@book{RambertStrohe1997, author = {Rambert, Laurence and Strohe, Hans Gerhard}, title = {Statistische Darstellung transformationsbedingter Ver{\"a}nderungen der Wirtschafts- und Besch{\"a}ftigungsstruktur in Ostdeutschland : insbesondere am Beispiel des Landes Brandenburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49050}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {1997}, abstract = {Im Folgenden wird eine vorwiegend graphisch unterlegte {\"U}bersicht {\"u}ber die wirtschaftliche Entwicklung in den f{\"u}nf neuen Bundesl{\"a}ndern w{\"a}hrend der Transformationsperiode von 1990 bis 1995 gegeben. Dabei wird gleichermaßen auf die wichtigsten wirtschaftlichen Ver{\"a}nderungen, wie auch auf die statistische Problematik ihrer ad{\"a}quaten Messung, eingegangen. Im zweiten Teil werden kurz die speziellen Probleme der Statistik in dieser {\"U}bergangsphase gezeigt. Dies ist einmal die totale Umgestaltung des statistischen Erhebungs- und Aufbereitungssystems in Ostdeutschland mit ihren abrupten theoretischen Neudefinitionen und Neusystematisierungen einerseits und andererseits die nur sehr langsam realisierbare Umstellung der tats{\"a}chlich praktizierten Datenerhebung und -bearbeitung, wodurch generell w{\"a}hrend der interessanten Transformationszeit, also 1989 bis 1991, ein einschneidendes Defizit an vergleichbaren Daten herrscht. Als weitere Erschwernis der statistischen Arbeit tritt die unmittelbar nach der vollzogenen innerdeutschen Anpassung der Statistiksysteme begonnene Harmonisierung der statistischen Systeme in der Europ{\"a}ischen Union hinzu. Im dritten Teil werden die wichtigsten wirtschaftlichen Probleme der Transformation angesprochen. Dazu geh{\"o}rt vor allem die einmalige Sch{\"a}rfe, Tiefe und Schnelligkeit des vollzogenen wirtschaftlichen Strukturbruchs. Insbesondere wird das unerwartete Zusammenbrechen der Industrie in Ostdeutschland, das mit einem Verschwinden großer Teile vormals f{\"u}r den Osten Deutschlands lebenswichtiger Industriezweige verbunden war, betrachtet. Dabei soll die Frage gepr{\"u}ft werden, inwieweit dieses Desaster eine zwangsl{\"a}ufige Folge der Unf{\"a}higkeit der ostdeutschen Industrie zum Wettbewerb war, oder ob es durch wirtschaftspolitische Behutsamkeit in der ersten Transformationsphase zu verhindern gewesen w{\"a}re. Der vierte Teil analysiert die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland anhand von graphischen statistischen Darstellungen. Den Rahmen stellen dabei so entscheidende Bereiche wie die Entwicklung der Wertsch{\"o}pfung sowie ihre Strukturver{\"a}nderung dar. Eingeschlossen von diesen werden die f{\"u}r die B{\"u}rger unmittelbar sp{\"u}rbare Arbeitsmarktentwicklung und die Preisentwicklung. Weiter werden die einflußreichen Entwicklungen der Bereiche Wirtschaftsf{\"o}rderung und Investitionen analysiert. Um die verschiedenen Aspekte der Ver{\"a}nderung einer bestimmten Wirtschaftserscheinung ad{\"a}quat darzustellen, werden im allgemeinen verschiedene Methoden der Repr{\"a}sentation einer Erscheinung einander gegen{\"u}bergestellt, wie z. B. die Niveauentwicklung und die Entwicklung des relativen Zuwachses.}, language = {de} } @book{StroheGeppert1997, author = {Strohe, Hans Gerhard and Geppert, Frank}, title = {DPLS : Algorithmus und Computerprogramm f{\"u}r dynamische Partial-Least-Squares-Modelle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49047}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {1997}, abstract = {Lineare Modelle mit latenten Variablen sind seit langem verbreitete Analyse- und Prognoseinstrumente in den Sozialwissenschaften. Auch in der {\"O}konometrie gibt es einige Anwendungen. Die meistverbreiteten Modellierungs- und Sch{\"a}tzverfahren sind LISREL von J{\"o}reskog und S{\"o}rbom (z.B. 1987) und Partial Least Squares (PLS) von H. Wold (1973). W{\"a}hrend LISREL mehr modellorientiert und in der Anwendung konfirmativ ist, kann man PLS als datenorientiert und eher deskriptiv oder explorativ bezeichnen. Charakteristisch f{\"u}r Wolds Herangehen ist, daß das PLS-Modell eigentlich nur durch den Algorithmus zu seiner Sch{\"a}tzung definiert wird. Das umfassendste Programmsystem f{\"u}r PLS ist LVPLS von J. B. Lohm{\"o}ller (1984). Es lehnt sich sehr eng an die Theorie von Wold an und ist trotz mangelnden Nutzerkomforts in seiner Vielseitigkeit und Zuverl{\"a}ssigkeit un{\"u}bertroffen. Weder Wolds Verfahren noch Lohm{\"o}llers Programm sehen die Anwendung auf dynamische Modelle, etwa VARs, explizit vor. Die Einbeziehung verz{\"o}gerter Variablen ist nur in Form selbst{\"a}ndiger Variablen m{\"o}glich, was zu Inkonsistenzen bei der Gewichtung f{\"u}hrt. Im folgenden zweiten Abschnitt wird ein Verfahren skizziert (vgl. Strohe 1995), das sich einerseits sehr eng an den Woldschen Algorithmus anlehnt, das aber andererseits speziell auf die Behandlung von dynamischen Modellen mit verz{\"o}gerten latenten Variablen ausgerichtet ist. Der dritte Abschnitt bringt dann eine Einf{\"u}hrung in das entsprechende ISP™ Computerprogramm DPLS (vgl. Geppert 1995). Er besteht aus einer allgemeinen Programmbeschreibung und einer detaillierten Nutzeranleitung. Hinzu kommt die Bearbeitung eines kleinen {\"o}konometrischen Demonstrationsmodells. Im vierten Abschnitt werden mit einer Simulationsstudie die Eigenschaften des Sch{\"a}tzverfahrens DPLS unter verschiedenen Verteilungsannahmen gepr{\"u}ft. Der Anhang bringt die vollst{\"a}ndigen Listings der kommentierten Programm-Macros.}, language = {de} }