@article{MoellersHaelterlein2013, author = {M{\"o}llers, Norma Tamaria and H{\"a}lterlein, Jens}, title = {Privacy issues in public discourse the case of "smart" CCTV in Germany}, series = {Innovation : the European journal of social sciences}, volume = {26}, journal = {Innovation : the European journal of social sciences}, number = {1-2}, publisher = {Routledge, Taylor \& Francis Group}, address = {Abingdon}, issn = {1351-1610}, doi = {10.1080/13511610.2013.723396}, pages = {57 -- 70}, year = {2013}, abstract = {In dealing with surveillance, scholars have widely agreed to refute privacy as an analytical concept and defining theme. Nonetheless, in public debates, surveillance technologies are still confronted with issues of privacy, and privacy therefore endures as an empirical subject of research on surveillance. Drawing from our analysis of public discourse of so-called smart closed-circuit television (CCTV) in Germany, we propose to use a sociology of knowledge perspective to analyze privacy in order to understand how it is socially constructed and negotiated. Our data comprise 117 documents, covering all publicly available documents between 2006 and 2010 that we were able to obtain. We found privacy to be the only form of critique in the struggle for the legitimate definition of smart CCTV. In this paper, we discuss the implications our preliminary findings have for the relationship between privacy issues and surveillance technology and conclude with suggestions of how this relationship might be further investigated as paradoxical, yet constitutive.}, language = {en} } @phdthesis{Moellers2015, author = {M{\"o}llers, Norma Tamaria}, title = {Forschen im Kontext von Video{\"u}berwachung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77677}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {viii, 183}, year = {2015}, abstract = {Das Thema der Arbeit sind Formen wissenschaftlicher Wissensproduktion in anwendungsbezogenen Forschungsprojekten und ihre Effekte auf Technisierungsprozesse. Diese untersuche ich am Beispiel eines {\"o}ffentlich gef{\"o}rderten Forschungsprojekts, das ein automatisiertes Video{\"u}berwachungssystem entwickelt. Als anwendungsbezogenes Forschungsprojekt unterliegt die Entwicklung des Video{\"u}berwachungssystems besonderen Rahmenbedingungen: Die Arbeit der Forschergruppe soll erstens auf makrosoziale Kriminalit{\"a}tsprobleme reagieren, zweitens politische Hoffnungen auf einen erfolgreichen Technologietransfer erf{\"u}llen, und drittens dem innerdisziplin{\"a}ren Erkenntnisfortschritt dienen. Daraus ergeben sich alltagspraktische Handlungsprobleme f{\"u}r die Forschergruppe, da sie zwischen heterogenen und m{\"o}glicherweise widerspr{\"u}chlichen Erwartungshaltungen vermitteln muss. Diese Vermittlungsstrategien beeinflussen jedoch in die Entscheidungsprozesse, wie und in welchem Ausmaß {\"U}berwachungsprozesse technisiert werden. Das Promotionsprojekt geht der Frage nach, auf welche Weise die Forschergruppe die Integration der verschiedenen Erwartungshaltungen bew{\"a}ltigt, und welche Auswirkungen diese besondere Form des anwendungsbezogenen Forschens auf die Entwicklung der {\"U}berwachungstechnologie hat. Auf der Grundlage einer ethnographischen Fallstudie beantworte ich die Frage durch den Nachweis, dass die pr{\"a}ferierten L{\"o}sungen der Forschergruppe sich eher an disziplin{\"a}ren Fragestellungen ausrichten als an ihrer Praxistauglichkeit. Dies wird besonders darin sichtbar, dass die urspr{\"u}nglichen Problemstellungen im Verlaufe des Arbeitsprozesses anhand der tats{\"a}chlich verf{\"u}gbaren Instrumente umdefiniert werden. Die daraus resultierenden Konflikte mit den gesellschaftlichen Erwartungshaltungen bew{\"a}ltigt die Forschergruppe, indem sie lernt, die Anwendungsbezogenheit gegen{\"u}ber der F{\"o}rderinstitution sorgf{\"a}ltig zu inszenieren.}, language = {de} }