@misc{ErnstProeveKrieger2024, author = {Ernst, Sebastian and Pr{\"o}ve, Ralf and Krieger, Jannis M.}, title = {Konstruktivistisches Prozessmodell Historischer Erkenntnisbildung}, doi = {10.25932/publishup-62634}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-626341}, year = {2024}, abstract = {Vergangenheit ist vergangen, Geschichte wird gemacht. An diesem Konstruktionsprozess sind nicht nur die historischen Akteur:innen und deren Quellen, sondern in besonderem Maße auch die Historiker:innen, die sich mit diesen auseinandersetzen, beteiligt. Sie sind es, die die Quellen erst zum Sprudeln bringen. Was dabei zutage tritt, ist somit in hohem Maße von den Forschenden selbst, von ihren Vorannahmen und Methoden aber auch von ihren sozialen, kulturellen und biografischen Pr{\"a}gungen abh{\"a}ngig. Das hier vorgestellte Prozessmodell versucht, diese als Einflussfaktoren zu fassen und sichtbar zu machen, um auf dieser Basis eine erweiterte wissenschaftliche (Selbst-)Reflexion zu erm{\"o}glichen.}, language = {de} } @misc{Jass2024, type = {Master Thesis}, author = {Jaß, Franz Ivan}, title = {Silent leges inter arma. Von der Tat bis zur Verurteilung}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-6621}, doi = {10.25932/publishup-62262}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-622627}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {48, 19}, year = {2024}, abstract = {Der Fall des T. Annius Milo bietet f{\"u}r den Lateinunterricht großes didaktisches Potenzial. Denn an seinem Beispiel kann die Lekt{\"u}re eines lateinischen Textes hervorragend mit realienkundlichen Aspekten verkn{\"u}pft und es k{\"o}nnen plausible Bez{\"u}ge zur Gegenwart hergestellt werden. Die vorliegende Masterarbeit zeigt, welch reiches Themenspektrum in Ciceros Rede Pro Milone steckt. Dazu z{\"a}hlen der historische Kontext des Falls, der Tatbestand des Mordes und der Ablauf des damaligen Gerichtsverfahrens. Dar{\"u}ber hinaus wird das r{\"o}mische Recht mit dem heutzutage in Deutschland geltenden Strafrecht verglichen. Und zu guter Letzt wird hier die Glaubw{\"u}rdigkeit verschiedener schriftlicher Zeugnisse gepr{\"u}ft, insbesondere die Frage, ob die {\"u}berlieferte Rede das einstige Prozessgeschehen in authentischer Weise widerspiegelt.}, language = {de} } @phdthesis{MahnckeZare2024, author = {Mahncke-Zare, Naghme}, title = {Legitimiertes Unrecht}, doi = {10.25932/publishup-63549}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-635499}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {316}, year = {2024}, abstract = {Das Oberste Gericht der DDR war integraler Bestandteil der sozialistischen Staatsf{\"u}hrung und unterlag strengen Denk- und Organisationsstrukturen. Es war eng in die politische Agenda der SED eingebunden und genoss keinerlei Unabh{\"a}ngigkeit. Die Auslegung des DDR-Rechts durch das Gericht orientierte sich ausschließlich an den innen- und außenpolitischen Interessen der SED. Dies galt auch f{\"u}r die Rechtsprechung in F{\"a}llen der Republikflucht und ihrer gesetzlichen Vorl{\"a}ufer. Die h{\"o}chste Gerichtsinstanz im Staat war aktiv an der Gestaltung und Umsetzung der Strafjustiz gegen Republikfl{\"u}chtige beteiligt, was wesentlich zur Festigung der Herrschaftsgewalt der SED beitrug. Die vorliegende Untersuchung analysiert Urteile des Obersten Gerichts im historisch-politischen Kontext und zeigt auf, dass die Urteilspraxis ausschließlich im Interesse parteipolitischer Ziele handelte und weder dem Volk noch der eigentlichen Rechtsfindung verpflichtet war. Des Weiteren wird der maßgebliche Beitrag des Obersten Gerichts an der schrittweisen Kriminalisierung der B{\"u}rger der DDR beleuchtet. Dies wirft ein kritisches Licht auf die Rolle des Rechtssystems bei der Sicherung von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten in autorit{\"a}ren Regimen.}, language = {de} } @phdthesis{Senger2023, author = {Senger, Stefanie Sabine}, title = {Reiz der Revolution}, doi = {10.25932/publishup-59663}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-596637}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {543}, year = {2023}, abstract = {Die Dissertation untersucht die vielseitigen Verflechtungen und Transfers im Rahmen der deutschen Nicaraguasolidarit{\"a}t der sp{\"a}ten 1970er und der 1980er Jahre. Bereits im Vorfeld ihres Machtantritts hatten die Sandinistas in beiden Lagern um ausl{\"a}ndische staatliche und zivile Unterst{\"u}tzung geworben. Nun gestalteten sie mit dem sandinistischen Reformstaat zugleich ein internationales Netz an Solidarit{\"a}tsbeziehungen aus, die zur Finanzierung ihrer sozialreformerischen Programme, aber auch zur Legitimation ihrer Herrschaft dienten. Allein in der Bundesrepublik entstanden mehrere hundert Solidarit{\"a}tsgruppen. In der DDR l{\"o}ste die politische F{\"u}hrung eine staatlich gelenkte Solidarisierung mit Nicaragua aus, der sich zehntausende Menschen und unabh{\"a}ngige Basisinitiativen anschlossen. Trotz ihrer Verwurzelung in rivalisierenden Systemen und der Heterogenit{\"a}t ihrer Weltbilder - von christlicher Soziallehre bis zur kritischen Linken - arbeiteten etliche Solidarit{\"a}tsinitiativen in beiden L{\"a}ndern am selben Zielobjekt: einem Nicaragua jenseits der Bl{\"o}cke. Gemeinsam mit ihren nicaraguanischen Projektpartner_innen er{\"o}ffneten sie auf transnationaler Ebene einen neuen Raum f{\"u}r Kommunikation und stießen dabei auf Differenzen und Auseinandersetzungen {\"u}ber politische Ideen, die beiderseits des Atlantiks neue Praktiken anregten. Die Forschungsarbeit basiert auf einer umfangreichen Quellenauswertung in insgesamt 13 Archiven, darunter das Archiv der Robert-Havemann-Gesellschaft, das Archiv der BStU, verschiedene westdeutsche Bewegungsarchive und die archivalischen Nachl{\"a}sse des nicaraguanischen Kulturministeriums.}, language = {de} } @misc{Blaschka2023, type = {Master Thesis}, author = {Blaschka, Birk-Matti}, title = {Aggredior ad ipsum crimen magiae}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-6621}, doi = {10.25932/publishup-57742}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-577425}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {84, 38}, year = {2023}, abstract = {"Aggredior ad ipsum crimen magiae." Mit diesen Worten leitet Apuleius die Widerlegung der gegen ihn gerichteten Anklage ein: Er soll die reiche Witwe Pudentilla durch Liebeszauber zu einer Heirat mit ihm veranlasst haben. Dagegen setzt er sich in seiner Verteidigungsrede "De magia" zur Wehr. Die vorliegende Arbeit soll diese spannende Rede Lateinsch{\"u}lern der gymnasialen Oberstufe durch ein Lekt{\"u}reheft bekannt machen. Letzteres ist mit kompetenzorientierten Aufgaben und einem Erwartungshorizont versehen. Es wird ferner von der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den in der Rede behandelten Themen flankiert. Das Heft soll den Sch{\"u}lern einerseits die argumentative Strategie der Rede und andererseits das antike Alltagsph{\"a}nomen 'Magie' n{\"a}herbringen. Dabei tauchen sie ein in die antiken Vorstellungen von Zauberei und versuchen zugleich die einstigen Vorw{\"u}rfe der Ankl{\"a}ger zu rekonstruieren, die etwa die Suche nach bestimmten Fischarten, die Behandlung von Epilepsie oder gewisse n{\"a}chtliche Rituale betreffen. Dar{\"u}ber hinaus fragen sie nach der Unterscheidung magischer von religi{\"o}sen Praktiken und stellen dabei Bez{\"u}ge zu ihrer eigenen Lebenswelt her.}, language = {de} } @phdthesis{Espinosa2023, author = {Espinosa, Ruth}, title = {Dom{\"a}nenwirtschaftliche Staatsfinanzierung unter Landgraf Wilhelm IV.}, publisher = {epubli}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-758421-31-0}, doi = {10.25932/publishup-60932}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-609329}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {612}, year = {2023}, abstract = {Die finanzgeschichtlichen Untersuchungen sind {\"u}berwiegend auf Geld konzentriert, Naturalien wurden vernachl{\"a}ssigt oder ausgeblendet. Die vorliegende Arbeit bezieht die Naturalien konsequent mit ein. Nur so ist eine Analyse der Dom{\"a}nenwirtschaft in ihrer Bedeutung f{\"u}r die Staatsfinanzen m{\"o}glich. Der Erkenntnisfortschritt liegt in der konsequenten Ber{\"u}cksichtigung der Naturalien durch Umrechnung in Geldwerte. Nicht zu leisten ist der Anteil der dom{\"a}nenwirtschaftlichen Ertr{\"a}ge am Gesamthaushalt des hessischen Territorialstaates, auch ist die Vermarktung der {\"U}bersch{\"u}sse der {\"A}mter quellenbedingt nicht zu ermitteln. Die {\"A}mterfinanzen zeigen einen Rahmen f{\"u}r dom{\"a}nenwirtschaftliche Staatsfinanzierung auf, dass bei Verzicht auf milit{\"a}rische Aktionen der fr{\"u}hmoderne Territorialstaat dom{\"a}nenwirtschaftlich zu finanzieren war. Die vorliegende Untersuchung kann aufzeigen, dass der dom{\"a}nenwirtschaftliche Rahmen f{\"u}r die Finanzierung eines Territorialstaates ausreichte, wenn er auf milit{\"a}rische Aktivit{\"a}ten und Abenteuer verzichtete. In dieser Studie werden erstmalig umfassende statistische Erhebungen der unteren staatlichen Ebene, das Landbuch und das {\"A}mterbuch ausgewertet, die bisher nur von Kersten Kr{\"u}ger ediert waren. Die vorliegende Arbeit ist in die Staatsfinanzierung auf der Stufe der Dom{\"a}nenwirtschaft einzuordnen. Landgraf Wilhelm IV. von Hessen-Kassel war einer der letzten, der es geschafft hatte, seinen Staat dom{\"a}nenwirtschaftlich mit den Einnahmen aus den Naturalien zu finanzieren. Als Dom{\"a}nenstaat wird ein Staat bezeichnet, der auf den ordentlichen Eink{\"u}nften aus Liegenschaften und Landbesitz beruht. Es wird in dieser Arbeit der dom{\"a}nenwirtschaftliche Rahmen f{\"u}r die Staatsfinanzen berechnet. Das bedeutet, dass die Zentralfinanzen nicht ber{\"u}cksichtigt sind. Es konnte gezeigt werden, dass, obwohl Landgraf Wilhelm IV. {\"u}ber ein kleineres Territorium als sein Vater, Landgraf Philipp der Großm{\"u}tige, verf{\"u}gte, die Gesamt{\"u}bersch{\"u}sse h{\"o}her waren. Das war seiner klugen Politik zu verdanken und seinen Bem{\"u}hungen, st{\"a}ndig die {\"A}mterfinanzen zu verbessern. Wilhelm IV. konsolidierte seinen Staat und konnte {\"u}ber dom{\"a}nenwirtschaftliche Einnahmen aus den {\"A}mtern seinen Staat finanzieren. Das gelang ihm, da er erstens seinen Staat ordentlich verwaltete und zweitens keine Kriege f{\"u}hrte. Landgraf Wilhelm IV. verabscheute den Krieg. Er sagte {\"u}ber den Krieg: „es ist kain abscheulicher ding auf erden als ein krieg".}, language = {de} } @book{HannesenWienfortLuhetal.2023, author = {Hannesen, Hans Gerhard and Wienfort, Monika and Luh, J{\"u}rgen and D'Aprile, Iwan-Michelangelo and Radtke, Wolfgang and Bredekamp, Horst and Usenbinz, Kay and Parzinger, Hermann}, title = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59252}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-592521}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {168}, year = {2023}, abstract = {Die K{\"o}niglich Preußische Seehandlung, nach der heute die „Stiftung Preußische Seehandlung" benannt ist, besitzt eine lange und vielseitige Geschichte. Der anl{\"a}sslich des Stiftungsjubil{\"a}ums erscheinende Band wirft einen Blick auf die Gr{\"u}ndungskonstellation 1772, als K{\"o}nig Friedrich II. die Gewerbe in Preußen f{\"o}rdern wollte. Er zeichnet die Aktivit{\"a}ten von M{\"a}nnern an der Spitze der Seehandlung nach, wie Finanzminister Carl August von Struensee und dem unternehmerisch denkenden Karrierebeamten Christian Rother. Das Geb{\"a}ude der Seehandlung wurde nach 1900 neu erbaut und ist heute in der Berlin-Brandenburgischen Akademie am Gendarmenmarkt lebendige Gegenwart. Die Seehandlung erhielt von ihren Zeitgenossen im 19. Jahrhundert ambivalente Urteile. Ein Ausblick auf die Geschichte der Stiftung Preußische Seehandlung seit 1983 zeigt das Bem{\"u}hen um Kunst- und Kulturf{\"o}rderung als zentrale Aufgabe.}, language = {de} } @book{Assing2023, author = {Assing, Helmut}, title = {Die Logik der Schulmathematik}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {187}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-60467}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-604671}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {294}, year = {2023}, abstract = {Das Buch ist der erste systematisch und allseitig angelegte wissenschaftliche Versuch, die in der Schulmathematik angewandten logischen Regeln vertieft zu erforschen. Dabei zeigte sich eine wichtige Besonderheit: In der Schulmathematik gehen - anders als in der Wissenschaft der Mathematik und anders als in den {\"u}brigen Wissenschaften - zwei Logiksysteme, das der Umgangssprache und das von G. Frege begr{\"u}ndete kunstlogische System, eine noch kaum bekannte Beziehung ein. Im Buch wird dies besonders an der Arbeit von Ch. Schamberger und am „Ziegenproblem" demonstriert. Die ersten Bem{\"u}hungen des Buches brachten mehrere nicht unwichtige Teilergebnisse, ließen aber vor allem gr{\"o}ßere L{\"u}cken in der Erforschung der umgangssprachlichen Logik erkennen. Darauf und in der Formierung neuer Logiksysteme (z. B. quantenlogischer Art) ist in Zukunft ein Hauptwert zu legen.}, language = {de} } @article{BraeselFenn2023, author = {Br{\"a}sel, Tim and Fenn, Monika}, title = {Steigerung der Relevanzeinsch{\"a}tzung von Fachwissen im Geschichtslehramtsstudium {\"u}ber eine Vorlesung und ein Online-Tutorium mit Lehr-Lern-Videos - eine Interventionsstudie}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61669}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616694}, pages = {143 -- 163}, year = {2023}, abstract = {Befragungsergebnisse unter Lehramtsstudierenden belegen nur mittelm{\"a}ßige Relevanzeinsch{\"a}tzungen hinsichtlich fachwissenschaftlicher Studieninhalte. Der Relevanzwahrnehmung in Lehr-Lern-Situationen werden indes motivations- und interessensf{\"o}rderliche Effekte und dadurch Einfl{\"u}sse auf den Wissenserwerb zugeschrieben. Der Beitrag stellt eine auf Theorien zur Relevanzeinsch{\"a}tzung und einem besonderen, auf Lehr-Lern-Kontexte anwendungsbezogenen Fachwissen basierende Interventionsmaßnahme im Bachelorgeschichtsstudium an der Universit{\"a}t Potsdam vor: eine spezielle Vorlesung und Online-Tutorium mit Lehr-Lern-Videos, die auf die Erh{\"o}hung der Relevanzwahrnehmung von Lehramts- und Fachstudierenden abzielt. Eine fragebogengest{\"u}tzte Erhebung zu den Relevanzeinsch{\"a}tzungen der Studierenden nach dem Besuch der Lehrveranstaltung zeigt, dass alle Geschichtsstudierenden die Inhalte der Vorlesung und des Online-Tutoriums als relevant f{\"u}r Studium und Beruf einsch{\"a}tzen. Insbesondere die Inhalte des Online-Tutoriums, das anwendungsbezogenes Fachwissen vertieft, werden als berufsrelevant eingestuft, Fachstudierende k{\"o}nnten aber noch besser adressiert und Reflexionsfragen zur eigenen Generierung von Relevanz seitens der Studierenden eingebaut werden. Die Studie belegt insgesamt Gelingensfaktoren f{\"u}r die Konzeption fachwissenschaftlicher Vorlesungen, die auch an anderen Universit{\"a}tsstandorten die mangelnde Relevanzeinsch{\"a}tzung erh{\"o}hen k{\"o}nnten.}, language = {de} } @article{Wienfort2023, author = {Wienfort, Monika}, title = {Die Preußische Seehandlung im Lexikon im 19. Jahrhundert}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59990}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599907}, pages = {129 -- 150}, year = {2023}, abstract = {Im 19. Jahrhundert waren Konversationslexika, wie der Name schon andeutet, dazu gedacht, die Konversation in Salon und Vereinen mit Informationen zu bereichern. In den einzelnen Artikeln wurde auf Pr{\"a}zision, Genauigkeit und {\"U}berpr{\"u}fbarkeit gesetzt, um der Leserschaft auch ein eigenes Urteil zu erm{\"o}glichen. Die „Seehandlungs-Societ{\"a}t in Preußen" oder „Seehandlung, preußische", wie sie in deutschen Lexika vorkommt, wandelte sich im 19. Jahrhundert zur Staatsbank. In der ersten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts fielen die Urteile der Lexika meist ablehnend aus: Die Seehandlung erschien als eine wirtschaftspolitisch katastrophale Fehlentwicklung. Eine besondere Rolle spielte der Pr{\"a}sident Christian (von) Rother, der die Seehandlung zum selbst{\"a}ndigen Unternehmen gemacht hatte. Der Wandel der allgemeinen Lexika in der zweiten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts ver{\"a}nderte auch die Sicht auf die Seehandlung. Die Gesch{\"a}fte der Bank wurden positiv hervorgehoben, die Beurteilungen verwiesen auf Statistiken und Bilanzen. Der Fokus r{\"u}ckte von den leitenden Personen der Seehandlung hin zum Kampf um Handelsmonopole und den preußischen Landtag als {\"o}ffentlichem Forum. Das vernichtende Urteil der ersten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts war einer differenzierten Bewertung der Bankent{\"a}tigkeit gewichen.}, language = {de} } @article{Hannesen2023, author = {Hannesen, Hans Gerhard}, title = {Neubeginn: Wie aus der K{\"o}niglichen Seehandlungs-Societ{\"a}t und Preußischen Staatsbank die Kultur und Wissenschaft f{\"o}rdernde Stiftung Preußische Seehandlung wurde}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59991}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599911}, pages = {151 -- 165}, year = {2023}, abstract = {Die Geschichte der Preußischen Seehandlung als Institut f{\"u}r Handels- und Gewerbef{\"o}rderung ist nur partiell erforscht. Vor allem f{\"u}r die Jahrzehnte nach 1870, als die Seehandlung zur preußischen Staatsbank wurde, bleibt vieles unbekannt. Mit Alliiertem Kontrollratsbeschluss vom 15. Februar 1947 wurden das Land Preußen und auch die Seehandlung aufgel{\"o}st. Die Abwicklung der Gesch{\"a}fte dauerte bis 1983. Mit dem Restverm{\"o}gen wurde die heute existierende Stiftung gegr{\"u}ndet, die sich der F{\"o}rderung von Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur widmet. Die von der Stiftung gef{\"o}rderten Aktivit{\"a}ten reichen von Wissenschafts- und Literaturstipendien {\"u}ber den Ankauf von Nachl{\"a}ssen und Sammlungen bis hin zu Kulturpreisen, v.a. dem Theaterpreis Berlin.}, language = {de} } @article{D'Aprile2023, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {{\"O}konomische Aufkl{\"a}rung und europ{\"a}ische Friedenspolitik}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59986}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599865}, pages = {25 -- 52}, year = {2023}, abstract = {Kein anderer Akteur pr{\"a}gte die ersten Dezennien der Preußischen Seehandlung so sehr wie Carl August von Struensee. Als deren Direktor und dann als preußischer Finanzminister initiierte er zwischen 1782 und seinem Tod im Jahr 1804 bereits maßgeblich den langen Transformationsprozess der Seehandlung vom k{\"o}niglichen Wachs- und Salzmonopol hin zu einer Staatsbank, der erst im 20. Jahrhundert zum Abschluss kommen sollte. In dem Beitrag wird Struensee sowohl als Wirtschaftstheoretiker in den {\"o}konomischen Diskursen der Aufkl{\"a}rung zwischen Physiokratie und Fr{\"u}hliberalismus situiert als auch als ein Finanzpolitiker mit konsequent europ{\"a}ischem Handlungshorizont vor dem Hintergrund einer beschleunigten globalen und kolonialen M{\"a}chtekonkurrenz portr{\"a}tiert.}, language = {de} } @article{BredekampUsenbinz2023, author = {Bredekamp, Horst and Usenbinz, Kay}, title = {Das Geb{\"a}ude: Teil des Gendarmenplatzes und Relais der Berliner Museen}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59988}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599884}, pages = {81 -- 102}, year = {2023}, abstract = {Der Beitrag widmet sich der Baugeschichte des Geb{\"a}udes der Preußischen Seehandlung bis zu seinem Abriss und dem Neubau in den Jahren 1901-1903, um dann die Ver{\"a}nderungen dieses Bauwerkes bis in die Gegenwart zu verfolgen. In einem zweiten Schritt wird versucht, die Stellung dieser Geb{\"a}ude im urbanen Kontext zu verorten. Der dritte Teil rekonstruiert an Beispielen, welch markanten Beitrag die Preußische Seehandlung f{\"u}r die Berliner Museen und insbesondere f{\"u}r die im Berliner Schloss lozierte Kunstkammer wie auch f{\"u}r das Museum f{\"u}r Naturkunde geleistet hat, indem seine Großsegler Meteor und Princess Louise von ihren Weltreisen jeweils reich beladen mit naturkundlichen und v{\"o}lkerkundlichen Exponaten zur{\"u}ckkamen, die durch Austausch oder Kauf oder auch als Geschenk erworben worden waren.}, language = {de} } @article{Luh2023, author = {Luh, J{\"u}rgen}, title = {Das Jahr 1772}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59985}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599859}, pages = {9 -- 24}, year = {2023}, abstract = {Im Jahr 1772 besch{\"a}ftigten drei Dinge, die lange Zeit ihre Bedeutung behalten sollten, den preußischen K{\"o}nig Friedrich den Großen. Zun{\"a}chst war dies die Adelsrepublik Polen. Polen beabsichtigte er zusammen mit der Zarin Katharina II. von Russland und Kaiserin Maria Theresia zu zerteilen. Dies geschah am 5. August des Jahres. Der geraubte Landgewinn f{\"u}hrte bei Friedrich II. zu wirtschaftlichen {\"U}berlegungen. Mit und in den annektierten Gebieten wollte er den preußischen Handel intensivieren, zuv{\"o}rderst den Salzhandel, und zwar am liebsten mit Spanien, einem Land, mit dem er schon seit geraumer Zeit versuchte, einen Handelsvertrag abzuschließen. Dazu gr{\"u}ndete er u. a. die Preußische Seehandlungs-Gesellschaft, die, um sich zu behaupten, verschiedene weitreichende Privilegien erhielt. Ein schneller Erfolg der Bem{\"u}hungen blieb jedoch aus. Trotz aller gew{\"a}hrten Privilegien florierten die Gesch{\"a}fte der Seehandlungs-Gesellschaft in den ersten Jahren nach ihrer Gr{\"u}ndung nicht in dem erhofften Maß. Zu Lebzeiten des K{\"o}nigs kam auch kein Handelsvertrag mit Spanien zustande. Bis die Seehandlung durch die Vorteile, die sie aus dem annektierten Polen ziehen konnte, profitierte, dauerte es noch einige Jahre.}, language = {de} } @article{HannesenWienfort2023, author = {Hannesen, Hans Gerhard and Wienfort, Monika}, title = {Vorwort}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59983}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599831}, pages = {7 -- 8}, year = {2023}, abstract = {Die K{\"o}niglich Preußische Seehandlung, nach der heute die „Stiftung Preußische Seehandlung" benannt ist, besitzt eine lange und vielseitige Geschichte. Der anl{\"a}sslich des Stiftungsjubil{\"a}ums erscheinende Band wirft einen Blick auf die Gr{\"u}ndungskonstellation 1772, als K{\"o}nig Friedrich II. die Gewerbe in Preußen f{\"o}rdern wollte. Er zeichnet die Aktivit{\"a}ten von M{\"a}nnern an der Spitze der Seehandlung nach, wie Finanzminister Carl August von Struensee und dem unter- nehmerisch denkenden Karrierebeamten Christian Rother. Das Geb{\"a}ude der Seehandlung wurde nach 1900 neu erbaut und ist heute in der Berlin-Brandenburgischen Akademie am Gendarmenmarkt lebendige Gegenwart. Die Seehand- lung erhielt von ihren Zeitgenossen im 19. Jahr- hundert ambivalente Urteile. Ein Ausblick auf die Geschichte der Stiftung Preußische Seehandlung seit 1983 zeigt das Bem{\"u}hen um Kunst- und Kul- turf{\"o}rderung als zentrale Aufgabe.}, language = {de} } @misc{Kuschmierz2023, type = {Master Thesis}, author = {Kuschmierz, Saskia}, title = {Servate silvas! Nachhaltige Holzwirtschaft im Spiegel antiken Umweltbewusstseins}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-6621}, doi = {10.25932/publishup-60362}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-603621}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {43, 24}, year = {2023}, abstract = {Umweltschutz und nachhaltige Lebensweise sind die globalen Herausforderungen der heutigen Zeit. Diese Arbeit wird zu den derzeit gef{\"u}hrten Debatten einen Beitrag aus altsprachlicher Perspektive leisten, indem sie das Thema Holzwirtschaft in den Blick nimmt und dem Lateinunterricht zug{\"a}nglich macht. Dabei geht die Autorin auf die antike Forstwirtschaft ein, beleuchtet den vielf{\"a}ltigen Einsatz der Ressource Holz und vergleicht die damals herrschenden Vorstellungen vom Nachwachsen nat{\"u}rlicher Rohstoffe mit dem heutigen Kenntnisstand.}, language = {de} } @book{CarlaUhinkJungNahonetal.2023, author = {Carl{\`a}-Uhink, Filippo and Jung, Karina and Nahon, D{\´e}sir{\´e} and Dera, Tom and Schiffner, Richard and Radecke, Moritz and Crone, Magnus and Rinne, Ricardo and Otto, Celina and Offergeld, Sabeth and Cazorla, Elisa and Chill, Neele and Mindt, Nina}, title = {Sardinien}, editor = {Carl{\`a}-Uhink, Filippo and Faber, Eike and Tipold, Marc}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-549-1}, doi = {10.25932/publishup-56627}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-566279}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {231}, year = {2023}, abstract = {Die antike Geschichte Sardiniens ist noch heute ein sichtbarer Bestandteil der insularen Landschaft: Nuraghen und Gr{\"a}ber aus der Bronzezeit, punische Nekropolen, Ruinen von r{\"o}mischen St{\"a}dten und sp{\"a}tantike Kirchen, in denen man teilweise noch heute Gottesdienste feiert, pr{\"a}gen die zweitgr{\"o}ßte Insel des Mittelmeeres und {\"u}berraschen die Besuchenden immer wieder aufs Neue. Ausgew{\"a}hlte St{\"a}tten im S{\"u}dwesten der Insel standen auf dem Reiseplan einer Exkursion von Studierenden der Universit{\"a}t Potsdam. Der vorliegende Reisef{\"u}hrer ist das Ergebnis ihrer Forschung und bietet eine kurze Beschreibung der sardischen Geschichte von der Antike bis ins 21. Jahrhundert, thematisiert die Rolle der antiken Geschichte in all ihren Facetten f{\"u}r die heutige sardische Identit{\"a}t und ordnet die gr{\"o}ßeren Orte auf der Reiseroute historisch-arch{\"a}ologisch ein. Detaillierte Beschreibungen von Ausgrabungsst{\"a}tten, Katakomben und nuraghischen Kraftorten runden das Buch ab. Die Beitr{\"a}ge wurden durch die studentischen Stipendiatinnen und Stipendiaten der Denkfabrik Scriptio Continua erarbeitet und geschrieben.}, language = {de} } @article{Radtke2023, author = {Radtke, Wolfgang}, title = {Ann{\"a}herungen an Christian von Rother}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59987}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599878}, pages = {53 -- 80}, year = {2023}, abstract = {Christian (von) Rother, Chef der Preußischen Seehandlung 1820-1848, ist vermutlich die pr{\"a}gendste Gestalt der Institution im 19. Jahrhundert. Seine Lebensgeschichte als Sohn eines schlesischen Bauern zeugt von sozialem Aufstieg und einer eindrucksvollen Beamtenkarriere. Rother formte die Seehandlung zu einem Konglomerat von gewerblichen Unternehmen, die durch Bankengesch{\"a}fte, Chausseebauprogramme und das Engagement des Staates in der Wirtschaftsf{\"o}rderung leistungsstark gemacht werden sollten. Der Erfolg blieb allerdings unterschiedlich. In den 1840er Jahren stießen diese Bem{\"u}hungen dar{\"u}ber hinaus auf Kritik von unternehmerischen Konkurrenten. Bleibende Bedeutung behauptete eine von Rother gegr{\"u}ndete soziale Einrichtung, die in Berlin ans{\"a}ssige Rother-Stiftung f{\"u}r arme und unverheiratete T{\"o}chter von Beamten und Offizieren.}, language = {de} } @article{Parzinger2023, author = {Parzinger, Herrmann}, title = {Seehandlung, Kunstkammer, Museum, Humboldt Forum - von der Vielschichtigkeit eines Federmantels und seines Weges}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59989}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599892}, pages = {103 -- 127}, year = {2023}, abstract = {Das in Bremen gebaute Handelsschiff Princess Louise, gewissermaßen das Flaggschiff der Preußischen Seehandlung, unternahm zwischen 1825 und 1844 insgesamt sechs Weltumsegelungen. Das Schiff fungierte u. a. als {\"U}berbringer diplomatischer Geschenke zwischen Herrschern und Herrscherfamilien. Von der ersten Weltumsegelung brachte es den ber{\"u}hmten Federmantel mit, den der hawai'ianische Monarch Kamehameha III. dem preußischen K{\"o}nig Friedrich Wilhelm III. zum Geschenk machte. Bei der zweiten Weltumsegelung wurden wiederum Gaben des preußischen K{\"o}nigs nach Hawai'i transportiert. Die Princess Louise brachte aber dar{\"u}ber hinaus auch Gebrauchsgegenst{\"a}nde wie Kleidung, Waffen, K{\"o}rbe, Tongef{\"a}ße und F{\"a}cher aus der S{\"u}dsee und S{\"u}damerika nach Europa. Solche ethnographischen Objekte der Vergangenheit k{\"o}nnen nicht zuletzt mit und durch zeitgen{\"o}ssische Kunst Fragen an die Gegenwart stellen.}, language = {de} } @phdthesis{Gunold2022, author = {Gunold, Sascha}, title = {Abzug unter Beobachtung}, doi = {10.25932/publishup-57197}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-571977}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {391}, year = {2022}, abstract = {Mehr als vier Jahrzehnte lang beobachteten die Streitkr{\"a}fte und Milit{\"a}rnachrichtendienste der NATO-Staaten die sowjetischen Truppen in der DDR. Hierf{\"u}r {\"u}bernahm in der Bundesrepublik Deutschland der Bundesnachrichtendienst (BND) die milit{\"a}rische Auslandsaufkl{\"a}rung unter Anwendung nachrichtendienstlicher Mittel und Methoden. Die Bundeswehr betrieb dagegen taktische Fernmelde- und elektronische Aufkl{\"a}rung und h{\"o}rte vor allem den Funkverkehr der „Gruppe der sowjetischen Streitkr{\"a}fte in Deutschland" (GSSD) ab. Mit der Aufstellung einer zentralen Dienststelle f{\"u}r das milit{\"a}rische Nachrichtenwesen, dem Amt f{\"u}r Nachrichtenwesen der Bundeswehr, b{\"u}ndelte und erweiterte zugleich das Bundesministerium f{\"u}r Verteidigung in den 1980er Jahren seine analytischen Kapazit{\"a}ten. Das Monopol des BND in der milit{\"a}rischen Auslandsaufkl{\"a}rung wurde von der Bundeswehr dadurch zunehmend infrage gestellt. Nach der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 befanden sich immer noch mehr als 300.000 sowjetische Soldaten auf deutschem Territorium. Die 1989 in Westgruppe der Truppen (WGT) umbenannte GSSD sollte - so der Zwei-plus-Vier-Vertrag - bis 1994 vollst{\"a}ndig abziehen. Der Vertrag verbot auch den drei Westm{\"a}chten, in den neuen Bundesl{\"a}ndern milit{\"a}risch t{\"a}tig zu sein. Die f{\"u}r die Milit{\"a}raufkl{\"a}rung bis dahin unverzichtbaren Milit{\"a}rverbindungsmissionen der Westm{\"a}chte mussten ihre Dienste einstellen. Doch was geschah mit diesem „alliierten Erbe"? Wer {\"u}bernahm auf deutscher Seite die Aufkl{\"a}rung der sowjetischen Truppen und wer kontrollierte den Truppenabzug?  Die Studie untersucht die Rolle von Bundeswehr und BND beim Abzug der WGT zwischen 1990 und 1994 und fragt dabei nach Kooperation und Konkurrenz zwischen Streitkr{\"a}ften und Nachrichtendiensten. Welche milit{\"a}rischen und nachrichtendienstlichen Mittel und F{\"a}higkeiten stellte die Bundesregierung zur Bew{\"a}ltigung des Truppenabzugs zur Verf{\"u}gung, nachdem die westlichen Milit{\"a}rverbindungsmissionen aufgel{\"o}st wurden? Wie ver{\"a}nderten sich die Anforderungen an die milit{\"a}rische Auslandsaufkl{\"a}rung des BND? Inwieweit setzten sich Konkurrenz und Kooperation von Bundeswehr und BNDbeim Truppenabzug fort? Welche Rolle spielten dabei die einstigen Westm{\"a}chte? Die Arbeit versteht sich nicht nur als Beitrag zur Milit{\"a}rgeschichte, sondern auch zur deutschen Nachrichtendienstgeschichte.}, language = {de} } @misc{Hoerty2022, type = {Master Thesis}, author = {H{\"o}rty, Markus}, title = {In dubio pro reo}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-6621}, doi = {10.25932/publishup-55893}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-558936}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {82, 49}, year = {2022}, abstract = {Die Kultur der Antike beeinflusst auch heute noch viele unserer Lebensbereiche. W{\"a}hrend manche Themen seit jeher gr{\"o}ßere Beachtung finden - man denke etwa an die Einfl{\"u}sse der antiken Mythologie auf Motive der modernen Kunst und Literatur -, befinden sich andere unter dem ‚Radar' der {\"o}ffentlichen Wahrnehmung. Eines dieser Gebiete ist die Rechtswissenschaft, deren Wurzeln auf die im antiken Rom gewachsene Jurisprudenz zur{\"u}ckgehen. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, wie man dieses antike Erbe f{\"u}r den Lateinunterricht fruchtbar machen kann. Mit dem beigef{\"u}gten Arbeitsheft k{\"o}nnen Sch{\"u}ler die Entwicklung des r{\"o}mischen Rechts von seinen ersten Ans{\"a}tzen bis hin zu seiner vollen Entfaltung nachvollziehen. Zudem lesen sie von authentischen F{\"a}llen, in denen es um Immobilienschwindel, Ehebruch oder Magie ging, und erkennen Parallelen wie auch Abweichungen von unserem modernen Rechtsverst{\"a}ndnis.}, language = {de} } @masterthesis{Lobedan2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lobedan, Ben}, title = {"The mightiest critic is the public voice"}, doi = {10.25932/publishup-57524}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-575241}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {36}, year = {2022}, abstract = {In ihrer Praxis wird die aus verschiedenen Disziplinen hervorgegangene colonial discourse theory h{\"a}ufig f{\"u}r ihre totalisierenden Tendenzen im Hinblick auf den Aufbau des von ihr untersuchten Diskurses und den innerhalb dieses Aufbaus herrschenden Machtverh{\"a}ltnissen kritisiert. Das Resultat dieser strukturellen To-talisierung ist eine komplette Entmachtung der von dem Diskurs betroffenen Sub-jekte, die folglich zu passiven Objekten degradiert werden, die nicht in der Lage sind, diesen selbst zu beeinflussen. Von dieser berechtigten Kritik ausgehend, untersucht die vorliegende Arbeit die Rolle kolonialer Subjekte in der Entstehung, der Verbreitung, aber auch der Hinterfragung und des Kritisierens des kolonialen Diskurses in der Fr{\"u}hphase des britischen Kolonialismus in West Afrika. Dabei werden drei f{\"u}r den Zeitraum zwischen 1874 und 1914 relevante Themen in den Fokus gestellt: Die Aschanti-Kriege, der Aufbau eines Bildungssystem und das Problem der „Europeanized-Africans." Um afrikanische Perspektiven auf diese drei Themenbl{\"o}cke abzubilden, werden von der kolonialen Elite herausgebende Zeitungen als Quellmaterial konsultiert. Zun{\"a}chst werden in den ersten beiden Themenbl{\"o}cken die jeweiligen diskursiven Entwicklungen herausgearbeitet und gezeigt, warum die anf{\"a}ngliche Unterst{\"u}tzung der britischen Herrschaft durch die Eliten zum Ende des Jahrhunderts sukzessive abnahm. Letztlich kulminieren die in der Arbeit analysierten Tendenzen in die Entstehung des „African Regeneration" Diskurses, der zwar das Narrativ des kolonialen Diskurses auf theoretischer Ebene umdrehen kann und Afrika als den „Zivilisierer" Europas darstellt, auf strukturel-ler Ebene aber ein ebenso totalisierendes Bild afrikanischer und europ{\"a}ischer Gesellschaften zeichnet.}, language = {en} } @misc{Ehlers2022, type = {Master Thesis}, author = {Ehlers, Daniel}, title = {Hjalmar Schachts 'Neuer Plan' in der nationalsozialistischen Außenwirtschaftspolitik}, doi = {10.25932/publishup-61148}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-611488}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {84}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Rolle des „Neuen Plan" von Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht in der nationalsozialistischen Außenwirtschaftspolitik in f{\"u}nf konsekutiven Teilschritten. Erstens wird ein kurzer {\"U}berblick {\"u}ber den derzeitigen Forschungsstand zum „Neuen Plan" geliefert und auf die Quellenlage zur Bearbeitung der Fragestellung eingegangen. Um zweitens eine Aussage {\"u}ber das Verh{\"a}ltnis zwischen dem „Neuen Plan" und den außenwirtschaftspolitischen Leitlinien des Nationalsozialismus treffen zu k{\"o}nnen, werden diese f{\"u}r die NSDAP als Partei sowie f{\"u}r Hitler als unangefochtene politische F{\"u}hrungsfigur auf Basis geeigneter Prim{\"a}rquellen herausgearbeitet. Drittens wird anhand relevanter Wirtschaftsentwicklungen auf die Ausgangslage der außenwirtschaftspolitischen Krisensituation ab Mitte 1934 eingegangen, die durch den „Neuen Plan" im Sinne des NS-Regimes gel{\"o}st werden sollte. Viertens wird im Hauptteil der Forschungsarbeit der „Neue Plan" in mehreren Teilschritten erkl{\"a}rt. Zun{\"a}chst wird hierf{\"u}r auf die politischen Entwicklungen eingegangen, an welche der „Neue Plan" ankn{\"u}pfen konnte sowie auf die verschiedenen Bestandteile seiner Funktionsweise, die auf dieser Grundlage reformiert, erweitert oder neu geschaffen wurden. Inwieweit diese Maßnahmen mit den außenwirtschaftspolitischen Leitlinien der NS-Ideologie kompatibel waren, wird im Nachgang analysiert und kritisch eingeordnet. Die Effektivit{\"a}t des „Neuen Plans" wird zudem in Bezug auf f{\"u}nf Themenfelder anhand wirtschaftlicher Kennzahlen des Statistischen Jahrbuchs des Deutschen Reiches quellenbasiert beurteilt. Diese Analyse umfasst den Zeitraum vom Beginn des „Neuen Plans" im Jahr 1934 bis zur Entmachtung Schachts als Reichswirtschaftsminister zum Jahresende 1937.}, language = {de} } @article{GnaedigSeidelSiehretal.2022, author = {Gn{\"a}dig, Susanne and Seidel, Astrid and Siehr, Karl-Heinz and Wienecke, Maik}, title = {Das Tagespraktikum im Fokus - Eine Analyse aus fachdidaktischer Sicht}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57074}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570742}, pages = {91 -- 121}, year = {2022}, abstract = {Die fachdidaktischen Tagespraktika (FTP) bilden ein Kernelement im Potsdamer Modell der Lehrerbildung, weist man ihnen doch eine „studienleitende Funktion" zu. Wie aber realisiert sich diese Funktion in den einzelnen F{\"a}chern an der Universit{\"a}t Potsdam und welche Folgen ergeben sich f{\"u}r die Ausbildung der Lehramtsstudierenden ? Zur Beantwortung dieser Frage wurde eine Analyse der Verankerung der FTP in allen Studienordnungen hinsichtlich qualitativer (Inhalte und Ziele, Pr{\"u}fungsformen, Belegungsvoraussetzungen) und quantitativer (Leistungspunkte, Semesterwochenstunden) Kriterien durchgef{\"u}hrt. Leitfadengest{\"u}tzte Interviews mit verantwortlichen Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktikern dienten der Untersuchung der konkreten Umsetzung und der Relevanzzuschreibung. Ziel war es, durch das Zusammenf{\"u}hren beider Zug{\"a}nge - der realiter existierenden Curricula, der individualisierten Praktiken sowie der subjektiven {\"U}berzeugungen - ein Verst{\"a}ndnis eben jener „studienleitenden Funktion" zu erlangen und anschließend Diskussions- und Handlungsfelder f{\"u}r die Weiterentwicklung des FTP herauszuarbeiten.}, language = {de} } @article{Brechenmacher2022, author = {Brechenmacher, Thomas}, title = {Streng reglementierte Einwanderung}, series = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, journal = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-506-4}, doi = {10.25932/publishup-54659}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546593}, pages = {77 -- 93}, year = {2022}, language = {de} } @article{Asche2022, author = {Asche, Matthias}, title = {Know-how f{\"u}r den Hohenzollernstaat}, series = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, journal = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-506-4}, doi = {10.25932/publishup-54661}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546612}, pages = {109 -- 125}, year = {2022}, language = {de} } @article{Partenheimer2022, author = {Partenheimer, Lutz}, title = {Die Ansiedlungspolitik der Markgrafen von Brandenburg aus dem Hause der Askanier}, series = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, journal = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-506-4}, doi = {10.25932/publishup-54653}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546539}, pages = {49 -- 63}, year = {2022}, language = {de} } @article{Czech2022, author = {Czech, Vinzenz}, title = {Ein- und Binnenwanderungen nach Berlin, Brandenburg und in die Niederlausitz am {\"U}bergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft}, series = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, journal = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-506-4}, doi = {10.25932/publishup-54683}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546838}, pages = {159 -- 176}, year = {2022}, language = {de} } @article{Goese2022, author = {G{\"o}se, Frank}, title = {Einwanderung und hohenzollernsche Siedlungspolitik in der Kurmark im 18. Jahrhundert}, series = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, journal = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-506-4}, doi = {10.25932/publishup-54681}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546814}, pages = {127 -- 138}, year = {2022}, language = {de} } @article{AscheBrechenmacher2022, author = {Asche, Matthias and Brechenmacher, Thomas}, title = {Auswahlbibliographie zur berlin-brandenburgischen Immigrationsgeschichte}, series = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, journal = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-506-4}, doi = {10.25932/publishup-54689}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546899}, pages = {251 -- 262}, year = {2022}, language = {de} } @book{AscheBrechenmacherBiermannetal.2022, author = {Asche, Matthias and Brechenmacher, Thomas and Biermann, Felix and Partenheimer, Lutz and Folwarczny, Uwe and Niggemann, Ulrich and G{\"o}se, Frank and H{\"o}pel, Thomas and Czech, Vinzenz and Yaldiz, Yunus and Martin, Angela and Bahl, Peter and Schenck, Marcia C. and Gl{\"o}ckner, Olaf}, title = {Hier geblieben?}, editor = {Asche, Matthias and Brechenmacher, Thomas}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-506-4}, doi = {10.25932/publishup-49936}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-499360}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {262}, year = {2022}, abstract = {Die historische Forschung hat seit l{\"a}ngerem herausgearbeitet, dass Migration nichts von einer Norm Abweichendes ist, sondern vielmehr ein »konstitutives Element der Menschheitsgeschichte« (J. Oltmer), der Mensch mithin stets ein »homo migrans« (K.-J. Bade) war. Auch die Geschichte Brandenburgs wurde seit jeher von Einwanderungsprozessen gepr{\"a}gt. Von »Toleranz« im modernen Sinne kann freilich keine Rede sein, sondern meistens ging es um {\"o}konomisch nutzbringende Aufnahme bestimmter Gruppen. Sehr oft waren die Ansiedlungen aber auch das Ergebnis von Flucht, Vertreibung und kriegerischer Gewalt. Der vorliegende Band zeigt anhand von Beispielen vom fr{\"u}hen Mittelalter bis zur Gegenwart die Bedeutung der Zuwanderung f{\"u}r Brandenburg auf. Der Bogen reicht von der slawischen Einwanderung des 8./9. Jahrhunderts bis zur Ankunft russisch-j{\"u}discher »Kontingentfl{\"u}chtlinge« im Gefolge der deutschen Wiedervereinigung, von Niederl{\"a}ndern, Juden, Hugenotten, Revolutionsfl{\"u}chtlingen in der Fr{\"u}hen Neuzeit bis hin zu Muslimen, Zwangsarbeitern, Vertriebenen und DDR-»Fremdarbeitern« im 20. Jahrhundert - eine Geschichte der Vielfalt des brandenburgischen Raumes und seiner Bev{\"o}lkerung im Spiegel der Zuwanderung.}, language = {de} } @article{AscheBrechenmacher2022, author = {Asche, Matthias and Brechenmacher, Thomas}, title = {Brandenburg und die Migration - thematische Einf{\"u}hrung und chronologische {\"U}bersicht}, series = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, journal = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-506-4}, doi = {10.25932/publishup-54651}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546516}, pages = {11 -- 34}, year = {2022}, language = {de} } @article{Bahl2022, author = {Bahl, Peter}, title = {Belastung und Bereicherung - Vertriebene in Brandenburg ab 1945}, series = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, journal = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-506-4}, doi = {10.25932/publishup-54686}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546864}, pages = {209 -- 223}, year = {2022}, language = {de} } @article{Schenck2022, author = {Schenck, Marcia C.}, title = {Einwanderung aus den ›sozialistischen Bruderl{\"a}ndern‹}, series = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, journal = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-506-4}, doi = {10.25932/publishup-54687}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546875}, pages = {225 -- 237}, year = {2022}, language = {de} } @phdthesis{Heihsel2021, author = {Heihsel, Marlene}, title = {Funktionen, {\"A}mter, Netzwerke: Liberaldemokraten vor Ort}, doi = {10.25932/publishup-50928}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-509284}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VIII, 336}, year = {2021}, abstract = {Die Dissertation geht der grundlegenden Forschungsfrage nach, wie die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LDPD) auf lokaler Ebene die ihr zugeschriebene Rolle im politischen Alltag ausf{\"u}llte, in welchem Verh{\"a}ltnis sie zum System der DDR stand sowie welche Handlungsspielr{\"a}ume bestanden und genutzt wurden. Ihre Parteiarbeit vor Ort vom Mauerbau bis in die 1980er Jahre hinein blieb von der Forschung bisher weitgehend unbeobachtet, da das Interesse verst{\"a}rkt der herrschenden SED oder den rebellischen Ans{\"a}tzen der LDPD in den 1940er und sp{\"a}ten 1980er Jahren galt. Die vorliegende Arbeit hat einen ersten Schritt unternommen, die liberale Partei auf Kreis- und Ortsebene zu untersuchen, und tr{\"a}gt dazu bei, diese L{\"u}cken zu schließen. Anhand der Fallbeispiele Gotha, Erfurt-Stadt und Eisenach beleuchtet die Dissertation die interne Parteiorganisation, Verhalten und Motivationen der Mitglieder sowie unter Ber{\"u}cksichtigung netzwerktheoretischer Ans{\"a}tze die Verflechtungen der lokalen Parteifunktionstr{\"a}ger, die sich in die kommunale Arbeit vor Ort einmischten. Informations- und Situationsberichte sowie Korrespondenzen und Organisationsunterlagen gaben Auskunft {\"u}ber Selbstbilder, Aktivit{\"a}t, Themen und Kommunikationsaspekte. Deutlich werden die strengen Kontrollmechanismen innerhalb der Partei sowie das Spannungsfeld zwischen einer klaren Unterst{\"u}tzung der SED-Politik und individuell eigen-sinnigem Verhalten. Durch die Analysekategorie des „Eigen-Sinns" als Form der vielschichtigen Aneig- nung von Herrschaftsstrukturen in Abgrenzung zu den Begriffen Opposition und Widerstand wird gezeigt, dass die LDPD-Mitglieder in den untersuchten Kreisen sich zwar Freiheiten der Kritik{\"a}ußerung nahmen sowie weitgehend selbstst{\"a}ndig den Grad ihrer Aktivit{\"a}t bestimmten, dabei die grundlegenden Systemfragen jedoch nicht ber{\"u}hrten. Es existierten viele unterschiedliche Lebenswelten der Akteure, abh{\"a}ngig von T{\"a}tigkeitsfeld, Motivation und Umfeld, die zu verschiedenen Taktiken und Auspr{\"a}gungen des Eigen-Sinns bei einfachen Mitgliedern und den lokalen Funktionstr{\"a}gern f{\"u}hrten. Durch ihre kommunale Mitarbeit jedoch k{\"u}mmerten sich die Liberaldemokraten in den Gemeinden um die dr{\"a}ngendsten Versorgungsprobleme und sorgten mit der aktiven Rekrutierung ihrer Mitglieder f{\"u}r Arbeitsprogramme und Wettbewerbe f{\"u}r eine Beteiligung der LDPD an der Beseitigung der schlimmsten M{\"a}ngel im {\"o}ffentlichen Raum. Damit leisteten sie einen Beitrag zur D{\"a}mpfung der allgemeinen Unzufriedenheit und st{\"a}rkten mittelbar das DDR-System. Im Gegenzug erhielten sie daf{\"u}r von der SED eingeschr{\"a}nkte und klar definierte Handlungsspielr{\"a}ume. Mittels der beruflichen Verankerung der meisten aktiven Liberaldemokraten im {\"o}konomischen Bereich konnte viel Praxiswissen herausgebildet werden, mit dem sich die untersuchten LDPD-Verb{\"a}nde im Rahmen der gew{\"a}hrten Gestaltungsfreiheit durchaus selbstbewusst in kommunale Prozesse einmischten. F{\"u}r die Stabilisierung des Systems {\"u}ber die lange Zeit zwischen Mauerbau und Mauerfall spielten sie damit eine wichtige Rolle. Die Vermischung von Distanzierung, Akzeptanz, Widerspruch und Gehorsam machen die Parteibasis und auch die aktiven Parteifunktionstr{\"a}ger auf der unteren Ebene zu einem sehr spannenden Untersuchungsfeld, das auch noch l{\"a}ngst nicht ausgesch{\"o}pft ist.}, language = {de} } @phdthesis{Unfug2021, author = {Unfug, Christian}, title = {Die Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur im dritten Jahrhundert}, doi = {10.25932/publishup-51188}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-511886}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {358}, year = {2021}, abstract = {Die Arbeit untersucht die historische Entwicklung der Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur im 3. Jh. und bewertet die Funktion im Rahmen der kaiserlichen Herrschaftsordnung. Aufgrund der milit{\"a}rischen und politischen Krisen des 3. Jh. und der daran angepassten Herrschaftsstrategien erhielten die Pr{\"a}torianerpr{\"a}fekten umfassende Aufgaben. Die disparate Quellen- und Forschungslage beschreibt den Machtzuwachs und die Funktionsaufwertung der Pr{\"a}torianerpr{\"a}fekten in dieser wichtigen Phase aber sehr unterschiedlich. Ausgehend von den sp{\"a}tantiken Berichten geht die mehrheitliche Forschung zudem von einem Machtverlust der Pr{\"a}torianerpr{\"a}fekten unter Konstantin aus, dem eine Reformierung der Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur zugesprochen wird. Dieser Machtverlust l{\"a}sst sich zeitlich und funktional jedoch nicht sicher bestimmen. In der Forschung wird dieser funktionale Abstieg oft mit der konstantinischen Demilitarisierung und Regionalisierung der Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur begr{\"u}ndet. Bisher fehlte eine aktuelle Gesamtdarstellung, die die Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur in der Herrschaftsordnung des 3. Jh. bewertet und kategorisiert, um eine funktionale Abgrenzung zur klassischen Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur und zur Regionalpr{\"a}fektur im 4. Jh. vorzunehmen. F{\"u}r diese funktionale Abgrenzung wurden in dieser Arbeit die Funktionsmerkmale und historischen Zusammenh{\"a}nge der Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur im 3. Jh. abstrahiert und hieraus der Idealtypus einer „Kaiserlichen Magistratur" gebildet. Die Ergebnisse dieser Abstrahierung zeigen die Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur im 3. Jh. als eine kommunikative Schnittstelle zwischen dem Kaiser und den leitenden Stellen der Zentral- und Provinzadministration. Die Pr{\"a}torianerpr{\"a}fektur {\"u}bernahm hierbei eine leitende Stabsfunktion, die im Zusammenhang mit der h{\"o}chsten inappellablen Gerichtsbarkeit die zweite Funktionstr{\"a}gerebene nach dem Kaiser bildete. Diese Funktion {\"u}bten die Pr{\"a}torianerpr{\"a}fekten ohne territoriale Bindung bis zum Ende der Tetrarchie bzw. bis zur fr{\"u}hen Herrschaft Konstantins aus.}, language = {de} } @article{Staats2021, author = {Staats, Ines}, title = {Die Juristenprofile der Viadrina 1506-1571}, doi = {10.25932/publishup-49056}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-490564}, year = {2021}, abstract = {Die ersten 40 Rechtsprofessoren der Viadrina immatrikulierten sich von 1506 bis 1571 in Frankfurt an der Oder. Sie lassen sich in zwei Gruppen einteilen, die von der Gr{\"u}ndung der Universit{\"a}t 1506 bis 1539 Immatrikulierten und die nach Einf{\"u}hrung der Reformation im Kurf{\"u}rstentum Brandenburg 1539/40 bis zum Regierungsantritt des Kurf{\"u}rsten Johann Georg von Brandenburg 1571 an der Viadrina eingeschriebenen Juristen. Die Profile der vorreformatorischen und der nachreformatorischen Rechtsexperten weisen Gemeinsamkeiten, z.B. die Eheschließung, aber auch Unterschiede auf. Am besten illustriert das Beispiel der Rechtsprofessorendynastien Zoch und K{\"o}ppen die "Familienuniversit{\"a}t" Viadrina.}, language = {de} } @phdthesis{Richter2021, author = {Richter, Enrico Christian}, title = {Das letzte Kapitel des deutschen Zionismus}, doi = {10.25932/publishup-61575}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615756}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {447}, year = {2021}, abstract = {Die Geschichtsschreibung terminiert das Ende des deutschen Zionismus bisher mit dem NS-Verbot der Zionistischen Vereinigung f{\"u}r Deutschland im Zuge des Novemberpogroms 1938. Zu diesem Zeitpunkt hatte er aber von seinem geographischen Kontext entgrenzt, in Erez Israel bereits neue Wurzeln geschlagen. Zionisten aus Deutschland schickten sich nun an, mit ihrem spezifischen Erfahrungshorizont und Wertemaßstab und mitgebrachtem ideologischen R{\"u}stzeug die Entwicklung des j{\"u}dischen Nationalheims mitzugestalten und einer umfassenden {\"o}konomischen, kulturellen und politischen Akkulturation der deutschen Alijah den Weg zu bahnen. Entgegen aller zionistischen Theorie gr{\"u}ndeten sie auf landsmannschaftlicher Basis im Jahr 1932 die Selbsthilfeorganisation Hitachduth Olej Germania und w{\"a}hrend des Weltkrieges die Partei Alija Chadascha. Die Dissertation beinhaltet die Gesamtschau des deutschen Zionismus in seiner letzten Phase in den Jahren 1932 bis 1948; zugleich beleuchtet sie die Geschichte der etwa 60.000 in Pal{\"a}stina eingewanderten Juden aus Deutschland in der f{\"u}r diese Abhandlung relevanten Zeitperiode. Im ersten Teil wird in chronologischer Folge die 1932 beginnende letztmalige Sammlung und Neuformierung des deutschen Zionismus in seiner neu-alten Heimat dargestellt. Wenn man so will, die formativen Jahre im personellen, organisatorischen und ideologisch-politischen Sinne, die schließlich nach dem fast g{\"a}nzlichen Scheitern der politischen Integration der deutschen Alijah mit der - in der R{\"u}ckschau - fast zwangsl{\"a}ufig erscheinenden Begr{\"u}ndung der Alija Chadascha ihren Abschluss fanden. Im zweiten Teil werden die Positionen der deutschen Zionisten zu den existenziellen Fragen der j{\"u}dischen Gemeinschaft in Pal{\"a}stina, hebr{\"a}isch Jischuw genannt, in der im Fokus stehenden Zeitperiode dargestellt. Im Einzelnen handelt es sich erstens um die Einwanderungsfrage, die untrennbar verbunden war mit der in der zionistischen Theorie unabdingbaren Forderung nach der Erlangung einer j{\"u}dischen Majorit{\"a}t in Pal{\"a}stina; zweitens um die der staatlichen Ausgestaltung des zuk{\"u}nftigen j{\"u}dischen Gemeinwesens und drittens um die Frage der ad{\"a}quaten Reaktion des Jischuw auf die Schoah. In diese jeweils in separaten Kapiteln behandelten Themenkomplexe wird die Frage nach dem anzustrebenden Verh{\"a}ltnis zur britischen Mandatsmacht mit einfließen. Hieran mussten die deutschen Zionisten ihr mitgebrachtes geistig-ideologisches R{\"u}stzeug einem Praxistest unterziehen und nach realpolitischen Antworten suchen. Dem kometenhaften Aufstieg der weiterhin landsmannschaftlich gepr{\"a}gten Alija Chadascha folgte dann in den ersten Nachkriegsjahren ein ebenso rapider Zerfall. Einige Monate nach der Staatsgr{\"u}ndung Israels l{\"o}ste sie sich dann sang- und klanglos auf und das Gros ihrer Aktivisten integrierte sich in das Parteiengef{\"u}ge des neuen Staates. Der deutsche Zionismus als politische Bewegung kam nun wirklich an sein Ende. Diese Abhandlung wird somit zum einen den Kampf der deutschen Alijah um gesellschaftliche Anerkennung und politische Partizipation im Jischuw nachzeichnen und zum anderen eine geistig-ideologische Verortung des deutschen Zionismus in seiner letzten Phase vollziehen und Tendenzen der ideologischen Neuausrichtung offenlegen. Dar{\"u}ber hinaus werden in der Historiographie vorhandene Allgemeinpl{\"a}tze wie die fast allseits anerkannte These vom Scheitern der deutschen Zionisten in der neuen Heimat einer {\"U}berpr{\"u}fung unterzogen. Die letzte vorhandene Leerstelle im wissenschaftlichen Kanon zur mehr als 50-j{\"a}hrigen Geschichte des deutschen Zionismus wird somit geschlossen.}, language = {de} } @misc{Schulz2021, author = {Schulz, Michael Karl}, title = {David Sorkin, Jewish Emancipation: A History across Five Centuries (Princeton/Oxford: Princeton University Press, 2019), 528 p.}, series = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, journal = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, number = {27}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-520-0}, issn = {1614-6492}, doi = {10.25932/publishup-53804}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-538040}, pages = {170 -- 173}, year = {2021}, language = {de} } @misc{CarlaUhink2020, author = {Carl{\`a}-Uhink, Filippo}, title = {Rezension zu: Documenting Ancient Rhodes : Archaeological Expeditions and Rhodian Antiquities / Stine Schierup ({\´e}d.). - Aarhus: Aarhus University Press, 2019. - 332 p. - ISBN: 978-87-7124-987-3}, series = {Anabases : Traditions et R{\´e}ceptions de l'Antiquit{\´e}}, volume = {2020}, journal = {Anabases : Traditions et R{\´e}ceptions de l'Antiquit{\´e}}, number = {32}, publisher = {ERASME}, address = {Toulouse}, issn = {2256-9421}, doi = {https://doi.org/10.4000/anabases.11567}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-494858}, pages = {282 -- 284}, year = {2020}, language = {it} } @article{Mueller2020, author = {M{\"u}ller, Monika}, title = {Das Schutzgesuch des Moyses Samuel}, series = {Genisa Bl{\"a}tter III}, journal = {Genisa Bl{\"a}tter III}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-470-8}, doi = {10.25932/publishup-47094}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-470942}, pages = {59 -- 65}, year = {2020}, language = {de} } @article{Mueller2020, author = {M{\"u}ller, Monika}, title = {Moyses Samuel - ein Schutzjude in Westfalen und Reckendorf?}, series = {Genisa Bl{\"a}tter III}, journal = {Genisa Bl{\"a}tter III}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-470-8}, doi = {10.25932/publishup-47092}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-470921}, pages = {41 -- 41}, year = {2020}, language = {de} } @misc{Kim2020, type = {Master Thesis}, author = {Kim, Taeyeong}, title = {The involvement of the two German states in Korea during the 1950s in the context of the Cold War}, doi = {10.25932/publishup-48731}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-487315}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {100}, year = {2020}, abstract = {This master thesis will analyze the background of the involvement of the Federal Republic of Germany (FRG) and the German Democratic Republic (GDR) in Korea during the 1950s in the context of the Cold War. In both Korean states, the Democratic People's Republic of Korea (DPRK) as well as the Republic of Korea (ROK), the so-called humanitarian aid that was provided to them in the form of medical and economic assistance to help surmount the hardship of the postwar period is remembered with great appreciation to this day. However, critical views on the German engagement in Korea are still relatively hard to find. In this paper, two exemplary cases will be studied: the GDR's city reconstruction project in the North Korean cities of Hamheung and Heungnam and the FRG's medical assistance to the ROK by means of the West German Red Cross Hospital in Busan. By looking at primary sources like governmental documents, this thesis will examine the geopolitical conditions and particular national interests that stood behind the German development and humanitarian aid for the Korean states at that time, thus shedding light on the political goals the two German states pursued, and the benefit they expected to derive from their engagement in Korea. Sources consulted include primary archival materials, secondary sources like monographs, journal articles, contemporary newspaper articles, and interviews with contemporary witnesses.}, language = {en} } @misc{Kim2020, type = {Master Thesis}, author = {Kim, Taeyeong}, title = {The involvement of the two German states in Korea during the 1950s in the context of the Cold War}, doi = {10.25932/publishup-52603}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-526039}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {100}, year = {2020}, abstract = {This master thesis will analyze the background of the involvement of the Federal Republic of Germany (FRG) and the German Democratic Republic (GDR) in Korea during the 1950s in the context of the Cold War. In both Korean states, the Democratic People's Republic of Korea (DPRK) as well as the Republic of Korea (ROK), the so-called humanitarian aid that was provided to them in the form of medical and economic assistance to help surmount the hardship of the postwar period is remembered with great appreciation to this day. However, critical views on the German engagement in Korea are still relatively hard to find. In this paper, two exemplary cases will be studied: the GDR's city reconstruction project in the North Korean cities of Hamheung and Heungnam and the FRG's medical assistance to the ROK by means of the West German Red Cross Hospital in Busan. By looking at primary sources like governmental documents, this thesis will examine the geopolitical conditions and particular national interests that stood behind the German development and humanitarian aid for the Korean states at that time, thus shedding light on the political goals the two German states pursued, and the benefit they expected to derive from their engagement in Korea. Sources consulted include primary archival materials, secondary sources like monographs, journal articles, contemporary newspaper articles, and interviews with contemporary witnesses.}, language = {en} } @misc{Danner2020, type = {Master Thesis}, author = {Danner, Gerald}, title = {Die Bundesrepublik Deutschland und der S{\"u}dtirolkonflikt}, doi = {10.25932/publishup-49743}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-497431}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {85}, year = {2020}, abstract = {Der S{\"u}dtirolkonflikt findet aufgrund der ausgepr{\"a}gten Besch{\"a}ftigung mit dem zeitgleich stattfindenden Kalten Krieg in der deutschen Zeitgeschichtsforschung kaum Beachtung. Wenn auch nicht auf h{\"o}chster Ebene, musste sich neben Italien und {\"O}sterreich jedoch auch die Bundesrepublik {\"u}ber mehrere Jahrzehnte hinweg mit dem S{\"u}dtirolkonflikt auseinander setzten, wodurch eine internationale Bedeutung dieses „Randthemas" zu erkennen ist. Die Auswertung der Akten des Ausw{\"a}rtigen Amtes ab dem Zeitpunkt der Internationalisierung der S{\"u}dtirolfrage vor der UNO 1959/60 zeigt, dass die Bundesrepublik eine Einmischung in den Konflikt stets vermeiden und Neutralit{\"a}t in dieser Frage wahren wollte. Wenngleich verschiedene Akteure auf die Bundesrepublik einzuwirken versuchten, hielt sie weitgehend an der strikten Zur{\"u}ckhaltung fest. Weder die Aufforderung durch die USA {\"O}sterreich von einer UNO-Befassung abzubringen, noch die durch italienische Sicherheitskr{\"a}fte ver{\"u}bten Menschenrechtsverletzungen an S{\"u}dtirol-Aktivisten konnten die Bundesrepublik zu einem aktiven Eingreifen in den Konflikt bewegen. Erst als die Untergrundorganisation „Befreiungsauschuss S{\"u}dtirol" mit gewaltsamen Aktionen gegen Italien beginnt und sich die deutsche {\"O}ffentlichkeit zunehmend mit S{\"u}dtirol auseinandersetzte, wurde die Bundesrepublik zu Reaktionen gezwungen. Hierbei hatte sich die Bundesrepublik gegen{\"u}ber Italien nicht nur zu rechtfertigen, wenn vereinzelt deutsche Staatsb{\"u}rger an gewaltsamen Aktionen in S{\"u}dtirol beteiligt waren, sondern auch, wenn deutsche Politiker {\"o}ffentlich Sympathie f{\"u}r die Belange S{\"u}dtirols bekundeten. Als prominente S{\"u}dtirol-Aktivisten Zuflucht in der Bundesrepublik suchten, geriet das Ausw{\"a}rtige Amt aufgrund der Gef{\"a}hrdung der guten Beziehungen zu Italien im Rahmen der europ{\"a}ischen Integration schnell in Panik. Besonders wenn die deutsche Presse {\"u}ber S{\"u}dtirol berichtete und dabei S{\"u}dtirol-Aktivisten zu Wort kommen ließ, wurde durch die italienische {\"O}ffentlichkeit und auf diplomatischer Ebene stets der Vorwurf des Pangermanismus erhoben, was das Ausw{\"a}rtige Amt urspr{\"u}nglich vermieden wissen wollte. Auch als die Anschl{\"a}ge des S{\"u}dtirolkonfliktes zu blutigen H{\"o}hepunkten gelangten, wird entgegen politischer Ank{\"u}ndigungen keine tiefere Zusammenarbeit mit italienischen Sicherheitsorganen umgesetzt und an der strikten Zur{\"u}ckhaltung bis zum Abschluss eines Autonomiestatuts f{\"u}r S{\"u}dtirol festgehalten.}, language = {de} } @article{Fuchs2020, author = {Fuchs, Stefanie}, title = {Worum geht es hier eigentlich?}, series = {Genisa Bl{\"a}tter III}, journal = {Genisa Bl{\"a}tter III}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-470-8}, doi = {10.25932/publishup-47098}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-470986}, pages = {123 -- 138}, year = {2020}, language = {de} } @book{DenzRudolfSingerBrehmetal.2020, author = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi and Singer-Brehm, Elisabeth and Sowa, Oliver and M{\"u}ller, Monika and Schulz, Michael Karl and Uličn{\´a}, Lenka and Ullrich, Rebecca and Weinhold, Beate and Fuchs, Stefanie}, title = {Genisa-Bl{\"a}tter III}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-470-8}, doi = {10.25932/publishup-43528}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435289}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {138}, year = {2020}, abstract = {Urspr{\"u}nglich sollten die „Genisa-Bl{\"a}tter III" ein europ{\"a}isches Projekt werden. Ver{\"o}ffentlicht werden sollten Quellen aus ­Genisot, die im vormals deutschsprachigen Raum gehoben wurden. Das Vorhaben scheiterte. Nunmehr sind im Band sieben Beitr{\"a}ge versammelt, in denen kenntnisreich Funde aus den Ablagen in Alsenz, Altensch{\"o}nbach, Memmelsdorf, Reckendorf und Veitsh{\"o}chheim besprochen werden. Der achte Aufsatz kn{\"u}pft am internationalen Vorhaben an: Im Mittelpunkt des Artikels stehen drei Genisafunde aus Tschechien, genauer gesagt aus den beiden ostb{\"o}hmischen Ortschaften Luže und Rychnov nad Kněžnou. Alle acht Beitr{\"a}ge gemeinsam verdeutlichen die inhaltliche Spannbreite von Genisot, die sich die Forschung zunutze machen kann: Sie reicht von Aspekten der Wirtschaft und des Rechts, {\"u}ber die Religion bis hin zum allt{\"a}glichen Leben und bietet jeweils eigene Geschichten im Spannungsfeld des m{\"o}glichen Scheiterns.}, language = {de} } @article{Ullrich2020, author = {Ullrich, Rebecca}, title = {„Sage diesen Psalm und er wird dir einen guten Anteil bringen"}, series = {Genisa Bl{\"a}tter III}, journal = {Genisa Bl{\"a}tter III}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-470-8}, doi = {10.25932/publishup-47096}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-470967}, pages = {81 -- 98}, year = {2020}, language = {de} } @article{Schulz2020, author = {Schulz, Michael Karl}, title = {Ein Empfehlungsschreiben f{\"u}r einen Sofer in Westfalen aus dem Jahr 1755/17561}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-470-8}, doi = {10.25932/publishup-47093}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-470936}, pages = {43 -- 57}, year = {2020}, language = {de} } @article{Ulična2020, author = {Uličn{\´a}, Lenka}, title = {Amulets Found in Bohemian Genizot}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-470-8}, doi = {10.25932/publishup-47095}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-470952}, pages = {69 -- 80}, year = {2020}, language = {en} } @article{Sowa2020, author = {Sowa, Oliver}, title = {„Einhundertf{\"u}n[f]zig W{\"u}rtzb. maß Haber"}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter III}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter III}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-470-8}, doi = {10.25932/publishup-47091}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-470919}, pages = {29 -- 38}, year = {2020}, language = {de} } @article{Weinhold2020, author = {Weinhold, Beate}, title = {Hilfe f{\"u}r Erez Israel}, series = {Genisa Bl{\"a}tter III}, journal = {Genisa Bl{\"a}tter III}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-470-8}, doi = {10.25932/publishup-47097}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-470975}, pages = {99 -- 121}, year = {2020}, language = {de} } @article{Buttig2020, author = {Buttig, Steve}, title = {Europa Universalis IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-489-0}, doi = {10.25932/publishup-48569}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485695}, pages = {159 -- 174}, year = {2020}, language = {de} } @book{Kayser2019, author = {Kayser, Leonie}, title = {The Golm Campus of the University of Potsdam}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-472-2}, doi = {10.25932/publishup-43140}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-431404}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {88}, year = {2019}, abstract = {West of Potsdam's city center lies the Golm Campus, the largest campus of the University of Potsdam. Its different buildings tell of the numerous institutions that were established at this site over the years: From the mid-1930s, the Walther Wever Barracks were located here. From 1943, it housed the Air Intelligence Division of the German Airforce Supreme Commander. In 1951, a training institution of the Ministry of State Security moved in, which existed until 1989 under different names. In July 1991, the newly founded University of Potsdam took over the premises, which are now part of the Potsdam-Golm Science Park. The book takes you on a historic journey of the place and invites you to take a walk across today's campus. The book includes over 110 photos and a detailed map.}, language = {en} } @book{Kayser2019, author = {Kayser, Leonie}, title = {Der Universit{\"a}tscampus Golm}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-451-7}, doi = {10.25932/publishup-42437}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424372}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2019}, abstract = {Westlich der Potsdamer Innenstadt liegt der Campus Golm, der gr{\"o}ßte Standort der Universit{\"a}t Potsdam. Die sehr verschiedenen Geb{\"a}ude erz{\"a}hlen von den zahlreichen Institutionen, die im Laufe der Zeit auf dem Areal angesiedelt waren: Ab Mitte der 1930er Jahre befand sich hier die Walther-Wever-Kaserne, in der ab 1943 die Luftnachrichtenabteilung Oberbefehlshaber der Luftwaffe untergebracht war. 1951 zog eine Ausbildungseinrichtung des Ministeriums f{\"u}r Staatssicherheit ein, die - unter verschiedenen Namen - bis 1989 bestand. Im Juli 1991 {\"u}bernahm die neu gegr{\"u}ndete Universit{\"a}t Potsdam die Liegenschaften, die heute Teil des Wissenschaftsparks Golm sind. Das Buch f{\"u}hrt durch die Geschichte des Standortes und l{\"a}dt ein zu einem Spaziergang {\"u}ber den heutigen Campus der Universit{\"a}t. Mit {\"u}ber 110 Fotos und einem detaillierten Lageplan.}, language = {de} } @misc{Guschke2019, type = {Master Thesis}, author = {Guschke, Karsten}, title = {Erinnerungskultur in Belarus nach 1945}, doi = {10.25932/publishup-54119}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-541190}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {91}, year = {2019}, abstract = {F{\"u}nfundsiebzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs steht die heutige Erinnerungskultur vor großen Herausforderungen. Immer weniger {\"U}berlebende k{\"o}nnen pers{\"o}nliches Zeugnis des Erlebten ablegen. W{\"a}hrend sich seit den 1980er Jahren hat in der westlichen Welt eine gesellschaftliche und staatliche Erinnerungskultur etabliert hat, die sowohl in der Bildung, als auch im {\"o}ffentlichen Raum ihren Platz gefunden hat. Jenseits des ehemaligen „Eisernen Vorhangs" ist diese Erinnerungskultur keineswegs selbstverst{\"a}ndlich, bis nicht erw{\"u}nscht. Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der besonderen Situation Belarus, welches heute immer noch stark postsowjetisch gepr{\"a}gt ist und als Land mit dem zweith{\"o}chsten Partisanenwiderstand gegen die deutsche Besatzung gilt. Aufgrund der besonderen geschichtlichen Situation geht der von der j{\"u}dischen Bev{\"o}lkerung mitgetragene Widerstand im staatlich gepr{\"a}gten Heldennarrativ der siegreichen sowjetischen Armee unter. Gepaart wird der Sieg der Sowjetarmee mit einem Opfernarrativ, welches in der Folge in allgemeiner Ansprache fast ausschließlich nur verstorbenen Sowjetb{\"u}rgern gedenkt, aber nicht explizit die j{\"u}dischen Mitb{\"u}rger benennt. Somit geht sowohl die Erinnerung an den j{\"u}dischen Widerstand, als auch an die Verfolgung der j{\"u}dischen Bev{\"o}lkerung in der Memorialkultur Belarus bis auf wenige Ausnahmen verloren. Tragischerweise war Widerstand jedoch oftmals die einzige M{\"o}glichkeit f{\"u}r J{\"u}dinnen und Juden {\"u}berhaupt zu {\"u}berleben. Dar{\"u}ber hinaus muss ein staatlich getragener und gef{\"o}rderter Antisemitismus innerhalb der ehemaligen Sowjetunion mitgedacht werden, der die j{\"u}dische Bev{\"o}lkerung weiterhin diskriminierte und verfolgte. In einem geschichtlichen Abriss ab 1941 bis zur Gr{\"u}ndung der Republik Belarus und ihrer aktuellen staatlichen Doktrin wird einleitend der j{\"u}dische Widerstand dargestellt, der in der Folge stattfindende offizielle Umgang mit dem Holocaust und heutige Orte des Erinnerns, sowohl staatlicherseits, als auch privater Initiativen. Einzelne konkrete Beispiele veranschaulichen die angesprochenen Themenbereiche. Bis heute hat das Gedenken an die j{\"u}dischen Opfer, geschweige denn an deren Widerstand, einen sehr geringen Stellenwert in Belarus. Es bleibt zu bef{\"u}rchten, dass mit den letzten Zeitzeugen diese Erinnerung aus dem kollektiven Ged{\"a}chtnis verschwindet.}, language = {de} } @phdthesis{Brandt2019, author = {Brandt, Christopher Georg}, title = {"… when the legend becomes fact …"}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-429-6}, doi = {10.25932/publishup-41044}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410441}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {377}, year = {2019}, abstract = {Der historische Spielfilm z{\"a}hlt zu den popul{\"a}rsten Formen geschichtskultureller Artikulation. Als solche ist er Gegenstand kontroverser Diskussionen {\"u}ber einen angemessenen didaktischen Umgang. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit, ein integratives, theoretisch und empirisch abgesichertes Analysemodell zu entwickeln, das nach den Tiefenstrukturen historischen Erz{\"a}hlens im Medium des Spielfilms fragt und dabei unterschiedliche Erscheinungsformen historischer Spielfilme ber{\"u}cksichtigt. Die {\"U}berlegungen bewegen sich deshalb in einem interdisziplin{\"a}ren Spannungsfeld von Theorien zum historischen Erz{\"a}hlen und Konzepten der Literatur- und Filmwissenschaft. Die Diskussion und Synthese dieser unterschiedlichen Konzepte geht dabei - auf der Grundlage einer großen Materialbasis - vom Gegenstand aus und ist induktiv angelegt. Als Orientierung f{\"u}r die praktische Arbeit werden am Ende der einzelnen Kapitel Toolkits entwickelt, die zu einer vertieften Auseinandersetzung mit historischen Spielfilmen anregen sollen.}, language = {de} } @phdthesis{Groetzner2018, author = {Gr{\"o}tzner, Bj{\"o}rn}, title = {Nervous allies}, doi = {10.25932/publishup-47089}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-470894}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {537}, year = {2018}, abstract = {Diese Dissertation untersucht die Entwicklung der diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich, den USA und der Bundesrepublik Deutschland im Zeitraum von 1969-1980. Auf breiter multiarchivarischer Quellengrundlage rekonstruiert sie die interdependente Außenpolitik dieser drei Staaten im Kontext zentraler Themenkomplexe der 1970er Jahre: des Aufstiegs und Verfalls der Entspannungspolitik, des Streits um den Status quo in Europa, die Deutsche Frage und die Zukunft Berlins, der internationalen Wirtschafts- und W{\"a}hrungskrise, der Debatte um Sicherheit und Zukunft des westlichen B{\"u}ndnisses und des NATO-Doppelbeschlusses. Ebenso betrachtet werden eine Reihe von regionalen Ereignissen und Konflikten mit weitreichenden Auswirkungen wie der Jom-Kippur-Krieg, die Portugiesische Revolution oder die sowjetische Invasion Afghanistans. Die Untersuchung folgt der zentralen, theoretisch motivierten Fragestellung, in welchem Maß staatliche Außenpolitik und diplomatische Beziehungen von individuellen Akteuren an der Spitze der Regierungen, ihren Agenden, Sichtweisen und pers{\"o}nlichen Beziehungen zu internationalen Partnern gepr{\"a}gt wurden oder in welchem Maß deren Entscheidungsfindung andererseits durch strukturelle Faktoren geopolitischer, {\"o}konomischer oder politischer Natur definiert und limitiert wurde. Um diese Frage zu beantworten, fokussiert sich die Dissertation auf die Analyse von Regierungswechseln und deren Auswirkungen auf Kontinuit{\"a}t und Wandel der Außenpolitik. Die Narrative umfasst sieben solcher Regierungswechsel: von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger zu Willy Brandt (1969) und von Brandt zu Helmut Schmidt (1974) in Bonn, von Pr{\"a}sident Charles de Gaulle zu Georges Pompidou (1969) und von Pompidou zu Val{\´e}ry Giscard d'Estaing (1974) in Paris sowie von Lyndon B. Johnson zu Richard M. Nixon (1969), von Nixon zu Gerald R. Ford (1974) und von Ford zu Jimmy Carter (1977) in Washington. Abseits eines Spektrums empirisch fundierter Erkenntnisse {\"u}ber die Geschichte der internationalen Beziehungen der 1970er Jahre belegt diese Arbeit vor allem hochgradig personalisierte und exklusive außenpolitische Entscheidungsstrukturen und eine deutliche Abh{\"a}ngigkeit der Qualit{\"a}t intergouvernementaler Beziehungen von den pers{\"o}nlichen Beziehungen außenpolitischer F{\"u}hrungspers{\"o}nlichkeiten. Zugleich werden jedoch strukturelle Grenzen ihres Handlungsspielraums im internationalen System deutlich, die von Faktoren wie milit{\"a}rischer Sicherheit und geopolitischer Lage, Zugang zu Ressourcen und {\"o}konomischer Leistungsf{\"a}higkeit sowie politischem Druck aus dem In- und Ausland abh{\"a}ngen. Die Dissertation kommt zu dem zentralen Ergebnis, dass Regierungswechsel zwar bisweilen drastische Einschnitte in Inhalt und Stil der ausw{\"a}rtigen Beziehungen nach sich zogen und Bonn, Paris und Washington im Laufe der Dekade mit vielerlei neuen Herausforderungen konfrontiert wurden, dass in der Gesamtschau jedoch pfadabh{\"a}ngige strukturelle Druckszenarien zu h{\"o}herer politischer Kontinuit{\"a}t im internationalen System f{\"u}hrten, als oft mit den f{\"u}r tiefgreifenden historischen Wandel bekannten 1970er Jahren assoziiert wird.}, language = {de} } @masterthesis{Nebatz2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Nebatz, Wencke}, title = {Frauenrollen im klassischen Athen und Sparta}, doi = {10.25932/publishup-42965}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-429653}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 62}, year = {2018}, abstract = {Abgeleitet von der Frage, seit wann sich die Menschheit auf dem Weg der Gleichstellung befindet, untersucht die Arbeit Handlungsspielr{\"a}ume von athenischen und spartanischen Frauen zur Zeit der klassischen Antike. Die Forschungslage vermittelt den Eindruck, dass sowohl athenische als auch spartanische Frauen in ihren Rechten stark eingeschr{\"a}nkt waren. Damit einher geht die Forschungsmeinung, spartanische Frauen seien rechtlich gesehen besser gestellt gewesen als ihre athenischen Zeitgenossinnen. Bezugnehmend auf wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse von Elke Hartmann, Christine Schnurr-Redford sowie Beate Wagner-Hasel untersucht die Bachelorarbeit die Frage, in welchem Umfang die B{\"u}rgerinnen Athens und Spartas am gesellschaftlichen, politischen und familialen Leben teilhaben konnten. Dar{\"u}ber hinaus wird nach der Bedeutung von Frauen, ihren T{\"a}tigkeiten und Beziehungen in den sozialen sowie politischen Lebensr{\"a}umen gefragt. Hierzu werden die antiken Schriftquellen -durchweg von M{\"a}nnern verfasst - kritisch gelesen und miteinander verglichen. F{\"u}r jede der beiden Poleis Athen und Sparta liegen zwei Schwerpunkte der Analyse zugrunde. Exemplarisch werden die Denkmuster antiker Philosophen wie Aristoteles und Platon herausgearbeitet. Vor diesem ideologischen Hintergrund werden die weiblichen Lebenswelten athenischer sowie spartanischer B{\"u}rgerinnen diskutiert. F{\"u}r Analyse und Vergleich richtungsweisend ist die im popul{\"a}ren und wissenschaftlichen Diskurs verankerte vermeintlichen Bipolarit{\"a}t zwischen Athen und Sparta, die im Verlauf der Arbeit methodische hinterfragt und relativiert wird. Allgemein gesagt, nahmen Frauen in der griechischen Poliswelt eine eher untergeordnete Rolle ein. Athen stellt sich bei der Betrachtung der Quellen antiker Autoren als besonders r{\"u}ckschrittlich und konservativ hinsichtlich der gesellschaftlichen sowie politischen Integration von Frauen dar. Die Schattenseiten der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Macht Athens werden in den Schriften der m{\"a}nnlichen Bildungselite bildhaft dargestellt. Mit der Geburt war die Zukunft der athenischen B{\"u}rgerinnen vorbestimmt. Ihnen blieb lediglich ein zur{\"u}ckgezogenes Leben unter der Vormundschaft eines Mannes ohne jegliche eigene politische Teilhabe. Die Abh{\"a}ngigkeit vom m{\"a}nnlichen Geschlecht war dabei nicht nur gesellschaftlich, sondern auch rechtlich abgesichert. Dennoch herrschte, entgegen der Schriften Aristoteles' auch in Sparta keine „Weiberherrschaft". Spartanischen Frauen hatten, ebensowenig wie ihre athenischen Zeitgenossinnen, ein Teilnahme- bzw. Rederecht in der Volksversammlung. Auch das spartanische Ideal war einem konservativen Frauenbild verpflichtet. Spartanische Frauen waren sich unterordnende Ehefrauen, deren Anteil an der Erhaltung des famili{\"a}ren Oikos gr{\"o}ßer und selbst{\"a}ndiger war, als derjenige ihre athenischen Geschlechtsgenossinnen. In ihrem spezifischen Lebensmodell ging damit einher die Sorge um Nachkommen f{\"u}r die Familie und den spartanischen Staat. Unterschieden haben sich die beiden Poleis lediglich in ihrer Haltung zu den weiblichen Pflichten. Die Wertsch{\"a}tzung der Athenerinnen litt massiv unter der Annahme, die weibliche Physis sei zu schwach f{\"u}r T{\"a}tigkeiten außerhalb des Haushalts. Athen schr{\"a}nkte daher die weiblichen Handlungsspielr{\"a}ume erheblich ein, es blieben Hausarbeit und Kindererziehung. Sparta dagegen privilegierte die eigenen B{\"u}rgerinnen und verpflichtete sie als Gegenleistung dazu, die n{\"a}chste Generation von Spartanern auf die Welt zu bringen. Der Erfahrung, dass das Geb{\"a}ren von Kindern f{\"u}r Mutter und Kind eine lebensgef{\"a}hrliche Situation war, trugen die Spartaner Rechnung, indem sie Frauen sportliche Bet{\"a}tigung zur physischen St{\"a}rkung verordneten. Hinsichtlich des Erziehungsmodells unterschieden sich Athen und Sparta. W{\"a}hrend in Athen die Erziehung der Nachkommen eine Privatsache und bis ins Jugendalter Angelegenheit der M{\"u}tter war, wuchsen spartanische Jungen seit dem siebten Lebensjahr gemeinsam und außerhalb der Familie auf.}, language = {de} } @phdthesis{Scholta2018, author = {Scholta, Tobias}, title = {Georg Schneider und die {\"a}rztliche Selbstverwaltung in Brandenburg zwischen Deutschem Kaiserreich und Sowjetischer Besatzungszone}, doi = {10.25932/publishup-43020}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430209}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {298}, year = {2018}, abstract = {Der am 15. Juni 1875 in Frankfurt (Oder) geborene und langj{\"a}hrig in seiner Wahlheimat Potsdam praktizierende Allgemeinmediziner Georg Otto Schneider war einer der bedeutendsten {\"a}rztlichen Standesvertreter der ersten H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts. Eng verkn{\"u}pft mit seinem Namen sind eine geradlinige, liberale Berufspolitik sowie die Entfaltung und der Erhalt beruflicher Selbstverwaltung in der brandenburgischen und gesamtdeutschen {\"A}rzteschaft. Als f{\"u}hrendes Mitglied in mehreren provinzialen und reichsweiten Verb{\"a}nden engagierte sich Schneider {\"u}ber vier historische Epochen stets im Sinne einer freien Aus{\"u}bung und autonomen Verwaltung des Arztberufes. Im Deutschen Kaiserreich war Schneiders standespolitisches Handeln zun{\"a}chst noch regional begrenzt. 1912 initiierte er die Errichtung eines Schutzverbandes f{\"u}r die {\"A}rzte des Bezirks Potsdam, dem er {\"u}ber zehn Jahre vorsaß. In der Weimarer Republik stieg Schneider sodann zu einer Schl{\"u}sselfigur der Gesundheits- und {\"a}rztlichen Berufspolitik auf. 1920 belebte er den {\"A}rzteverband f{\"u}r die Provinz Brandenburg, ab 1928 leitete er dazu in Personalunion die brandenburgische {\"A}rztekammer. Bereits zwei Jahre zuvor hatte er die Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrung des Deutschen {\"A}rztevereinsbundes {\"u}bernommen. Infolge der Macht{\"u}bernahme der Nationalsozialisten schied Schneider bis Mitte 1934 aus allen {\"A}mtern aus, seine Bem{\"u}hungen f{\"u}r den Erhalt der Berufsautonomie waren vergebens. Anders sah es zun{\"a}chst nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus. In der Sowjetischen Besatzungszone saß Schneider der Fachgruppe {\"A}rzte im Freien Deutschen Gewerkschaftsbund Brandenburg vor und verteidigte die M{\"o}glichkeiten der selbstst{\"a}ndigen Berufsverwaltung. Zudem war er von 1946 an bis zu seinem Tod am 26. Oktober 1949 Fraktionsvorsitzender der Liberal-Demokratischen Partei im brandenburgischen Landtag. Vor dem Hintergrund des Lebens und Wirkens Georg Schneiders untersucht die Dissertation Kontinuit{\"a}ten und Br{\"u}che im {\"a}rztlichen Organisationswesen, ausgehend vom Deutschen Kaiserreich {\"u}ber die Weimarer Epoche und den Nationalsozialismus bis hin zur Zeit der sowjetischen Besatzung. Die Arbeit stellt die Auswirkungen der jeweiligen politischen, sozio{\"o}konomischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auf den {\"A}rztestand und die entsprechenden Reaktionen der {\"a}rztlichen Berufsvertreter, allen voran Georg Schneiders, gegen{\"u}ber. Dabei hinterfragt sie, inwiefern sich die {\"a}rztlichen Organisationsstrukturen dem jeweiligen System anpassten und welchen Einfluss Schneider als einzelne Person in den gr{\"o}ßeren Institutionen entfalten konnte.}, language = {de} } @phdthesis{Rupp2018, author = {Rupp, Michael}, title = {„Probably the Finest Organisation of its Kind"}, doi = {10.25932/publishup-42985}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-429851}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {334}, year = {2018}, abstract = {Die Entstehung der modernen britischen Nachrichtendienstarchitektur fiel in die erste H{\"a}lfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Zeitgleich erfuhr die britische Gesellschaft eine nie dagewesene Demokratisierung. Die Arbeit versucht darzulegen, wie auch vermeintlich arkane Bereiche staatlichen Handelns in {\"o}ffentliche Aushandlungsprozesse eingebettet sind und rekonstruiert deshalb erstmals systematisch {\"o}ffentliche und fach{\"o}ffentliche Diskurse {\"u}ber Nachrichtendienste Großbritanniens im Zeitalter der Weltkriege.}, language = {de} } @article{Giere2017, author = {Giere, Daniel}, title = {Beworbene Vergangenheit}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {20}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408278}, pages = {13 -- 51}, year = {2017}, language = {de} } @article{Struck2017, author = {Struck, Oliver}, title = {Age of Empires 3}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {20}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408290}, pages = {83 -- 115}, year = {2017}, language = {de} } @article{Mayar2017, author = {Mayar, Mahshid}, title = {A Case for Serious Play}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {20}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408309}, pages = {117 -- 135}, year = {2017}, language = {en} } @article{Droste2017, author = {Droste, Stefan}, title = {After Action Reports}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {20}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408280}, pages = {53 -- 81}, year = {2017}, language = {de} } @article{Winnerling2017, author = {Winnerling, Tobias}, title = {Einleitung}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {20}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408269}, pages = {5 -- 12}, year = {2017}, language = {de} } @masterthesis{Westphal2016, type = {Bachelor Thesis}, author = {Westphal, Tim}, title = {Die Moabiter Streikunruhen und ihr Echo in der zeitgen{\"o}ssischen Berichterstattung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94522}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 39, III}, year = {2016}, abstract = {Ende September 1910 ersch{\"u}tterten schwere Straßenk{\"a}mpfe zwischen Bev{\"o}lkerung und Polizei den Berliner Stadtteil Moabit. Die mehrt{\"a}gigen Unruhen hatten unter anderem eine Vielzahl Verletzter auf beiden Seiten, zwei Tote, diplomatische Beschwerden und zwei Mammutprozesse vor Berliner Gerichten zur Folge. Ausgehend von dem Gedanken Wilhelm Mommsens „nichts versetzt so leicht in die Atmosph{\"a}re einer Zeit als ihre Zeitungen und nichts zeigt so gut, was die Zeitgenossen besch{\"a}ftigt und haupts{\"a}chlich interessiert hat," soll in dieser Arbeit der Versuch unternommen werden, den die Moabiter Unruhen begleitenden Diskurs in den Tageszeitungen nachzuzeichnen, um somit anhand der zeitnahen zeitgen{\"o}ssischen Rezeption dieser zugespitzten Ausnahmesituation Wesen und Charakter der {\"o}ffentlichen Diskussion in der wilhelminischen Gesellschaft sichtbar zu machen. In der vorliegenden Arbeit sollen zun{\"a}chst kurz der Bezirk Moabit sowie seine Bewohner vorgestellt werden, ehe daran ankn{\"u}pfend der Verlauf von Streik und Auseinandersetzungen {\"u}berblicksartig vorgestellt werden. Daran anschließend soll ein Bild der zeitnahen Berichterstattung w{\"a}hrend der Entwicklung der Ereignisse in der deutschen Presselandschaft entworfen werden. Um ein detailliertes Bild des die in dieser Arbeit vorgestellten Ereignisse begleitenden Diskurses zu erhalten, wurden f{\"u}r diese Arbeit die Ausgaben der nachstehenden deutschen Tageszeitung von Beginn des die Unruhen ausl{\"o}senden Streiks am 19. September bis zum Ende der Prozesse im Februar 1911 systematisch durchgesehen. Die detaillierte Diskussion der Berichterstattung beschr{\"a}nkt sich in dieser Arbeit jedoch auf den Zeitraum von Beginn des Streiks bis zu dessen Ende im Oktober 1910. Seitens der liberal ausgerichteten Bl{\"a}tter wurden das liberal-b{\"u}rgerliche Berliner Tageblatt sowie die Frankfurter Zeitung gesichtet. Als Vertreter der katholischen Zentrumspartei wurde die Germania durchgesehen. Als f{\"u}hrendes Organ der Sozialdemokratie wurde der Vorw{\"a}rts hinzugezogen. Von der konservativen Presse wurden der Berliner Lokal‑Anzeiger und die protestantische Neue Preußische Zeitung begutachtet.}, language = {de} } @masterthesis{Bosch2016, type = {Bachelor Thesis}, author = {Bosch, Daniel}, title = {Zersplitterung statt Einheit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-97417}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {III, 40, X}, year = {2016}, abstract = {Das fr{\"u}he 20. Jahrhundert brachte in Europa eine politische Ideologie hervor, die sich rasch auf dem Kontinent ausbreitete und ihn nachhaltig pr{\"a}gte: den Faschismus. In den Fokus der Geschichtswissenschaft, aber auch der Medien und der Unterhaltungsindustrie r{\"u}ckten dabei vor allem der italienische Faschismus und der deutsche Nationalsozialismus. Doch auch in anderen europ{\"a}ischen Staaten formierten sich in der Zwischenkriegszeit faschistische Bewegungen, die in einigen F{\"a}llen mehr, in anderen F{\"a}llen weniger Erfolg hatten. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Ph{\"a}nomen Faschismus in einem dieser Staaten, der oft als Vorreiter der modernen Demokratie angesehen wird: Großbritannien. Den Untersuchungen liegt die zentrale Frage zugrunde, warum der britische Faschismus in den turbulenten Jahren zwischen den beiden Weltkriegen nicht denselben Erfolg wie in Deutschland oder Italien erringen und zu einer bestimmenden politischen Kraft aufsteigen konnte. Zur Kl{\"a}rung dieser Frage werden zwei Aspekte betrachtet. Zum einen untersucht die Arbeit eine Auswahl an faschistischen Bewegungen, die sich in dieser Zeit gebildet hatten und politisch aktiv wurden. Die pers{\"o}nlichen Einstellungen, politischen Ambitionen und gegenseitigen Differenzen der jeweiligen F{\"u}hrungsfiguren spielen dabei ebenso eine Rolle wie das politische Programm und die Erfolgsgeschichte ihrer Bewegungen. Der zweite Teil fokussiert die britische Gesellschaft und beleuchtet die Rolle der Bev{\"o}lkerung sowie die politischen und soziokulturellen Umst{\"a}nde in Großbritannien. Mithilfe dieser personenbezogenen sowie politik- und gesellschaftszentrierten Analyse sollen die Gr{\"u}nde f{\"u}r den Misserfolg des britischen Faschismus in der Zwischenkriegszeit ermittelt werden. Neben einschl{\"a}giger Sekund{\"a}rliteratur st{\"u}tzt sich die Arbeit auch auf ausgew{\"a}hltes Quellenmaterial. Zeitgen{\"o}ssische Zeitungsartikel sowie die von den zu untersuchenden Personen verfassten Werke sollen einen detaillierteren Einblick in die politischen Absichten und pers{\"o}nlichen Intentionen der Bewegungen und ihrer Protagonisten liefern.}, language = {de} } @phdthesis{Opel2016, author = {Opel, Kim-Holger}, title = {Faktor Mensch}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404767}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {395}, year = {2016}, abstract = {Eine Krisensituation ist eine Umbruchssituation. Sie kann als Chance, als Herausforderung sowie im Sinne einer SCHUMPETER'SCHEN „sch{\"o}pferischen Zerst{\"o}rung" als Ausgangspunkt von bedeutsamen Ver{\"a}nderungen und neuen Entwicklungsm{\"o}glichkeiten begriffen werden. Die Krisensituation der 1970er und 1980er Jahre bildet dahingehend durch ihre Einzigartigkeit einen herausragenden wirtschaftshistorischen Untersuchungsgegenstand. F{\"u}r die westeurop{\"a}ischen Staaten waren es nicht nur Jahre einer, nach der außergew{\"o}hnlich langen Boomzeit der „Wirtschaftswunderjahre", problematischen sozialen und wirtschaftliche Situation. Es war auch eine Zeit eines bedeutungsvollen und beschleunigten Wandels. Die Gleichzeitigkeit vieler Ver{\"a}nderungen, das zeitliche Zusammentreffen von konjunkturellen und strukturellen Problemlagen sowie die {\"a}ußerst kritische Situation an den westeurop{\"a}ischen Arbeitsm{\"a}rkten bildete eine multiple Krisensituation. Deren Auswirkungen waren weitreichender, als es von den Zeitgenossen erahnt werden konnte. Es gab nicht nur {\"A}nderungen im (wirtschafts-)politischen Makrogef{\"u}ge vieler Volkswirtschaften, auch bedeutende Einfl{\"u}sse waren auf der Mikroebene feststellbar. Marktorientierte Unternehmen mussten sich auf die neue Situation einstellen und im Rahmen einer Neupositionierung von Betriebsstrategien, organisatorischen Umgestaltungen und einer st{\"a}rkeren Ressourcenorientierung betriebswirtschaftlich handeln. Das schien letztlich zu einer st{\"a}rkeren Beachtung und Entwicklung der in den Unternehmen vorhandenen humanen und sozialen Ressourcen zu f{\"u}hren. Diese Arbeit stellt die Hypothese auf, dass umfassende organisatorische Ver{\"a}nderungen und strategische Neupositionierungen, insbesondere die effektivere Nutzung sowie der intensive Auf- und Ausbau betriebsinterner Personalressourcen Unternehmen maßgeblich halfen, die Krisensituation der 1970er und 1980er Jahre besser und nachhaltiger {\"u}berwinden zu k{\"o}nnen. Anders als die bisherige wirtschaftshistorische Forschungsliteratur nimmt diese Dissertation nicht die makro{\"o}konomisch Perspektive in den Fokus, sondern untersucht die Hypothese anhand mehrerer Unternehmensfallstudien. Ausgew{\"a}hlt sind drei Großunternehmen der westeurop{\"a}ischen Elektroindustrie. Diese Arbeit liefert mit dieser Untersuchung einen weiteren Baustein zur wirtschaftshistorischen Ann{\"a}herung an die 1970er und 1980er Jahre und leistet ebenso einen Beitrag zur Fortschreibung der Firmengeschichte der drei Unternehmen. Die Elektrobranche fand bisher wirtschaftshistorisch nur wenig Beachtung, dennoch ist sie ein gutes Beispiel f{\"u}r die umfassende Ver{\"a}nderungssituation jener Jahre. Entsprechende Sekund{\"a}rquellen sind f{\"u}r diesen Zeitraum f{\"u}r die drei Unternehmen kaum vorhanden. Aus diesem Grund bildet eine Vielzahl von Archivalien das Fundament dieser Arbeit. Sie werden als Prim{\"a}rquellen aus den jeweiligen Unternehmensarchiven als Basis der Fallanalyse herangezogen. Mit Hilfe zahlreicher Dokumente des betrieblichen „Alltagsgesch{\"a}fts", wie beispielsweise Daten des betrieblichen Personal- und Rechnungswesens, Protokolle von Sitzungen der Arbeitsnehmervertreter, des Aufsichtsrats oder des Vorstands sowie interne Strategiepapiere und Statistiken, wird nicht nur der anfangs aufgestellten Hypothese nachgegangen, sondern auch mehrerer sich aus ihr ergebende Fragenkomplexe. Im Rahmen derer wird untersucht, wie die Unternehmen - die Besch{\"a}ftigten, die Leitungsebenen und die Aufsichtsr{\"a}te - auf die Krisensituation reagierten, ob sie ggf. ihrerseits Einfluss darauf zu nehmen versuchten und welche betriebswirtschaftlichen Schl{\"u}sse daraus gezogen wurden. Es wird hinterfragt, ob eine st{\"a}rkere Ressourcenorientierung wirklich eine neue Strategieperspektive bot und es diesbez{\"u}glich zu einer st{\"a}rkeren Beachtung humaner und sozialer Ressourcen im Unternehmen kam. Diese Arbeit untersucht, ob gezielt zur Krisen{\"u}berwindung in diese Ressourcen investiert wurde und diese Investitionen halfen, die Krisensituation erfolgreich zu {\"u}berstehen und nachhaltig den Unternehmenserfolg zu sichern.}, language = {de} } @misc{Scianna2016, author = {Scianna, Bastian Matteo}, title = {»Gewaltkulturen von den Kolonialkriegen bis zur Gegenwart.«}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {122}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397764}, pages = {6}, year = {2016}, language = {de} } @masterthesis{Steger2015, type = {Bachelor Thesis}, author = {Steger, Sascha}, title = {Kaiser Nero und die Macht der Ger{\"u}chte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81270}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {40}, year = {2015}, abstract = {Nero nuntiis magis et rumoribus quam armis depulsus. Der r{\"o}mische Geschichtsschreiber Tacitus konstatierte in den Historien, Kaiser Nero sei „mehr durch Botschaften und Ger{\"u}chte gest{\"u}rzt worden als durch Waffengewalt" (hist. 1,89,2). Laut der antiken Quellen redete die plebs urbana tats{\"a}chlich mit unb{\"a}ndigem Interesse {\"u}ber den princeps und diskutierte Ger{\"u}chte, die Neros Verfehlungen als Schutzherr Roms thematisierten oder ihn gar der Brandstiftung bezichtigten - das Bild des verr{\"u}ckten Kaisers, der Leier spielend seine Freude {\"u}ber das brennende Rom ausdr{\"u}ckt, dient weithin als anschauliches Beispiel eines Tyrannen. Diese Arbeit {\"u}berpr{\"u}ft die genannte taciteische These auf Schl{\"u}ssigkeit. Dazu muss die komplexe Konstellation der Herrschaft Neros sowie seines Untergangs, in Hinblick auf die Wirkungsweise der Ger{\"u}chte, dargelegt und analysiert werden. Es werden anfangs elementare Fragen der geschichtswissenschaftlichen Forschung zu Nero und zum fr{\"u}hen Prinzipat behandelt: {\"U}ber welches Ansehen und Handlungspotential verf{\"u}gte die plebs urbana? Wodurch wurde die Herrschaft des Kaisers legitimiert und auf welche Gruppen zielte Neros Herrschaftspropaganda ab? Im Anschluss erl{\"a}utert und analysiert der Verfasser die Funktionen des Ger{\"u}chts als Mittel der politischen Meinungsbildung f{\"u}r die Aristokratie und die hauptst{\"a}dtische plebs. Der Einfluss der {\"u}blen Nachrede auf die Herrschaft Neros wird durch die Schilderung dreier kennzeichnender Ger{\"u}chtekomplexe analysiert und f{\"u}hrt schließlich zu der Frage, ob tats{\"a}chlich die fama zum Sturz des Kaisers f{\"u}hrte oder vielmehr die vernachl{\"a}ssigte Heeresklientel an den Reichsgrenzen die entscheidenden Entwicklungen vorantrieb.}, language = {de} } @misc{Boesch2015, author = {B{\"o}sch, Frank}, title = {Zwischen Schah und Khomeini}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {129}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398054}, pages = {32}, year = {2015}, abstract = {1978/79 fegte eine Revolution das Regime von Schah Mohammad Reza Pahlavi im Iran hinweg - eine islamische Revolution, an deren Ende ein Gottesstaat unter F{\"u}hrung der Geistlichkeit stand, mit Ayatollah Khomeini an der Spitze. Die Bundesregierung unter Kanzler Helmut Schmidt und Außenminister Hans-Dietrich Genscher befand sich in einer Zwickm{\"u}hle: Einerseits war der Iran ein wichtiger Erd{\"o}llieferant und Handelspartner, andererseits verst{\"o}rte die Gewalt gegen politische Gegner und Vertreter der westlichen Staatengemeinschaft, die in der Besetzung der amerikanischen Botschaft in Teheran gipfelte. Frank B{\"o}sch zeigt auf der Basis neuer Quellen, wie die Bundesregierung auf die islamische Revolution reagierte, zwischen interessengeleitetem Pragmatismus und außenpolitisch gebotener B{\"u}ndnistreue zu den USA lavierte und so hinter den Kulissen als Vermittler zwischen Teheran und Washington fungieren konnte.}, language = {de} } @phdthesis{Friedmann2015, author = {Friedmann, Ronald}, title = {Arthur Ewert (1890-1959)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73024}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {485}, year = {2015}, abstract = {Arthur Ewert (1890-1959) war in den zwanziger und fr{\"u}hen dreißiger Jahren ein wichtiger Funktion{\"a}r der Kommunistischen Partei Deutschlands und der Kommunistischen Internationale. Er wurde in der Familie eines armen Bauern in Ostpreußen geboren. Nach dem Abschluß der Schule ging er nach Berlin, um hier eine Lehre als Sattler zu absolvieren. {\"U}ber die Berliner Arbeiterjugendbewegung fand er Kontakt zur Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, deren Mitglied er 1908 wurde. Im Mai 1914 emigrierte er gemeinsam mit seiner langj{\"a}hrigen Lebensgef{\"a}hrtin und sp{\"a}teren Ehefrau Elise Saborowski (1886-1939) nach Nordamerika, wo er sich sofort der sozialistischen Bewegung anschloß. Anfang 1919 geh{\"o}rte er zu den Mitbegr{\"u}ndern der ersten Kommunistischen Partei Kanadas. Im Sommer 1919 kehrte er nach Deutschland zur{\"u}ck und wurde Mitglied der wenige Monate zuvor gegr{\"u}ndeten KPD. Auf dem Leipziger Parteitag der KPD im Februar 1923 wurde er in die zwanzigk{\"o}pfige Zentrale seiner Partei gew{\"a}hlt und stieg damit in den engeren F{\"u}hrungszirkel auf. Nach der gescheiterten »Deutschen Oktoberrevolution« im Herbst 1923 k{\"a}mpfte er gemeinsam mit Ernst Meyer, Hugo Eberlein, Wilhelm Pieck und anderen um das {\"U}berleben der KPD, doch gelang es seiner Gruppe nicht, den Sieg der Linken und Ultralinken im parteiinternen Machtkampf zu verhindern. Ewert wurde politisch »kaltgestellt« und schied f{\"u}r mehr als ein Jahr aus der Parteif{\"u}hrung aus. In dieser Zeit erf{\"u}llte er verschiedene Aufgaben f{\"u}r die Kommunistische Internationale. Bereits im Juni 1923 war er Berichterstatter zur Lage in der Norwegischen Arbeiterpartei gewesen, ab Ende 1924 war er Abgesandter bei der KP Großbritanniens. Im Sommer und Fr{\"u}hherbst 1927 hielt er sich mehrere Monate in den USA auf. Im Sommer 1925 wurde er auf Veranlassung der Kommunistischen Internationale in die F{\"u}hrung der KPD zur{\"u}ckgeholt. Er trug wesentlich dazu bei, die Parteif{\"u}hrung unter Ernst Th{\"a}lmann zu stabilisieren und sie - zumindest zeitweise - auf einen realpolitischen Kurs zu orientieren. Mit dem erneuten »Links«-Schwenk der KPD ab Anfang 1928 wurde er als »Vers{\"o}hnler« stigmatisiert und zunehmend zur Zielscheibe innerparteilicher Attacken. Der Versuch eines »Befreiungsschlages« unter Ausnutzung der sogenannten Wittorf-Aff{\"a}re im Herbst 1928 scheiterte, bis zum Sommer 1929 wurde Arthur Ewert auf Dr{\"a}ngen Stalins und mit ausdr{\"u}cklicher Zustimmung Th{\"a}lmanns aus allen Funktionen in der KPD entfernt. Nach der Aufl{\"o}sung des Reichstags und dem damit verbundenen Verlust seines Reichstagsmandats im Juli 1930 schied Ewert endg{\"u}ltig aus der deutschen Parteiarbeit aus. Ende 1930 wurde er zum Leiter des S{\"u}damerikanischen B{\"u}ros der Kommunistischen Internationale in Montevideo, der Hauptstadt Uruguays, ernannt. Er trug damit Verantwortung f{\"u}r die unmittelbare Anleitung der Kommunistischen Parteien im sogenannten S{\"u}dkegel S{\"u}damerikas. In diese Zeit fielen seine ersten Kontakte zu Luiz Carlos Prestes, dem legend{\"a}ren »Ritter der Hoffnung«, mit dem er ab Anfang 1935 in Brasilien zusammenarbeitete. Von 1932 bis 1934 leitete Arthur Ewert das B{\"u}ro der Kommunistischen Internationale in Shanghai und spielte dabei eine entscheidende Rolle zugunsten Mao Tse-tungs, dessen politisches {\"U}berleben er in einem innerparteilichen Machtkampf der KP Chinas sicherte. Als Vertreter der Kommunistischen Internationale war Arthur Ewert im Verlaufe des Jahres 1935 an den Versuchen beteiligt, in Brasilien - gest{\"u}tzt auf ein breites B{\"u}ndnis, die »Nationale Befreiungsallianz« - einen politischen Machtwechsel herbeizuf{\"u}hren. Nach dem Scheitern des von Prestes gef{\"u}hrten Aufstandsversuches wurde er Ende 1935 verhaftet. Arthur Ewert verlor in Folge der barbarischen Folterungen in brasilianischer Haft den Verstand. Er kam im Mai 1945 im Ergebnis einer Amnestie frei. 1947 gelang es seiner Schwester, ihn in die sowjetische Besatzungszone zur{\"u}ckzuholen. Die {\"A}rzte dort konnten nur noch feststellen, daß eine Heilung unm{\"o}glich war. Arthur Ewert verbrachte den Rest seines Lebens in einem Pflegeheim in Eberswalde, wo er 1959 starb.}, language = {de} } @misc{Koeppen2015, author = {K{\"o}ppen, Paul}, title = {Weil nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {130}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398076}, pages = {11}, year = {2015}, abstract = {Die Debatte geht weiter: Gab es 1930/31 ernst zu nehmende Kreditangebote der franz{\"o}sischen Regierung an das Deutsche Reich? Vers{\"a}umte es die Reichsregierung unter Kanzler Heinrich Br{\"u}ning aus politisch- revisionistischem Kalk{\"u}l heraus bewusst, diese Angebote auszuloten? War die eiserne Sparpolitik der ersten beiden Pr{\"a}sidialkabinette also nicht die alternativlose Konsequenz {\"o}konomischer Zw{\"a}nge, sondern die logische Folge davon unabh{\"a}ngiger außen- und gesellschaftspolitischer Pr{\"a}missen? Paul K{\"o}ppen, der diese Debatte im Juli 2014 in den Vierteljahrsheften f{\"u}r Zeitgeschichte er{\"o}ffnet hat, antwortet seinen Kritikern, pr{\"a}zisiert seine Argumentation und stellt seine Thesen in den weiteren Kontext der aktuellen Diskussion um die Chancen und Belastungen der Zeit zwischen den Weltkriegen.}, language = {de} } @misc{GieseDoering2015, author = {Giese, Martina and D{\"o}ring, Karoline}, title = {Der Briefbericht des Frater Simon {\"u}ber den Fall von Konstantinopel 1453}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {133}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398604}, pages = {36}, year = {2015}, abstract = {Although claiming the authority of an eye-witness account, frater Simon's letter is almost certainly a ficticious description of the fall of Constantinople to the Ottoman Turks in 1453. This presumed lack of authenticity has obviously prompted modern scholarship for a long time to be oblivious to this contemporary and exclusive source on the events, preferring well-known and reliable sources such as Leonard of Chios and Isidore of Kiev. However, since frater Simon's letter has survived in two different versions and ten manuscripts from the 15th century, it is clearly more than a marginal note. Rather is it a remarkable contribution to the literary treatment of the Turkish threat and timeless moral instruction.With his portrayal of the pagan Mehmed II as a just ruler, the recurring moral instructions and the lack of a call to arms. Simon's text stands out against themyriad of more or less contemporary depictions. In preparation for a critical edition the paper gives an analysis of the text and an overview of the extant manuscripts.}, language = {de} } @misc{Baehrens2015, author = {Baehrens, Konstantin}, title = {Einleitung zu Georg Luk{\´a}cs}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {131}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398579}, pages = {9}, year = {2015}, abstract = {Two short typescripts by G. Lukacs from the archive, dating from 1941/42, shed light on his appraisal of the cultural 'inner reserves' of Germany and the 'moral reserves' of the democracies involved in the Second World War, as well as on Lukacs's political philosophy at that time. The conception of an intrinsic interrelation of a humanist philosophical anthropology and rationalist epistemology elucidates his egalitarian and democratic account. Both texts are located within the intellectual development of the author in an introduction by the editor, which sketches the historical background and indicates relevant contemporaneous theoretical and political debates, such as the controversies over realism and humanism and also a dispute with K. Jaspers on German collective guilt.}, language = {de} } @phdthesis{LeBonhomme2015, author = {Le Bonhomme, Fanny}, title = {Psychiatrie et soci{\´e}t{\´e} en R{\´e}publique D{\´e}mocratique Allemande}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-407164}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {480}, year = {2015}, abstract = {The patients of the Charité Psychiatry and Neurology clinic (East-Berlin, GDR) during the 1960s are at the center of this study. While taking into account the interpretation provided by the medical discourse, this research aims at reconstructing the experiences and the trajectories of these individuals by inscribing them in the context of the socialist society. Relying on patients' records - these records being the main source of this study - the goal of this research is to reach a better understanding of underlying tensions in the socialist society in relation to the political and ideological context. As these sources show, when they talk to the therapist, patients can speak according to rules which differ from the rules implemented in the socialist society. Because they may contain traces of speeches that would usually be silenced as a result of censorship or self-censorship, or of the unspeakable, shameful or delirious nature of this speech, the patients' records prove to be a valuable source for the historian. From marital tensions caused by ideological disagreements to the inner conflicts of an "ardent marxist", from the pain triggered by the exclusion from the party to the pain caused by the construction of the Berlin Wall, from the "reuniting delirium" to the delusions according to which the West appears as a threat, the individual and singular experiences of the patients allow to reconstruct, through a microhistorical approach, certain tensions inherent to the working of the socialist society.}, language = {fr} } @article{ZoernerKoehlmannBrandt2014, author = {Zoerner, Dietmar and K{\"o}hlmann, Wiebke and Brandt, Christopher}, title = {Mobiles spielebasiertes Lernen an historischen Lernorten}, series = {E-Learning Symposium 2014 : Mobil und vernetzt - studieren im digitalen Zeitalter ; Potsdam, 14. November 2014}, journal = {E-Learning Symposium 2014 : Mobil und vernetzt - studieren im digitalen Zeitalter ; Potsdam, 14. November 2014}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-44235}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442354}, pages = {53 -- 54}, year = {2014}, abstract = {Im Rahmen eines interdisziplin{\"a}ren studentischen Projekts wurde ein Framework f{\"u}r mobile pervasive Lernspiele entwickelt. Am Beispiel des historischen Lernortes Park Sanssouci wurde auf dieser Grundlage ein Lernspiel f{\"u}r Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler implementiert. Die geplante Evaluation soll die Lernwirksamkeit von geobasierten mobilen Lernspielen messen. Dazu wird die Intensit{\"a}t des Flow-Erlebens mit einer ortsgebundenen alternativen Umsetzung verglichen.}, language = {de} } @phdthesis{NetchaevBakinski2014, author = {Netchaev-Bakinski, Alexandre}, title = {Les voies/voix radicales en Angleterre, 1789-1848}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-75472}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {355}, year = {2014}, abstract = {What is a radical? Somebody who goes against mainstream opinions? An agitator who suggests transforming society at the risk of endangering its harmony? In the political context of the British Isles at the end of the eighteenth century, the word radical had a negative connotation. It referred to the Levellers and the English Civil War, it brought back a period of history which was felt as a traumatic experience. Its stigmas were still vivid in the mind of the political leaders of these times. The reign of Cromwell was certainly the main reason for the general aversion of any form of virulent contestation of the power, especially when it contained political claims. In the English political context, radicalism can be understood as the different campaigns for parliamentary reforms establishing universal suffrage. However, it became evident that not all those who were supporting such a reform originated from the same social class or shared the same ideals. As a matter of fact, the reformist associations and their leaders often disagreed with each other. Edward Royle and Hames Walvin claimed that radicalism could not be analyzed historically as a concept, because it was not a homogeneous movement, nor it had common leaders and a clear ideology. For them, radicalism was merely a loose concept, « a state of mind rather than a plan of action. » At the beginning of the nineteenth-century, the newspaper The Northern Star used the word radical in a positive way to designate a person or a group of people whose ideas were conform to those of the newspaper. However, an opponent of parliamentary reform will use the same word in a negative way, in this case the word radical will convey a notion of menace. From the very beginning, the term radical covered a large spectrum of ideas and conceptions. In fact, the plurality of what the word conveys is the main characteristic of what a radical is. As a consequence, because the radicals tended to differentiate themselves with their plurality and their differences rather than with common features, it seems impossible to define what radicalism (whose suffix in -ism implies that it designate a doctrine, an ideology) is. Nevertheless, today it is accepted by all historians. From the mid-twentieth century, we could say that it was taken from granted to consider radicalism as a movement that fitted with the democratic precepts (universal suffrage, freedom of speech) of our modern world. Let us first look at radicalism as a convenient way to designate the different popular movements appealing to universal suffrage during the time period 1792-1848. We could easily observe through the successions of men and associations, a long lasting radical state of mind: Cartwright, Horne Tooke, Thomas Hardy, Francis Burdett, William Cobbett, Henry Hunt, William Lovett, Bronterre O'Brien, Feargus O'Connor, The London Society for Constitutional information (SCI), The London Corresponding Society (LCS), The Hampden Clubs, The Chartists, etc. These organizations and people acknowledged having many things in common and being inspired by one another in carrying out their activities. These influences can be seen in the language and the political ideology that British historians name as "Constitutionalist", but also, in the political organization of extra-parliamentary societies. Most of the radicals were eager to redress injustices and, in practice, they were inspired by a plan of actions drawn on from the pamphlets of the True Whigs of the eighteenth-century. We contest the argument that the radicals lacked coherence and imagination or that they did not know how to put into practice their ambitions. In fact, their innovative forms of protest left a mark on history and found many successors in the twentieth century. Radicals' prevarications were the result of prohibitive legislation that regulated the life of associations and the refusal of the authorities to cooperate with them. As mentioned above, the term radical was greatly used and the contemporaries of the period starting from the French Revolution to Chartism never had to quarrel about the notions the word radical covered. However, this does not imply that all radicals were the same or that they belong to the same entity. Equally to Horne Tooke, the Reverend and ultra-Tory Stephens was considered as a radical, it went also with the shoemaker Thomas Hardy and the extravagant aristocrat Francis Burdett. Whether one belonged to the Aristocracy, the middle-class, the lower class or the Church, nothing could prevent him from being a radical. Surely, anybody could be a radical in its own way. Radicalism was wide enough to embrace everybody, from revolutionary reformers to paternalistic Tories. We were interested to clarify the meaning of the term radical because its inclusive nature was overlooked by historians. That's why the term radical figures in the original title of our dissertation Les voix/voies radicales (radical voices/ways to radicalism). In the French title, both words voix/voies are homonymous; the first one voix (voice) correspond to people, the second one voies (ways) refers to ideas. By this, we wanted to show that the word radical belongs to the sphere of ideas and common experience but also to the nature of human beings. Methodoloy The thesis stresses less on the question of class and its formation than on the circumstances that brought people to change their destiny and those of their fellows or to modernize the whole society. We challenged the work of E.P. Thompson, who in his famous book, The Making of the English Working Class, defined the radical movements in accordance with an idea of class. How a simple shoe-maker, Thomas Hardy, could become the center of attention during a trial where he was accused of being the mastermind of a modern revolution? What brought William Cobbett, an ultra-Tory, self-taught intellectual, to gradually espouse the cause of universal suffrage at a period where it was unpopular to do so? Why a whole population gathered to hear Henry Hunt, a gentleman farmer whose background did not destine him for becoming the champion of the people? It seemed that the easiest way to answer to these questions and to understand the nature of the popular movements consisted in studying the life of their leaders. We aimed at reconstructing the universe which surrounded the principal actors of the reform movements as if we were a privileged witness of theses times. This idea to associate the biographies of historical characters for a period of more than fifty years arouse when we realized that key events of the reform movements were echoing each other, such the trial of Thomas Hardy in 1794 and the massacre of Peterloo of 1819. The more we learned about the major events of radicalism and the life of their leaders, the more we were intrigued. Finally, one could ask himself if being a radical was not after all a question of character rather than one of class. The different popular movements in favour of a parliamentary reform were in fact far more inclusive and diversified from what historians traditionally let us to believe. For instance, once he manage to gather a sufficient number of members of the popular classes, Thomas Hardy projected to give the control of his association to an intellectual elite led by Horne Tooke. Moreover, supporters of the radical reforms followed leaders whose background was completely different as theirs. For example, O'Connor claimed royal descent from the ancient kings of Ireland. William Cobbett, owner of a popular newspaper was proud of his origins as a farmer. William Lovett, close to the liberals and a few members of parliament came from a very poor family of fishermen. We have thus put together the life of these five men, Thomas hardy, William Cobbett, Henry Hunt, William Lovett and Feargus O'Connor in order to compose a sort of a saga of the radicals. This association gives us a better idea of the characteristics of the different movements in which they participated, but also, throw light on the circumstances of their formation and their failures, on the particular atmosphere which prevailed at these times, on the men who influenced these epochs, and finally on the marks they had left. These men were at the heart of a whole network and in contact with other actors of peripheral movements. They gathered around themselves close and loyal fellows with whom they shared many struggles but also quarreled and had strong words. The original part of our approach is reflected in the choice to not consider studying the fluctuations of the radical movements in a linear fashion where the story follows a strict chronology. We decided to split up the main issue of the thesis through different topics. To do so, we simply have described the life of the people who inspired these movements. Each historical figure covers a chapter, and the general story follows a chronological progression. Sometimes we had to go back through time or discuss the same events in different chapters when the main protagonists lived in the same period of time. Radical movements were influenced by people of different backgrounds. What united them above all was their wish to obtain a normalization of the political world, to redress injustices and obtain parliamentary reform. We paid particular attention to the moments where the life of these men corresponded to an intense activity of the radical movement or to a transition of its ideas and organization. We were not so much interested in their feelings about secondary topics nor did we about their affective relations. Furthermore, we had little interest in their opinions on things which were not connected to our topic unless it helped us to have a better understanding of their personality. We have purposely reduced the description of our protagonists to their radical sphere. Of course we talked about their background and their intellectual development; people are prone to experience reversals of opinions, the case of Cobbett is the most striking one. The life of these personalities coincided with particular moments of the radical movement, such as the first popular political associations, the first open-air mass meetings, the first popular newspapers, etc. We wanted to emphasize the personalities of those who addressed speeches and who were present in the radical associations. One could argue that the inconvenience of focusing on a particular person presents a high risk of overlooking events and people who were not part of his world. However, it was essential to differ from an analysis or a chronicle which had prevailed in the studies of the radical movements, as we aimed at offering a point of view that completed the precedents works written on that topic. In order to do so, we have deliberately put the humane character of the radical movement at the center of our work and used the techniques of biography as a narrative thread. Conclusion The life of each historical figure that we have portrayed corresponded to a particular epoch of the radical movement. Comparing the speeches of the radical leaders over a long period of time, we noticed that the radical ideology evolved. The principles of the Rights of Men faded away and gave place to more concrete reasoning, such as the right to benefit from one's own labour. This transition is characterized by the Chartist period of Feargus O'Connor. This does not mean that collective memory and radical tradition ceased to play an important part. The popular classes were always appealed to Constitutional rhetoric and popular myths. Indeed, thanks to them they identified themselves and justified their claims to universal suffrage. We focused on the life of a few influent leaders of radicalism in order to understand its evolution and its nature. The description of their lives constituted our narrative thread and it enabled us to maintain consistency in our thesis. If the chapters are independent the one from the other, events and speeches are in correspondences. Sometimes we could believe that we were witnessing a repetition of facts and events as if history was repeating itself endlessly. However, like technical progress, the spirit of time, Zeitgeist, experiences changes and mutations. These features are fundamental elements to comprehend historical phenomena; the latter cannot be simplified to philosophical, sociological, or historical concept. History is a science which has this particularity that the physical reality of phenomena has a human dimension. As a consequence, it is essential not to lose touch with the human aspect of history when one pursues studies and intellectual activities on a historical phenomenon. We decided to take a route opposite to the one taken by many historians. We have first identified influential people from different epochs before entering into concepts analysis. Thanks to this compilation of radical leaders, a new and fresh look to the understanding of radicalism was possible. Of course, we were not the first one to have studied them, but we ordered them following a chronology, like Plutarch enjoyed juxtaposing Greeks and Romans historical figures. Thanks to this technique we wanted to highlight the features of the radical leaders' speeches, personalities and epochs, but also their differences. At last, we tried to draw the outlines and the heart of different radical movements in order to follow the ways that led to radicalism. We do not pretend to have offered an original and exclusive definition of radicalism, we mainly wanted to understand the nature of what defines somebody as a radical and explain the reasons why thousands of people decided to believe in this man. Moreover, we wanted to distance ourselves from the ideological debate of the Cold War which permeated also the interpretation of past events. Too often, the history of radicalism was either narrated with a form of revolutionary nostalgia or in order to praise the merits of liberalism. If the great mass meetings ends in the mid-nineteenth-century with the fall of Chartism, this practice spread out in the whole world in the twentieth-century. Incidentally, the Arab Spring of the beginning of the twenty-first-century demonstrated that a popular platform was the best way for the people to claim their rights and destabilize a political system which they found too authoritative. Through protest the people express an essential quality of revolt, which is an expression of emancipation from fear. From then on, a despotic regime loses this psychological terror which helped it to maintain itself into power. The balance of power between the government and its people would also take a new turn. The radicals won this psychological victory more than 150 years ago and yet universal suffrage was obtained only a century later. From the acceptance of the principles of liberties to their cultural practice, a long route has to be taken to change people's mind. It is a wearisome struggle for the most vulnerable people. In the light of western history, fundamental liberties must be constantly defended. Paradoxically, revolt is an essential and constitutive element of the maintenance of democracy.}, language = {fr} } @misc{Bode2013, type = {Master Thesis}, author = {Bode, Marcel}, title = {Die Beziehungen der Deutschen Demokratischen Republik gegen{\"u}ber der Volksrepublik China in den Jahren 1978 bis 1990 : Handlungsspielr{\"a}ume und ihre Grenzen in Politik und Ideologie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-68420}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Die Arbeit beleuchtet die Beziehungen zwischen der DDR und der Volksrepublik China in den Jahren 1978 bis 1990. Dabei werden sowohl die innen-, wie auch die außenpolitischen Bedingungen dieser Beziehungen in der DDR und China beleuchtet. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Sowjetunion gelegt. Die Beziehungen Moskaus gegen{\"u}ber Beijing und Ostberlin werden dargestellt und mit den daraus resultierenden Folgen f{\"u}r die DDR-F{\"u}hrung in Bezug gesetzt.}, language = {de} } @book{FretzdorffHeineckHuschneretal.2013, author = {Fretzdorff, Patrick and Heineck, Martin and Huschner, Roland and G{\"o}ritz, Matthias and K{\"u}pper, Stefan and Moritz, Sven and Schwind, Sebastian and Seeger, Ulf and Benning, Marc and Bruch, Harald and Brunnert, Jenny and H{\"o}dl, Patrick and Neubauer, Kati and Schulze, Peggy}, title = {Begegnung mit dem Fremden in Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht}, editor = {Klose, Dagmar}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-50250}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Aus dem Inhalt: I Weltmacht gegen Großmacht - Rom und das Partherreich II Das antike Griechenland am Beispiel der olympischen Spiele III Expedition in die neue Welt IV Sorben/Wenden im Geschichtsunterricht}, language = {de} } @misc{Meyer2013, type = {Master Thesis}, author = {Meyer, Nadine}, title = {Die MfS-Untersuchungshaftanstalt Berlin-Pankow}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71405}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Die MfS-Untersuchungshaftanstalt in Berlin-Pankow, Kissingenstraße (heutige JVA f{\"u}r Frauen Berlin-Pankow in der Arkonastraße 56, 13189 Berlin) war mit {\"u}ber 58 Zellen und zahlreichen Vernehmungszimmern f{\"u}r etwa 120 Untersuchungsh{\"a}ftlinge vorgesehen. Die H{\"a}ftlinge waren von der Außenwelt v{\"o}llig isoliert und wurden meistens nach ihrer mehrmonatigen Untersuchungshaft zu Freiheitsstrafen in DDR-Zuchth{\"a}usern verurteilt. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit wurde dieser Ort politischer Repression als Beispiel ausgesucht, um Haftbedingungen, strukturelle Begebenheiten sowie den allt{\"a}glichen Ablauf sowohl f{\"u}r Inhaftierte als auch f{\"u}r MfS-Mitarbeiter im letzten Jahrzehnt der DDR zu untersuchen. Insbesondere die Funktionsmechanismen einer derartigen Haftanstalt und deren m{\"o}glicher Wandel im Verlauf der politischen Ereignisse stehen im Fokus der Untersuchung. Es wurde versucht, die Maßnahmen der Staatssicherheit anhand des MfS-Aktenbestandes zu rekonstruieren und diese in Verbindung mit den Wahrnehmungen und Handlungen der betreffenden Personen zu bringen. Geostrategische Besonderheiten der Haftanstalt sowie mentalit{\"a}ts- bzw. alltagshistorische Perspektiven anhand ausgew{\"a}hlter Fallbeispiele vervollkommen das Bild der Untersuchungshaftanstalt als Seismograph der gesellschaftlichen Verh{\"a}ltnisse in der DDR der achtziger Jahre. Außen- sowie innenpolitische Ereignisse in den achtziger Jahren versinnbildlichen dabei die Erbebenwellen. Deren Wirkungskraft auf den MfS-Untersuchungshaftvollzug in Berlin-Pankow wurden in dieser Studie der historischen Analyse unterzogen. So stellt diese Studie nicht nur eine reine Bestandsaufnahme der Untersuchungshaft dar. Vielmehr wurde sowohl der Blick auf den DDR-Alltag in den achtziger Jahren gerichtet als auch ansatzweise eine vergleichende Analyse zu den heute bekannten Berliner Erinnerungsorten Hohensch{\"o}nhausen und Lichtenberg dargelegt.}, language = {de} } @phdthesis{Fricke2012, author = {Fricke, Caroline}, title = {Politisch bedingte Konflikte von Jugendlichen im Bezirk Schwerin 1971 - 1989}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71090}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {„Alle Kinder m{\"u}ssen zu wertvollen Menschen erzogen werden", forderte Margot Honecker, Erziehungsminister der DDR von 1963 bis 1989. W{\"a}hrend liberale Jugendsoziologen die Jugendphase als Moratorium begreifen und damit Heranwachsenden Freir{\"a}ume zubilligen, geltende soziale Normen infrage zu stellen und selbstbestimmte Lebensentw{\"u}rfe zu erproben, ohne ihr Handeln in gleicher Weise verantworten zu m{\"u}ssen wie Erwachsene, wurden Jugendliche in der DDR danach beurteilt, inwieweit sie dem Ideal der „allseitig gebildeten sozialistischen Pers{\"o}nlichkeit" entsprachen. Nach Honeckers Ansicht w{\"a}re die freie Entfaltung des Individuums erst im Kommunismus m{\"o}glich. Individuelle Entfaltung besaß f{\"u}r sie keinen eigenen Wert. Der politische Erziehungsanspruch erstreckte sich grunds{\"a}tzlich auf alle Lebenswelten von Jugendlichen. Freir{\"a}ume zur Selbstentfaltung waren in der DDR sowohl materiell als auch ideell eng umgrenzt, ein Umstand den der bundesdeutsche Bildungssoziologe J{\"u}rgen Zinnecker als „Jugendmoratorium in kasernierter Form" bezeichnete. Dem politischen Anpassungsdruck waren Kinder und Jugendliche in besonders starkem Maße ausgesetzt. Zwar richtete sich der Erziehungsanspruch der SED grunds{\"a}tzlich auf alle B{\"u}rger, doch anders als Erwachsene hatten Kinder und Jugendliche noch keine eigenst{\"a}ndige Stellung innerhalb des sozialen und gesellschaftlichen Gef{\"u}ges gefunden und deshalb weniger M{\"o}glichkeiten, sich der politischen Einwirkung zu entziehen. Mit dem Jugendgesetz von 1974 wurde die sozialistische Pers{\"o}nlichkeit als Erziehungsziel festgelegt, dem auch die Eltern zu folgen hatten. Bildungschancen wurden schon fr{\"u}hzeitig von der Anpassung an vorgegebene Normen abh{\"a}ngig gemacht, abweichendes Verhalten konnte rigide bestraft werden und gravierende Folgen f{\"u}r den weiteren Lebensweg haben. Auch wenn die meisten Jugendlichen die Forderungen des Staates zu erf{\"u}llen schienen und ihre Verbundenheit mit der Politik der SED wann immer gefordert bezeugten, standen sie dieser Politik tats{\"a}chlich mindestens gleichg{\"u}ltig gegen{\"u}ber. Der „Widerspruch zwischen Wort und Tat" war eines der gravierenden Probleme der Herrschenden im Umgang mit Heranwachsenden. Es gab aber auch Jugendliche, die bewusst Einschr{\"a}nkungen in Kauf nahmen, um ihre Vorstellungen eines selbstbestimmten Lebens verwirklichen zu k{\"o}nnen. Schon bei geringf{\"u}giger Abweichung von ausdr{\"u}cklichen oder unausgesprochenen Vorgaben mussten sie mit erheblichen staatlichen Eingriffen in ihr pers{\"o}nliches Dasein rechnen. Die {\"a}ußerste Form der Abweichung waren Ausreiseersuchen und Fluchtversuche. Jugendliche waren unter Antragstellern und „Republikfl{\"u}chtigen" {\"u}berproportional vertreten. Die Dissertation beleuchtet das Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen staatlich vorgegebenen Lebenswegen und eigen-sinniger Gestaltung verschiedener Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen f{\"u}r die Jahre der Honecker-Herrschaft zwischen 1971 bis 1989 im Bezirk Schwerin.}, language = {de} } @misc{Riemann2012, type = {Master Thesis}, author = {Riemann, Andreas}, title = {Die Kirchenpolitik der SED gegen{\"u}ber der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg im Bezirk Potsdam 1961-1966}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60293}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Die Magisterarbeit untersucht die Kirchenpolitik der SED in der ersten H{\"a}lfte der sechziger Jahre auf regionaler Ebene. Sie fragt, wie die Staats- und Parteiorgane des Bezirkes Potsdam gegen{\"u}ber der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg agierten, wie die zentralen Beschl{\"u}sse vor Ort umgesetzt wurden und welche Probleme dabei auftraten. Bei der Durchsetzung des Sozialismus in der DDR und der Sicherung der eigenen Herrschaft, stand der Staatspartei SED die evangelische Kirche als gesellschaftlicher Großverband im Weg. Nach einem harten Repressionskurs in den f{\"u}nfziger Jahren, {\"a}nderte die SED um 1960/61 ihre Strategie, um den Einfluss der Kirche auf die Gesellschaft auszuschalten. Die Christen sollten in die Gesellschaft integriert und vom Sozialismus {\"u}berzeugt werden. Nach der Darstellung der Grundlagen der Kirchenpolitik der SED sowie der Evangelischen Kirche, analysiert die Arbeit die Umsetzung der {\"U}berzeugungsstrategie des SED-Staates im Bezirk Potsdam. Kirchenpolitische Strukturen, Akteure sowie Methoden werden anhand von Unterlagen des Rates des Bezirkes Potsdam sowie der SED-Bezirksleitung untersucht. Die Kirchenpolitik in den Bezirken sollte zu Beginn der sechziger Jahre systematischer und kontinuierlicher durchgef{\"u}hrt werden als zuvor. In einem Betreuungssystem wurden alle Pfarrer, kirchliche Mitarbeiter und engagierte Laien erfasst, um sie in regelm{\"a}ßigen Gespr{\"a}chen vom Sozialismus zu {\"u}berzeugen, notfalls mit finanziellen Anreizen. Bei der Umsetzung klafften Anspruch und Realit{\"a}t weit auseinander. Personalmangel, Qualifizierung und mangelnde Bereitschaft der Mitarbeiter, aber auch die Resistenz der Pfarrerschaft ließen den Bezirksorganen meist nur die Beobachtung und Verwaltung kirchlicher Angelegenheiten. Als die Kirche in Berlin-Brandenburg Anfang 1966 den EKD-Ratsvorsitzenden Kurt Scharf zu ihrem Bischof w{\"a}hlte, war offensichtlich, dass die {\"U}berzeugungsstrategie erhebliche M{\"a}ngel aufwies.}, language = {de} } @article{Piltz2012, author = {Piltz, Eric}, title = {Napol{\´e}on vu par Yves Simoneau}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {15}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1861-910X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58397}, pages = {399 -- 434}, year = {2012}, abstract = {- Mythos, Erinnerung, Film - Der Film Napoleon von Yves Simoneau - Stilmittel des Films - Stationen einer Biographie - Fazit: Von Gott gesandt?}, language = {de} } @article{Standke2012, author = {Standke, Matthias}, title = {Narrativit{\"a}t und Authentizit{\"a}t}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {15}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1861-910X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58402}, pages = {435 -- 455}, year = {2012}, abstract = {- Einleitung 1. Historische Authentizit{\"a}t 2. Narrativit{\"a}t im Film 3. Abschließende Bemerkungen}, language = {de} } @article{Gerstenmayer2012, author = {Gerstenmayer, Christina}, title = {R{\"a}uber und Gendarm}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {15}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1861-910X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58345}, pages = {291 -- 309}, year = {2012}, language = {de} } @article{Lang2012, author = {Lang, Heinrich}, title = {Der italienische condottiero im Film}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {15}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1861-910X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58365}, pages = {311 -- 355}, year = {2012}, abstract = {- Einf{\"u}hrung 1. Die Figur Giovanni dalle Bande Nere im Film 2. Historische Authentizit{\"a}t, Krieg der condottieri und Giovanni dalle Bande Nere 3. Verfilmte condottieri als Beitrag zur Historischen Forschung}, language = {de} } @article{Kaestner2012, author = {K{\"a}stner, Alexander}, title = {Mehr als Krieg und Leidenschaft}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {15}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1861-910X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58328}, pages = {243 -- 270}, year = {2012}, abstract = {- Einleitung - Schreiben Historienfilme Geschichte? Geschichtswissenschaft und Historienfilm - Auf der Suche nach Authentizit{\"a}t - Zur Darstellung von Milit{\"a}r und Gesellschaft der Fr{\"u}hen Neuzeit im Historienfilm}, language = {de} } @article{Muenster2012, author = {M{\"u}nster, Sander}, title = {Milit{\"a}rgeschichte aus der digitalen Retorte}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {15}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1861-910X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58416}, pages = {457 -- 486}, year = {2012}, abstract = {- Problemstellung - Das Anwendungs- und Forschungsfeld - Einsatzgebiete - Abl{\"a}ufe - Datenbasis, Modellerstellung, Ausgabe - Anwendungskontexte - Milit{\"a}rtechnik, milit{\"a}rische Bauwerke und Handlungen - Pyrotechnische Effekte, biologische und physikalische Ph{\"a}nomene - Res{\"u}mee}, language = {de} } @article{Krueger2012, author = {Kr{\"u}ger, Benedikt}, title = {Der S{\"o}ldner als Verr{\"a}ter seiner Klasse}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {15}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1861-910X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58378}, pages = {357 -- 377}, year = {2012}, abstract = {- Einleitung 1. R{\"a}cher, Retter und Rapiere - Entstehungskontext und Inhalt 2. S{\"o}ldner und Geschlechterverh{\"a}ltnis 3. S{\"o}ldner und ihre Motive, in den Kriegsdienst zu treten 4. Fazit}, language = {de} } @article{Deubel2012, author = {Deubel, Tim H.}, title = {Ausdauernde Zusammenst{\"o}ße mit der Realit{\"a}t}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {15}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1861-910X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58383}, pages = {379 -- 398}, year = {2012}, abstract = {- Einleitung 1. Welterfolg mit Verz{\"o}gerung 2. Pluralit{\"a}t der Interpretation 3. Herzogs Verst{\"a}ndnis seiner Filme 4. Ich bin meine Filme, l{\"u}ckenlos. 5. Aufl{\"o}sung der Grenze von Realit{\"a}t und Fiktion in Aguirre 6. A spume that plays upon the ghostly paradigm of things}, language = {de} } @article{Matzerath2012, author = {Matzerath, Josef}, title = {Verfilmte Trink- und Tafelszenen}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {15}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1861-910X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58336}, pages = {271 -- 290}, year = {2012}, language = {de} } @article{Kossert2011, author = {Kossert, Thomas}, title = {Inter arma silent litterae?}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {15}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {1}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58161}, pages = {9 -- 17}, year = {2011}, language = {de} } @misc{Eckler2011, author = {Eckler, Susanne}, title = {Didaktisch-methodische Zug{\"a}nge zum Themenfeld 'Nationalsozialismus' aus konstruktivistischer Perspektive}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57684}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit gibt einen kurzen Abriss {\"u}ber die Grundlagen systemisch-konstruktivistischer Lerntheorie mit der anschließenden Fragestellung, was die aktuellen Forschungsergebnisse aus Neurobiologie, Philosophie, Psychologie und Erziehungswissenschaften zur didaktischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus beitragen k{\"o}nnen. In der bisherigen Forschung zur didaktischen „Aufbereitung" des Themas 'Nationalsozialismus' gibt es eine F{\"u}lle von Unterrichtskonzepten, Sequenzplanungen und Unterrichtsmaterialien. Mein Anspruch war es nicht, universal g{\"u}ltige Unterrichtspl{\"a}ne vorzulegen, sondern Unterricht bewusst offen, selbstorganisiert und systemisch zu gestalten. Daf{\"u}r werden die Rahmenbedingungen von Unterricht zum Thema Nationalsozialismus n{\"a}her beleuchtet, um anschließend didaktische Prinzipien und methodische Ans{\"a}tze f{\"u}r die Besch{\"a}ftigung mit dem Nationalsozialismus vorzustellen. Grundlage f{\"u}r diese {\"U}berlegungen waren vor allem Theodor W. Adornos Vortrag „Erziehung nach Auschwitz", die konstruktivistischen Lernans{\"a}tze von Rolf Arnold, Kersten Reich und Horst Siebert und aktuelle Projekte und Schriften aus der gedenkst{\"a}ttenp{\"a}dagogischen Forschung von Matthias Heyl, Imke Scheurich, Verena Haug u.a. Eine explizit konstruktivistische Betrachtung von Geschichtsdidaktik und Gedenkst{\"a}ttenp{\"a}dagogik steht noch aus, diese Arbeit versucht, einen Ansatz zur Schließung dieser Forschungsl{\"u}cke zu entwickeln.}, language = {de} } @misc{KaestnerMatzerathGerstenmayeretal.2011, author = {K{\"a}stner, Alexander and Matzerath, Josef and Gerstenmayer, Christina and Lang, Heinrich and Kr{\"u}ger, Benedikt and Deubel, Tim H. and Piltz, Eric and Standke, Matthias and M{\"u}nster, Sander}, title = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit = Themenheft: Mehr als Krieg und Leidenschaft : die filmische Darstellung von Milit{\"a}r und Gesellschaft der Fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {15}, number = {2}, editor = {K{\"a}stner, Alexander and Matzerath, Josef}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-168-4}, issn = {1861-910X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57885}, year = {2011}, abstract = {Geschichte ist {\"u}berall - heute auch und vor allem in audiovisuellen Massenmedien. Mittlerweile sind Historienfilme und historische Dokumentationen, ganz gleich ob im Fernsehen, im Kino, im Internet oder auf mobilen Datentr{\"a}gern, zu wichtigen Medien der popul{\"a}ren Pr{\"a}sentation und Projektion allgemeinhistorischen Wissens avanciert. Der vorliegende Band greift die geschichtswissenschaftliche Diskussion {\"u}ber Historienfilme auf und fragt u. a. danach, welche Bilder von Milit{\"a}r und Gesellschaft der Fr{\"u}hen Neuzeit Historienfilme vermitteln, aus welchen Gr{\"u}nden und mit welchen Mitteln sie dies tun. Aus vorwiegend geschichtswissenschaftlicher Perspektive untersuchen die einzelnen Beitr{\"a}ge filmische Inszenierungen von Vergangenheit: deren innerfilmische Realit{\"a}ten, Produktionsbedingungen, Gegenwartsbez{\"u}ge und Rezeptionsweisen.}, language = {de} } @article{Fuessel2011, author = {F{\"u}ssel, Marian}, title = {Akademischer Sittenverfall?}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {15}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {1}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58221}, pages = {124 -- 146}, year = {2011}, abstract = {- Einleitung I. Die Persistenz devianter Praktiken und die Indikatoren des „Sittenverfalls" II. Literis et Armis: Studentischer Kriegsdienst und symbolische Militarisierung III. Der akademische Sitten-Diskurs der zeitgen{\"o}ssischen Moralisten - Fazit}, language = {de} } @article{Kloosterhuis2011, author = {Kloosterhuis, J{\"u}rgen}, title = {Gundula Gahlen, Das bayerische Offizierskorps 1815 -1866, (= Krieg in der Geschichte, Bd. 63), Paderborn u.a., 2011}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {15}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1861-910X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58272}, pages = {196 -- 198}, year = {2011}, abstract = {Rezensiertes Werk: Gundula Gahlen, Das bayerische Offizierskorps 1815 - 1866, (= Krieg in der Geschichte, Bd. 63), Paderborn u.a. 2011}, language = {de} } @misc{KossertZirrRichteretal.2011, author = {Kossert, Thomas and Zirr, Alexander and Richter, Wenke and Sch{\"o}nauer, Tobias and Langer, Herbert and H{\"a}cker, Susanne and F{\"u}ssel, Marian and Asche, Matthias and Br{\"o}chler, Anja and Oldach, Robert and Kloosterhuis, J{\"u}rgen and Pr{\"o}ve, Ralf and Ludwig, Ulrike and Rischke, Janine and Theilig, Stephan}, title = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit = Themenheft: Universit{\"a}ten im Dreißigj{\"a}hrigen Krieg}, volume = {15}, number = {1}, editor = {Kossert, Thomas}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-152-3}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-53892}, year = {2011}, abstract = {Die Geschichte der deutschen Universit{\"a}ten in der Zeit des Dreißigj{\"a}hrigen Krieges geh{\"o}rt traditionell nicht zu den bevorzugten Themen der historischen Forschung - weder der universit{\"a}ts-, noch der milit{\"a}rgeschichtlichen. Dieses ausgesprochene Desiderat hat spezifisch historiographiegeschichtliche Gr{\"u}nde und ist noch heute f{\"u}r viele Verzerrungen und Einseitigkeiten bei der Darstellung dieser f{\"u}r das deutsche Universit{\"a}tswesen durchaus z{\"a}surhaften Epoche verantwortlich. Die in diesem Heft pr{\"a}sentierten exemplarischen Studien gehen auf Vortr{\"a}ge eines Workshops des Arbeitskreises Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit auf Schloss Friedenstein in Gotha im Mai 2010 zur{\"u}ck und verstehen sich als eine erste Ann{\"a}herung an ein noch weithin offenes, aber keineswegs ausgesch{\"o}pftes Forschungsfeld.}, language = {de} } @article{Richter2011, author = {Richter, Wenke}, title = {Die vier mitteldeutschen Universit{\"a}ten in Leipzig, Wittenberg, Jena und Erfurt im Dreißigj{\"a}hrigen Krieg}, series = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {15}, journal = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {1}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58182}, pages = {41 -- 56}, year = {2011}, abstract = {- Allgemein - Alma mater lipsiensis - Leucorea - Salana - Alma mater erffordensis - Fazit}, language = {de} }