@article{GrevenSchroeder2018, author = {Greven, Christoph and Schroeder, Ulrik}, title = {Wissenschaftliches Arbeiten lernen}, series = {Commentarii informaticae didacticae}, journal = {Commentarii informaticae didacticae}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-416380}, pages = {151 -- 161}, year = {2018}, abstract = {Die Lehre von wissenschaftlichem Arbeiten stellt einen zentralen Aspekt in forschungsorientierten Studieng{\"a}ngen wie der Informatik dar. Trotz diverser Angebote werden mittel- und langfristig M{\"a}ngel in der Arbeitsqualit{\"a}t von Studierenden sichtbar. Dieses Paper analysiert daher das Profil der Studierenden, deren Anwendung des wissenschaftlichen Arbeitens, und das Angebot von Proseminaren zum Thema „Einf{\"u}hrung in das wissenschaftliche Arbeiten" einer deutschen Universit{\"a}t. Die Ergebnisse mehrerer Erhebungen zeigen dabei diverse Probleme bei Studierenden auf, u. a. bei dem Prozessverst{\"a}ndnis, dem Zeitmanagement und der Kommunikation.}, language = {de} } @article{SeegererRomeike2018, author = {Seegerer, Stefan and Romeike, Ralf}, title = {Was jeder {\"u}ber Informatik lernen sollte}, series = {Commentarii informaticae didacticae}, journal = {Commentarii informaticae didacticae}, number = {12}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-416298}, pages = {13 -- 28}, year = {2018}, abstract = {Um f{\"u}r ein Leben in der digitalen Gesellschaft vorbereitet zu sein, braucht jeder heute in verschiedenen Situationen umfangreiche informatische Grundlagen. Die Bedeutung von Informatik nimmt nicht nur in immer mehr Bereichen unseres t{\"a}glichen Lebens zu, sondern auch in immer mehr Ausbildungsrichtungen. Um junge Menschen auf ihr zuk{\"u}nftiges Leben und/oder ihre zuk{\"u}nftige berufliche T{\"a}tigkeit vorzubereiten, bieten verschiedene Hochschulen Informatikmodule f{\"u}r Studierende anderer Fachrichtungen an. Die Materialien jener Kurse bilden einen umfangreichen Datenpool, um die f{\"u}r Studierende anderer F{\"a}cher bedeutenden Aspekte der Informatik mithilfe eines empirischen Ansatzes zu identifizieren. Im Folgenden werden 70 Module zu informatischer Bildung f{\"u}r Studierende anderer Fachrichtungen analysiert. Die Materialien - Publikationen, Syllabi und Stundentafeln - werden zun{\"a}chst mit einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring untersucht und anschließend quantitativ ausgewertet. Basierend auf der Analyse werden Ziele, zentrale Themen und Typen eingesetzter Werkzeuge identifiziert.}, language = {de} } @article{Weicker2018, author = {Weicker, Karsten}, title = {Vorlesungs-Pflege}, series = {Commentarii informaticae didacticae}, journal = {Commentarii informaticae didacticae}, number = {12}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-416315}, pages = {47 -- 59}, year = {2018}, abstract = {{\"A}hnlich zu Alterungsprozessen bei Software degenerieren auch Vorlesungen, wenn sie nicht hinreichend gepflegt werden. Die Gr{\"u}nde hierf{\"u}r werden ebenso beleuchtet wie m{\"o}gliche Indikatoren und Maßnahmen - der Blick ist dabei immer der eines Informatikers. An drei Vorlesungen wird erl{\"a}utert, wie der Degeneration von Lehrveranstaltungen gegengewirkt werden kann. Mangels hinreichend großer empirischer Daten liefert das Paper keine unumst{\"o}ßlichen Wahrheiten. Ein Ziel ist es vielmehr Kollegen, die {\"a}hnliche Ph{\"a}nomene beobachten, einen ersten Anker f{\"u}r einen inneren Diskurs zu bieten. Ein langfristiges Ziel ist die Sammlung eines Katalogs an Maßnahmen zur Pflege von Informatikvorlesungen.}, language = {de} } @inproceedings{DeselOpelSiegerisetal.2023, author = {Desel, J{\"o}rg and Opel, Simone and Siegeris, Juliane and Draude, Claude and Weber, Gerhard and Schell, Timon and Schwill, Andreas and Thorbr{\"u}gge, Carsten and Sch{\"a}fer, Len Ole and Netzer, Cajus Marian and Gerstenberger, Dietrich and Winkelnkemper, Felix and Schulte, Carsten and B{\"o}ttcher, Axel and Thurner, Veronika and H{\"a}fner, Tanja and Ottinger, Sarah and Große-B{\"o}lting, Gregor and Scheppach, Lukas and M{\"u}hling, Andreas and Baberowski, David and Leonhardt, Thiemo and Rentsch, Susanne and Bergner, Nadine and Bonorden, Leif and Stemme, Jonas and Hoppe, Uwe and Weicker, Karsten and Bender, Esther and Barbas, Helena and Hamann, Fabian and Soll, Marcus and Sitzmann, Daniel}, title = {Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021}, series = {Commentarii informaticae didacticae}, booktitle = {Commentarii informaticae didacticae}, number = {13}, editor = {Desel, J{\"o}rg and Opel, Simone and Siegeris, Juliane}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-548-4}, issn = {1868-0844}, doi = {10.25932/publishup-56507}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565070}, pages = {299}, year = {2023}, abstract = {Die Fachtagungen HDI (Hochschuldidaktik Informatik) besch{\"a}ftigen sich mit den unterschiedlichen Aspekten informatischer Bildung im Hochschulbereich. Neben den allgemeinen Themen wie verschiedenen Lehr- und Lernformen, dem Einsatz von Informatiksystemen in der Hochschullehre oder Fragen der Gewinnung von geeigneten Studierenden, deren Kompetenzerwerb oder auch der Betreuung der Studierenden widmet sich die HDI immer auch einem Schwerpunktthema. Im Jahr 2021 war dies die Ber{\"u}cksichtigung von Diversit{\"a}t in der Lehre. Diskutiert wurden beispielsweise die Einbeziehung von besonderen fachlichen und {\"u}berfachlichen Kompetenzen Studierender, der Unterst{\"u}tzung von Durchl{\"a}ssigkeit aus nichtakademischen Berufen, aber auch die Gestaltung inklusiver Lehr- und Lernszenarios, Aspekte des Lebenslangen Lernens oder sich an die Diversit{\"a}t von Studierenden adaptierte oder adaptierende Lehrsysteme. Dieser Band enth{\"a}lt ausgew{\"a}hlte Beitr{\"a}ge der 9. Fachtagung 2021, die in besonderer Weise die Konferenz und die dort diskutierten Themen repr{\"a}sentieren.}, language = {de} } @article{GerstenbergerWinkelnkemperSchulte2023, author = {Gerstenberger, Dietrich and Winkelnkemper, Felix and Schulte, Carsten}, title = {Nutzung der Personas-Methode zum Umgang mit der Heterogenit{\"a}t von Informatikstudierenden}, series = {Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae)}, journal = {Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae)}, number = {13}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-548-4}, issn = {1868-0844}, doi = {10.25932/publishup-61568}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615682}, pages = {117 -- 135}, year = {2023}, abstract = {Informatikstudieng{\"a}nge verzeichnen hohe Abbruchquoten innerhalb der ersten beiden Semester, die h{\"a}ufig mit Leistungsdefiziten oder Motivationsproblemen begr{\"u}ndet werden. Eine Ursache daf{\"u}r, dass trotz intensiver Bem{\"u}hungen um bessere Lehre und motivationsf{\"o}rdernde Maßnahmen diese Situation imWesentlichen unver{\"a}ndert bleibt, k{\"o}nnte darin liegen, dass nicht die eine Maßnahme oder der eine Ansatz das Problem im Ganzen l{\"o}sen kann, sondern dass eine heterogene Studierendenschaft vielmehr nach unterschiedlichen Maßnahmen verlangt. Bisher findet sich wenig Forschung zu differenzierten Studierendentypen in der Informatik. Wir stellen in dieser Arbeit einen Ansatz daf{\"u}r vor, die Heterogenit{\"a}t der Informatikstudierenden zu ergr{\"u}nden, und beschreiben die Ergebnisse erster Versuche mit diesem Ansatz. Um die große Anzahl von Studierenden auf eine {\"u}berschaubare Anzahl von Typen mit jeweils {\"a}hnlichen Bed{\"u}rfnissen und Erwartungen zu reduzieren, wird dazu die im Produktmanagement bew{\"a}hrte Personas-Methode adaptiert. Im Rahmen einer Befragung von 170 Informatikstudierenden konnten hierzu bereits einige Personas mit unterschiedlichen Merkmalsh{\"a}ufungen ausgearbeitet werden, die eine gute Grundlage darstellen, um auf dieser Basis differenzierte Interventionen zur F{\"o}rderung und Motivation der Informatikstudierenden zu entwickeln.}, language = {de} } @article{Bonorden2023, author = {Bonorden, Leif}, title = {Forschendes Lernen im Bachelorseminar „Software Engineering"}, series = {Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae)}, journal = {Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae)}, number = {13}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-548-4}, issn = {1868-0844}, doi = {10.25932/publishup-61600}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616009}, pages = {213 -- 230}, year = {2023}, abstract = {Forschendes Lernen ist eine Lehr-Lernform, in der Studierende einen eigenen Forschungsprozess vollst{\"a}ndig durchlaufen. In Informatikstudieng{\"a}ngen und insbesondere in Informatikbachelorstudieng{\"a}ngen ist die Forschungsorientierung allerdings nur gering ausgepr{\"a}gt: Forschendes Lernen wird kaum eingesetzt, obwohl dies m{\"o}glich und sinnvoll ist. Dieser Artikel stellt ein Konzept f{\"u}r ein Seminar Software Engineering im Bachelorstudium vor und beschreibt dessen Durchf{\"u}hrung. Abschließend wird das Konzept diskutiert und sowohl aus Studierenden- als auch aus Lehrendensicht positiv evaluiert.}, language = {de} } @article{RuedianVladova2021, author = {R{\"u}dian, Sylvio Leo and Vladova, Gergana}, title = {Kostenfreie Onlinekurse nachhaltig mit personalisiertem Marketing finanzieren}, series = {HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik}, volume = {58}, journal = {HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik}, number = {3}, publisher = {Springer Vieweg}, address = {Wiesbaden}, issn = {1436-3011}, doi = {10.1365/s40702-021-00720-4}, pages = {507 -- 520}, year = {2021}, abstract = {Selbstbestimmtes Lernen mit Onlinekursen findet zunehmend mehr Akzeptanz in unserer Gesellschaft. Lernende k{\"o}nnen mithilfe von Onlinekursen selbst festlegen, was sie wann lernen und Kurse k{\"o}nnen durch vielf{\"a}ltige Adaptionen an den Lernfortschritt der Nutzer angepasst und individualisiert werden. Auf der einen Seite ist eine große Zielgruppe f{\"u}r diese Lernangebote vorhanden. Auf der anderen Seite sind die Erstellung von Onlinekursen, ihre Bereitstellung, Wartung und Betreuung kostenintensiv, wodurch hochwertige Angebote h{\"a}ufig kostenpflichtig angeboten werden m{\"u}ssen, um als Anbieter zumindest kostenneutral agieren zu k{\"o}nnen. In diesem Beitrag er{\"o}rtern und diskutieren wir ein offenes, nachhaltiges datengetriebenes zweiseitiges Gesch{\"a}ftsmodell zur Verwertung gepr{\"u}fter Onlinekurse und deren kostenfreie Bereitstellung f{\"u}r jeden Lernenden. Kern des Gesch{\"a}ftsmodells ist die Nutzung der dabei entstehenden Verhaltensdaten, die daraus m{\"o}gliche Ableitung von Pers{\"o}nlichkeitsmerkmalen und Interessen und deren Nutzung im kommerziellen Kontext. Dies ist eine bei der Websuche bereits weitl{\"a}ufig akzeptierte Methode, welche nun auf den Lernkontext {\"u}bertragen wird. Welche M{\"o}glichkeiten, Herausforderungen, aber auch Barrieren {\"u}berwunden werden m{\"u}ssen, damit das Gesch{\"a}ftsmodell nachhaltig und ethisch vertretbar funktioniert, werden zwei unabh{\"a}ngige, jedoch synergetisch verbundene Gesch{\"a}ftsmodelle vorgestellt und diskutiert. Zus{\"a}tzlich wurde die Akzeptanz und Erwartung der Zielgruppe f{\"u}r das vorgestellte Gesch{\"a}ftsmodell untersucht, um notwendige Kernressourcen f{\"u}r die Praxis abzuleiten. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass das Gesch{\"a}ftsmodell von den Nutzer*innen grundlegend akzeptiert wird. 10 \% der Befragten w{\"u}rden es bevorzugen, mit virtuellen Assistenten - anstelle mit Tutor*innen zu lernen. Zudem ist der Großteil der Nutzer*innen sich nicht dar{\"u}ber bewusst, dass Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale anhand des Nutzerverhaltens abgeleitet werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{BenderBarbasHamannetal.2023, author = {Bender, Esther and Barbas, Helena and Hamann, Fabian and Soll, Marcus and Sitzmann, Daniel}, title = {F{\"a}higkeiten und Kenntnisse bei Studienanf{\"a}nger*innen in der Informatik: Was erwarten die Dozent*innen?}, series = {Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae)}, journal = {Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae)}, number = {13}, isbn = {978-3-86956-548-4}, issn = {1868-0844}, doi = {10.25932/publishup-61603}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616039}, pages = {279 -- 299}, year = {2023}, abstract = {Viele Studieneingangs- und Eignungstests haben zum Ziel, f{\"u}r den entsprechenden Studiengang geeignete Studierende zu finden, die das Studium erfolgreich beenden k{\"o}nnen. Gerade in der Informatik ist aber h{\"a}ufig unklar, welche Eigenschaften geeignete Studierende haben sollten - auch stimmen mutmaßlich nicht alle Dozierenden in ihren Erwartungen an Studienanf{\"a}nger*innen {\"u}berein; Untersuchungen hierzu fehlen jedoch bislang. Um die Erwartungen von Dozent*innen an Studienanf{\"a}nger*innen im Fach Informatik an deutschen Hochschulen zu analysieren, hat das Projekt MINTFIT im Sommer 2019 eine deutschlandweite Online-Befragung durchgef{\"u}hrt, an der 588 Hochschuldozent* innen aus allen Bundesl{\"a}ndern teilnahmen. Die Umfrage hat gezeigt, dass {\"u}berwiegend allgemeine F{\"a}higkeiten, wie Motivation und logisches Denkverm{\"o}gen, und nur wenig fachliches Vorwissen, wie Programmieren oder Formale Sprache, erwartet wird. Nach Einsch{\"a}tzung der Dozent*innen sind die problembehafteten Bereiche {\"u}berwiegend in der theoretischen Informatik und in formellen Aspekten (z. B. Formale Sprache) zu finden. Obwohl Tendenzen erkennbar sind, zeigt die Umfrage, dass bei Anwendung strenger Akzeptanzkriterien keine F{\"a}higkeiten und Kenntnisse explizit vorausgesetzt werden, was darauf hindeutet, dass noch kein deutschlandweiter Konsens unter den Lehrenden vorhanden ist.}, language = {de} } @book{Scheer2019, author = {Scheer, August-Wilhelm}, title = {Was macht das Hasso-Plattner-Institut f{\"u}r Digital Engineering zu einer Besonderheit?}, number = {131}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-481-4}, issn = {1613-5652}, doi = {10.25932/publishup-43923}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439232}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {17}, year = {2019}, language = {de} } @article{BoettcherThurnerHaefneretal.2023, author = {B{\"o}ttcher, Axel and Thurner, Veronika and H{\"a}fner, Tanja and Ottinger, Sarah}, title = {Erkenntnisse aus der Analyse von Studienverlaufsdaten als Grundlage f{\"u}r die Gestaltung von Beratungsangeboten}, series = {Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae)}, journal = {Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae)}, number = {13}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-548-4}, issn = {1868-0844}, doi = {10.25932/publishup-61569}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615693}, pages = {137 -- 156}, year = {2023}, abstract = {Viele Studierende stoßen im Rahmen ihres Informatikstudiums auf Probleme und ben{\"o}tigen individuell bedarfsgerechte Unterst{\"u}tzung, um beispielsweise trotz gewisser Startschwierigkeiten ihr Studium erfolgreich zu Ende zu f{\"u}hren. In die damit verbundene Lern- bzw. Studienberatung fließen Empfehlungen zur weiteren Studienverlaufsplanung ein. Anhand einer Datenanalyse {\"u}ber den Pr{\"u}fungsleistungsdaten der Studierenden {\"u}berpr{\"u}fen wir die hinter diesen Empfehlungen liegenden Hypothesen und leiten aus den dabei gewonnenen Erkenntnissen Konsequenzen f{\"u}r die Beratung ab. Insgesamt zeigt sich, dass sich nach den ersten Semestern ein mittlerer Bereich von Studierenden identifizieren l{\"a}sst, bei denen Studienabbruch und Studienerfolg etwa gleich wahrscheinlich sind. F{\"u}r diese Personengruppe ist Beratungsbedarf dringend gegeben. Gleichzeitig st{\"o}ßt die Datenanalyse auch an gewisse Grenzen, denn es zeigen sich insgesamt keine echt trennscharfen Muster, die fr{\"u}hzeitig im Studium eindeutig Erfolg oder Misserfolg prognostizieren. Dieses Ergebnis ist jedoch insofern erfreulich, als es bedeutet, dass jede:r Studierende:r auch nach einem suboptimalen Start ins Studium noch eine Chance auf einen Abschluss hat.}, language = {de} }