@phdthesis{Buss2015, author = {Buß, Claudia}, title = {Instrumente der B{\"u}rgerbeteiligung in St{\"a}dten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88888}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xi, 468}, year = {2015}, abstract = {Die vergleichende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der B{\"u}rgerbeteiligung in St{\"a}dten in Deutschland und Frankreich. In den letzten 20 Jahren haben sich die Formen lokaler Demokratie immer wieder ver{\"a}ndert und sich den {\"o}rtlichen Gegebenheiten angepasst. Das Interesse der B{\"u}rger, Verwaltung und politisch gew{\"a}hlten Vertreter an Partizipation w{\"a}chst stetig . Das heißt aber auch, dass sich diese 3 Akteure den neuen Strukturen anpassen und eigene Strategien entwickeln m{\"u}ssen. Die demokratischen Formen der kooperativen bzw. partizipativen Demokratie werden immer h{\"a}ufiger angewandt. Diese Arbeit evaluiert die verschiedenen B{\"u}rgerbeteiligungsinstrumente in Frankreich und Deutschland in dem zwischen Input, Output und Outcome unterschieden wird. Insbesondere die B{\"u}rgerhaushalte, Beir{\"a}te und Quartiersr{\"a}te werden genauer betrachtet. Die Ergebnisse zeigen erste Hinweise in welche demokratische Richtung sich die deutschen St{\"a}dte k{\"u}nftig entwickeln.}, language = {de} } @techreport{Buss2015, type = {Working Paper}, author = {Buß, Claudia}, title = {Die Modernisierung der kommunalen R{\"a}te - Aber wie?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84200}, pages = {98}, year = {2015}, abstract = {Die Mitglieder der Stadtr{\"a}te in den großen deutschen St{\"a}dten sind ehrenamtlich t{\"a}tig und m{\"u}ssen große Herausforderungen, wie die Europ{\"a}isierung der lokalen Ebene oder die Finanzierungsl{\"u}cken im kommunalen Haushalt, bew{\"a}ltigen. Die Ehren{\"a}mtler m{\"u}ssen die Aufgabenbelastung durch Professionalisierungsmechanismen ausgleichen. Welche Arten der Professionalisierungsbed{\"u}rfnisse liegen aber vor und sollten in den deutschen St{\"a}dten gepr{\"u}ft werden? Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit konkreten Ver{\"a}nderungen vor Ort, um die Faktoren Zeiteffektivit{\"a}t, Tranzparenz und Informationsverarbeitung zu verbessern. Das empirische Beispiel Potsdam wurde f{\"u}r die Analayse ausgew{\"a}hlt, da {\"u}berdurchschnittlich lang und h{\"a}ufig getagt wird. Die Indikatoren Fraktionsgr{\"o}ße, Positionsmenge oder Engagementl{\"a}nge sollen aufzeigen, in welchem konkreten Rahmen Ver{\"a}nderungen n{\"o}tig und auch gewollt sind. Die Arbeit soll andere St{\"a}dte zur {\"U}berpr{\"u}fung ihrer eigenen R{\"a}te anregen. Daraus ergibt sich die Frage, ob die Belastung der Mitglieder der Stadtr{\"a}te und Stadtverordnetenversammlungen so groß geworden ist, dass Deutschland gar eine dritte f{\"o}derale Ebene ben{\"o}tigt, um die Aufgaben zu bew{\"a}ltigen. Ist nicht eine schleichende dritte Ebene in der Realit{\"a}t bereits vorhanden. Die Analysekriterien sind der zeitliche Umfang des Engagements, die finanzielle Kompensierung der Ehrenamtlichkeit und die Elemente der Parlamentarisierung.}, subject = {Professionalisierung}, language = {de} } @misc{Reger2015, type = {Master Thesis}, author = {Reger, Martin}, title = {M{\"a}nnlichkeits- und Weiblichkeitskonstruktionen deutschsprachiger Rapper/-innen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-342-8}, issn = {2363-8168}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81630}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {143 S.}, year = {2015}, abstract = {Gangsta-Rap ist besonders in Deutschland stark m{\"a}nnlich dominiert und als Musikgenre kommerziell sehr erfolgreich. Er gilt als eine der wenigen Zonen bislang weitestgehend unbedrohter M{\"a}nnlichkeitsentw{\"u}rfe. Die Ende des Jahres 2011 in Erscheinung getretene Gangsta-Rapperin ­Schwesta Ewa k{\"o}nnte gerade aufgrund ihres biologischen Geschlechts die Chance nutzen, M{\"a}nnlichkeitskonzeptionen und Vorstellungen von Weiblichkeit im Gangsta-­Rap infrage zu stellen. Doch welche Konstruktionen von M{\"a}nnlichkeit und Weiblichkeit stellen M{\"a}nner und Frauen in der Praxis genau auf? Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage werden prim{\"a}r die soziologischen Konzepte zu hegemonialer M{\"a}nnlichkeit (Connell), Habitus (Bourdieu) und m{\"a}nnlichem Geschlechts­habitus (Meuser) herangezogen. Die theoriegeleitete, fallspezifische Zuordnung und Analyse von Songtexten erfolgt durch die empirische Methode der inhaltlich strukturierenden Inhaltsanalyse. Ein Ergebnis ist, dass Schwesta Ewa eine komplexe Eigen-Weiblichkeitskonstruktion aufstellt. {\"U}ber den Vergleich mit dem untersuchten Gangsta-Rapper Kollegah wird u. a. die These von Connell und Messerschmidt empirisch nachgewiesen, wonach auch Frauen Tr{\"a}ger von Aspekten hegemonialer M{\"a}nnlichkeit sein k{\"o}nnen. Die erste Forschungsfrage untersucht vor allem die homosoziale Dimension sowie das f{\"u}r Gangsta-Rap konstitutive Moment von Eigenaufwertung und Fremdabwertung. Welche Muster von Anerkennung existieren jedoch zwischen M{\"a}nnern und Frauen? F{\"u}r diese zweite Forschungsfrage wird eine Diskursanalyse durchgef{\"u}hrt, mit der viele K{\"u}nstler/-innen und ihre Songtexte untersucht werden. Es wird ermittelt, dass Gangsta-Rap auch als Repr{\"a}sentation konservativer Geschlechterbilder zu verstehen ist. Ebenso sind Schilderungen zu allt{\"a}glich erfahrbaren sozialen Ph{\"a}nomenen wie Liebe und Freundschaft als auch zu den damit einhergehenden sozialen Rollen vorzufinden. Die Perspektive gegengeschlechtlicher Wertsch{\"a}tzung kann aber gleichzeitig ablaufende Abwertung beibehalten.}, language = {de} } @phdthesis{Moellers2015, author = {M{\"o}llers, Norma Tamaria}, title = {Forschen im Kontext von Video{\"u}berwachung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77677}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {viii, 183}, year = {2015}, abstract = {Das Thema der Arbeit sind Formen wissenschaftlicher Wissensproduktion in anwendungsbezogenen Forschungsprojekten und ihre Effekte auf Technisierungsprozesse. Diese untersuche ich am Beispiel eines {\"o}ffentlich gef{\"o}rderten Forschungsprojekts, das ein automatisiertes Video{\"u}berwachungssystem entwickelt. Als anwendungsbezogenes Forschungsprojekt unterliegt die Entwicklung des Video{\"u}berwachungssystems besonderen Rahmenbedingungen: Die Arbeit der Forschergruppe soll erstens auf makrosoziale Kriminalit{\"a}tsprobleme reagieren, zweitens politische Hoffnungen auf einen erfolgreichen Technologietransfer erf{\"u}llen, und drittens dem innerdisziplin{\"a}ren Erkenntnisfortschritt dienen. Daraus ergeben sich alltagspraktische Handlungsprobleme f{\"u}r die Forschergruppe, da sie zwischen heterogenen und m{\"o}glicherweise widerspr{\"u}chlichen Erwartungshaltungen vermitteln muss. Diese Vermittlungsstrategien beeinflussen jedoch in die Entscheidungsprozesse, wie und in welchem Ausmaß {\"U}berwachungsprozesse technisiert werden. Das Promotionsprojekt geht der Frage nach, auf welche Weise die Forschergruppe die Integration der verschiedenen Erwartungshaltungen bew{\"a}ltigt, und welche Auswirkungen diese besondere Form des anwendungsbezogenen Forschens auf die Entwicklung der {\"U}berwachungstechnologie hat. Auf der Grundlage einer ethnographischen Fallstudie beantworte ich die Frage durch den Nachweis, dass die pr{\"a}ferierten L{\"o}sungen der Forschergruppe sich eher an disziplin{\"a}ren Fragestellungen ausrichten als an ihrer Praxistauglichkeit. Dies wird besonders darin sichtbar, dass die urspr{\"u}nglichen Problemstellungen im Verlaufe des Arbeitsprozesses anhand der tats{\"a}chlich verf{\"u}gbaren Instrumente umdefiniert werden. Die daraus resultierenden Konflikte mit den gesellschaftlichen Erwartungshaltungen bew{\"a}ltigt die Forschergruppe, indem sie lernt, die Anwendungsbezogenheit gegen{\"u}ber der F{\"o}rderinstitution sorgf{\"a}ltig zu inszenieren.}, language = {de} } @phdthesis{Kreitsch2015, author = {Kreitsch, Thomas}, title = {Demografie und politischer Reduktionismus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80794}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {246}, year = {2015}, abstract = {Die Dissertation mit dem Thema „Demografie und politischer Reduktionismus - eine Diskursanalyse der Demografiepolitik in Deutschland" kn{\"u}pft an die Debatte um die Demografisierung an, die sich damit besch{\"a}ftigt, dass gesellschaftliche Entwicklungen h{\"a}ufig zu sehr aus einer demografischen Perspektive betrachtet und beschrieben werden. Sie analysiert die zum Teil noch jungen Diskurse, die durch Akteure in Wissenschaft, Politik und Publizistik zu den demografiepolitischen Strategien und Aktivit{\"a}ten der Bundesregierung gef{\"u}hrt werden. Dabei werden Teilbereiche der Gesellschaft, darunter insbesondere die soziale Sicherung, die Generationenbeziehungen sowie die {\"o}konomische Entwicklung und auch r{\"a}umliche Aspekte der Demografie, in den Blick genommen. Es werden ausgew{\"a}hlte Zusammenh{\"a}nge zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und demografischen Ver{\"a}nderungen reflektiert, denen ein kausales Beziehungsverh{\"a}ltnis bescheinigt wird. Es wird aufgezeigt, wo mit Verweis auf die Demografie lediglich Deutungsangebote geschaffen und Kausalbehauptungen aufgestellt werden. Von besonderem Untersuchungsinteresse ist hierbei die Demografie als Argument, um politisches, wirtschaftliches und soziales Handeln zu legitimieren und ein gesellschaftliches Klima der Akzeptanz zu erzeugen. Wo erweist sich die Demografie als ein Spekulationsobjekt - wo ist sie erwiesene, {\"u}berpr{\"u}fbare Kausalit{\"a}t? Und wo ist die Grenze zur Instrumentalisierung der Demografie zu ziehen? Es wird belegt, dass eine Gelegenheitsdemografie vor allem aus drei Gr{\"u}nden praktiziert wird: Sie verschafft organisierten Interessen Geh{\"o}r, sie bietet Orientierung in komplexen Gesellschaften und sie dient als Beurteilungsmaßstab der Bewertung von gesellschaftlichen Entwicklungen. Die aktuelle Konjunktur von Diskursen zum demografischen Wandel sorgt daf{\"u}r, dass die Gelegenheiten, mit Demografie zu argumentieren, immer wieder reproduziert werden. In der Folge werden nicht nur gesellschaftliche Entwicklungen zu sehr auf demografische Komponenten zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. Auch das familien-, sozial-, migrations- und wirtschaftspolitische Denken und Handeln wird h{\"a}ufig {\"u}ber das Maß tats{\"a}chlicher Ursache-Wirkungs-Zusammenh{\"a}nge hinaus auf vermeintliche demografische Gesetzm{\"a}ßigkeiten reduziert (Reduktionismus). Die Diskursanalyse der Demografiepolitik in Deutschland will die Bedeutung des demografischen Wandels f{\"u}r die Gesellschaft dabei nicht in Frage stellen. Sie soll f{\"u}r einen kritischeren Umgang mit der Demografie sensibilisieren. Dazu geh{\"o}rt auch, aufzuzeigen, dass die Demografie ein Faktor unter vielen ist.}, language = {de} } @book{Holtmann2015, author = {Holtmann, Dieter}, title = {Wohlstands- und Wohlfahrtsdimensionen im Wandel}, issn = {1612-6602}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86474}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {110}, year = {2015}, language = {de} } @phdthesis{Baerstecher2015, author = {B{\"a}rstecher, Felix Emanuel}, title = {Was machen Schulleiter tats{\"a}chlich und welche Faktoren beeinflussen diese ausgef{\"u}hrten T{\"a}tigkeiten?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80109}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {301}, year = {2015}, abstract = {W{\"a}hrend die theoretische Arbeitsbeschreibung und das Rollenbild von Schulleitern vielfach in der Forschung aufgegriffen wurde, gibt es - wie {\"u}brigens im gesamten Bereich Public Management - nur wenige empirische Untersuchungen, die aus einer betriebswirtschaftlichen Managementbetrachtung heraus untersuchen, was Schulleiter wirklich machen, d.h. welchen T{\"a}tigkeiten und Aufgaben die genannten Personen nachgehen und welche Unterschiede sich feststellen lassen. Besondere Relevanz erh{\"a}lt die Thematik durch das sich wandelnde Aufgabenbild des Schulleiters, getrieben insbesondere durch die zus{\"a}tzliche Autonomie der Einzelschule, aber auch durch die Fokussierung auf die Performance und Wirksamkeit der Einzelschule und verbunden damit, die Abh{\"a}ngigkeit dieser von der Arbeit des Schulleiters. Hier bildet das Verst{\"a}ndnis der Aufgaben und T{\"a}tigkeiten eine wichtige Grundlage, die jedoch unzureichend erforscht ist. Mit Hilfe einer explorativen Beobachtung von 15 Schulleiterinnen und Schulleitern und damit einer empirischen Untersuchung von insgesamt 7591 Arbeitsminuten und 774 Aktivit{\"a}ten in Kombination mit ausf{\"u}hrlichen qualitativen, halboffenen Interviews wird durch diese Arbeit eine detaillierte Betrachtung des tats{\"a}chlichen Schulleitungsmanagementhandelns m{\"o}glich. So wird sichtbar, dass sich die Aufgaben und T{\"a}tigkeiten der Schulleiter in zentralen Bereichen unterscheiden und eine Typologisierung entlang von Rollenbeschreibungen und Leadership Behavior zu kurz greift. Es konnte zum ersten Mal in dieser Ausf{\"u}hrlichkeit innerhalb des deutschen Schulsystems gezeigt werden, dass Schulleiter Kommunikationsmanager sind. Dar{\"u}ber hinaus entwickelt das hier dokumentierte Forschungsvorhaben Hypothesen zu den Faktoren, die einen Einfluss auf die Aufgaben und T{\"a}tigkeiten haben und beschreibt dezidiert Implikationen, die diese Erkenntnisse auf die T{\"a}tigkeit des Schulleiters, die weitere Forschung aber auch die politische Rahmengestaltung und, damit verbunden, die Weiterentwicklung des Schulsystems haben.}, language = {de} } @phdthesis{Schrameier2015, author = {Schrameier, Matthias}, title = {Zielsteuerung im {\"o}ffentlichen Sektor und deren Integration in die Managementroutinen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-79659}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {206}, year = {2015}, abstract = {Die Arbeit geht der Frage nach, wie Innovationen in einer Organisation des {\"o}ffentlichen Sektors aufgenommen wurden und zu welchen Ver{\"a}nderungen dies f{\"u}hrte. Im Vordergrund steht hier nicht die Innovation selbst, sondern vielmehr die Anpassungsmechanismen in der Organisation. Folgende Forschungsfragen wurden dazu gew{\"a}hlt: 1. Wie wurde das Instrument Zielsteuerung bzw. Zielvereinbarung im {\"o}ffentlichen Sektor eingef{\"u}hrt und in die Managementroutinen integriert? 2. Welche Faktoren f{\"u}hren zu einer Integration der Zielsteuerung in die Managementroutinen? 3. Welche Empfehlungen f{\"u}r die Praxis lassen sich daraus ableiten? Dazu wurde ein Landesbetrieb in Brandenburg detailliert untersucht und 31 Interviews mit F{\"u}hrungskr{\"a}ften der zweiten und dritten Managementebene gef{\"u}hrt. In dieser Organisation wurde im Rahmen der deutschlandweiten Reformbewegung in der {\"o}ffentlichen Verwaltung das Instrument Zielsteuerung bzw. Zielvereinbarung eingef{\"u}hrt und mit ganz konkreten Erwartungen verbunden. Als Untersuchungseinheit der m{\"o}glichen Anpassungen und Ver{\"a}nderungen wurde das Konstrukt der Managementroutinen herangezogen, welche als kollektive Handlungsmuster ganz bewusst individuelle Verhaltensweisen ausklammerten. Die Arbeit konnte eine Reihe von fr{\"u}heren Erkenntnissen best{\"a}tigen und zudem nachweisen, dass, entgegen des h{\"a}ufigen Vorurteils, Innovationen aus dem privatwirtschaftlichem Raum doch auch zu positiven Ver{\"a}nderungen in Organisationen der {\"o}ffentlichen Hand f{\"u}hren k{\"o}nnen. Es kam hier jedoch nicht zur Entwicklung neuer, sondern zu einer Anpassung der bestehenden Routinen. Auf dieser Basis konnte festgestellt werden, dass ein stufenweiser Einf{\"u}hrungsvorgang zun{\"a}chst auf der Ebene der ver{\"a}nderten Zielvorstellungen der F{\"u}hrungskr{\"a}fte zum Erfolg f{\"u}hrte. Erst nach der Anpassung auf dieser „ostentativen" Ebene kam es mit etwas Verz{\"o}gerung zu einer Ver{\"a}nderung auf der Ebene der konkreten Handlungen. Im Hinblick auf die Einflussfaktoren der Innovation konnte festgestellt werden, dass viele Aspekte der Zielsetzungstheorie nach wie vor relevant sind und instabile politische Rahmenbedingungen zu wesentlichen Einschr{\"a}nkungen der Entfaltungsm{\"o}glichkeiten der Innovation f{\"u}hren k{\"o}nnen. F{\"u}r viele Einflussfaktoren konnten allerdings sowohl positive als auch negative Wirkungen identifiziert werden.}, language = {de} }