wie und warum die Gewalt in Hamburg in dieser Form eskalierte. Er enth{\"a}lt sich weitgehend einer moralischen Einordnung. Er beleuchtet konkrete Situationen des Aufeinandertreffens der Konfliktparteien und bettet sie in einen gr{\"o}ßeren Kontext ein, unter anderem in Hinblick auf die Konstitution der beteiligten Gruppen und in Hinblick auf die mediale Deutung des Geschehens. Der Bericht fasst die ersten Ergebnisse eines Forschungsprojektes zusammen, an dem {\"u}ber acht Monate mehr als 20 Gewalt-, Protest- und Polizeiforscher*innen mitgewirkt haben. Er beruht auf einer Vielzahl unterschiedlicher Quellen: Interviews mit Beteiligten, Dokumente, Filmaufnahmen und Fotografien, die Kommunikation auf Twitter und die Berichterstattung in ausgew{\"a}hlten Tageszeitungen, Beobachtungsprotokolle aus der Protestwoche und danach. Die Analyse gliedert sich in drei Teile. (1) Die Ausgangskonstellation, in der sich die unmittelbar Beteiligten, Polizei und Protestierende, auf die Protestwoche einstellen und pr{\"a}gende Grundkonflikte sichtbar werden. (2) Schl{\"u}sselsituationen, in denen Konflikte ausgetragen werden und die Muster der Eskalation im Kleinen sichtbar machen. (3) Die mediale Deutung und Formung der Ereignisse, {\"u}ber die der Fokus auf „Gewalt" verst{\"a}rkt und die jeweils eigene Wahrnehmung best{\"a}tigt wird. F{\"u}r die Analyse der Entstehung von Gewalt ist der Fall ein eindr{\"u}ckliches Beispiel f{\"u}r die Verkettung von Ereignissen ebenso wie f{\"u}r die Eigendynamik situativer Konfrontationen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Planungen, Erwartungen und Entscheidungen der Handelnden keine Rolle spielen w{\"u}rden. Die Dynamik des Geschehens verwirklicht sich, im Gegenteil, gerade darin, dass die Beteiligten in der Verflechtung ihrer Handlungen ihre Kalkulationen ver{\"a}ndern und Situationsdeutungen entwickeln, welche Gewalt m{\"o}glich oder notwendig erscheinen lassen}, language = {de} } @article{DrekeHungerlandStoelting2022, author = {Dreke, Claudia and Hungerland, Beatrice and St{\"o}lting, Erhard}, title = {Einleitung}, series = {Kindheit in gesellschaftlichen Umbr{\"u}chen}, journal = {Kindheit in gesellschaftlichen Umbr{\"u}chen}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-7799-5831-4}, pages = {9 -- 40}, year = {2022}, language = {de} } @article{DrekeHungerlandStoelting2022, author = {Dreke, Claudia and Hungerland, Beatrice and St{\"o}lting, Erhard}, title = {Ausblick}, series = {Kindheit in gesellschaftlichen Umbr{\"u}chen}, journal = {Kindheit in gesellschaftlichen Umbr{\"u}chen}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-7799-6508-4}, pages = {253 -- 258}, year = {2022}, language = {de} } @masterthesis{Kabaali2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kabaali, Daphne}, title = {Die Rolle von Street-Level Bureaucrats bei der Erbringung von {\"o}ffentlichen Leistungen - eine empirische Untersuchung}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56355}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-563555}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 29}, year = {2022}, abstract = {Die Transformation der {\"o}ffentlichen Verantwortung im Bereich der sozialen Wohlfahrt f{\"u}hrte in den letzten Jahren zu einem gestiegenen Forschungsinteresse an Mitarbeiten-den, die sich an der Schnittstelle zwischen {\"o}ffentlicher Verwaltung und direktem Kontakt zu Klient*innen befinden. Die vorliegende Arbeit geht am Beispiel der Schulsozialarbeit an Potsdamer Grundschulen der Frage nach, inwieweit Vertrauen in Klient*innen die Nutzung von Ermessensspielr{\"a}umen durch Schulsozialarbeiter*innen beeinflusst. Das Street-Level Bureaucracy Framework nach Michael Lipsky spannt dabei den theoretischen Rahmen, w{\"a}hrend qualitative Interviews mit Schulsozialarbei-ter*innen die Basis f{\"u}r die Beantwortung der Forschungsfrage darstellen. Die Ergebnis-se zeigen, dass ein geringeres Maß an Vertrauen in Klient*innen daf{\"u}r sorgt, dass Schulsozialarbeiter*innen durch Bew{\"a}ltigungsstrategien wie der Rationierung von Res-sourcen und dem gedanklichen R{\"u}ckzug von Klient*innen versuchen, ihre Arbeitslast zu verringern. Ein h{\"o}heres Maß an Vertrauen in Klient*innen sorgt hingegen daf{\"u}r, dass sie ihre Ermessensspielr{\"a}ume zu Gunsten dieser Klient*innen nutzen, zum Beispiel durch das Umgehen von Datenschutzregeln zur effektiveren Fallbearbeitung.}, language = {de} } @misc{Nguyen2022, type = {Master Thesis}, author = {Nguyen, Huyen Evelyn}, title = {Agilit{\"a}t und F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung in der {\"o}ffentlichen Verwaltung}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56583}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565831}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 64}, year = {2022}, abstract = {Zunehmend komplexe Herausforderungen und Aufgaben lassen sich nicht mehr mit den bisherigen Strukturen, Methoden und Prozessen der klassischen Verwaltung bew{\"a}ltigen. Vielmehr gewinnen Ans{\"a}tze und Methoden des New Work im {\"o}ffentlichen Sektor angesichts der sich stetig {\"a}ndernden und dynamischen Arbeitswelt eine immer gr{\"o}ßere Bedeutung. Umso mehr besteht die Notwendigkeit, sich in der Verwaltung agil aufzustellen. Unter Agilit{\"a}t wird hierbei die F{\"a}higkeit einer Organisation verstanden, sich schnell ver{\"a}ndernden Rahmenbedingungen flexibel und dynamisch anzupassen. Im Fokus dieser Arbeit steht der Einfluss von Agilit{\"a}t auf die F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung. Mittels einer halbstandardisierten Online-Befragung im Landesamt f{\"u}r Fl{\"u}chtlingsangelegenheiten und im Bezirksamt Neuk{\"o}lln von Berlin wird zun{\"a}chst der vorliegende Agilit{\"a}tsgrad mit dem Fokus auf agile Organisationsstrukturen, agile Organisationskultur und agile F{\"u}hrung ermittelt und sodann anhand der Qualit{\"a}t der dyadischen Arbeitsbeziehung von F{\"u}hrungskraft und Mitarbeiter (LMX-Qualit{\"a}t) {\"u}berpr{\"u}ft, inwiefern die agile Arbeitsweise im Vergleich zu einer nicht-agilen Arbeitsumgebung die Beziehung beeinflusst. Im Ergebnis der Untersuchung zeigt sich, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Agilit{\"a}t und der F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung besteht. Es stellt sich in beiden {\"A}mtern ein m{\"a}ßig bis starker Agilit{\"a}tsgrad heraus, wobei besonders agile F{\"u}hrungseigenschaften zu den wesentlichen Faktoren z{\"a}hlen, die eine hochqualitative Beziehung beg{\"u}nstigen. W{\"a}hrend im Bezirksamt ein Zusammenhang zwischen Agilit{\"a}t und hoher LMX-Qualit{\"a}t ermittelt wurde, konnte dieser nicht f{\"u}r die untersuchte Stichprobe des Landesamts festgestellt werden. Dennoch ließ sich in beiden Beh{\"o}rden ein positiver Einfluss von Agilit{\"a}t auf zumindest die Entwicklung einer erfolgreichen F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung erfassen.}, language = {de} } @incollection{Juchler2022, author = {Juchler, Ingo}, title = {„…die im Dunkeln sieht man nicht"}, series = {Standortbestimmung Politische Bildung}, booktitle = {Standortbestimmung Politische Bildung}, publisher = {Wochenschau Wissenschaft}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-7344-1352-0}, doi = {10.46499/1900}, pages = {163 -- 175}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{Ganghof2022, author = {Ganghof, Steffen}, title = {Typen von Forschungsdesigns}, series = {Forschungsstrategien in den Sozialwissenschaften}, booktitle = {Forschungsstrategien in den Sozialwissenschaften}, editor = {Tausendpfund, Markus}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-36971-2}, doi = {10.1007/978-3-658-36972-9_11}, pages = {257 -- 286}, year = {2022}, abstract = {Sozialwissenschaftliche Forschungsdesigns umfassen alle wesentlichen Entscheidungen, die im Forschungsprozess getroffen werden m{\"u}ssen. Der Beitrag unterscheidet drei rundlegende Typen von Forschungsdesigns: x-zentriert, y-zentriert und kontrastiv. Das x-zentrierte Design versucht einen theoretisch spezifizierten kausalen Effekt zu identifizieren und dessen Gr{\"o}ße m{\"o}glichst genau und ohne Verzerrungen zu sch{\"a}tzen. Das y-zentrierte Design versucht mehrere komplement{\"a}re Theorien {\"u}ber kausale Effekte so zu kombinieren, dass bestimmte Ph{\"a}nomene m{\"o}glichst gut erkl{\"a}rt werden. Das kontrastive Design vergleicht die Erkl{\"a}rungskraft von zwei oder mehr konkurrierenden Theorien. Die Unterscheidung der drei Typen ist f{\"u}r qualitative Fallstudien ebenso relevant wie f{\"u}r Experimente oder statistische Studien mit Beobachtungsdaten. Der Beitrag grenzt die drei Typen voneinander ab, erkl{\"a}rt ihre jeweiligen Annahmen und diskutiert ihre Vor- und Nachteile sowie die M{\"o}glichkeiten und Grenzen ihrer Kombination. Daneben diskutiert er den Unterschied zwischen Modellen und Theorien sowie die Bedeutung des Sparsamkeitsprinzips bei der Entwicklung und Bewertung wissenschaftlicher Theorien und Erkl{\"a}rungen.}, language = {de} } @misc{Juchler2022, author = {Juchler, Ingo}, title = {Rezension zu: Massing, Peter: Politische Bildung in der Bundesrepublik Deutschland : Grundlagen - Kontroversen - Perspektiven. - Frankfurt am Main : Wochenschau Verlag, 2021. - 141 S. - ISBN: 978-3-8252-5720-0}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Didaktik der Gesellschaftswissenschaften}, volume = {13}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Didaktik der Gesellschaftswissenschaften}, number = {2}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt am Main}, issn = {2191-0766}, pages = {146 -- 148}, year = {2022}, language = {de} } @article{Juchler2022, author = {Juchler, Ingo}, title = {Mit narrativen Medien lernen}, series = {Handbuch politische Bildung}, journal = {Handbuch politische Bildung}, edition = {5., vollst{\"a}ndig {\"u}berarbeitete}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-7344-1362-9}, issn = {1435-7526}, pages = {476 -- 483}, year = {2022}, language = {de} } @article{HaenelSchuppert2022, author = {H{\"a}nel, Hilkje Charlotte and Schuppert, Fabian}, title = {Einleitung zu Serene Khaders "Decolonizing universalism: transnational feminist ethic"}, series = {Zeitschrift f{\"u}r praktische Philosophie}, volume = {9}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r praktische Philosophie}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}t Salzburg, Zentrum f{\"u}r Ethik und Armutsforschung}, address = {Salzburg}, issn = {2409-9961}, doi = {10.22613/zfpp/9.1.12}, pages = {305 -- 314}, year = {2022}, abstract = {Serene Khader ist eine der wenigen feministischen Philosoph:innen in der anglos{\"a}chsischen Philosophie, die sich gezielt mit globaler Ungerechtigkeit und Imperialismus aus Sicht jener Frauen besch{\"a}ftigen, die von kolonialer und kultureller Herrschaft betroffen sind. Hierbei entlarvt sie eindrucksvoll die oftmals westliche Pr{\"a}gung von Feminismus, Gleichstellungspolitik und Philosophie und verfolgt so das Ziel, die Autonomie und Entscheidungskraft aller Frauen anzuerkennen. So zielt Khader in Decolonizing Universalism: A Transnational Feminist Ethic auf eine Neuausrichtung der feministischen Perspektive, welche es schafft, dekolonial und anti-imperialistisch zu sein, ohne gleichzeitig dem Universalismus komplett abzuschw{\"o}ren. Die folgende Buchdiskussion begibt sich in eine kritische Auseinandersetzung mit Khaders interessanter wie wichtiger Theorie. Einleitend werden wir einen {\"U}berblick {\"u}ber Khaders Grundgedanken geben. Es schließen sich kritische Kommentare von Tamara Jugov, Mirjam M{\"u}ller, Kerstin Reibold sowie Hilkje C. H{\"a}nel und Fabian Schuppert an, auf die Serene Khader abschließend antwortet.}, language = {de} } @incollection{DuitLimSommerer2022, author = {Duit, Andreas and Lim, Sijeong and Sommerer, Thomas}, title = {Umweltschutz zwischen Staat und Markt}, series = {Parties, institutions and preferences}, booktitle = {Parties, institutions and preferences}, editor = {Baltz, Erik and Kosanke, Sven and Pickel, Susanne}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-35132-8}, doi = {10.1007/978-3-658-35133-5_12}, pages = {299 -- 329}, year = {2022}, abstract = {In diesem Beitrag untersuchen wir den Zusammenhang zwischen staatlicher Regulierung im Umweltschutz und der Umweltperformanz. Ausgehend von drei theoretischen Perspektiven, welche die Beziehung von Staat und Markt beim Umweltschutz unterschiedlich konzeptualisieren, identifizieren wir f{\"u}nf Pfade, wie staatlicher Eingriff und Umweltperformanz miteinander verkn{\"u}pft sein k{\"o}nnten. Wir untersuchen dann die empirische Relevanz dieser Pfade mit einer quantitativen Analyse, die 29 umweltpolitische Maßnahmen in f{\"u}r 37 L{\"a}nder und den Zeitraum von 1970 bis 2010 umfasst. Dabei finden wir zumindest f{\"u}r einige Politikbereiche und einige L{\"a}nder Hinweise, die auf eine Effektivit{\"a}t nationalstaatlicher Regulierung hinweisen. Zuk{\"u}nftige Forschung kann auf unserem Rahmen aufbauen, um weitere Hypothesen zum Policy-Outcome-Nexus zu generieren und zu testen.}, language = {de} } @misc{Juchler2022, author = {Juchler, Ingo}, title = {Narrationen in der f{\"a}cher{\"u}bergreifenden politischen Bildung}, publisher = {bbp, Bundeszentrale f{\"u}r politische Bildung}, address = {Bonn}, pages = {19}, year = {2022}, abstract = {In welchem Verh{\"a}ltnis stehen Literatur und das Politische? F{\"o}rdert narrative politische Bildung Ambiguit{\"a}tstoleranz und Mehrstimmigkeit? Der Beitrag diskutiert aktuelle didaktische Theorien und Beispiele.}, language = {de} } @misc{Reiners2021, author = {Reiners, Nina}, title = {Rezension zu: Milewicz, Karolina M.: Constitutionalizing world politics : the logic of democratic power and the unintended consequences of international treaty making. - Cambridge: Cambridge University Press, 2020. - 354 S. - ISBN: 978-1-108-83509-1}, series = {Politische Vierteljahresschrift : PVS : German political science quarterly}, volume = {62}, journal = {Politische Vierteljahresschrift : PVS : German political science quarterly}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, issn = {0032-3470}, doi = {10.1007/s11615-021-00333-y}, pages = {575 -- 577}, year = {2021}, language = {de} } @incollection{Penning2021, author = {Penning, Isabelle}, title = {Spannung mit dem Strom-Quiz}, series = {Praxis Grundschule extra. Lernspiele. Ideen und Materialien f{\"u}r den Unterricht}, booktitle = {Praxis Grundschule extra. Lernspiele. Ideen und Materialien f{\"u}r den Unterricht}, publisher = {Westermann}, address = {Braunschweig}, isbn = {978-3-14-161058-1}, pages = {110 -- 119}, year = {2021}, language = {de} } @article{HeintzWobbe2021, author = {Heintz, Bettina and Wobbe, Theresa}, title = {Vorwort}, series = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS}, volume = {73}, journal = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS}, number = {Suppl. 1}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, issn = {0023-2653}, doi = {10.1007/s11577-021-00740-4}, pages = {1 -- 4}, year = {2021}, language = {de} } @article{EcksteinMuster2021, author = {Eckstein, Bernd and Muster, Judith}, title = {Postb{\"u}rokratie und die agile Unsicherheitsabsorption in Interaktionen}, series = {Gruppe, Interaktion, Organisation. Zeitschrift f{\"u}r Angewandte Organisationspsychologie : GIO}, volume = {52}, journal = {Gruppe, Interaktion, Organisation. Zeitschrift f{\"u}r Angewandte Organisationspsychologie : GIO}, number = {4}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {2366-6145}, doi = {10.1007/s11612-021-00599-1}, pages = {649 -- 657}, year = {2021}, abstract = {This article for the GIO-Journal proposes a perspective rooted in functional equivalence for the analysis of post-bureaucratic reforms that partly shift the organizational absorption of uncertainty to formal interactions of their members. Postbureaucracy tries to conceptualize organizational and societal changes throughout the second half of the 20th century. Agile management frameworks that multiply interactions between members of an organization can be treated as a phenomenon of postbureaucratic organizing. Drawing on systems theory this paper examines how postbureaucratic reforms trigger new uncertainties and how they are tackled by agile concepts of management. We will illustrate this by analyzing the agile concepts Scrum and Holacracy and show how relocation triggers new needs for formalization. Doing this we will focus on how interdependencies of communication in systems of interaction are centered in different dimensions. This paper advocates for a perspective on postbureaucracy in terms of functional equivalence to grasp the connection between the renouncement of formalization and the emergence of new needs for formalization.}, language = {de} } @article{Wobbe2021, author = {Wobbe, Theresa}, title = {Die Differenz Haushalt vs. Markt als latentes Beobachtungsschema}, series = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS}, volume = {73}, journal = {K{\"o}lner Zeitschrift f{\"u}r Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS}, number = {Suppl. 1}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, issn = {0023-2653}, doi = {10.1007/s11577-021-00746-y}, pages = {195 -- 222}, year = {2021}, abstract = {Ausgehend von der Teilung in nichtaktive (Haushalt) und aktive Bev{\"o}lkerung (Markt) fragt der Beitrag nach der Rolle, die statistische Vergleichsverfahren bei dieser Grenzziehung in der Welt der Arbeit spielen. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Verzweigung von zwei strukturellen Entwicklungen, n{\"a}mlich dem Wandel der (Arbeits‑)Welten und der statistischen Vergleichsverfahren. Der Beitrag geh{\"o}rt zu den ersten, der diese Nahtstelle systematisch und empirisch an der nationalen und internationalen (Besch{\"a}ftigungs‑)Statistik untersucht. In diesem Beitrag schlage ich vor, die beiden Beobachtungsebenen als ein Feld der inter/nationalen Statistik zu verstehen. Ihre {\"A}hnlichkeiten, Unterschiede und Verzweigungen werden soziologisch bislang noch nicht wahrgenommen. Im Unterschied dazu behandele ich sie aus einer wissensgeschichtlichen und wissenssoziologischen Perspektive gemeinsam hinsichtlich ihrer Selektionsleistungen, Beobachtungsinstrumente und Beschreibungsebenen. Die Ergebnisse zeigen die zunehmende Spezifizierung und Ausdehnung der {\"o}konomischen Dimension von Arbeitst{\"a}tigkeiten, die durch die Ordnungstechniken der inter/nationalen Statistik, verst{\"a}rkt nach 1945, forciert werden. Diese Verschiebungen, so das Argument, sind eng mit dem Aufstieg des technischen Wissens im „technical internationalism" verbunden, die nach 1945 das statistische und das Alltagsverst{\"a}ndnis von der wirtschaftlich nichtaktiven Haushaltsarbeit bekr{\"a}ftigen.}, language = {de} } @incollection{Juchler2021, author = {Juchler, Ingo}, title = {Mundus vult decipi}, series = {Demokratie im Stresstest}, booktitle = {Demokratie im Stresstest}, editor = {Deichmann, Carl and Partetzke, Marc}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-33076-7}, doi = {10.1007/978-3-658-33077-4_13}, pages = {229 -- 247}, year = {2021}, abstract = {Die Menschen glauben, was sie glauben wollen. Betonung auf wollen. (…) Nein, der Glaube der Menschen h{\"a}ngt nicht von Fakten ab, nicht von Beweisen. Schlimmer noch - und das ist fast so etwas wie der zweite Teil der Erleuchtung, eine Steigerung: Man kann ihnen Fakten liefern, man kann sie widerlegen, es hilft nichts. Im Gegenteil, wer etwas glauben will, findet einen Weg! Er wird sich durch den winzigen Spalt quetschen, den die Wahrheit im l{\"a}sst. Wird die Dinge so lange so drehen und wenden, bis sie wieder in seinen Glauben hineinpassen, und seine ganze Klugheit wird ihn nicht etwa daran hindern, sondern ihm noch dabei behilflich sein. Eugen Ruge, Metropol Toren sind, die alles loben und lieben, was im Nebel verdrehter Worte dunkel daherkommt; Toren, die f{\"u}r wahr halten, was ihnen eingef{\"a}rbt durch wohlt{\"o}nende Phrasen, reizvoll die Ohren kitzelt. Lukrez, {\"U}ber die Natur der Dinge}, language = {de} }