@misc{HerbstFranzkeWickeetal.2015, author = {Herbst, Uta and Franzke, Jochen and Wicke, Markus and Weber, Susann and Dobrigkeit, Philipp and Mikulcov{\´a}, Anna and Wanagas, Torsten and Sim, Chu-Won and Klosa, Sven and Geißler-Gr{\"u}nberg, Anke and Winter, Jean-Pierre and Koch, Helvi and Henrich, Lutz and K{\"o}nig, Julia and Stab, Uwe and Schmidt, Sina and Knuth, Alexander}, title = {Portal alumni}, series = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, journal = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, number = {12}, organization = {Stabsstelle Studierendenmarketing/Alumniprogramm Im Auftrag der Pr{\"a}sidentin der Universit{\"a}t Potsdam}, issn = {1613-2343}, doi = {10.25932/publishup-44529}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445297}, pages = {68}, year = {2015}, abstract = {Die Beliebtheit von Medienberufen ist ungebrochen. Das zeigt sich unter anderem an der Zahl der Studieninteressierten. So haben sich allein in diesem Jahr mehr als 1 500 junge Leute auf einen der 44 Pl{\"a}tze f{\"u}r den Studiengang Medienwissenschaft an der Universit{\"a}t Potsdam beworben. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss allerdings konkurrieren die Absolventen am Arbeitsmarkt mit Tausenden Abg{\"a}ngern anderer Hochschulen aus Film-, Medien- und Kommunikationsstudieng{\"a}ngen. Das sind allein in der Region Berlin-Brandenburg j{\"a}hrlich etwa 1 500. Doch nach jahrzehntelangem Boom der Medienbranche hat sich der Arbeitsmarkt im vergangenen Jahrzehnt drastisch ver{\"a}ndert. Konjunkturkrise, Kursr{\"u}ckg{\"a}nge und r{\"u}ckl{\"a}ufige Werbeinvestitionen schw{\"a}chten die Medien deutlich. Es folgten daraus schlechte Gewinnergebnisse, Einsparungen und Personalreduzierung, insbesondere bei den Printmedien. Die Insolvenz der Frankfurter Rundschau oder die Einstellung der Financial Times Deutschland sind nur zwei eklatante Beispiele. Auf der anderen Seite boomt der dynamische Online-Markt aufgrund des ver{\"a}nderten Nutzerverhaltens insbesondere der jungen Generation, die ihre Informationen zunehmend aus Internet, Apps und sozialen Netzwerken gewinnen. Die Berufsaussichten f{\"u}r all Jene, die „Irgendwas mit Medien" studieren wollen sind zwar aufgrund des Arbeitsmarktes schwieriger geworden, sie sind aber dennoch vielf{\"a}ltig. Guter Journalismus wird weiterhin ben{\"o}tigt und auch {\"O}ffentlichkeitsarbeiter sind gefragt. Dar{\"u}ber hinaus stehen Absolveninspiriert von den Fernsehbildern, als Tausende Fl{\"u}chtlinge herzlich in M{\"u}nchen empfangen wurden, kam unserem Kollegen Eric Makswitat die Idee, sich auch auf lokaler Ebene f{\"u}r die hier ankommenden Fl{\"u}chtlinge zu engagieren. Der Doktorand in der Politikwissenschaft sammelt {\"u}ber das Internet B{\"u}cher f{\"u}r Fl{\"u}chtlinge und gibt sie dann direkt in den Fl{\"u}chtlingsunterk{\"u}nften ab. Eric Makswitat ist einer von Vielen, die derzeit einen wichtigen Beitrag zur Bew{\"a}ltigung der Herausforderungen des Fl{\"u}chtlingszustroms nach Deutschland leisten. Die engagierten Helfer sind „ein Beweis daf{\"u}r, wie weit die Selbstorganisationskr{\"a}fte der organisierten B{\"u}rgerschaft in unserer Zivilgesellschaft mittlerweile entwickelt sind", meint dazu der Verwaltungswissenschaftler Jochen Franzke. Unser Kollege Eric ist auch in anderer Hinsicht beispielgebend. Er ist einer von rund achtzig Prozent aller ehemaligen Studierenden, die nach dem Studienabschluss in der Region bleiben, wie eine k{\"u}rzlich an der Uni ver{\"o}ffentlichte Studie zum Verbleib unserer Absolventinnen und Absolventen ermittelt hat. Unsere Alumni steigen ein in Berufsfeldern der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, sie gr{\"u}nden Firmen und sie engagieren sich beruflich, privat oder gesellschaftlich. Viele davon in Potsdam. Wenn die Universit{\"a}t Potsdam im n{\"a}chsten Jahr ihr 25-j{\"a}hriges Jubil{\"a}um in und mit der Stadt Potsdam feiern wird und mit Stolz auf hervorragende Leistungen aus Lehre und Forschung verweist, dann ist dies nicht zuletzt den Absolventinnen und Absolventen zu verdanken, die als hochqualifizierte Fachkr{\"a}fte neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis {\"u}berf{\"u}hren. Portal alumni ist deshalb in diesem Jahr hier, zu Hause in Potsdam geblieben. Wir haben Absolventen der Universit{\"a}t Potsdam gesucht, die heute in unterschiedlichen beruflichen und gesellschaftlichen Kontexten in der Region aktiv sind und sich engagieren.}, language = {de} } @book{AmbauenArnoldBeckeretal.2021, author = {Ambauen, Ladina and Arnold, Maren and Becker, Christian and Chahrour, Mohamed Chaker and Destanovic, Edis and Fretter, Alexandra and Geißler, Marc and Gr{\"u}nberg, Uwe and Habl, Moritz and Hoffmann, Sandra and Juchler, Ingo and Jurkatis, Lena Christine and Keitel, Bernhard and Losensky, Nikolai and Mrowietz, Christian and Nadol, Dominic and Naumann, Asja and Ockenga, Imke and Pohlandt, Anne and P{\"u}rschel, Tobias and Recktenwald, Michelle and Stephan, Roswitha and Tuchel, Johannes and Weinkamp, Christina and Weiß, Christian and Wiecking, Ole and Wockenfuß, Patricia and Zalitatsch, Nora Lina}, title = {Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin}, editor = {Juchler, Ingo}, edition = {2., verbesserte Auflage}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-500-2}, doi = {10.25932/publishup-48176}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481762}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {170}, year = {2021}, abstract = {Mildred Harnack, geb. Fish, stammte urspr{\"u}nglich aus Milwaukee, Wisconsin. Zusammen mit ihrem Ehemann Arvid Harnack zog sie nach Deutschland und lebte seit 1930 in Berlin. Hier lehrte die Literaturwissenschaftlerin an der Friedrich-Wilhelms-Universit{\"a}t (heute Humboldt-Universit{\"a}t) und am Berliner Abendgymnasium (heute Peter A. Silbermann-Schule). Bereits kurz nach der Macht{\"u}bernahme von Adolf Hitler hatte sich um das Ehepaar Harnack ein Kreis von Freunden gebildet, der gegen die Herrschaft der Nationalsozialisten opponierte. Dazu z{\"a}hlten auch Karl Behrens und Bodo Schl{\"o}singer, die beide Sch{\"u}ler Mildred Harnacks am Berliner Abendgymnasium waren. Mildred Harnack konnte mit Hilfe ihrer Kontakte zur amerikanischen Botschaft ihren Sch{\"u}lern im nationalsozialistischen Deutschland ansonsten nicht zug{\"a}ngliche Informationen besorgen. Aufgrund von Funkkontakten des Freundeskreises zur Sowjetunion wurde die Gruppe von den Nationalsozialisten Rote Kapelle genannt - „rot" bezog sich auf deren linke Haltung und mit „Kapelle" wurden Funker assoziiert, die wie Pianisten in einer Kapelle spielen. Der Berliner Oppositionszirkel umfasste bis zu seiner Zerschlagung durch die Nationalsozialisten etwa 150 Personen verschiedenster Berufsgruppen, unterschiedlicher parteipolitischer Einstellungen und Konfessionen. Die Gruppe verfertigte oppositionelle Flugbl{\"a}tter und lieferte Informationen an die amerikanische Botschaft sowie an die Sowjetunion. Mildred Harnack wurde - wie viele ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter - nach ihrer Verhaftung vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und am 16. Februar 1943 in Pl{\"o}tzensee guillotiniert. In diesem Band stellen Studierende der Universit{\"a}t Potsdam sowie H{\"o}rerinnen und H{\"o}rer der Peter A. Silbermann-Schule (Berlin) nach einem kurzen {\"U}berblick zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland das Netzwerk der Roten Kapelle sowie die Biographien von Mildred Harnack und ihren Sch{\"u}lern Karl Behrens und Bodo Schl{\"o}singer vom Berliner Abendgymnasium eindr{\"u}cklich vor.}, language = {de} } @book{AmbauenArnoldBeckeretal.2017, author = {Ambauen, Ladina and Arnold, Maren and Becker, Christian and Chahrour, Mohamed Chaker and Destanovic, Edis and Fretter, Alexandra and Geißler, Marc and Gr{\"u}nberg, Uwe and Habl, Moritz and Hoffmann, Sandra and Juchler, Ingo and Jurkatis, Lena Christine and Keitel, Bernhard and Losensky, Nikolai and Mrowietz, Christian and Nadol, Dominic and Naumann, Asja and Ockenga, Imke and Pohlandt, Anne and P{\"u}rschel, Tobias and Recktenwald, Michelle and Stephan, Roswitha and Tuchel, Johannes and Weinkamp, Christina and Weiß, Christian and Wiecking, Ole and Wockenfuß, Patricia and Zalitatsch, Nora Lina}, title = {Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin}, editor = {Juchler, Ingo}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-407-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398166}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {170}, year = {2017}, abstract = {Mildred Harnack, geb. Fish, stammte urspr{\"u}nglich aus Milwaukee, Wisconsin. Zusammen mit ihrem Ehemann Arvid Harnack zog sie nach Deutschland und lebte seit 1930 in Berlin. Hier lehrte die Literaturwissenschaftlerin an der Friedrich-Wilhelms-Universit{\"a}t (heute Humboldt-Universit{\"a}t) und am Berliner Abendgymnasium (heute Peter A. Silbermann-Schule). Bereits kurz nach der Macht{\"u}bernahme von Adolf Hitler hatte sich um das Ehepaar Harnack ein Kreis von Freunden gebildet, der gegen die Herrschaft der Nationalsozialisten opponierte. Dazu z{\"a}hlten auch Karl Behrens und Bodo Schl{\"o}singer, die beide Sch{\"u}ler Mildred Harnacks am Berliner Abendgymnasium waren. Mildred Harnack konnte mit Hilfe ihrer Kontakte zur amerikanischen Botschaft ihren Sch{\"u}lern im nationalsozialistischen Deutschland ansonsten nicht zug{\"a}ngliche Informationen besorgen. Aufgrund von Funkkontakten des Freundeskreises zur Sowjetunion wurde die Gruppe von den Nationalsozialisten Rote Kapelle genannt - „rot" bezog sich auf deren linke Haltung und mit „Kapelle" wurden Funker assoziiert, die wie Pianisten in einer Kapelle spielen. Der Berliner Oppositionszirkel umfasste bis zu seiner Zerschlagung durch die Nationalsozialisten etwa 150 Personen verschiedenster Berufsgruppen, unterschiedlicher parteipolitischer Einstellungen und Konfessionen. Die Gruppe verfertigte oppositionelle Flugbl{\"a}tter und lieferte Informationen an die amerikanische Botschaft sowie an die Sowjetunion. Mildred Harnack wurde - wie viele ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter - nach ihrer Verhaftung vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und am 16. Februar 1943 in Pl{\"o}tzensee guillotiniert. In diesem Band stellen Studierende der Universit{\"a}t Potsdam sowie H{\"o}rerinnen und H{\"o}rer der Peter A. Silbermann-Schule (Berlin) nach einem kurzen {\"U}berblick zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland das Netzwerk der Roten Kapelle sowie die Biographien von Mildred Harnack und ihren Sch{\"u}lern Karl Behrens und Bodo Schl{\"o}singer vom Berliner Abendgymnasium eindr{\"u}cklich vor.}, language = {de} }