@misc{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Dichtung als Argumentationstechnik}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {96}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87693}, pages = {25}, year = {2011}, abstract = {Der Aufsatz zeigt, dass es sich bei der averroischen Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik' um eine in sich konsistente Theorie der Dichtung handelt, die allerdings mit der aristotelischen Konzeption der Dichtung nur wenig zu tun hat. Ausgehend von der {\"U}bersetzung von ‚Trag{\"o}die' und ‚Kom{\"o}die' mit ‚Lob' und ‚Tadel' entwickelt Averroes einen Begriff von Dichtung als moralphilosophisches Argument zum Lob der Tugend und zum Tadel des Lasters. Im Mittelpunkt steht die Interpretation des aristotelischen Begriffs der mimesis als similitudo, das heißt als Gleichnis. Als gleichnishaftes Argument ist Dichtung nur graduell von anderen argumentativen Formen wie der demonstrativen Logik und der Rhetorik unterschieden.}, language = {de} } @article{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Dichtung als Argumentationstechnik}, series = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, volume = {133}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, number = {2}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin , New York, NY}, issn = {0005-8076}, doi = {10.1515/bgsl.2011.029}, pages = {265 -- 289}, year = {2011}, abstract = {Der Aufsatz zeigt, dass es sich bei der averroischen Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik' um eine in sich konsistente Theorie der Dichtung handelt, die allerdings mit der aristotelischen Konzeption der Dichtung nur wenig zu tun hat. Ausgehend von der {\"U}bersetzung von ‚Trag{\"o}die' und ‚Kom{\"o}die' mit ‚Lob' und ‚Tadel' entwickelt Averroes einen Begriff von Dichtung als moralphilosophisches Argument zum Lob der Tugend und zum Tadel des Lasters. Im Mittelpunkt steht die Interpretation des aristotelischen Begriffs der mimesis als similitudo, das heißt als Gleichnis. Als gleichnishaftes Argument ist Dichtung nur graduell von anderen argumentativen Formen wie der demonstrativen Logik und der Rhetorik unterschieden.}, language = {de} } @phdthesis{Hess2011, author = {Hess, Markus}, title = {Soziale Partizipation und Pers{\"o}nlichkeitsentwicklung im Vorschulalter : Begriffskl{\"a}rung und Ergebnisse einer L{\"a}ngsschnittstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66979}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Die vorliegende Arbeit betrachtet Partizipation aus einer interaktionalen Perspektive und nimmt zun{\"a}chst eine interdisziplin{\"a}r orientierte Begriffsbestimmung vor. Daran anschließend werden anhand einer L{\"a}ngsschnittstudie Entwicklungsbedingungen sozialer Partizipationskompetenzen im Vorschulalter untersucht und F{\"o}rderempfehlungen abgeleitet. Partizipation (Teilhabe) soll in Kontexten wie Schule oder Arbeitswelt Entscheidungen demokratisch legitimieren, individuelle Ressourcen aussch{\"o}pfen und soziale Grundbed{\"u}rfnisse des Menschen befriedigen. Ein engeres Verst{\"a}ndnis von sozialer Partizipation aus einer interaktionalen Perspektive erfordert die Beteiligung an den Aktivit{\"a}ten einer bereits bestehenden Gruppe und die Aushandlung eigener Interessen innerhalb dieser Gruppe und wird in der Arbeit als Prozess anhand dreier Phasen (Anbahnung, Projektierung und Realisierung) dargestellt. Im Vorschulalter werden wichtige Grundsteine f{\"u}r eine erfolgreiche soziale Entwicklung und f{\"u}r den Erwerb von sozialen Partizipationskompetenzen gelegt. In der vorliegenden Arbeit wurden deshalb die Zusammenh{\"a}nge und Wechselwirkungen zwischen sozialen Partizipationskompetenzen (Bereitschaft und F{\"a}higkeit) und (1) kognitiven Leistungsparametern (Intelligenz und Perspektiven{\"u}bernahme), (2) dem Selbstkonzept und (3) dem Konfliktverhalten (Aggression und Sch{\"u}chternheit) mit 5- bis 7j{\"a}hrigen Kindern mit Hilfe von Kreuzpfadanalysen untersucht. Zudem wurde die Situationsgebundenheit sozialer Partizipationskompetenzen und die Bedeutung struktureller Parameter der Familie und der Kindertageseinrichtung auf explorativer Ebene analysiert. Die Stichprobe bestand aus 334 Kindern (51,5 \% weiblich, Altersdurchschnitt zum ersten Messzeitpunkt 5,4 Jahre) in 71 Kindergartengruppen in 21 Kindertageseinrichtungen in vier Bundesl{\"a}ndern. Die l{\"a}ngsschnittliche Datenanalyse basiert auf drei Messzeitpunkten. Die Ergebnisse zeigen, dass soziale Partizipationskompetenzen {\"u}ber verschiedene Situationen hinweg bedeutsame, aber nur m{\"a}ßig ausgepr{\"a}gte, Zusammenh{\"a}nge aufweisen. Hohe Auspr{\"a}gungen kognitiver Leistungsparameter gehen mit hohen Erziehereinsch{\"a}tzungen sozialer Partizipationskompetenzen einher. {\"U}ber die Zusammenh{\"a}nge hinaus zeigen sich im L{\"a}ngsschnitt bedeutsame Wechselwirkungen zwischen kognitiver Entwicklung und sozialen Partizipationskompetenzen im Vorschulalter. Selbsteinsch{\"a}tzungen zur eigenen Kompetenz h{\"a}ngen im Vorschulalter hingegen nur gering mit Erziehereinsch{\"a}tzungen der sozialen Partizipationskompetenz zusammen. Im L{\"a}ngsschnitt zeigt sich, dass junge Kinder bei der Beurteilung ihrer Kompetenzen zun{\"a}chst auf soziale Partizipationserfolge zur{\"u}ckgreifen. Sp{\"a}ter hingegen scheint der Partizipationserfolg dann umgekehrt eher durch das Selbstbild bedingt zu sein. Geringe Partizipationskompetenzen gehen mit hohen Erziehereinsch{\"a}tzungen beim aggressiven (schwach signifikant) und sch{\"u}chternen Verhalten (m{\"a}ßig signifikant) einher. Hinsichtlich der Aggression und des sch{\"u}chternen Verhaltens ergaben sich l{\"a}ngsschnittlich betrachtet nur schwache Wechselwirkungen zur sozialen Partizipationskompetenz. Die Kumulation famili{\"a}rer Belastungssituationen (z.B. Krankheit und akute Finanznot) stellen eine gr{\"o}ßere Bedrohung f{\"u}r die kindliche Entwicklung dar als der sozio-{\"o}konomische Status der Familie. Mit Blick auf die F{\"o}rderung sozialer Partizipationskompetenzen lassen sich die Ergebnisse mit einem sozial-konstruktivistischen Ansatz verbinden. Dessen Ziel ist es, intra- und interpersonelle Konflikte auszul{\"o}sen, deren erfolgreiche Bew{\"a}ltigung produktive Lernprozesse auf kognitiver, emotionaler und behavioraler Ebene anstoßen.}, language = {de} } @phdthesis{Partskhaladze2011, author = {Partskhaladze, Vakhtang}, title = {Development perspectives of small and medium businesses in Georgia}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66397}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {After the collapse of the Soviet Union the former member states have started the transformation process. The transformation process from planned to market economy includes not only the adaptation of the economy to the new market rules but also the profound social and political transformation. For this reason such processes present huge challenges to affected societies. The transformational recession in Georgia was significantly enhanced by the civil war and by ethnic conflicts in Abkhazia and South Ossetia. During the ethnic conflicts and civil war the business and technical infrastructure were damaged and most of them were completely destroyed. Poverty and political instability were predominated. The trade relations with the member countries of Council of Mutual Economic Assistance (Comecon) were aborted. Moreover, the conflict in South Ossetia hampered the power supply from Russia and a conflict in Abkhazia, the production and trade with tea and citruses, which were major trade commodities at that time. In the beginning of 90-ies, Georgian government with the assistance of international organizations, such as International Monetary Fund and World Bank started to elaborate political and economical reforms. The reforms included several aspects, such as the transfer of public assets to private through privatization, the liberalization of domestic market and trade and the creation of market-oriented institutions. Because of lack in implementation neither economical nor political transformation has been achieved. For instance, by the begin of market oriented reforms the awareness of policy makers about the importance of entrepreneurship, in particular small and medium ones for the economy was low. The absence of previous experience prevented the elaboration of appropriate policy instruments and methods for the development of competitive market economy. The stimulation of private sector has been generally neglected. This had a severe affect on political, social and economical problems, which still hampers the development of middle class in Georgia. The presented research indicates that productive entrepreneurship is a driving force of an economy. The entrepreneurial activities on the one hand facilitate the resource allocation and on the other through the development of new products and services urge the competition. Furthermore, they contribute to technological improvements through innovation, create jobs and thus boost the economic and social development of a particular region or country. However, it is important that the legal and institutional framework is appropriately settled. Unlike mature market economies, Georgia is not characterized by well-developed sector of small and medium sized businesses. Most existing SMEs are operating in local markets and predominantly in the shadow economy. It is also noteworthy that small business in Georgia belongs to so called "mom and pop" rather than to innovative, growth oriented businesses. They are mostly engaged in trade and craft. In addition of poor performance, the business activity of SMEs is very centralized. The vast majority of them are operating in the capital Tbilisi. The poor performance of small and medium businesses in Georgia and their negligence by the market forces is among others due to the armed conflicts and state failure. As in the beginning of transformation process, down to the present day, the state fails to provide necessary conditions, such as rule of law, the protection of property rights and competition, transparent and uncorrupted public administration. The result is the weak middle class. The weak middle class by itself has a negative impact on economic development and democratization process in Georgia.}, language = {de} } @misc{Olbrisch2011, type = {Master Thesis}, author = {Olbrisch, Lena Marie}, title = {Paul Lindaus DER ANDERE}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65136}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {In dieser Arbeit wird die Wirkungs- und Entstehungsgeschichte des Schauspiels „Der Andere" (1893) von Paul Lindau (1819-1839) untersucht. Der Fokus richtet sich auf die vielf{\"a}ltigen intertextuellen und intermedialen Verkn{\"u}pfungen des St{\"u}ckes, die sich {\"u}ber einen Zeitraum von 40 Jahren erstrecken. „Der Andere" inszeniert einen Fall von Bewusstseinsspaltung, in welchem der Protagonist, ein angesehener Berliner Staatsanwalt, unwissentlich ein n{\"a}chtliches Doppelleben f{\"u}hrt und infolgedessen einen Einbruch in sein eigenes Haus begeht. Hier wird insbesondere den Wechselbeziehungen von medizinischen und medialen Diskursen nachgegangen, da „Der Andere" nicht nur von nervenmedizinischer Seite als psychiatrischer Fall aufgegriffen, sondern 1913 unter Beteiligung Lindaus als erster deutscher 'Autorenfilm' und 1930 als erster Tonfilm Robert Wienes produziert worden ist. W{\"a}hrend filmhistorische Untersuchungen den Befund der errungenen 'Feuilletonf{\"a}higkeit' des Stummfilmes festhielten, blieb das Interesse an dem Theaterst{\"u}ck von Seiten der Literaturwissenschaft bislang gering. Ihm war der Status als Vorlage beschieden, die aufgrund ihrer gespaltenen Hauptfigur Verbindungen zu Robert Louis Stevensons „Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde" und Hippolyte Taines „De l'Intelligence" herzustellen scheint, welche bis heute undifferenziert als zentrale Pr{\"a}texte tradiert worden sind. Verfolgt man hingegen die Spur von weniger prominenten Pr{\"a}texten, ergibt sich ein vollst{\"a}ndigeres Bild. Es stellt sich heraus, dass Lindau eine wesentliche Anregung aus einer unter Pseudonym verfassten franz{\"o}sischen Novelle bezog, die er selbst ins Deutsche {\"u}bersetzte, und dass das Spaltungskonzept von „Der Andere" diesem Pr{\"a}text samt seiner Anlehnung an Hippolyte Taine folgt. Auch verweist die Novelle Jeanne Weills auf einen prominenten Fall des Mediziners Adrien Proust, dem Vater Marcel Prousts, der einen straff{\"a}llig gewordenen Juristen hypnotisch behandelte. Die Diagnose alternierender Bewusstseinszust{\"a}nde f{\"u}hrte in diesem Fall zur Annullierung des Schuldspruchs. Durch den Wechsel in das Medium Film konnten wiederum Verbindungen etabliert werden, die den Bezug auf diese Pr{\"a}texte verlagerten, {\"u}berschrieben und/oder aktualisierten. So zieht der Stummfilm als wissenschaftliche R{\"u}ckversicherung allein die schon damals {\"u}berholte Studie Taines heran, w{\"a}hrend die sp{\"a}tere Tonverfilmung das psychoanalytische Konzept Freuds als Erkl{\"a}rungsmuster anbietet. Die Untersuchung zeigt am Beispiel von „Der Andere", dass mediale, literarische und psychologische Diskurse fest miteinander verwoben sind. Ideen und Konzepte zirkulieren zwischen ihnen, weshalb sich die Grenzen zwischen authentischen und fiktiven Fallgeschichten als durchl{\"a}ssig erweisen. Im Falle von „Der Andere" setzten diese Austauschprozesse eine besonders hohe Produktivit{\"a}t frei.}, language = {de} } @phdthesis{Laux2011, author = {Laux, Anna}, title = {Schulleitung im Mittelpunkt schulischer Gesundheit : eine Studie zu der Gesundheit schulischer F{\"u}hrungskr{\"a}fte und ihrer Rolle f{\"u}r die Lehrergesundheit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59771}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Die neuen Anforderungen an Schulleitungen im Zuge gesellschaftlicher, schulpolitischer und schulinterner Entwicklungen sind erheblich (Huber, 2008). Diese in der Literatur breit geteilte Einsch{\"a}tzung schl{\"a}gt sich bislang nicht ausreichend in Forschungsaktivit{\"a}ten zur Gesundheit schulischer F{\"u}hrungskr{\"a}fte nieder - im Unterschied zu der ausgiebigen Forschung zur Lehrergesundheit, die f{\"u}r die Lehrer durchg{\"a}ngig eine kritische Gesundheitslage feststellt. Besondere Aufmerksamkeit erzielte dabei die Potsdamer Lehrerstudie (Schaarschmidt, 2004). Sie belegte unter anderem auch die Einflussm{\"o}glichkeiten der Schulleitung auf die Lehrergesundheit. Die vorliegende Arbeit verfolgt zwei Ziele: Erstens wird die aktuelle Schulleitungsforschung um empirische Daten zur gesundheitlichen Situation von n = 484 Schulleitungen aus Brandenburg und Baden-W{\"u}rttemberg erg{\"a}nzt. Zweitens wird die Bedeutung der Schulleitung f{\"u}r die Lehrergesundheit n{\"a}her untersucht, indem empirische Daten aus F{\"u}hrungsfeedbackverfahren mit n = 12 Schulleitungen und n = 332 Lehrern in Baden-W{\"u}rttemberg und Hessen herangezogen werden. Das diagnostische Verfahren AVEM ("Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster", Schaarschmidt \& Fischer, 1996/2003) dient als methodische Grundlage. Es erhebt Selbsteinsch{\"a}tzungen zum arbeitsbezogenen Verhalten und Erleben und weist auf m{\"o}gliche Risiken im Sinne psychischer oder psychosomatischer Gef{\"a}hrdung hin. Das Instrument erfasst mit 66 Items 11 Dimensionen (z.B. Distanzierungsf{\"a}higkeit). Auf diese Weise ist es m{\"o}glich, die befragte Person einem von vier arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern zuzuordnen: Muster G (Gesundheitsideal), Muster S (Schonungstendenz gegen{\"u}ber beruflichen Anforderungen), Risikomuster A ({\"u}berh{\"o}htes Engagement), Risikomuster B (Resignation). Zudem werden Fragen zu schulischer F{\"u}hrung eingesetzt, die sich aus vorhandenen Frageb{\"o}gen speisen. Mit Hilfe einer exploratorischen Faktorenanalyse k{\"o}nnen sechs Faktoren identifiziert werden: Pers{\"o}nliche emotionale Wertsch{\"a}tzung und F{\"u}rsorge, optimistische Zukunftsorientierung, konstruktives Management des Schulbetriebs, F{\"o}rderung von Weiterbildung und p{\"a}dagogischem Diskurs, Pr{\"a}senz/Ansprechbarkeit und Partizipationsorientierung. Zu der ersten Fragestellung zeigt sich f{\"u}r die befragten Schulleitungen im Mittel ein gesundheitlich recht positives Bild - gerade im Kontrast zu den befragten Lehrern. F{\"u}r die befragten Schulleitungen wird eine signifikant g{\"u}nstigere AVEM-Musterkonstellation festgestellt: Der Anteil des Musters G ist bei den Schulleitungen deutlich h{\"o}her, der Anteil des Musters B deutlich niedriger und der Anteil des Musters A in etwa gleich groß. Die AVEM-Ergebnisse schlagen sich bei den befragten Schulleitungen in unmittelbaren Gesundheitsindikatoren nieder. F{\"u}r bestimmte Untergruppen herrscht allerdings ein gesundheitlich vergleichsweise kritisches Bild vor, n{\"a}mlich tendenziell f{\"u}r Schulleitungen in Brandenburg, f{\"u}r weibliche Schulleitungen und Schulleitungen an Grund- und F{\"o}rderschulen. Eine hohe Unterrichtsverpflichtung ist mit einem gr{\"o}ßeren Anteil an Risikomustern verbunden. Ein hohes Maß an erlebter Autonomie - insbesondere im sozial-interaktiven Bereich mit den Lehrern (d.h. bei Auswahl, Einstellung und Beurteilung von Lehrern sowie bei der innerschulischen Arbeitsorganisation und kollegialen Zusammenarbeit) - geht dagegen mit jeweils g{\"u}nstigeren AVEM-Musterkonstellationen einher. Zur Beantwortung der zweiten Fragestellung wird eine methodisch anspruchsvolle Mehrebenenanalyse durchgef{\"u}hrt, die die hierarchische Anordnung der Daten angemessen behandelt. F{\"u}r die wahrgenommene soziale Unterst{\"u}tzung durch die Schulleitung wird dabei eine negative Beziehung zur subjektiven Bedeutsamkeit der Arbeit und der Verausgabungsbereitschaft der befragten Lehrer gefunden. Hingegen ergibt sich ein positiver Zusammenhang zwischen der erlebten F{\"o}rderung von Weiterbildung und p{\"a}dagogischem Diskurs und dem Erfolgserleben der befragten Lehrer. Ebenso h{\"a}ngt die wahrgenommene F{\"u}hrung durch die Schulleitung in ihrer Gesamtheit in positiver Weise mit der Lebenszufriedenheit der befragten Lehrer zusammen. Es sei betont, dass ausschließlich Effekte nachgewiesen werden, die auf die individuelle Ebene der Lehrer zur{\"u}ckgehen, d.h. es scheint - was den Zusammenhang zwischen erlebter F{\"u}hrung und Lehrergesundheit angeht - auf die subjektive Wahrnehmung des F{\"u}hrungsverhaltens der Schulleitung durch den/die jeweilige(n) Lehrer/in anzukommen. Eine erste theoretische Skizze zu wesentlichen Determinanten von Schulleitungsgesundheit wird vorgeschlagen. Empfehlungen f{\"u}r die Schulleitungspraxis umfassen die Reduzierung der Unterrichtsverpflichtung, die Erweiterung von Autonomie im sozial-interaktiven Bereich mit den Lehrern und die systematische Etablierung von Mitarbeitergespr{\"a}chen zur Ausgestaltung individueller F{\"u}hrungsbeziehungen zwischen Schulleitungen und Lehrern.}, language = {de} } @article{Weiss2011, author = {Weiß, Norman}, title = {Neue Wege f{\"u}r die deutsche UN-Forschung?}, series = {Die Vereinten Nationen vor globalen Herausforderungen : Referate der Potsdamer UNO-Konferenzen 2000-2008}, journal = {Die Vereinten Nationen vor globalen Herausforderungen : Referate der Potsdamer UNO-Konferenzen 2000-2008}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61223}, pages = {381 -- 391}, year = {2011}, abstract = {Inhalt: - I. Einleitung - II. Bestandsaufnahme - III. Perspektiven - 1. {\"U}berblick - 2. Forschungsrat der DGVN - 3. Forschungsthemen - IV. Schluß}, language = {de} } @article{VolgerWeiss2011, author = {Volger, Helmut and Weiß, Norman}, title = {Vorwort}, series = {Die Vereinten Nationen vor globalen Herausforderungen : Referate der Potsdamer UNO-Konferenzen 2000-2008}, journal = {Die Vereinten Nationen vor globalen Herausforderungen : Referate der Potsdamer UNO-Konferenzen 2000-2008}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60916}, pages = {7 -- 8}, year = {2011}, language = {de} } @article{Thiele2011, author = {Thiele, Katja}, title = {Kreative Stadt als Medium der Stadtentwicklung}, series = {Praxis Kultur- und Sozialgeographie : PKS}, journal = {Praxis Kultur- und Sozialgeographie : PKS}, number = {51}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {0934-716X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60893}, pages = {57 -- 93}, year = {2011}, abstract = {Inhalt: - Einleitung - Theoretische Brille - Kontextuierung der Untersuchungsgegenst{\"a}nde „Neoliberale Stadt" und„Kreative Stadt" - Berlin - Zufluchtsort und Anker kreativer Tr{\"a}ume - Methodik - Untersuchungsergebnisse - Fazit - Ausblick - 3.9 Literaturverzeichnis}, language = {de} } @article{Ortelt2011, author = {Ortelt, Beatrice}, title = {Raumbilder im Wandel?}, series = {Praxis Kultur- und Sozialgeographie : PKS}, journal = {Praxis Kultur- und Sozialgeographie : PKS}, number = {51}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {0934-716X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60882}, pages = {21 -- 56}, year = {2011}, abstract = {Inhalt: - Einleitung - Theoretische Kontexte zum Untersuchungsgegenstand - Untersuchungsgebiet: Metropolregion Berlin-Brandenburg - Methodisches Vorgehen - Empirische Befunde - Reflexion des Forschungsprozesses und der Methode - Res{\"u}mee - Literaturverzeichnis}, language = {de} }