@masterthesis{Kabaali2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kabaali, Daphne}, title = {Die Rolle von Street-Level Bureaucrats bei der Erbringung von {\"o}ffentlichen Leistungen - eine empirische Untersuchung}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56355}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-563555}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 29}, year = {2022}, abstract = {Die Transformation der {\"o}ffentlichen Verantwortung im Bereich der sozialen Wohlfahrt f{\"u}hrte in den letzten Jahren zu einem gestiegenen Forschungsinteresse an Mitarbeiten-den, die sich an der Schnittstelle zwischen {\"o}ffentlicher Verwaltung und direktem Kontakt zu Klient*innen befinden. Die vorliegende Arbeit geht am Beispiel der Schulsozialarbeit an Potsdamer Grundschulen der Frage nach, inwieweit Vertrauen in Klient*innen die Nutzung von Ermessensspielr{\"a}umen durch Schulsozialarbeiter*innen beeinflusst. Das Street-Level Bureaucracy Framework nach Michael Lipsky spannt dabei den theoretischen Rahmen, w{\"a}hrend qualitative Interviews mit Schulsozialarbei-ter*innen die Basis f{\"u}r die Beantwortung der Forschungsfrage darstellen. Die Ergebnis-se zeigen, dass ein geringeres Maß an Vertrauen in Klient*innen daf{\"u}r sorgt, dass Schulsozialarbeiter*innen durch Bew{\"a}ltigungsstrategien wie der Rationierung von Res-sourcen und dem gedanklichen R{\"u}ckzug von Klient*innen versuchen, ihre Arbeitslast zu verringern. Ein h{\"o}heres Maß an Vertrauen in Klient*innen sorgt hingegen daf{\"u}r, dass sie ihre Ermessensspielr{\"a}ume zu Gunsten dieser Klient*innen nutzen, zum Beispiel durch das Umgehen von Datenschutzregeln zur effektiveren Fallbearbeitung.}, language = {de} } @masterthesis{Beel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Beel, Leon}, title = {Teilen von Wissen im Offboarding in der {\"o}ffentlichen Verwaltung Deutschlands}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56210}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-562108}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 44}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern extrapersonale Einflussfaktoren das Verhalten der Wissensteilung im Offboarding in der {\"o}ffentlichen Verwaltung Deutschlands beeinflussen. Hier besteht eine Forschungsl{\"u}cke, die es insbesondere vor dem Hintergrund einer nahenden Pensionierungswelle und der daraus resultierenden Gefahr eines massiven Wissensverlusts zu schließen gilt. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Analyseebenen verkn{\"u}pft, Einflussfaktoren aus der Literatur herausgearbeitet und in die Theorie des geplanten Verhaltens eingebunden. Anschließend werden Hypothesen formuliert, wie extrapersonale Einflussfaktoren, die sich aus der Verwaltung als organisationalen Kontext und dem Prozess des Offboarding ergeben, das Verhalten der Wissensteilung f{\"o}rdern oder hemmen. Die Testung der Hypothesen erfolgt durch die Erhebung und Auswertung qualitativer Interviewdaten. Daraus resultierende Erkenntnisse verdeutlichen, dass die anstehende Pensionierungswelle in der deutschen Verwaltung eine st{\"a}rkere Ausrichtung des organisationalen Wissensmanagements auf den Prozess des Offboarding und dessen Gestaltung erfordert, um Wissensverluste zu reduzieren.}, language = {de} } @masterthesis{Koenig2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {K{\"o}nig, Alexander}, title = {Change-Prozesse in der {\"o}ffentlichen Verwaltung - Der Einfluss von direkten Vorgesetzten auf die Einstellung von Mitarbeitenden}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56571}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565713}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 35}, year = {2022}, abstract = {Die {\"o}ffentliche Verwaltung wird in den n{\"a}chsten Jahrzehnten große Reformen durchlaufen m{\"u}ssen. Ein wichtiger Einflussfaktor f{\"u}r das Gelingen von geplanten organisatorischen Ver{\"a}nderungen ist auch im Verwaltungskontext die Einstellung von Mitarbeiter*innen gegen{\"u}ber diesem Wandel. Hier existieren gerade bei Mitarbeiter*innen ohne F{\"u}hrungsverantwortlichkeit h{\"a}ufig negative Einstellungen gegen{\"u}ber Ver{\"a}nderungen. Dies wird auch mit dem hohen Stress in diesen Situationen in Verbindung gebracht. Besonders direkte F{\"u}hrungskr{\"a}fte sind hier eine wichtige Einflussgr{\"o}ße auf die Einstellungen. Die folgende Bachelorarbeit besch{\"a}ftigt sich dementsprechend mit diesen Einfluss und konzentriert sich dabei auf den Effekt der sozialen Unterst{\"u}tzung dieser F{\"u}hrungskr{\"a}fte auf die Einstellung der Mitarbeiter*innen, da soziale Unterst{\"u}tzung einen nachgewiesenen mildernden Effekt auf den wahrgenommenen Stress besitzt. Soziale Unterst{\"u}tzung wird nach der Social-Support-Theorie in die dort identifizierten vier Unter-arten differenziert, namentlich Appraisal, Emotional, Informational und Instrumental Support. Im Rahmen einer Literaturanalyse konnte f{\"u}r zwei der vier Supportarten (Emotional, Informational) ein Einfluss nachgewiesen werden. Auch f{\"u}r die anderen Supportarten bestehen Hinweise auf einen positiven Effekt. Dies weist darauf hin, dass direkte F{\"u}hrungskr{\"a}fte w{\"a}hrend Reformen der {\"o}ffentlichen Verwaltung als Quellen der Unterst{\"u}tzung fungieren und mittels dieser die Einstellung der Mitarbeiter*innen gegen{\"u}ber Wandel positiv beeinflussen. Dar{\"u}ber hinaus k{\"o}nnen die Unterschiede der Ergebnisse nach Supportart darauf hinweisen, dass situationsspezifisch ver-schiedene Unterst{\"u}tzung mehr oder weniger relevant ist. F{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in diesem Kontext verweisen die Ergebnisse der Arbeit darauf, dass der unterst{\"u}tzende Kontakt mit direkt Untergebenen in Phasen des Wandels wichtig und die Anforderungen breiter als die reine Anweisung dieser Untergebenen sind.}, language = {de} } @book{Franke2021, author = {Franke, Patrick}, title = {Social - Media - Personalmarketing in der {\"o}ffentlichen Verwaltung}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-54906}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-549062}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 68}, year = {2021}, abstract = {Durch den demographischen Wandel wird das Erwerbspersonenpotential und damit die Anzahl erwerbst{\"a}tiger Personen, insbesondere die Zahl der Fachkr{\"a}fte in den kommen-den Jahren in Deutschland zur{\"u}ckgehen. Aufgrund dessen wird es f{\"u}r Arbeitgeber zuk{\"u}nftig schwieriger werden, qualifizierten Nachwuchs zu finden. Aufgrund seiner Alterstruktur und der zunehmenden Arbeitsverdichtung ist der {\"o}ffentliche Dienst, sowie der Teilbereich der {\"o}ffentlichen Verwaltung, st{\"a}rker als andere Arbeitgeber mit der Notwendigkeit konfrontiert, mittelfristig externes Personal zu rekrutieren. In Anbetracht dessen ging die Arbeit der Frage nach, inwieweit die {\"o}ffentliche Verwaltung das hierf{\"u}r geeignete, innovative Instrument des Social - Media - Personalmarketings bereits imple-mentiert hat und wie sich das ermittelte Ergebnis erkl{\"a}ren l{\"a}sst. Hinsichtlich der aktuellen Anwendung konnte festgestellt werden, dass Social - Media - Personalmarketing erst vor Kurzem in der {\"o}ffentlichen Verwaltung implementiert wurde und aufgrund dessen gegenw{\"a}rtig prim{\"a}r zur operativen Personalgewinnung genutzt wird. Als erkl{\"a}rende Einflussfaktoren konnten im Rahmen einer empirischen Untersuchung die mangelnde Relevanz des Personalmarketings als Aufgabe der {\"o}ffentlichen Verwaltung, der aktuelle Per-sonalbestand und dessen digitale Kompetenzen, sowie die hierarchisch gepr{\"a}gten Kommunikationswege innerhalb der {\"o}ffentlichen Verwaltung ermittelt werden. Mit Ausnahme der Kommunikationswege decken die Faktoren sich mit denen der Privatwirtschaft. Die {\"o}ffentliche Verwaltung ist dazu angehalten, den aktuellen Auspr{\"a}gungsgrad der Amtshierarchie kritisch zu hinterfragen, um das volle Potential des Social - Media - Personalmarketings zuk{\"u}nftig zu heben.}, language = {de} } @masterthesis{Liebsch2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Liebsch, Emilia}, title = {Einfluss von Digitalisierung auf die {\"o}ffentliche Verwaltung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-54153}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-541536}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {I, 35}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Einfluss von Digitalisierung auf die {\"o}ffentliche Verwaltung in Deutschland. Den konkreten Untersuchungsschwerpunkt bilden organisationale Routinen. Die Arbeit gibt einen konzeptionellen {\"U}berblick {\"u}ber die Begriffe Digitalisierung und organisationale Routinen und leitet daraus Arbeitsdefinitionen ab. Der theoretisch dargelegte Zusammenhang zwischen den beiden Ph{\"a}nomenen wird im Rahmen von drei teilstrukturierten Interviews mit Mitarbeitenden aus unterschiedlichen {\"o}ffentlichen Verwaltungen untersucht. Die herausgearbeiteten Definitionen wurden den Interviewten vorgestellt und durch ein Repertoire an Fragen die Wahrnehmung des Digitalisierungsstandes i.V.m. Routinen abgefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass digitaler Wandel und Routinen in jedem der interviewten Fachbereiche zumindest unterbewusst wahrgenommen wird. Digitalisierung und organisationale Routinen stehen in Wechselwirkung zueinander, da die wiederholte routinierte Ausf{\"u}hrung von T{\"a}tigkeiten die Implementierung von Digitalisierung beg{\"u}nstigt. Dar{\"u}ber hinaus f{\"u}hrt digitaler Wandel zur Ver{\"a}nderung von Routinen, welche mit einem anf{\"a}nglichen Mehraufwand verbunden ist. St{\"o}rungen bei der Implementierung von Digitalisierung bringen eine Starrheit von Routinen mit sich u.A. durch eine fehlende Bereitschaft der Mitarbeitenden. Die grundlegend bestehende Wechselwirkung ist ausschlaggebend f{\"u}r die Schnittstellen zwischen Digitalisierung und organisationalen Routinen in der {\"o}ffentlichen Verwaltung.}, language = {de} } @misc{Nguyen2022, type = {Master Thesis}, author = {Nguyen, Huyen Evelyn}, title = {Agilit{\"a}t und F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung in der {\"o}ffentlichen Verwaltung}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56583}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565831}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 64}, year = {2022}, abstract = {Zunehmend komplexe Herausforderungen und Aufgaben lassen sich nicht mehr mit den bisherigen Strukturen, Methoden und Prozessen der klassischen Verwaltung bew{\"a}ltigen. Vielmehr gewinnen Ans{\"a}tze und Methoden des New Work im {\"o}ffentlichen Sektor angesichts der sich stetig {\"a}ndernden und dynamischen Arbeitswelt eine immer gr{\"o}ßere Bedeutung. Umso mehr besteht die Notwendigkeit, sich in der Verwaltung agil aufzustellen. Unter Agilit{\"a}t wird hierbei die F{\"a}higkeit einer Organisation verstanden, sich schnell ver{\"a}ndernden Rahmenbedingungen flexibel und dynamisch anzupassen. Im Fokus dieser Arbeit steht der Einfluss von Agilit{\"a}t auf die F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung. Mittels einer halbstandardisierten Online-Befragung im Landesamt f{\"u}r Fl{\"u}chtlingsangelegenheiten und im Bezirksamt Neuk{\"o}lln von Berlin wird zun{\"a}chst der vorliegende Agilit{\"a}tsgrad mit dem Fokus auf agile Organisationsstrukturen, agile Organisationskultur und agile F{\"u}hrung ermittelt und sodann anhand der Qualit{\"a}t der dyadischen Arbeitsbeziehung von F{\"u}hrungskraft und Mitarbeiter (LMX-Qualit{\"a}t) {\"u}berpr{\"u}ft, inwiefern die agile Arbeitsweise im Vergleich zu einer nicht-agilen Arbeitsumgebung die Beziehung beeinflusst. Im Ergebnis der Untersuchung zeigt sich, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Agilit{\"a}t und der F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung besteht. Es stellt sich in beiden {\"A}mtern ein m{\"a}ßig bis starker Agilit{\"a}tsgrad heraus, wobei besonders agile F{\"u}hrungseigenschaften zu den wesentlichen Faktoren z{\"a}hlen, die eine hochqualitative Beziehung beg{\"u}nstigen. W{\"a}hrend im Bezirksamt ein Zusammenhang zwischen Agilit{\"a}t und hoher LMX-Qualit{\"a}t ermittelt wurde, konnte dieser nicht f{\"u}r die untersuchte Stichprobe des Landesamts festgestellt werden. Dennoch ließ sich in beiden Beh{\"o}rden ein positiver Einfluss von Agilit{\"a}t auf zumindest die Entwicklung einer erfolgreichen F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung erfassen.}, language = {de} } @phdthesis{Kambasu2023, author = {Kambasu, Obed}, title = {Attractiveness of government as an employer: The paradox of industrial action and public service attractiveness}, doi = {10.25932/publishup-57654}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-576542}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xiii, 182, xxxi}, year = {2023}, abstract = {This research investigated the relationship between frequent engagement in industrial action (also known as 'employee strikes') and the internal attractiveness of government employment. It focused on a special group of public employees: public university lecturers and public-school teachers in Uganda who frequently engaged in industrial action. At the very basic level, the research explored whether public employees frequently engaged in industrial action because they considered public service employment to be unattractive or whether frequent engagement in industrial action was in fact part of the attractiveness of government employment. Beyond exploring these relationships, it also explained why (or why not) such relationships existed. Methodologically, the research was conducted using an exploratory sequential design - a mixed methods study design that starts with a qualitative followed by a quantitative phase. It is the results of the initial qualitative phase that determined the direction of the subsequent quantitative phase. The qualitative phase started with an exploration of the relationship between industrial action and internal public service attractiveness, resulting into two specific research questions: 1) Why do public employees engage in industrial action and what role does frequent engagement in industrial action play in their perception of public service attractiveness? 2) Why and how is organizational justice related to public employees' perception of public service attractiveness? The above questions were answered both qualitatively and quantitatively. The theoretical postulations of the Social Movements Theories, Social Exchange Theory, and the Signaling Theory were used to structure the research assumptions and hypotheses. The results showed that public employees engaged in industrial action mostly because of relative, rather than absolute deprivation. An established culture of workplace militancy was also found to be key in actualizing industrial action as was the (perceived) absence of alternatives to achieve workplace justice. Importantly, there was a clear dichotomy between absolute working conditions and frequent engagement in industrial action. Frequent engagement in industrial action was itself found to have both positive and negative effects on internal public service attractiveness. It was also found that public service attractiveness from the perspective of current public employees might be different from what it is from the perspective of prospective employees. This is because current public employees do not assume what it feels like to work for government, but mostly use their day-to-day lived experiences to judge the attractiveness of their employer. The existing literature is particularly deficient on analyzing public service attractiveness from an internal perspective, which is surprising given the public sector's high reliance on internal recruitment. The research results underlined key implications for theory, practice, and research. At theory level, the results suggested that public employee ratings of internal public service attractiveness were heavily affected by halo effects and should therefore not be taken at face value. The complex workplace social exchanges which are deeply rooted in organizational justice and the 'personification metaphor' were also emphasized. From an empirical perspective, the results underlined the need to prioritize internal public service attractiveness as recent research has confirmed the value of family socialization and internal recommendations in making public sector employment attractive, even to external applicants. This research argues that the centrality of organizational justice in public sector employee relations requires public sector organizations to be intentional in their bid to create fair, just, and attractive workplaces. Beyond assessing the fairness of personnel policies, procedures, and interactional relationships, it is also important to prepare and equip public managers with the right skills to promote and practice justice in their day-to-day interactions with public employees, and to encourage, improve, and facilitate alternative public employee feedback mechanisms.}, language = {en} } @phdthesis{Bombart2020, author = {Bombart, Diane}, title = {The geometry of a complex institution}, doi = {10.25932/publishup-48872}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-488724}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {181}, year = {2020}, abstract = {Organizations incorporate the institutional demands from their environment in order to be deemed legitimate and survive. Yet, complexifying societies promulgate multiple and sometimes inconsistent institutional prescriptions. When these prescriptions collide, organizations are said to face "institutional complexity". How does an organization then incorporate incompatible demands? What are the consequences of institutional complexity for an organization? The literature provides contradictory conceptual and empirical insights on the matter. A central assumption, however, remains that internal incompatibilities generate tensions that, under certain conditions, can escalate into intractable conflicts, resulting in dysfunctionality and loss of legitimacy. The present research is an inquiry into what happens inside an organization when it incorporates complex institutional demands. To answer this question, I focus on how individuals inside an organization interpret a complex institutional prescription. I examine how members of the French Development Agency interpret 'results-based management', a central but complex concept of organizing in the field of development aid. I use an inductive mixed methods design to systematically explore how different interpretations of results-based management relate to one another and to the organizational context in which they are embedded. The results reveal that results-based management is a contested concept in the French Development Agency. I find multiple interpretations of the concept, which are attached to partly incompatible rationales about "who we are" and "what we do as an organization". These rationales nevertheless coexist as balanced forces, without escalating into open conflict. The analysis points to four reasons for this peaceful coexistence of diverging rationales inside one and the same organization: 1) individuals' capacity to manipulate different interpretations of a complex institutional demand, 2) the nature of interpretations, which makes them more or less prone to conflict, 3) the balanced distribution of rationales across the organizational sub-contexts and 4) the shared rules of interpretation provided by the larger socio-cultural context. This research shows that an organization that incorporates institutional complexity comes to represent different, partly incompatible things to its members without being at war with itself. In doing so, it contributes to our knowledge of institutional complexity and organizational hybridity. It also advances our understanding of internal organizational legitimacy and of the translation of managerial concepts in organizations.}, language = {en} } @phdthesis{Doering2019, author = {D{\"o}ring, Matthias}, title = {The public encounter}, doi = {10.25932/publishup-50227}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-502276}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xi, 115}, year = {2019}, abstract = {This thesis puts the citizen-state interaction at its center. Building on a comprehensive model incorporating various perspectives on this interaction, I derive selected research gaps. The three articles, comprising this thesis, tackle these gaps. A focal role plays the citizens' administrative literacy, the relevant competences and knowledge necessary to successfully interact with public organizations. The first article elaborates on the different dimensions of administrative literacy and develops a survey instrument to assess these. The second study shows that public employees change their behavior according to the competences that citizens display during public encounters. They treat citizens preferentially that are well prepared and able to persuade them of their application's potential. Thereby, they signal a higher success potential for bureaucratic success criteria which leads to the employees' cream-skimming behavior. The third article examines the dynamics of employees' communication strategies when recovering from a service failure. The study finds that different explanation strategies yield different effects on the client's frustration. While accepting the responsibility and explaining the reasons for a failure alleviates the frustration and anger, refusing the responsibility leads to no or even reinforcing effects on the client's frustration. The results emphasize the different dynamics that characterize the nature of citizen-state interactions and how they establish their short- and long-term outcomes.}, language = {en} } @book{Park2020, author = {Park, Jieun}, title = {The public-private partnerships' impact on transparency and effectiveness in the EU internet content regulation}, number = {26}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-48718}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-487183}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vi, 73}, year = {2020}, abstract = {This master's thesis examined the internet content regulation in Germany from a perspective of Public-Private Partnerships. In the European Union, there has been a latest trend of initiatives aiming for combating illegal content online under the self-regulatory regime. Yet, concerns of this trend were that transparency cannot be ensured properly to safeguard the freedom of expression, and that the private intermediaries are not able to carry out effective regulation under the non-binding regulatory process. Due to these issues, Germany has legislated the Network Enforcement Act in 2017. This thesis used Mixed Methods within a Case Study Research, in order to identify the PPP type of the NetzDG, and to understand its link on transparency and effectiveness, as well as the relationship of these two dimensions. By taking an Exploratory Sequential Design, the German internet content regulation under the NetzDG was explored to understand its co-regulatory regime and to develop an instrument to measure the aspects of transparency and effectiveness. Then, the three big social media platforms, YouTube, Twitter, and Facebook, were examined according to the developed indicators. This thesis concluded as follow: First, the enactment of the NetzDG brought the shift of the regulatory paradigm from the self-regulatory to the co-regulatory. Yet, the actor-inclusive institutional arrangement of the NetzDG did not successfully result in the actual inclusion of actors in decision-making, but only improved the result transparency in the disclosure of take-down actions. Second, the level of effective regulation was not consistent across the three social media platforms under this regime. Despite these limitations, this study showed that the transparency and the effectiveness of the social media platforms' implementation gradually improved together, instead of having a negative correlation to one another.}, language = {en} } @misc{Holtz2018, type = {Master Thesis}, author = {Holtz, Johannes Niklas}, title = {Civil servants' commitment to change - a factor of success regarding the reform of public budgeting and accounting in the State of Brandenburg?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2190-4561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420792}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 79}, year = {2018}, abstract = {This study investigates the reform of the public budgeting and accounting system (Doppik) in Brandenburg. On the one hand, this thesis aims to identify the key variables shaping employees' commitment to change and, on the other hand, to examine the extent employees' commitment to change influences the implementation process of the reform. The results of this study show that the commitment of civil servants towards the Doppik is primarily determined by the content, but also by the context of the reform. Moreover, it is revealed for the case of Brandenburg that civil servants' affective commitment to change has a significant positive influence on the perceived success of the reform implementation. The results of the study are not only of high scientific importance, but also of practical relevance. The recommendations developed in this study offer grounded guidelines on how to successfully implement the Doppik on local level in Brandenburg.}, language = {en} } @misc{Ansel2015, type = {Master Thesis}, author = {Ansel, Simon}, title = {Die Diffusion von Innovationen in deutschen Kommunen}, issn = {2190-4561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80370}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 67}, year = {2015}, abstract = {Die fortschreitende Diffusion von E-Government ist ein Ph{\"a}nomen, dem in der internationa-len Forschungsliteratur bereits viel Aufmerksamkeit zu Teil wurde. Erstaunlich wenige Studien widmen sich bislang jedoch dezidiert dem Faktor Interdependenz, der eigentlichen Ursache von Diffusionsprozessen. In dieser Arbeit werden Interdependenzbeziehungen anhand dreier spezifischer Mechanismen der Diffusion, namentlich „Nachahmung", „Wettbewerb" und „Lernen", untersucht. Auf Basis einer empirischen Analyse mit Daten zur Einf{\"u}hrung von E-Government-Komponenten in 183 deutschen St{\"a}dten {\"u}ber den Zeitraum von 1995 bis 2014 konnte ein Einfluss der Mechanismen „Nachahmung" und „Lernen" auf das Innovationsverhalten von Kommunen festgestellt werden. F{\"u}r das Vorliegen von Wettbe-werbsdynamiken ließen sich demgegen{\"u}ber keine Anhaltspunkte finden. F{\"u}r zuk{\"u}nftige Forschungen zur Diffusion von Innovationen wird angeregt, verst{\"a}rkt an die mechanismen- und prozessbasierte Perspektive von Diffusion als theoretischem Rahmenkonzept anzukn{\"u}pfen.}, language = {de} } @misc{Karwat2014, type = {Master Thesis}, author = {Karwat, Alexandra}, title = {Entwicklung von Strategien zur Attraktivit{\"a}tssteigerung von Fortbildungen im Gesundheitsmanagement}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-76151}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 45, XI}, year = {2014}, abstract = {Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewirken sowohl im Bundesministerium der Finanzen BMF als auch im franz{\"o}sischen Wirtschafts- und Finanzministerium MINEFI, der Gesunderhaltung der Besch{\"a}ftigten besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Beide Verwaltungen sehen dabei die Referatsleiter/innen (RL) in der Pflicht und bieten deshalb Fortbildungen im Gesundheitsmanagement an. Das Interesse der RL f{\"u}r dieses Angebot ist bisher gering. Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Ursachen f{\"u}r das in der deutschen und franz{\"o}sischen Finanzverwaltung unterschiedlich geringe Interesse und kommt zu dem Schluss, dass die Hemmnisse im MINEFI st{\"a}rker durch soziokulturelle und institutionelle Faktoren (republikanische Elitenbildung und Positionsmacht der jeweiligen Hierarchiestufe) bedingt sind, w{\"a}hrend im BMF institutionelle und pers{\"o}nlichkeitsspezifische Gr{\"u}nde zusammentreffen. Die Beh{\"o}rdenkultur beider Ministerien fokussiert die Arbeitsergebnisse der RL und l{\"a}sst ihr Verh{\"a}ltnis zu den Referatsangeh{\"o}rigen weitestgehend außer Acht. Eine Attraktivit{\"a}tssteigerung des Fortbildungsangebots im Gesundheitsmanagement setzt in beiden Verwaltungen voraus, Marketingstrategien innerhalb der Beh{\"o}rde zu etablieren, die die Wertigkeit des Gesundheitsmanagements im Organisationsgef{\"u}ge erh{\"o}hen und dadurch die RL st{\"a}rker motivieren. Dieser Change-Prozess erfordert Ausdauer und Geduld.}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2020, author = {Fischer, Caroline}, title = {Knowledge Sharing in the Public Sector}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xiii, 222}, year = {2020}, abstract = {This dissertation examines the activity of knowledge sharing by public employees in the workplace. Building on the Rubicon model of human behavior formation, I use a threefold approach to analyze the knowledge-sharing process: public employees' motivation to share knowledge, their intention to share, and knowledge sharing behavior as such. The first article maps the knowledge-sharing behavior of public employees. It builds a typology of behavioral patterns and shows that public employees mainly share their knowledge responsively and directly with a knowledge receiver rather than an information medium. The second article elaborates on the construct of knowledge-sharing motivation and develops a scale to measure this kind of work motivation in a selective and domain-specific way. Data from three studies indicate three dimensions of knowledge-sharing motivation, namely appreciation, growth and altruism, and tangible rewards. Based on these dimensions, the third article analyzes whether the satisfaction of public employees' underlying needs can foster ther knowledge-sharing intention. The study indicates that both tested treatments (appreciation by co-workers, benefits in a performance appraisal) positively affect knowledge-sharing intention if it is explicit knowledge that ought to be shared. However, no effects of either treatment can be found if implicit knowledge is shared. Hence, to foster sharing of explicit knowledge, the analyzed motivation-enhancing rewards can be used in public management practice. To enhance implicit knowledge sharing, ability- and opportunity-enhancing management instruments are discussed. All in all, this dissertation integrates a micro-level perspective on human knowledge sharing into a meso-level perspective on organizational knowledge management. It adds to the literature on workplace behaviors of public employees and knowledge management and aims to incorporate knowledge sharing and management into the public administration and management literature.}, language = {en} } @phdthesis{Collignon2021, author = {Collignon, Martin}, title = {Performance Management und Performance Informationen in der {\"o}ffentlichen Verwaltung - eine neuro{\"o}konomisch inspirierte Perspektive}, doi = {10.25932/publishup-51674}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-516743}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVIII, 302}, year = {2021}, abstract = {„If you can't measure it, you can't manage it." Dieser Slogan, der u. a. auf Peter Drucker, Henry Deming oder Robert Kaplan und David Norton zur{\"u}ckgehen soll, ist Ausdruck einer tiefen {\"U}berzeugung in die Notwendigkeit und den Nutzen des Performance Managements, einem Ansatz der auch die {\"o}ffentliche Verwaltung erfasst und gepr{\"a}gt hat. Gleichzeitig impliziert er eine entscheidende Rolle von Performance Informationen. Die vorliegende Dissertation r{\"u}ckt das neuralgische Element Performance Information ins Zentrum des Forschungsinteresses, genauer die Verwendung von Kennzahlen. Ausgangspunkt bildet die wissenschaftliche Beobachtung, dass Kennzahlen nicht immer und automatisch in der vom theoretischen Standpunkt aus erforderlichen und prognostizierten Art und Weise genutzt werden. Eine schlechte Implementierung des Managementansatzes oder Fehler im theoretischen Fundament sind m{\"o}gliche Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze. Im Zuge der Analyse des Forschungsstandes ist offenkundig geworden, dass Erkl{\"a}rungen vor allem im organisationalen Setting und in Performance Management bezogenen Faktoren gesucht werden; ein Kennzeichen f{\"u}r eine eher technokratische und implementationsbezogene Perspektive auf die Verwendungsproblematik. Die aus neurowissenschaftlicher Sicht wichtige intrapersonale Ebene spielt eine ungeordnete Rolle. In Anbetracht dessen ist auf der Grundlage neurowissenschaftlicher Erkenntnisse im Rahmen einer empirischen Untersuchung die Wirkung erfahrungsbezogener Variablen auf das Verwendungsverhalten untersucht worden. Dabei ist analysiert worden, wie Erfahrungen auf organisationaler Ebene entstehen und wie sie im Detail auf das Nutzungsverhalten wirken. Als Forschungsobjekt sind polizeiliche F{\"u}hrungskr{\"a}fte herangezogen worden. Die Daten sind Ende 2016/Anfang 2017 online-basiert erhoben worden. Im Ergebnis der Datenauswertung und Diskussion der Befunde sind folgende Erkenntnisse hervorzuheben: (1) Erfahrungen beeinflussen die Verwendung von Performance Informationen. Die Art der Erfahrung mit Kennzahlen bildet dabei eine Mediatorvariable. Vor allem organisationale Faktoren, wie der Reifegrad des Performance Management Systems, wirken {\"u}ber den Faktor Erfahrung auf das Verwendungsverhalten. (2) Erw{\"a}hnenswert ist zudem, dass die Auseinandersetzung mit Kennzahlen sowohl den Erfahrungsschatz als auch die Nutzung von Kennzahlen positiv beeinflusst. Insgesamt haben sich die neurowissenschaftlich inspirierten Variablen als vielversprechende Erkl{\"a}rungsfaktoren herausgestellt. (3) Des Weiteren hat die Arbeit bestehende Befunde abgesichert, v. a. die Wirkung des erw{\"a}hnten Reifegrads. Allerdings sind auch Unterschiede aufgetreten. So b{\"u}ßt zum Beispiel der transformationale F{\"u}hrungsstil i. V. m. Art der Erfahrung seine positive Wirkung auf die Kennzahlennutzung ein. (4) Interessant sind zudem die Ergebnisse des Labor- und Quasiexperiments. Erstmalig sind nicht zweckorientierte Verwendungsarten experimentell beobachtbar. Zudem sind neuro- und verhaltens{\"o}konomische Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze identifiziert und diskutiert worden, die eine Bereicherung des Forschungsdiskurses darstellen. Sie bieten eine neue Perspektive hinsichtlich des Verwendungsverhaltens und liefern Impulse f{\"u}r die weitere Forschung. F{\"u}r das New Public Management, in dessen Werkzeugkasten dieser Managementansatz eine Schl{\"u}sselrolle einnimmt, wiegen die Forschungsbefunde schwer. Ohne ein funktionierendes Performance Management kann das wichtige Reformziel „Wirkungsorientierung" nicht erreicht werden. Das NPM l{\"a}uft damit Gefahr, selbst Dysfunktionen zu entwickeln. Insgesamt scheint es geboten, in der Auseinandersetzung mit Managementsystemen einen st{\"a}rkeren Fokus auf intrapersonale Faktoren zu legen. Auch Verhaltensanomalien im Kontext von Management und deren Implikationen sollten n{\"a}her untersucht werden. Es zeigt sich ferner, dass eine rein technokratische Sichtweise auf das Performance Management nicht zielf{\"u}hrend ist. Folglich ist das Performance Management theoretisch wie konzeptionell fortzuentwickeln. Die Forschungsarbeit liefert somit wichtige neue Erkenntnisse zur Verwendung von Performance Informationen und zum Verst{\"a}ndnis von Performance Management. Vor allem erweitert sie den Forschungsdiskurs, da sie die Erkl{\"a}rungskraft intrapersonaler Faktoren aufgezeigt hat sowie methodisch mit dem Mixed-Method-Ansatz (Multimethod-Studie) und theoretisch mittels der Neuro- und Verhaltens{\"o}konomie neue Perspektiven hinsichtlich der Verwendungsproblematik er{\"o}ffnet.}, language = {de} } @book{Schinck2016, author = {Schinck, Kai Philipp}, title = {Erfolgsfaktor Qualit{\"a}tsmanagement? Die effektive Implementierung von Qualit{\"a}tsmanagementsystemen in {\"o}ffentlichen Organisationen}, issn = {2190-4561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-400520}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {54}, year = {2016}, abstract = {Diese Arbeit ist im Bereich des Qualit{\"a}tsmanagements (QM) in {\"o}ffentlichen Organisationen zu verorten. Sie fragt konkret, welche Faktoren eine effektive Implementierung des QM-Systems Common Assessment Framework (CAF) in Deutschen Bundesbeh{\"o}rden beeinflussen. Auf der Basis des soziologischen Neo-Institutionalismus wurden Hypothesen zu m{\"o}glichen Einflussfaktoren aufgestellt. Im Rahmen einer systematischen Fallauswahl wurden folgende Organisationen untersucht: das Bundeskartellamt, das Bundeszentralamt f{\"u}r Steuern sowie die Staatsbibliothek zu Berlin. F{\"u}r den empirischen Teil dieser Arbeit wurden halbstrukturierte Leitfadeninterviews mit Experten der ausgew{\"a}hlten Organisationen gef{\"u}hrt. Im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse wurden diese dann ausgewertet und mit einer „cross case synthesis" nach Yin (2014) anschließend theoriegeleitet analysiert. Es lassen sich letztendlich drei entscheidende Bedingungen f{\"u}r eine effektive CAF-Implementierung in Bundesbeh{\"o}rden ableiten: Zum einen die formale Unterst{\"u}tzung der jeweiligen Hausleitung, die eine aktive Rolle innerhalb des CAF-Projektes einnimmt und dabei auch alle mittleren F{\"u}hrungsspitzen zielf{\"u}hrend mit einbinden sollte, beispielsweise durch die {\"U}bernahme der QM-Projektleitung. Zum anderen ist es f{\"u}r eine zielkoh{\"a}rente Handlungsweise aller Organisationsmitgliedern vonn{\"o}ten, die verschiedenen Steuerungsinstrumente im Rahmen einer mittelfristigen Gesamtstrategie miteinander zu verzahnen und so formal zu institutionalisieren. Außerdem ist die formale Institutionalisierung einer QM-Einheit, nahe der Hausleitung außerhalb der Fachabteilungen angesiedelt, zu empfehlen. Es hat sich im Rahmen der untersuchten Fallbeispiele gezeigt, dass diese Einheiten ein gr{\"o}ßeres Potential aufweisen, sich zu QM- und CAF-Kompetenzzentren zu entwickeln und unn{\"o}tige Arbeiten, die das CAF-Engagement der Mitarbeiterschaft schm{\"a}lern w{\"u}rden, von eben jener fernzuhalten. Durch diese Ergebnisse konnte die Arbeit zwei entscheidende Beitr{\"a}ge leisten: Die Forschungslandkarte der QM- und CAF-Forschung in {\"o}ffentlichen Organisationen wies, speziell auf Bundesebene, vorab verschiedenste weiße Flecken auf, die von dieser Arbeit teilweise gef{\"u}llt werden konnten. Zum anderen ist es auf Basis dieser Forschungsarbeit nun m{\"o}glich, Verwaltungspraktikern konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben, wenn diese erstmals CAF in ihrer Organisation implementieren m{\"o}chten oder bei einer schon erfolgten Einf{\"u}hrung des QM-Instruments nachsteuern m{\"o}chten.}, language = {de} } @book{Marienfeldt2016, author = {Marienfeldt, Justine}, title = {Qualit{\"a}tsmanagement in Nonprofit-Organisationen}, series = {Schriftenreihe f{\"u}r Public und Nonprofit Management}, journal = {Schriftenreihe f{\"u}r Public und Nonprofit Management}, issn = {2190-4561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408877}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {I, 30}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit Qualit{\"a}tsmanagementsystemen in Nonprofit-Organisationen. Sie stellt dabei das Spannungsfeld verschiedener Akteursinteressen innerhalb von Nonprofit-Organisationen in den Vordergrund. Dies erfolgt anhand des mikropolitischen Ansatzes, der allen Akteuren innerhalb einer Organisation eigene Interessen zugesteht, die sie durch Taktiken und Strategien in Machtk{\"a}mpfen versuchen durchzusetzen. Untersucht wird der Prozess der Entstehung und Evaluation von konkreten Maßnahmen, den sogenannten Qualit{\"a}tszielen, und den Einfluss von p{\"a}dagogischen Mitarbeitenden auf deren Formulierung. Dies erfolgt anhand einer Einzelfallstudie. Mithilfe von qualitativen Interviews wurde untersucht, inwieweit p{\"a}dagogische Mitarbeitende die Einflussm{\"o}glichkeiten des Qualit{\"a}tsmanagementsystems zur strategischen Organisationsentwicklung und Durchsetzung eigener Interessen nutzen. Die Ergebnisse zeigen, dass es zwei Typen von Mitarbeitenden gibt, aktive und passive, die entweder einen Machtgewinn oder -verlust erleben. Aufgrund der kooperativen Art der Kommunikation und Entscheidungsfindung sowie kaum divergierenden Interessen zwischen den verschiedenen Akteuren bleiben die vorhandenen Einflussm{\"o}glichkeiten im Sinne von organisationsinternen Machtk{\"a}mpfen und mikropolitischen Taktiken bisher jedoch weitestgehend ungenutzt. Diese Falleigenschaften erkl{\"a}ren, wieso der mikropolitische Ansatz bei der Analyse nicht zu den antizipierten Resultaten gef{\"u}hrt hat.}, language = {de} } @book{Birk2016, author = {Birk, Dolores}, title = {Mikrofinanzinstitutionen und ihre soziale Performance - eine Literaturdiskussion}, series = {Schriftenreihe f{\"u}r Public und Nonprofit Management}, journal = {Schriftenreihe f{\"u}r Public und Nonprofit Management}, issn = {2190-4561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410856}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {III, 44}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Einfluss der Organisationsform von Mikrofinanzinstitutionen (MFIs) auf deren soziale Performance. In diesem Kontext wird die soziale Performance als die direkte {\"U}bersetzung der sozialen Mission der MFIs in die Praxis verstanden. Konkret wird die soziale Performance der zwei Organisationsformen Shareholder Owned Firm (SOF) sowie Non-Governmental Organisation (NGO) betrachtet und verglichen. Dieser Vergleich st{\"u}tzt sich auf die in der Fachwelt h{\"a}ufig vertretene Annahme, dass NGO MFIs eine h{\"o}here soziale Performance aufweisen als SOF MFIs, da sie dem Nonprofit-Sektor zugeschrieben werden k{\"o}nnen. Die bis dato vorhandenen relevanten empirischen Forschungen zu dem Thema werden anhand einer Literaturdiskussion analysiert. Bislang existiert nur eine relativ geringe Anzahl an empirischen Forschungen in diesem Themenfeld, da die Erforschung der sozialen Performance von MFIs ein recht neues Forschungsgebiet darstellt. Die Ergebnisse der Literaturdiskussion verdeutlichen zudem, dass hinsichtlich des Einflusses der Organisationsform von MFIs auf deren soziale Performance keine eindeutige Aussage getroffen werden kann, da die betrachteten Studien zu unterschiedlichen Resultaten kommen. Die Ergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass in einigen geografischen Regionen der Welt NGO MFIs eine bessere soziale Performance aufweisen als SOF MFIs. Insgesamt liefert die Arbeit einen wichtigen {\"U}berblick {\"u}ber den Forschungsstand auf diesem Forschungsgebiet und deckt diverse Forschungsl{\"u}cken auf, welche in zuk{\"u}nftigen Untersuchungen ber{\"u}cksichtigt werden sollten.}, language = {de} } @misc{Bunselmeyer2024, type = {Master Thesis}, author = {Bunselmeyer, Lena}, title = {Die Agenda 2030 in kommunalen Nachhaltigkeitsstrategien}, doi = {10.25932/publishup-63487}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-634873}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {64}, year = {2024}, abstract = {Die 2016 verabschiedeten Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen sind Referenzrahmen von Nachhaltigkeitsstrategien auf Bundes- Landes- und kommunaler Ebene geworden. St{\"a}dte r{\"u}ckten im Zuge der Agenda 2030 in den Mittelpunkt. Ihre Verwaltungen befinden sich dabei in einem herausfordernden Spannungsfeld: Einerseits haben die SDGs den holistischen Anspruch, vollst{\"a}ndig in das Handeln der Kommunen integriert zu werden. Andererseits ist f{\"u}r eine effektive Umsetzung eine starke Anpassung der SDGs an den lokalen Kontext notwendig. Die vorliegende Arbeit betrachtet anhand einer Fallstudie die Frage, wie Kommunen die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in ihre Handlungsprogramme und Nachhaltigkeitsstrategien {\"u}bersetzen, und welche Faktoren Einfluss auf diesen Prozess haben. Dabei wird ein translationstheoretischer Ansatz verwendet, der die {\"U}bertragung einer Idee in einen lokalen Kontext als aktiven Transfer versteht, bei dem das Handeln der beteiligten Akteure und deren Konstruktion der aufzunehmenden Idee im Fokus steht. Die Translation wird mit Hilfe von qualitativen Interviews nachvollzogen und analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die SDGs zwar anhand ihrer Relevanz f{\"u}r die Kommune gefiltert werden, der normative Anspruch der SDGs aber erhalten bleibt und angesichts des als gering beurteilten Fortschritts der Kommune besonderes Gewicht erh{\"a}lt. Zentrale Einflussfaktoren f{\"u}r die Translation sind die verf{\"u}gbaren personellen und finanziellen Ressourcen, die Akzeptanz f{\"u}r die SDGs in Verwaltung, Politik und Gesellschaft und nicht zuletzt das pers{\"o}nliche Engagement einzelner Verwaltungsmitarbeiter*innen.}, language = {de} } @phdthesis{Adam2024, author = {Adam, Jan P.}, title = {Top-Management-Support und die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen}, doi = {10.25932/publishup-64713}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647132}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xii, 250}, year = {2024}, abstract = {Digitalization is a key component of current administrative reforms. Despite its high importance and long-standing efforts, the balance of administrative digitalization in Germany remains ambivalent. This study investigates the influencing factors on the implementation of digitalization projects in public administration, with a special focus on the role of top management support. This study focuses on three successful digitalization projects from the German Online Access Act (OZG) and analyzes, using problem-centered expert interviews, the influencing factors on the implementation of OZG projects and the role of management in this process. The analysis is theoretically grounded and based on the approach of bounded rationality and the economic theory of bureaucracy. The results suggest that the identified influencing factors affect the reusability and maturity level of administrative services differently and can be interpreted as consequences of bounded rationality in the human problem-solving process. Managers influence the bounded rationality of operational actors by implementing appropriate strategies in the support of their implementation tasks. This includes providing resources, contributing their expertise, making information accessible, changing decision-making pathways, and contributing to conflict resolution. The study provides valuable insights into actual management practices and derives recommendations for the implementation of public digitalization projects and the management of public administrations. This study makes an important contribution to understanding the influence of management in digitalization. It also underscores the need for further research in this area to better understand the practices and challenges of administrative digitalization and to effectively address them.}, language = {de} } @masterthesis{Unterseher2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Unterseher, Lina}, title = {Der Nutzen verk{\"u}rzter Arbeitszeit mit Einkommensausgleich f{\"u}r den {\"o}ffentlichen Arbeitgeber}, doi = {10.25932/publishup-63934}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-639343}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 30, XV}, year = {2023}, abstract = {Dieses Literatur-Review verfolgt angesichts des gegenw{\"a}rtigen, gesteigerten {\"o}ffentlichen Interesses zum Thema von Arbeitszeitverk{\"u}rzungsmodellen mit Gehaltsausgleich das Ziel, den aktuellen deutsch- und englischsprachigen Forschungsstand zum m{\"o}glichen Nutzen von Arbeitszeitverk{\"u}rzungen mit Gehaltsausgleich (AZV+) f{\"u}r den {\"o}ffentlichen Arbeitgeber dar-zustellen und kritisch auszuwerten. Das Review basiert auf insgesamt zehn Publikationen, die zum großen Teil zu dem Schluss kommen, dass AZV+ zu keinen negativen Effekten, sondern zu entweder neutralen oder auch mehrheitlich positiven Auswirkungen auf die Arbeitgebendenseite f{\"u}hren. Dabei handelt es sich insbesondere um verbesserte Stresslevel, gesundheitliche Aspekte, gleichbleibende oder erh{\"o}hte Produktivit{\"a}t und Motivation/Energie sowie verringerte Absentismuszahlen. Die Anreiz-Beitrags-Theorie bietet sich als Erkl{\"a}rungsmodell f{\"u}r diese Ergebnisse gut an, da sie Aussagen dar{\"u}ber trifft, inwiefern Anreizsysteme wie eine AZV+ f{\"u}r Arbeitnehmende durch deren subjektive Bed{\"u}rfnisbefriedigung unter Einhaltung bestimmter Grenzen (keine {\"U}berschreitung der Beitragsforderungen durch Anpassung des Workload) zu Effekten f{\"u}hren kann, die sich indirekt auch positiv hinsichtlich der Organisationsziele aus-wirken. Die ebenfalls angewandten motivationstheoretischen Elemente der Cognitive Evaluation Theory und der Motivation Crowding Theorie eignen sich weniger gut in ihrer Erkl{\"a}rungskraft der untersuchten Effekte, da die Differenzierung verschiedener Motivationsarten im Rahmen der hier untersuchten Studien unerheblich zu sein scheint. Insgesamt ist die Studienlage zu dem Thema AZV+ generell, und auch speziell im {\"o}ffentlichen Sektor, sehr d{\"u}nn und bietet kaum M{\"o}glichkeiten f{\"u}r generalisierende Aus-sagen, sodass ein großer Forschungsbedarf zu diesem Thema besteht.}, language = {de} }