@article{Lewy2011, author = {Lewy, Mordechay}, title = {Corporeality in Jewish Thought and Art}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, number = {17}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-53319}, pages = {209 -- 223}, year = {2011}, abstract = {The essay compares the dichotomous concepts of corporeality and spirituality in Judaism and Christianity. Through the ages, deviations from normative principles of beliefs could be discerned in both religions. These can be attributed either to the somewhat confrontational interaction between Jews and Christians in the Medieval urban environment or to the impact of Hellenic civilization on both monotheistic religions. Out of this dynamic impact emerged Christian art with a predilection to expressed corporeality, whereas Jewish religiosity found its artistic expression in a spiritual noniconographical mode. A genuine Jewish art and iconography could develop only after a certain degree of assimilation and secularization. Marc Chagall was the first protagonist of a mature expression of Jewish iconography.}, language = {en} } @misc{AlbeckGidronBaraldiBethkeetal.2011, author = {Albeck-Gidron, Rachel and Baraldi, Luca and Bethke, Svenja and Dallapiazza, Michael and Denz, Rebekka and Dordanas, Stratos N. and Dubrau, Alexander and Feinberg, Anat and Gerhardt, Kristiane and Gr{\"o}zinger, Elvira and Gr{\"o}zinger, Karl E. and Hiscott, William and J{\"u}tte, Robert and Kalogrias, Vaios and Kinzel, Tanja and Knufinke, Ulrich and Lewy, Mordechay and Liska, Vivian and Riemer, Nathanael and Schmidt Holl{\"a}nder, Hanna and Solomon, Francisca and Szulc, Michał and Talabardon, Susanne and Ulmer, Martin and Wagner, Birgitt}, title = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V. = Ghetto : R{\"a}ume und Grenzen im Judentum}, number = {17}, editor = {Denz, Rebekka and Jurewicz, Grażyna}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-132-5}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49387}, year = {2011}, abstract = {Unter Rekurs auf zwei historische Erscheinungsformen des Ghettos - auf j{\"u}dische Wohnviertel der Fr{\"u}hen Neuzeit und nationalsozialistische Ghettos - wurde der Begriff ‚Ghetto' zum Symbol von Joch und Verfolgung stilisiert. Diese Sprachpraxis etablierte eine einseitige Forschungsperspektive, die sich ihrem Gegenstand aus dem T{\"a}ter-Opfer-Paradigma heraus n{\"a}herte. In der j{\"u}ngsten Zeit unternahm man jedoch Versuche, diese Perspektive zu brechen, indem man das Ghetto-Ph{\"a}nomen anhand solcher Untersuchungskategorien wie ‚Lebenswelt', ‚Erfahrung' und ‚Konstruktion von Raum' sowie ‚Ambivalenz von Raum und Grenze' befragte. Das stetig wachsende Interesse an begrifflicher Reflexion {\"u}ber den Sprachk{\"o}rper ‚Ghetto' und an den von ihm bezeichneten historischen Ph{\"a}nomenen samt ihren Widerspiegelungen in der Literatur und bildenden K{\"u}nsten ist ein starkes Indiz f{\"u}r einen Wandel der Sehgewohnheiten innerhalb der Forschung. In Folge der vorgenommenen Differenzierungen entwickeln sich neue Fragestellungen und Ans{\"a}tze, die die Reduktion der Wissenschaft von der j{\"u}dischen Geschichte und Kultur auf die Kategorien von ‚Unterdr{\"u}ckung' und ‚Verfolgung' zu {\"u}berwinden erlauben. Mit dem vorliegenden Heft m{\"o}chten wir einen Beitrag zu diesem Fachgespr{\"a}ch leisten. Die hier abgedruckten Beitr{\"a}ge lassen sich in zwei Kategorien unterteilen. Zum einen sind es explizite Befragungen des Ghetto-Begriffs im Dienste wissenschaftsgeschichtlicher Reflexionen oder neuer Verfahren zur Erforschung historischer Erscheinungsformen des Ghettos. Hierzu geh{\"o}ren die Artikel von Kristiane Gerhardt, Svenja Bethke und Hanna Schmidt Holl{\"a}nder sowie Birgitt Wagner. In ihren historiographiegeschichtlich bzw. methodologisch orientierten Er{\"o}rterungen zeigen die Autorinnen die normative Dimension und die daraus resultierende semantische Wandelbarkeit des Ghetto-Begriffs samt ihren Konsequenzen f{\"u}r die Forschungspraxis. In die zweite Kategorie lassen sich wiederum ph{\"a}nomenologisch interessierte Untersuchungen einreihen, die entweder geschichtliche Fallstudien oder Betrachtungen literarischer Repr{\"a}sentationen des Themas sind. Hierzu geh{\"o}ren die Beitr{\"a}ge von Luca Baraldi, Stratos N. Dordanas und Vaios Kalogrias, Tanja Kinzel, Francisca Solomon und Elvira Gr{\"o}zinger.}, language = {de} }