@masterthesis{Unterseher2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Unterseher, Lina}, title = {Der Nutzen verk{\"u}rzter Arbeitszeit mit Einkommensausgleich f{\"u}r den {\"o}ffentlichen Arbeitgeber}, doi = {10.25932/publishup-63934}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-639343}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 30, XV}, year = {2023}, abstract = {Dieses Literatur-Review verfolgt angesichts des gegenw{\"a}rtigen, gesteigerten {\"o}ffentlichen Interesses zum Thema von Arbeitszeitverk{\"u}rzungsmodellen mit Gehaltsausgleich das Ziel, den aktuellen deutsch- und englischsprachigen Forschungsstand zum m{\"o}glichen Nutzen von Arbeitszeitverk{\"u}rzungen mit Gehaltsausgleich (AZV+) f{\"u}r den {\"o}ffentlichen Arbeitgeber dar-zustellen und kritisch auszuwerten. Das Review basiert auf insgesamt zehn Publikationen, die zum großen Teil zu dem Schluss kommen, dass AZV+ zu keinen negativen Effekten, sondern zu entweder neutralen oder auch mehrheitlich positiven Auswirkungen auf die Arbeitgebendenseite f{\"u}hren. Dabei handelt es sich insbesondere um verbesserte Stresslevel, gesundheitliche Aspekte, gleichbleibende oder erh{\"o}hte Produktivit{\"a}t und Motivation/Energie sowie verringerte Absentismuszahlen. Die Anreiz-Beitrags-Theorie bietet sich als Erkl{\"a}rungsmodell f{\"u}r diese Ergebnisse gut an, da sie Aussagen dar{\"u}ber trifft, inwiefern Anreizsysteme wie eine AZV+ f{\"u}r Arbeitnehmende durch deren subjektive Bed{\"u}rfnisbefriedigung unter Einhaltung bestimmter Grenzen (keine {\"U}berschreitung der Beitragsforderungen durch Anpassung des Workload) zu Effekten f{\"u}hren kann, die sich indirekt auch positiv hinsichtlich der Organisationsziele aus-wirken. Die ebenfalls angewandten motivationstheoretischen Elemente der Cognitive Evaluation Theory und der Motivation Crowding Theorie eignen sich weniger gut in ihrer Erkl{\"a}rungskraft der untersuchten Effekte, da die Differenzierung verschiedener Motivationsarten im Rahmen der hier untersuchten Studien unerheblich zu sein scheint. Insgesamt ist die Studienlage zu dem Thema AZV+ generell, und auch speziell im {\"o}ffentlichen Sektor, sehr d{\"u}nn und bietet kaum M{\"o}glichkeiten f{\"u}r generalisierende Aus-sagen, sodass ein großer Forschungsbedarf zu diesem Thema besteht.}, language = {de} } @masterthesis{Eggers2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Eggers, Nele}, title = {Properties of Arctic aerosol in the transition between Arctic haze to summer season derived by lidar}, doi = {10.25932/publishup-61943}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619438}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {x, 63}, year = {2023}, abstract = {During the Arctic haze period, the Arctic troposphere consists of larger, yet fewer, aerosol particles than during the summer (Tunved et al., 2013; Quinn et al., 2007). Interannual variability (Graßl and Ritter, 2019; Rinke et al., 2004), as well as unknown origins (Stock et al., 2014) and properties of aerosol complicate modeling these annual aerosol cycles. This thesis investigates the modification of the microphysical properties of Arctic aerosols in the transition from Arctic haze to the summer season. Therefore, lidar measurements of Ny-{\AA}lesund from April 2021 to the end of July 2021 are evaluated based on the aerosols' optical properties. An overview of those properties will be provided. Furthermore, parallel radiosonde data is considered for indication of hygroscopic growth. The annual aerosol cycle in 2021 differs from expectations based on previous studies from Tunved et al. (2013) and Quinn et al. (2007). Developments of backscatter, extinction, aerosol depolarisation, lidar ratio and color ratio show a return of the Arctic haze in May. The haze had already reduced in April, but regrew afterwards. The average Arctic aerosol displays hygroscopic behaviour, meaning growth due to water uptake. To determine such a behaviour is generally laborious because various meteorological circumstances need to be considered. Two case studies provide further information on these possible events. In particular, a day with a rare ice cloud and with highly variable water cloud layers is observed.}, language = {en} } @masterthesis{Repp2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Repp, Leo}, title = {Extending the automatic theorem prover nanoCoP with arithmetic procedures}, doi = {10.25932/publishup-57619}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-576195}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {52}, year = {2023}, abstract = {In dieser Bachelorarbeit implementiere ich den automatischen Theorembeweiser nanoCoP-Ω. Es handelt sich bei diesem neuen System um das Ergebnis einer Portierung von Arithmetik-behandelnden Prozeduren aus dem automatischen Theorembeweiser mit Arithmetik leanCoP-Ω in das System nanoCoP 2.0. Dazu wird zuerst der mathematische Hintergrund zu automatischen Theorembeweisern und Arithmetik gegeben. Ich stelle die Vorg{\"a}ngerprojekte leanCoP, nanoCoP und leanCoP-Ω vor, auf dessen Vorlage nanoCoP-Ω entwickelt wurde. Es folgt eine ausf{\"u}hrliche Erkl{\"a}rung der Konzepte, um welche der nicht-klausale Konnektionskalk{\"u}l erweitert werden muss, um eine Behandlung von arithmetischen Ausdr{\"u}cken und Gleichheiten in den Kalk{\"u}l zu integrieren, sowie eine Beschreibung der Implementierung dieser Konzepte in nanoCoP-Ω. Als letztes folgt eine experimentelle Evaluation von nanoCoP-Ω. Es wurde ein ausf{\"u}hrlicher Vergleich von Laufzeit und Anzahl gel{\"o}ster Probleme im Vergleich zum {\"a}hnlich aufgebauten Theorembeweiser leanCoP-Ω auf Basis der TPTP-Benchmark durchgef{\"u}hrt. Ich komme zu dem Ergebnis, dass nanoCoP-Ω deutlich schneller ist als leanCoP-Ω ist, jedoch weniger gut geeignet f{\"u}r gr{\"o}ßere Probleme. Zudem konnte ich feststellen, dass nanoCoP-Ω falsche Beweise liefern kann. Ich bespreche, wie dieses Problem gel{\"o}st werden kann, sowie einige m{\"o}gliche Optimierungen und Erweiterungen des Beweissystems.}, language = {en} } @masterthesis{Ihle2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Ihle, Sebastian}, title = {Inwiefern wird der Beutelsbacher Konsens in einem ausgew{\"a}hlten Schulbuch f{\"u}r den Politikunterricht in der Sekundarstufe I in Brandenburg ber{\"u}cksichtigt?}, doi = {10.25932/publishup-59688}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-596884}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {63}, year = {2019}, abstract = {Die vorliegende Arbeit geht der Fragestellung nach, inwiefern der Beutelsbacher Konsens in einem ausgewählten Schulbuch f{\"u}r den Politikunterricht in der Sekundarstufe I in Brandenburg ber{\"u}cksichtigt wird. Um sich dieser Frage anzunähern, werden zun{\"a}chst die drei Grundsätze des Konsenses wiedergegeben: das Überwältigungsverbot, das Kontroversitätsgebot und die Sch{\"u}lerorientierung. Da der Konsens, auch wenn er von einem Großteil der Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker geteilt wird, immer wieder Gegenstand von Diskussionen ist, werden in einem ersten Schritt Ansätze zur Aktualisierung bzw. Erweiterung dargestellt und anschließend aktuelle Streitpunkte aufgezeigt. In einem kurzen Zwischenfazit wird dann ein f{\"u}r die Schulbuchanalyse unabdingliches, eindeutiges Verständnis des Konsenses entwickelt. Im folgenden Schritt wird die Rolle von Schulb{\"u}chern als Lehr- und Lernmedien diskutiert. Dabei steht insbesondere die Frage im Zentrum, weshalb sich gerade Schulb{\"u}cher f{\"u}r eine Analyse im Rahmen der vorliegenden Arbeit eignen. Vor diesem Hintergrund wird das Konzept der Schulbuchanalyse vorgestellt. In diesem Rahmen werden der Untersuchungsschwerpunkt (Kontroversit{\"a}tsgebot) und der Untersuchungsgegenstand (Kontroverse um Migration und Integration) eingegrenzt. In der Folge wird das Schulbuch Politik und Co. 1 mithilfe des erarbeiteten Untersuchungsinstruments (Kodierleitfaden) analysiert. Zudem werden die Ergebnisse pointiert und die gew{\"a}hlte Vorgehensweise reflektiert.}, language = {de} } @masterthesis{Desnoyer2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Desnoyer, Sophie}, title = {Zwischen Stereotypisierung und Subversion: Michel Houellebecqs Soumission}, doi = {10.25932/publishup-59414}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-594143}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {36}, year = {2023}, abstract = {Der franz{\"o}sische Autor Michel Houellebecq und sein literarisches Werk sorgen in der medialen {\"O}ffentlichkeit regelm{\"a}ßig f{\"u}r Skandale, die Vorw{\"u}rfe reichen von bewusster Provokation bis hin zu diversen Diskriminierungen. Dabei unterst{\"u}tzt Houellebecq durch seine mediale Selbstinszenierung die Verwischung zwischen sich selbst als realer Person und den Erz{\"a}hlstimmen seiner Texte. Dies f{\"u}hrt auch in der Literaturwissenschaft zu wiederholten Versuchen, dem Schriftsteller und seinen Romanen eine politische Position zuzuschreiben. Im Gegensatz dazu ist das Ziel dieser Abschlussarbeit, am Beispiel des 2015 bei Flammarion publizierten Romans Soumission - welchem neben Misogynie auch Islam- und Homofeindlichkeit vorgeworfen wurde -, herauszustellen, wie der Text Widerst{\"a}nde gegen konkrete politische Positionierungen und starre Bedeutungszuschreibungen aufweist. {\"U}ber eine Analyse der M{\"a}nnlichkeits- und Weiblichkeitsentw{\"u}rfe im Sinne dekonstruktiver Gendertheorien sowie {\"u}ber eine intertextuelle und postkoloniale Perspektivierung werden die Ambivalenz und das provokative Potential des Textes herausgearbeitet. Das intertextuelle Verweisspiel des Romans und die Systemreferenz zur D{\´e}cadence, besonders durch Bez{\"u}ge zu Einzeltexten und zur Biografie des Autors Joris-Karl Huysmans, bilden eine wichtige Grundlage sowohl f{\"u}r das zentrale Thema der religi{\"o}sen Konversion, die textimmanente Bedeutung der Literatur, als auch f{\"u}r die Geschlechterkonstruktionen. Trotz der Stereotypisierung von Frauenfiguren, deren gesellschaftlicher Wert vom sexuellen Begehren eines Mannes abh{\"a}ngt, oder der orientalistischen Darstellung des Islams entwirft Soumission eine komplexe Inszenierung von M{\"a}nnlichkeitsvorstellungen. Dies zeigt sich in der verunsicherten m{\"a}nnlichen Identit{\"a}t des Protagonisten Fran{\c{c}}ois, die zwischen universalem Anspruch und individueller Einzigartigkeit changiert und gleichzeitig, wie auch jene von anderen m{\"a}nnlichen Figuren, eine strikte, stereotype Geschlechterbinarit{\"a}t unterl{\"a}uft. Die Verunsicherung der Identit{\"a}t des Protagonisten spiegelt die der franz{\"o}sischen Gesellschaft wider, dabei verf{\"u}gen nur der fiktive Islam und dessen Genderpolitik {\"u}ber ausreichend St{\"a}rke, dem kulturellen Verfall des Westens etwas entgegenzusetzen. Der religi{\"o}sen Konversion zum Islam wird eine korrektive und erl{\"o}sende Funktion zugeschrieben, die in dem Akt der Unterwerfung ihren H{\"o}hepunkt findet. In den Translationsprozessen von franz{\"o}sischer, christlich gepr{\"a}gter in eine muslimisch fundierte Kultur offenbart sich nicht nur ein Angriff auf die akademische Bildungselite Frankreichs, sondern auch auf das Wissen der Literatur. Indem eine Re- und Uminterpretation literarischer Texte durch den Protagonisten und weitere Figuren f{\"u}r die neue fundamentalistische Gesellschaftsordnung vorgenommen wird, offenbart sich neben bin{\"a}ren Geschlechterkonstruktionen und diversen politischen Positionierungen auch das nationale Narrativ der franz{\"o}sischen Literatur als labile Fiktion.}, language = {de} } @masterthesis{Buchholz2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Buchholz, Pauline}, title = {Die Einf{\"u}hrung des FREI DAYS an einer Berliner Grundschule}, doi = {10.25932/publishup-59188}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591885}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 53}, year = {2023}, abstract = {Mit dem FREI DAY wurde ein neues Format entwickelt, welches schulisches Lernen an den globalen Nachhaltigkeitszielen ausrichten und zukunftsrelevante Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen f{\"o}rdern soll. Ob es erfolgreich im Bildungssystem implementiert werden kann, wird insbesondere von der Ver{\"a}nderungsbereitschaft der Lehrkr{\"a}fte abh{\"a}ngen. Um sie bei der Umsetzung unterst{\"u}tzen zu k{\"o}nnen, ist notwendig, ihre individuelle Perspektive im Implementationsprozess zu erfassen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwiefern sich das Kollegium einer Berliner Grundschule mit dem FREI DAY auseinandersetzt. Dazu wird auf die Stages of Concern von Hall und Hord (2015) zur{\"u}ckgegriffen und ein Interview mit der Lehrerin gef{\"u}hrt, die die Umsetzung des Lernformats an der Schule koordiniert. Ihre Antworten werden durch eine qualitative Analyse des Interviewtranskripts ausgewertet und vor dem Hintergrund der Forschungsfrage interpretiert. Es zeigt sich, dass das Kollegium hinsichtlich der Auseinandersetzung mit dem FREI DAY in drei Gruppen eingeteilt werden kann. W{\"a}hrend die erste von Anfang an begeistert und dazu bereit war, das Lernformat an der Schule einzuf{\"u}hren, war sich die zweite zun{\"a}chst nicht sicher, ob sie sich die Umsetzung zutraut. Schließlich gab es auch eine Gruppe von Lehrkr{\"a}ften, die kein Interesse daran hatte, sich eingehender mit dem Konzept des FREI DAYS zu befassen und sich dementsprechend auch nicht an der Umsetzung beteiligte. Die Ergebnisse der Untersuchung weisen darauf hin, dass Transferunterst{\"u}tzung, insbesondere vonseiten der Schulleitung, notwendig ist, wenn das Lernformat langfristig in unserem Bildungssystem verankert werden soll. Aufgrund des explorativen Charakters der Studie sind jedoch weitere Untersuchungen in dieser Hinsicht erforderlich.}, language = {de} } @masterthesis{Nitsch2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Nitsch, Lisa}, title = {Schulgartenarbeit als Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-554-5}, issn = {2939-9890}, doi = {10.25932/publishup-57784}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-577843}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {55}, year = {2023}, abstract = {Ein maßvoller Umgang mit der Natur scheint […] nur m{\"o}glich zu sein, wenn man eine Beziehung zu ihr aufbauen kann. (Wittkowske, 2001, S. 87) Lehrkr{\"a}fte sind aktuell in der Verantwortung, die Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung umfassend und lerngerecht in den Unterricht ihrer F{\"a}cher zu implementieren. In der Grundschulbildung betrifft dies in besonderem Maß Lehrkr{\"a}fte des Sachunterrichts und dessen Bezugsf{\"a}cher, da sich im Sachunterricht als Ankerfach der Grundschule vielseitige Gelegenheiten bieten die Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung einzubinden. Eine dieser Gelegenheiten ist die Schulgartenarbeit, vorausgesetzt, diese erf{\"a}hrt eine entsprechende konzeptionelle Ausrichtung. Diese Neuausrichtung wird im Rahmen dieses Bandes vollzogen. Der auf die schulische Praxis ausgerichtete Band 2 der Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts richtet sich an alle Lehrkr{\"a}fte des Sachunterrichts und dessen Bezugsf{\"a}cher. Der Band stellt den Lehrkr{\"a}ften ein Instrumentarium zur Verf{\"u}gung, welches die realpraktische Lernt{\"a}tigkeit der Kinder unter Beachtung der Ziele, der Dimensionen und der Kompetenzerwartungen der Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung im Schulgarten als Lerninhalt und Lernort des Sachunterrichts sicherstellt. Dazu werden theoretische Grundlagen sowohl von Schulg{\"a}rten als auch der Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung dargelegt und mit verschiedenen Schulgartentypen in Verbindung gesetzt, bevor aufbauend auf diesen Betrachtungen das Konzept des bildenden Nachhaltigkeitsgartens abgeleitet wird.}, language = {de} } @masterthesis{Lobedan2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lobedan, Ben}, title = {"The mightiest critic is the public voice"}, doi = {10.25932/publishup-57524}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-575241}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {36}, year = {2022}, abstract = {In ihrer Praxis wird die aus verschiedenen Disziplinen hervorgegangene colonial discourse theory h{\"a}ufig f{\"u}r ihre totalisierenden Tendenzen im Hinblick auf den Aufbau des von ihr untersuchten Diskurses und den innerhalb dieses Aufbaus herrschenden Machtverh{\"a}ltnissen kritisiert. Das Resultat dieser strukturellen To-talisierung ist eine komplette Entmachtung der von dem Diskurs betroffenen Sub-jekte, die folglich zu passiven Objekten degradiert werden, die nicht in der Lage sind, diesen selbst zu beeinflussen. Von dieser berechtigten Kritik ausgehend, untersucht die vorliegende Arbeit die Rolle kolonialer Subjekte in der Entstehung, der Verbreitung, aber auch der Hinterfragung und des Kritisierens des kolonialen Diskurses in der Fr{\"u}hphase des britischen Kolonialismus in West Afrika. Dabei werden drei f{\"u}r den Zeitraum zwischen 1874 und 1914 relevante Themen in den Fokus gestellt: Die Aschanti-Kriege, der Aufbau eines Bildungssystem und das Problem der „Europeanized-Africans." Um afrikanische Perspektiven auf diese drei Themenbl{\"o}cke abzubilden, werden von der kolonialen Elite herausgebende Zeitungen als Quellmaterial konsultiert. Zun{\"a}chst werden in den ersten beiden Themenbl{\"o}cken die jeweiligen diskursiven Entwicklungen herausgearbeitet und gezeigt, warum die anf{\"a}ngliche Unterst{\"u}tzung der britischen Herrschaft durch die Eliten zum Ende des Jahrhunderts sukzessive abnahm. Letztlich kulminieren die in der Arbeit analysierten Tendenzen in die Entstehung des „African Regeneration" Diskurses, der zwar das Narrativ des kolonialen Diskurses auf theoretischer Ebene umdrehen kann und Afrika als den „Zivilisierer" Europas darstellt, auf strukturel-ler Ebene aber ein ebenso totalisierendes Bild afrikanischer und europ{\"a}ischer Gesellschaften zeichnet.}, language = {en} } @masterthesis{Kabaali2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kabaali, Daphne}, title = {Die Rolle von Street-Level Bureaucrats bei der Erbringung von {\"o}ffentlichen Leistungen - eine empirische Untersuchung}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56355}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-563555}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 29}, year = {2022}, abstract = {Die Transformation der {\"o}ffentlichen Verantwortung im Bereich der sozialen Wohlfahrt f{\"u}hrte in den letzten Jahren zu einem gestiegenen Forschungsinteresse an Mitarbeiten-den, die sich an der Schnittstelle zwischen {\"o}ffentlicher Verwaltung und direktem Kontakt zu Klient*innen befinden. Die vorliegende Arbeit geht am Beispiel der Schulsozialarbeit an Potsdamer Grundschulen der Frage nach, inwieweit Vertrauen in Klient*innen die Nutzung von Ermessensspielr{\"a}umen durch Schulsozialarbeiter*innen beeinflusst. Das Street-Level Bureaucracy Framework nach Michael Lipsky spannt dabei den theoretischen Rahmen, w{\"a}hrend qualitative Interviews mit Schulsozialarbei-ter*innen die Basis f{\"u}r die Beantwortung der Forschungsfrage darstellen. Die Ergebnis-se zeigen, dass ein geringeres Maß an Vertrauen in Klient*innen daf{\"u}r sorgt, dass Schulsozialarbeiter*innen durch Bew{\"a}ltigungsstrategien wie der Rationierung von Res-sourcen und dem gedanklichen R{\"u}ckzug von Klient*innen versuchen, ihre Arbeitslast zu verringern. Ein h{\"o}heres Maß an Vertrauen in Klient*innen sorgt hingegen daf{\"u}r, dass sie ihre Ermessensspielr{\"a}ume zu Gunsten dieser Klient*innen nutzen, zum Beispiel durch das Umgehen von Datenschutzregeln zur effektiveren Fallbearbeitung.}, language = {de} } @masterthesis{Kohl2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kohl, Caroline}, title = {Gef{\"a}hrdungsbeurteilung und Erste Hilfe}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Innovation des Sachunterrichts}, number = {1}, editor = {Egbert, Bj{\"o}rn and Erdmann, Julius}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-538-5}, issn = {2939-9890}, doi = {10.25932/publishup-55053}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550535}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {81}, year = {2022}, abstract = {Als Folge der sicherheitstechnischen Entwicklung haben sich die Arbeitsbedingungen f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte in den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sehr gewandelt. Immer komplexere Arbeitsabl{\"a}ufe im Unterricht machen es erforderlich, die begleitenden Vorsorgemaßnahmen zur Sicherheitserziehung und Unfallverh{\"u}tung weiterzuentwickeln. Lehrkr{\"a}fte sind in der umfassenden Verantwortung, den Gesundheitsschutz gegen{\"u}ber den ihnen anvertrauten Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern sicherzustellen. Dies betrifft insbesondere Unterricht, bei dem technische Hilfsmittel, Handwerkzeuge, Maschinen und Apparate zum Einsatz kommen, also sogenannte Werkstattkontexte auftreten, etwa in den F{\"a}chern Sachunterricht, Kunst und Wirtschaft-Arbeit-Technik. Der Klassenraum fungiert dabei einerseits als Bildungsst{\"a}tte, andererseits ist er auch der Arbeitsplatz von Lehrerinnen und Lehrern und unterliegt damit Arbeitsschutzvorschriften. Um f{\"u}r beide Zielgruppen die Gefahr einer Verletzung durch die zugrundeliegenden T{\"a}tigkeiten zu minimieren, hat der Gesetzgeber {\"u}ber das Arbeitsschutzgesetz Normen und Verantwortlichkeiten erlassen, welche den Gesundheitsschutz von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern und von Lehrkr{\"a}ften sicherstellen sollen. Als zentrales Mittel dient dazu die sogenannte Gef{\"a}hrdungsbeurteilung. Dieser praxisorientierte Band richtet sich an alle Lehrkr{\"a}fte, um sie bei der Durchf{\"u}hrung der Gef{\"a}hrdungsbeurteilung zu unterst{\"u}tzen. Dazu werden die Grundlagen der Gef{\"a}hrdungsbeurteilung als zentrales Instrument der vorbeugenden Gefahrenabwehr und die Mitbestimmungspflichten der Lehrkr{\"a}fte abgebildet. Am Beispiel der Holzwerkstatt erfolgt eine exemplarische Anwendung und Umsetzung der Methode der Gef{\"a}hrdungsbeurteilung. {\"U}berdies erhalten die Lesenden in der Kombination von Gef{\"a}hrdungsbeurteilung und Erste-Hilfe-Maßnahmen einen vollst{\"a}ndigen {\"U}berblick {\"u}ber den Verantwortungsbereich des Arbeitsschutzes als umfassenden Schutz der Gesundheit im Werkstattkontext an Schulen.}, language = {de} } @masterthesis{Beel2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Beel, Leon}, title = {Teilen von Wissen im Offboarding in der {\"o}ffentlichen Verwaltung Deutschlands}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56210}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-562108}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 44}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern extrapersonale Einflussfaktoren das Verhalten der Wissensteilung im Offboarding in der {\"o}ffentlichen Verwaltung Deutschlands beeinflussen. Hier besteht eine Forschungsl{\"u}cke, die es insbesondere vor dem Hintergrund einer nahenden Pensionierungswelle und der daraus resultierenden Gefahr eines massiven Wissensverlusts zu schließen gilt. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Analyseebenen verkn{\"u}pft, Einflussfaktoren aus der Literatur herausgearbeitet und in die Theorie des geplanten Verhaltens eingebunden. Anschließend werden Hypothesen formuliert, wie extrapersonale Einflussfaktoren, die sich aus der Verwaltung als organisationalen Kontext und dem Prozess des Offboarding ergeben, das Verhalten der Wissensteilung f{\"o}rdern oder hemmen. Die Testung der Hypothesen erfolgt durch die Erhebung und Auswertung qualitativer Interviewdaten. Daraus resultierende Erkenntnisse verdeutlichen, dass die anstehende Pensionierungswelle in der deutschen Verwaltung eine st{\"a}rkere Ausrichtung des organisationalen Wissensmanagements auf den Prozess des Offboarding und dessen Gestaltung erfordert, um Wissensverluste zu reduzieren.}, language = {de} } @masterthesis{Koenig2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {K{\"o}nig, Alexander}, title = {Change-Prozesse in der {\"o}ffentlichen Verwaltung - Der Einfluss von direkten Vorgesetzten auf die Einstellung von Mitarbeitenden}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56571}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565713}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 35}, year = {2022}, abstract = {Die {\"o}ffentliche Verwaltung wird in den n{\"a}chsten Jahrzehnten große Reformen durchlaufen m{\"u}ssen. Ein wichtiger Einflussfaktor f{\"u}r das Gelingen von geplanten organisatorischen Ver{\"a}nderungen ist auch im Verwaltungskontext die Einstellung von Mitarbeiter*innen gegen{\"u}ber diesem Wandel. Hier existieren gerade bei Mitarbeiter*innen ohne F{\"u}hrungsverantwortlichkeit h{\"a}ufig negative Einstellungen gegen{\"u}ber Ver{\"a}nderungen. Dies wird auch mit dem hohen Stress in diesen Situationen in Verbindung gebracht. Besonders direkte F{\"u}hrungskr{\"a}fte sind hier eine wichtige Einflussgr{\"o}ße auf die Einstellungen. Die folgende Bachelorarbeit besch{\"a}ftigt sich dementsprechend mit diesen Einfluss und konzentriert sich dabei auf den Effekt der sozialen Unterst{\"u}tzung dieser F{\"u}hrungskr{\"a}fte auf die Einstellung der Mitarbeiter*innen, da soziale Unterst{\"u}tzung einen nachgewiesenen mildernden Effekt auf den wahrgenommenen Stress besitzt. Soziale Unterst{\"u}tzung wird nach der Social-Support-Theorie in die dort identifizierten vier Unter-arten differenziert, namentlich Appraisal, Emotional, Informational und Instrumental Support. Im Rahmen einer Literaturanalyse konnte f{\"u}r zwei der vier Supportarten (Emotional, Informational) ein Einfluss nachgewiesen werden. Auch f{\"u}r die anderen Supportarten bestehen Hinweise auf einen positiven Effekt. Dies weist darauf hin, dass direkte F{\"u}hrungskr{\"a}fte w{\"a}hrend Reformen der {\"o}ffentlichen Verwaltung als Quellen der Unterst{\"u}tzung fungieren und mittels dieser die Einstellung der Mitarbeiter*innen gegen{\"u}ber Wandel positiv beeinflussen. Dar{\"u}ber hinaus k{\"o}nnen die Unterschiede der Ergebnisse nach Supportart darauf hinweisen, dass situationsspezifisch ver-schiedene Unterst{\"u}tzung mehr oder weniger relevant ist. F{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in diesem Kontext verweisen die Ergebnisse der Arbeit darauf, dass der unterst{\"u}tzende Kontakt mit direkt Untergebenen in Phasen des Wandels wichtig und die Anforderungen breiter als die reine Anweisung dieser Untergebenen sind.}, language = {de} } @masterthesis{Noa2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Noa, Laura Charleen}, title = {Wassergew{\"o}hnung zu Hause: Schwimmenlernen beginnt in der Badewanne}, doi = {10.25932/publishup-56173}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-561737}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {29}, year = {2021}, abstract = {Das Hauptziel der Bachelorarbeit stellt eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema Wassergew{\"o}hnung im eigenen Zuhause dar. Ausgehend von dieser Ausf{\"u}hrung erstellt die Autorin als Theorie-Praxis-Transfer eine Handreichung f{\"u}r Erziehungsberechtigte mit den relevantesten Informationen ihrer Qualifikationsarbeit in komprimierter Form. Damit die Erziehungsberechtigten ihren Kindern proaktiv zur Seite stehen k{\"o}nnen, soll die Handreichung adressat*innengerecht und pr{\"a}gnant sein, ohne den Erziehungsberechtigten essenzielle Details vorzuenthalten. Die Erziehungsberechtigten erhalten eine Handreichung, welche die bedeutendsten Informationen rund um die Wassergew{\"o}hnung zu Hause enth{\"a}lt. Sie erfahren unter anderem etwas {\"u}ber die h{\"o}chstm{\"o}gliche Aufenthaltsdauer der Kinder im Wasser und die optimale Temperatur des Badewassers. Außerdem erhalten sie wichtige Informationen rund um die K{\"o}rperreaktionen, welche durch oder im Wasser auftreten k{\"o}nnen. Das sind bspw. der Lidschlussreflex oder der K{\"a}ltereiz. Sie werden {\"u}ber essenzielle Sicherheitsaspekte informiert und erhalten eine kompakte Darstellung {\"u}ber Verhaltensregeln, den sogenannten do's and dont's. Die {\"U}bungen/Spiele werden nach den aktuellen Vorgaben der DGUV (2019) f{\"u}r die Inhalte der Wassergew{\"o}hnung ausgew{\"a}hlt und nach den heimischen Voraussetzungen strukturiert sein. In der Handreichung werden zudem auch {\"U}bungen/Spiele zu finden sein, bei welchen keine Eigenschaften oder Wirkungen des Wassers kennengelernt werden. Atem- und Tauch{\"u}bungen werden in der Handreichung ebenso beschrieben. Die Angst vor dem Wasser stellt, sobald sie sich manifestiert, bekanntlich das gr{\"o}ßte Hindernis der Nichtschwimmer*innen dar (DGUV, 2019). Darum m{\"o}chte die Autorin mit der Aufkl{\"a}rung {\"u}ber diese Angst in ihrer Qualifikationsarbeit und der Handreichung bewirken, dass die Erziehungsberechtigten in der Lage sind, den Kindern das Angstgef{\"u}hl gegen{\"u}ber dem Wasser zu nehmen oder ihre Angstfreiheit beizubehalten und um daran anschließend den Kindern Freude an der Bewegung im Wasser zu erm{\"o}glichen. „Je mehr Freude die Kinder im Kleinkindalter am Baden haben, je weniger Angst sie mit dem Medium verbinden, umso schneller erlernen sie sp{\"a}ter das Schwimmen" (DGUV, 2016, S. 6). Die theoretischen Grundlagen der Handreichungen stellen die zentralen Aspekte und Ziele der Wassergew{\"o}hnung dar. Diese werden der, im Rahmen Schule, bedeutsamen Publikation der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung aus dem Jahr 2019 entnommen. Hierbei handelt es sich um die Wahrnehmung der spezifischen Voraussetzungen des Wassers sowie deren Ann{\"a}herung und Gew{\"o}hnung. Die Kinder erfahren die Eigenschaften Dichte, Druck und Temperatur des Elements und den Einfluss des Wassers auf den K{\"o}rper. Das sind Wasserwiderstand, Auftrieb und die Wasserkraft. So werden die {\"U}bungen, in denen die Kinder das Wasser kennenlernen, beziehungsweise zum ersten Mal intensiv in Ber{\"u}hrung mit diesem kommen, zu Beginn erw{\"a}hnt. Anschließend folgen {\"U}bungen, {\"u}berwiegend in Spielformen, bei denen die Freude geweckt werden soll. Als letzte Phase folgen {\"U}bungen, bei welchen der spezifische Umgang mit dem Wassers vonn{\"o}ten ist. Diese Struktur ist an den ersten drei Phasen nach Baumeisters (1984) Methodik zur Wassergew{\"o}hnung orientiert. So wird zudem das methodische Prinzip vom Einfachen zum Komplexen als theoretische Grundlage verwendet. Legahn (2007) beschreibt einige Lernmodelle, die je nach Alter und Entwicklungsstand bei der Wassergew{\"o}hnung angewendet werden k{\"o}nnen. In der Handreichung wird die Autorin auf diese zur{\"u}ckgreifen und passende Lerntechniken ausf{\"u}hren. Beispiele hierf{\"u}r sind unter anderem das Lernen am Modell (Nachahmung von Personen, Tieren oder Puppen) oder das Aktive Lernen (ein spielerischer Bewegungsaufbau verbessert die Fertigkeiten). Die ben{\"o}tigten Materialien werden in der Handreichung unter der {\"U}berschrift der {\"U}bungen/Spiele ausgef{\"u}hrt und dienen als erste Information. Neben der {\"U}berschrift werden die m{\"o}glichen Eigenschaften und Wirkungen des Wassers, welche in dieser spezifischen {\"U}bung kennengelernt werden, benannt. Das sind beispielsweise Druck und Auftrieb f{\"u}r Wasserdruck und Wasserauftrieb. Darunter wird die jeweilige {\"U}bung beschrieben. Als Visualisierung erstellt die Autorin selbstst{\"a}ndig gezeichnete Bilder. Unterhalb dieser Bilder befindet sich oft auch eine passende Spielvariante, um mit dieser {\"U}bung noch zus{\"a}tzlich Freude zu wecken. Ebenso werden auch mehrmals passende {\"U}bungsformen oder Tipps erw{\"a}hnt.}, language = {de} } @masterthesis{Russ2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Russ, Natalie}, title = {Positions of temporal adverbial clauses in colloquial Russian}, doi = {10.25932/publishup-55888}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-558888}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {iii, 60}, year = {2022}, abstract = {It was not until the 1960s and 70s of the 20th century that researchers turned their special interest to colloquial Russian (hereafter CR) and its interaction with codified (normative) Russian. Colloquial Russian uses its grammatical constructions in deviation from the norms of the written language. Since codified language is the basis of colloquial language on the grammatical level, among others, the question arises, how the standard forms are used in oral speech. Lapteva (1976) has looked in particular at the syntax of CR and made a classification of CR constructions that differ from their standard forms. The present study deals with two constructions from this classification: an embedded temporal subordinate clause and a temporal subordinate clause with the meaningless conjunction kogda (as/if), which leaves its normative position in the sentence. In addition to the special forms of temporal adverbial clauses, the frequency of their standard implementation as preceding and the following constructions will be examined. Two hypotheses were formulated: • The frequency of certain constructions classified by Lapteva (1976) as transitional constructions decreases over decades. • The ratio between prefixed and suffixed temporal subordinate clauses will be in favor of the latter due to the spontaneity of oral speech. The corpus study was conducted with the oral language sub-corpus of the National'nyj Korpus Russkogo Jazyka (National Corpus of the Russian Language). No evidence of a correlation between the number of CR constructions and the year of recording was found either in the whole oral sub-corpus or in its largest section - the collection of private conversations. The proportion of prefixed temporal constructions was greatest in both public and non-public corpora compared to postfixed ones. The study did not provide evidence for the hypotheses put forward, due to the limitations of the corpus study, such as missing or incomplete context of the conversations, lack of punctuation and/or marking of intonation.}, language = {en} } @masterthesis{Haid2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Haid, Malina}, title = {Ingeborg Bachmanns „Malina" als Verarbeitungsprozess von Traumata}, doi = {10.25932/publishup-55033}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550339}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {29}, year = {2022}, abstract = {Inspiriert durch die bis dato unver{\"o}ffentlichten privaten Aufzeichnungen Ingeborg Bachmanns in dem 2017 erschienenen ersten Band Male Oscuro der neuen Ingeborg-Bachmann-Gesamtausgabe der Salzburger Bachmann Edition, untersucht die vorliegende Arbeit die Zusammenh{\"a}nge zwischen dem Leben und Schreiben der {\"o}sterreichischen Autorin. Dabei werden die gedanklichen Parallelen zwischen den privaten Aufzeichnungen und Bachmanns Roman Malina als Idee f{\"u}r einen neuen Deutungsansatz genutzt. Hierbei steht jedoch bewusst statt einer typisch biografischen Lesart spezifisch die {\"a}sthetische Umsetzung der beobachteten Parallelen im Vordergrund, welche mithilfe von narratologischen, stilistischen und linguistischen Elementen auf ihre Stichhaltigkeit gepr{\"u}ft werden. Die vorliegende Arbeit stellt daraufhin die These auf, dass Malina einen individuellen Verarbeitungsprozess von Traumata beschreibt, welcher gleichzeitig durch die im Text beschriebenen negativen Einfl{\"u}sse der Gesellschaft auf diesen Prozess auch als eine umfassende Gesellschaftskritik aufgefasst werden kann. Diese Gesellschaftskritik ist jedoch nicht auf eine Faschismus- oder Patriarchatskritik reduziert, sondern l{\"a}sst sich, gem{\"a}ß der Ergebnisse dieser Arbeit, auf jegliche Formen des Machtmissbrauchs auf s{\"a}mtlichen Ebenen der Gesellschaft beziehen. Die These st{\"u}tzt sich dabei auf ein close reading der im Roman beschriebenen traumatischen Erfahrungen, welche sich sowohl auf individuelle traumatische Erfahrungen (Inzest) als auch auf kollektive traumatische Erfahrungen (Holocaust) beziehen und dadurch der im Text veranschaulichten gesellschaftlichen Abwehr dieser Traumata eine besondere Wirkungskraft verleihen. Die narrativ-psychologisch motivierte Untersuchung des Romans kn{\"u}pft dabei an den j{\"u}ngeren Forschungsstand an und versucht sich an einer explizit werkimmanent argumentierenden Analyse, um so nahe liegende biografische Fehlschl{\"u}sse bewusst zu vermeiden. Nach einer Exposition des Themas und einem kurzen {\"U}berblick {\"u}ber die relevante Forschungsliteratur wird im Hauptteil die These handlungslogisch anhand spezifischer Textstellen untersucht und gleichzeitig mit stilistischen und narratologischen Detailanalysen unterst{\"u}tzt. Im Fazit wird die untersuchte These abschließend im Hinblick auf die eigene Erz{\"a}hlpoetik Bachmanns betrachtet und mit intertextuell ankn{\"u}pfenden Themengebieten erweitert. Das Ende des Romans wird dabei mit Hilfe des narrativ-psychologischen Ansatzes positiv gedeutet, n{\"a}mlich als die L{\"o}sung des im Verlauf des Erz{\"a}hltextes bearbeiteten Problems: die Aufl{\"o}sung einer Trauma-bedingten Informationsblockade. Damit wird das bereits vielfach interpretierte Ende des Romans nicht als Tod der Ich-Figur gedeutet, sondern als Befreiung eben dieser aus dem Trauma-f{\"o}rdernden System der Romanwelt. Solchermaßen gelesen stellt Bachmann mit Malina einen - im Sinne der von ihr geforderten ‚neuen Literatur' - durch und durch Erkenntnis anregenden, interdisziplin{\"a}ren Zusammenhang her, welcher die Beziehungen zwischen Trauma und Tabu, Krankheit und Gesellschaft, Opfer und T{\"a}ter, Verarbeitung und Verdr{\"a}ngung kunstvoll zu beschreiben vermag. Der Roman bricht damit den Bann der Sprachlosigkeit rund um den zweiten Weltkrieg und veranschaulicht eindrucksvoll den individuellen Prozess eines traumatisierten weiblichen Ichs, das vom Vergessen {\"u}ber das Erinnern zum Ansprechen und anschließenden {\"U}berwinden seiner Traumata gelangt - und damit beispielhaft die Strukturen von Machtmissbrauch durchbricht.}, language = {de} } @masterthesis{Liebsch2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Liebsch, Emilia}, title = {Einfluss von Digitalisierung auf die {\"o}ffentliche Verwaltung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-54153}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-541536}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {I, 35}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Einfluss von Digitalisierung auf die {\"o}ffentliche Verwaltung in Deutschland. Den konkreten Untersuchungsschwerpunkt bilden organisationale Routinen. Die Arbeit gibt einen konzeptionellen {\"U}berblick {\"u}ber die Begriffe Digitalisierung und organisationale Routinen und leitet daraus Arbeitsdefinitionen ab. Der theoretisch dargelegte Zusammenhang zwischen den beiden Ph{\"a}nomenen wird im Rahmen von drei teilstrukturierten Interviews mit Mitarbeitenden aus unterschiedlichen {\"o}ffentlichen Verwaltungen untersucht. Die herausgearbeiteten Definitionen wurden den Interviewten vorgestellt und durch ein Repertoire an Fragen die Wahrnehmung des Digitalisierungsstandes i.V.m. Routinen abgefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass digitaler Wandel und Routinen in jedem der interviewten Fachbereiche zumindest unterbewusst wahrgenommen wird. Digitalisierung und organisationale Routinen stehen in Wechselwirkung zueinander, da die wiederholte routinierte Ausf{\"u}hrung von T{\"a}tigkeiten die Implementierung von Digitalisierung beg{\"u}nstigt. Dar{\"u}ber hinaus f{\"u}hrt digitaler Wandel zur Ver{\"a}nderung von Routinen, welche mit einem anf{\"a}nglichen Mehraufwand verbunden ist. St{\"o}rungen bei der Implementierung von Digitalisierung bringen eine Starrheit von Routinen mit sich u.A. durch eine fehlende Bereitschaft der Mitarbeitenden. Die grundlegend bestehende Wechselwirkung ist ausschlaggebend f{\"u}r die Schnittstellen zwischen Digitalisierung und organisationalen Routinen in der {\"o}ffentlichen Verwaltung.}, language = {de} } @masterthesis{Engelhardt2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Engelhardt, Max Angel Ronan}, title = {Zwischen Simulation und Beweis - eine mathematische Analyse des Bienaym{\´e}-Galton-Watson-Prozesses und sein Einsatz innerhalb des Mathematikunterrichts}, doi = {10.25932/publishup-52447}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-524474}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {117}, year = {2021}, abstract = {Die Bienaym{\´e}-Galton-Watson Prozesse k{\"o}nnen f{\"u}r die Untersuchung von speziellen und sich entwickelnden Populationen verwendet werden. Die Populationen umfassen Individuen, welche sich identisch, zuf{\"a}llig, selbstst{\"a}ndig und unabh{\"a}ngig voneinander fortpflanzen und die jeweils nur eine Generation existieren. Die n-te Generation ergibt sich als zuf{\"a}llige Summe der Individuen der (n-1)-ten Generation. Die Relevanz dieser Prozesse begr{\"u}ndet sich innerhalb der Historie und der inner- und außermathematischen Bedeutung. Die Geschichte der Bienaym{\´e}-Galton-Watson-Prozesse wird anhand der Entwicklung des Konzeptes bis heute dargestellt. Dabei werden die Wissenschaftler:innen verschiedener Disziplinen angef{\"u}hrt, die Erkenntnisse zu dem Themengebiet beigetragen und das Konzept in ihren Fachbereichen angef{\"u}hrt haben. Somit ergibt sich die außermathematische Signifikanz. Des Weiteren erh{\"a}lt man die innermathematische Bedeutsamkeit mittels des Konzeptes der Verzweigungsprozesse, welches auf die Bienaym{\´e}-Galton-Watson Prozesse zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Die Verzweigungsprozesse stellen eines der aussagekr{\"a}ftigsten Modelle f{\"u}r die Beschreibung des Populationswachstums dar. Dar{\"u}ber hinaus besteht die derzeitige Wichtigkeit durch die Anwendungsm{\"o}glichkeit der Verzweigungsprozesse und der Bienaym{\´e}-Galton-Watson Prozesse innerhalb der Epidemiologie. Es werden die Ebola- und die Corona-Pandemie als Anwendungsfelder angef{\"u}hrt. Die Prozesse dienen als Entscheidungsst{\"u}tze f{\"u}r die Politik und erm{\"o}glichen Aussagen {\"u}ber die Auswirkungen von Maßnahmen bez{\"u}glich der Pandemien. Neben den Prozessen werden ebenfalls der bedingte Erwartungswert bez{\"u}glich diskreter Zufallsvariablen, die wahrscheinlichkeitserzeugende Funktion und die zuf{\"a}llige Summe eingef{\"u}hrt. Die Konzepte vereinfachen die Beschreibung der Prozesse und bilden somit die Grundlage der Betrachtungen. Außerdem werden die ben{\"o}tigten und weiterf{\"u}hrenden Eigenschaften der grundlegenden Themengebiete und der Prozesse aufgef{\"u}hrt und bewiesen. Das Kapitel erreicht seinen H{\"o}hepunkt bei dem Beweis des Kritikalit{\"a}tstheorems, wodurch eine Aussage {\"u}ber das Aussterben des Prozesses in verschiedenen F{\"a}llen und somit {\"u}ber die Aussterbewahrscheinlichkeit get{\"a}tigt werden kann. Die F{\"a}lle werden anhand der zu erwartenden Anzahl an Nachkommen eines Individuums unterschieden. Es zeigt sich, dass ein Prozess bei einer zu erwartenden Anzahl kleiner gleich Eins mit Sicherheit ausstirbt und bei einer Anzahl gr{\"o}ßer als Eins, die Population nicht in jedem Fall aussterben muss. Danach werden einzelne Beispiele, wie der linear fractional case, die Population von Fibroblasten (Bindegewebszellen) von M{\"a}usen und die Entstehungsfragestellung der Prozesse, angef{\"u}hrt. Diese werden mithilfe der erlangten Ergebnisse untersucht und einige ausgew{\"a}hlte zuf{\"a}llige Dynamiken werden im nachfolgenden Kapitel simuliert. Die Simulationen erfolgen durch ein in Python erstelltes Programm und werden mithilfe der Inversionsmethode realisiert. Die Simulationen stellen beispielhaft die Entwicklungen in den verschiedenen Kritikalit{\"a}tsf{\"a}llen der Prozesse dar. Zudem werden die H{\"a}ufigkeiten der einzelnen Populationsgr{\"o}ßen in Form von Histogrammen angebracht. Dabei l{\"a}sst sich der Unterschied zwischen den einzelnen F{\"a}llen best{\"a}tigen und es wird die Anwendungsm{\"o}glichkeit der Bienaym{\´e}-Galton-Watson Prozesse bei komplexeren Problemen deutlich. Histogramme bekr{\"a}ftigen, dass die einzelnen Populationsgr{\"o}ßen nur endlich oft vorkommen. Diese Aussage wurde von Galton aufgeworfen und in der Extinktions-Explosions-Dichotomie verwendet. Die dargestellten Erkenntnisse {\"u}ber das Themengebiet und die Betrachtung des Konzeptes werden mit einer didaktischen Analyse abgeschlossen. Die Untersuchung beinhaltet die Ber{\"u}cksichtigung der Fundamentalen Ideen, der Fundamentalen Ideen der Stochastik und der Leitidee „Daten und Zufall". Dabei ergibt sich, dass in Abh{\"a}ngigkeit der gew{\"a}hlten Perspektive die Anwendung der Bienaym{\´e}-Galton-Watson Prozesse innerhalb der Schule plausibel ist und von Vorteil f{\"u}r die Sch{\"u}ler:innen sein kann. F{\"u}r die Behandlung wird exemplarisch der Rahmenlehrplan f{\"u}r Berlin und Brandenburg analysiert und mit dem Kernlehrplan Nordrhein-Westfalens verglichen. Die Konzeption des Lehrplans aus Berlin und Brandenburg l{\"a}sst nicht den Schluss zu, dass die Bienaym{\´e}-Galton-Watson Prozesse angewendet werden sollten. Es l{\"a}sst sich feststellen, dass die zugrunde liegende Leitidee nicht vollumf{\"a}nglich mit manchen Fundamentalen Ideen der Stochastik vereinbar ist. Somit w{\"u}rde eine Modifikation hinsichtlich einer st{\"a}rkeren Orientierung des Lehrplans an den Fundamentalen Ideen die Anwendung der Prozesse erm{\"o}glichen. Die Aussage wird durch die Betrachtung und {\"U}bertragung eines nordrhein-westf{\"a}lischen Unterrichtsentwurfes f{\"u}r stochastische Prozesse auf die Bienaym{\´e}-Galton-Watson Prozesse unterst{\"u}tzt. Dar{\"u}ber hinaus werden eine Concept Map und ein Vernetzungspentagraph nach von der Bank konzipiert um diesen Aspekt hervorzuheben.}, language = {de} } @masterthesis{Zolotarenko2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Zolotarenko, Olha}, title = {Visualization approaches for coherence relations}, doi = {10.25932/publishup-51699}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-516997}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2020}, abstract = {Die hier vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, den Visualisierungsans{\"a}tzen in dem Feld der annotierten Diskursrelationen nahezukommen und durch Vergleich verschiedener Programmierwerkzeuge eine anforderungsnahe L{\"o}sung zu finden. Als Gegenstand der Forschung wurden Koh{\"a}renzrelationen ausgew{\"a}hlt, welche eine Reihe an Eigenschaften aufweisen, die f{\"u}r viele Visualisierungsmethoden herausfordernd sein k{\"o}nnen. Die Arbeit stellt f{\"u}nf verschiedene Visualisierungsm{\"o}glichkeiten sowohl von der Anwendungs- als auch von der Entwicklungsperspektive vor. Die zun{\"a}chst getesteten einfachen HTML-Ans{\"a}tze sowie das Softwarepaket displaCy zeigen das unzureichende Niveau f{\"u}r die Visualisierungszwecke dieser Arbeit. Die alternative Implementierung mit D3 w{\"u}rde die Voraussetzungen zwar optimal erf{\"u}llen, sprengt aber deutlich den Rahmen des Projektes. Die gew{\"a}hlte Hauptmethode wurde als Single-Web-Anwendung konzipiert und verwendet das Annotationstool brat, welches die meisten definierten Voraussetzungen f{\"u}r die Repr{\"a}sentation der Koh{\"a}renzrelationen erf{\"u}llt. Die Anwendung stellt die im Text annotierten Koh{\"a}renzrelationen graphisch dar und bietet eine Filterfunktion f{\"u}r verschiedene Relationstypen an.}, language = {en} } @masterthesis{ZeunertSchneemann2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Zeunert, Miriam and Schneemann, Carsten}, title = {Forschungsdatenmanagement}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-50790}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-507901}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2021}, abstract = {Forschungsdatenmanagement ist ein informationswissenschaftliches Thema, dessen Bedeutung kontinuierlich, sp{\"a}testens aber seit dem Start der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) immer pr{\"a}senter wird. Zur Abbildung und Verortung von Arbeitsschwerpunkten f{\"u}r Informationswissenschaftler*innen wurde in der vorliegenden Arbeit ein aktuelles Korpus von 162 Stellenanzeigen, in denen Forschungsdatenmanagement erw{\"a}hnt wird, ausgewertet. Das Korpus umfasst Stellenanzeigen, die {\"u}ber das Portal Open-BiblioJobs und die DFN-Mailingliste Forschungsdaten beworben wurden und deckt einen Zeitraum vom 01.03.2020 bis zum 22.11.2020 ab. Zur Auswertung des Korpus wurde eine Analysematrix erstellt, in welcher die Inhalte jeder Stellenanzeige nach formalen, administrativen und inhaltlichen Kriterien verzeichnet wurden. Die aus den Stellenanzeigen stammenden Anforderungen wurden in einem Forschungsdatenlebenszyklus mit insgesamt acht Teilaspekten verortet, hiervon sechs Stationen des Forschungsdatenlebenszyklus: „Forschungsvorhaben planen", „Daten erheben", „Daten aufbereiten und analysieren", „Daten teilen und publizieren", „Daten archivieren", „Daten nachnutzen", zus{\"a}tzlich wurden die zwei Teilaspekte „allgemeine Kern- und Schl{\"u}sselkompetenzen" und „{\"u}bergreifende Querschnittsthemen" hinzugef{\"u}gt. Dieser Praxisrepr{\"a}sentation wurde eine Literaturanalyse gegen{\"u}bergestellt, welche sich mit Anforderungen und Kompetenzen im Forschungsdatenmanagement, besonders aus informationswissenschaftlicher, infrastruktureller Sicht besch{\"a}ftigt. Hierbei wurden exemplarisch Frameworks (international, national, institutionell), Praxisberichte (universit{\"a}rer und außeruniversit{\"a}rer Einrichtungen) und der Individualbericht eines Forschungsdatenmanagers ausgewertet. Zur Gew{\"a}hrleistung einer sp{\"a}teren Vergleichbarkeit wurden auch hier die genannten Kompetenzen und Aufgaben in einem gleichen Forschungsdatenlebenszyklus verortet und analysiert. Die abschließende Zusammenf{\"u}hrung und Auswertung der um Aufgaben und Kompetenzen angereicherten Forschungsdatenlebenszyklen erm{\"o}glichte einen direkten Vergleich von Theorie und Praxis. Hierbei konnte eine große Kongruenz der Schwerpunktverteilung innerhalb des Forschungsdatenlebenszyklus aufgezeigt werden. Diese Aufgabenkonzentration, besonders in den Teilaspekten „allgemeine Kern- und Schl{\"u}sselkompetenzen" und „{\"u}bergreifende Querschnittsthemen" bilden die Verteilung von Arbeitsschwerpunkten im Forschungsdatenmanagement f{\"u}r Informationswissenschaftler* innen deutlich ab.}, language = {de} } @masterthesis{Dahl2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Dahl, Dorothee Sophie}, title = {Let's have FUN! Gamification im Mathematikunterricht}, doi = {10.25932/publishup-51593}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515937}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {78}, year = {2021}, abstract = {Spiele und spieltypische Elemente wie das Sammeln von Treuepunkten sind aus dem Alltag kaum wegzudenken. Zudem werden sie zunehmend in Unternehmen oder in Lernumgebungen eingesetzt. Allerdings ist die Methode Gamification bisher f{\"u}r den p{\"a}dagogischen Kontext wenig klassifiziert und f{\"u}r Lehrende kaum zug{\"a}nglich gemacht worden. Daher zielt diese Bachelorarbeit darauf ab, eine systematische Strukturierung und Aufarbeitung von Gamification sowie innovative Ans{\"a}tze f{\"u}r die Verwendung spieltypischer Elemente im Unterricht, konkret dem Mathematikunterricht, zu pr{\"a}sentieren. Dies kann eine Grundlage f{\"u}r andere Fachgebiete, aber auch andere Lehrformen bieten und so die Umsetzbarkeit von Gamification in eigenen Lehrveranstaltungen aufzeigen. In der Arbeit wird begr{\"u}ndet, weshalb und mithilfe welcher Elemente Gamification die Motivation und Leistungsbereitschaft der Lernenden langfristig erh{\"o}hen, die Sozial- und Personalkompetenzen f{\"o}rdern sowie die Lernenden zu mehr Aktivit{\"a}t anregen kann. Zudem wird Gamification explizit mit grundlegenden mathematikdidaktischen Prinzipien in Verbindung gesetzt und somit die Relevanz f{\"u}r den Mathematikunterricht hervorgehoben. Anschließend werden die einzelnen Elemente von Gamification wie Punkte, Level, Abzeichen, Charaktere und Rahmengeschichte entlang einer eigens f{\"u}r den p{\"a}dagogischen Kontext entwickelten Klassifikation „FUN" (Feedback - User specific elements - Neutral elements) schematisch beschrieben, ihre Funktionen und Wirkung dargestellt sowie Einsatzm{\"o}glichkeiten im Unterricht aufgezeigt. Dies beinhaltet Ideen zu lernf{\"o}rderlichem Feedback, Differenzierungsm{\"o}glichkeiten und Unterrichtsrahmengestaltung, die in Lehrveranstaltungen aller Art umsetzbar sein k{\"o}nnen. Die Bachelorarbeit umfasst zudem ein spezifisches Beispiel, einen Unterrichtsentwurf einer gamifizierten Mathematikstunde inklusive des zugeh{\"o}rigen Arbeitsmaterials, anhand dessen die Verwendung von Gamification deutlich wird. Gamification offeriert oftmals Vorteile gegen{\"u}ber dem traditionellen Unterricht, muss jedoch wie jede Methode an den Inhalt und die Zielgruppe angepasst werden. Weiterf{\"u}hrende Forschung k{\"o}nnte sich mit konkreten motivationalen Strukturen, personenspezifischen Unterschieden sowie mit mathematischen Inhalten wie dem Probleml{\"o}sen oder dem Wechsel zwischen verschiedenen Darstellungen hinsichtlich gamifizierter Lehrformen besch{\"a}ftigen.}, language = {de} } @masterthesis{Grosse2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Grosse, Peter}, title = {Modellierung der Sedimentdynamik im Rofental, {\"O}tztaler Alpen, unter Verwendung eines nichtparametrischen Modells}, doi = {10.25932/publishup-50669}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-506695}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {49}, year = {2021}, abstract = {The continued melting of glaciers releases more sediment deposits, making them more susceptible to erosion. Increased sediment discharge rates endanger water quality and water supply due to reservoir siltation. In order to better understand these hazards and their evolvement, erosion processes need to be studied, especially in high alpine catchment areas. In this bachelor thesis, sediment concentrations as well as other environmental variables, such as discharge, precipitation and temperature, were measured in the Rofental catchment ({\"O}tztal Alps) and in a highly glaciated sub-catchment of the Rofental. The quantile regression forest machine learning technique was applied to determine the correlation between sediment concentration and ancillary variables. The variables were aggregated to different levels, which allowed past hydroclimatic conditions to be taken into account. Considering the knowledge regarding the influence of these environment variables, the sediment concentration could be retrospectively simulated using a Monte Carlo approach. The resulting continuous time series was used to calculate the annual sediment export rates. The turbidity, as an indicator for the sediment concentration, was measured as well. By determining the correlation between the modelled data and the measured turbidity, the significance of the model could be assessed. The results show that the quantile regression forest model is a suitable approach to reconstruct the sediment dynamics in the Rofental. It further emerged that the discharge has a great impact on the sediment concentration in both catchments, with the relevance of the other variables varying widely between both study areas. The correlation between the measured turbidity and the simulated sediment concentration is strongly positive, whereby debris flows, measurement errors and the rinse of new sediment reservoirs deteriorated the model's performance.}, language = {de} } @masterthesis{Macdonald2017, type = {Bachelor Thesis}, author = {Macdonald, Elena}, title = {Stable isotopes in precipitation: Modelling intra-event variations using meteorological parameters}, doi = {10.25932/publishup-50661}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-506612}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {32}, year = {2017}, abstract = {Die kurzfristige Variabilit{\"a}t der Isotopenzusammensetzung von Niederschl{\"a}gen in Golm, Deutschland wurde untersucht und modelliert. Daf{\"u}r wurden Isotopendaten (D/H und 18O/16O) mit einer hohen zeitlichen Aufl{\"o}sung sowie meteorologische Daten von einer Wetterstation und einem Mikroregenradar genutzt. Nach der Datenaufbereitung und dem Zusammenf{\"u}hren aller drei Datens{\"a}tze wurde eine multivariate lineare Regressionsanalyse durchgef{\"u}hrt. Dies geschah f{\"u}r vier verschiedene, auf den Isotopendaten beruhende Response-Variablen und f{\"u}r den gesamten Datensatz sowie f{\"u}r die zwei Teildatens{\"a}tze Sommer und Winter. Die verwendeten Response-Variablen sind die Differenzen der δ18O-Werte zu den ereignisbasierten Mittel- und Medianwerten und die Differenzen der Deuterium-Exzess-Werte zu den ereignisbasierten Mittel- und Medianwerten. F{\"u}r die erhaltenen Modelle wurden die modellierten Werte mit den gemessenen Werten verglichen, wobei sich herausstellte, dass die Messwerte nicht zufriedenstellend wiedergegeben werden konnten. Daher werden am Ende mehrere Vorschl{\"a}ge gemacht, wie das Vorgehen und damit auch das Ergebnis der Modellierung m{\"o}glicherweise verbessert werden kann.}, language = {en} } @masterthesis{Richter2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Richter, Wibke}, title = {Einzelbaumbasierte Quantifizierung der oberirdischen Biomasse in zwei Obstkulturen (Prunus avium L. und Malus domestica Borkh.) am Standort Marquart}, doi = {10.25932/publishup-50636}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-506369}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vi, 33}, year = {2021}, abstract = {The quantification of plant biomass using efficient methods is a crucial point in different fields of science. This paper aims to facilitate the determination of hydrogen content of cherry and apple trees at a research site in the north east of Germany using the estimation of their biomass based on the sampling of singletrees. Therefore the volume of 13 cherry and 11 apple trees was determined bydividing them into segments and measuring the specific length and diameter. All segments were grouped by diameter classes. Furthermore the wood density of the branches and the mean leaf biomass was determined. For the calculation of woody biomass a value for wood dry density derived from the literature for each species was used. The biomass allocation across the diameter classes was investigated and a regression analyses implemented using easily measurable tree parameters as well as data derived by a terrestrial laser scanner. The experimental density values increased with increasing branch diameter. The deviation to the literature value was small for the cherry wood but large for the apple wood. The investigation of leaf biomass was carried out independently from measured trees, so no relation could be established between woody and leaf biomass and only mean values were calculated. The proportion of different diameter classes at the whole tree biomass was highly variable and thus an estimation using only the substantial tree compartments does not show appropriate results. The most reliable and efficient way to estimate the aboveground biomass is by utilizing the developed models. A linear regression turned out to provide the best results for the present tree populations of same age and similar size. While the laser scan data did not correlate with the dry wood biomass, the linear models utilizing the stem diameter d or d² as predictor indicated high significance (p - value < 0.001) and a very good model fit (R² > 0.8) for both species.}, language = {de} } @masterthesis{Pelikan2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Pelikan, Lilli}, title = {Einfluss des p{\"a}dagogischen Interaktionsstils auf initiale Imitation oder Exploration bei 3-J{\"a}hrigen}, doi = {10.25932/publishup-48125}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481250}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {56}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Bachelor-Arbeit befasst sich mit der Frage, welchen Einfluss der p{\"a}dagogische Interaktionsstil auf eine initiale Handlung (Imitation vs. Exploration) bei 3-J{\"a}hrigen hat. An dieser experimentellen Studie in Kinderg{\"a}rten nahmen N = 39 Kinder teil, die verschiedene Handlungen mit neuartigen Objekten an einem Spielzeug (der Unusual-Box) demonstriert bekommen haben. Der Untersuchungsgegenstand war, ob Kinder bei einer p{\"a}dagogischen Instruktion mehr imitieren und demnach weniger explorieren als bei einer Fragen-Instruktion und ob die Latenz der initialen Handlungen mit dem p{\"a}dagogischen Interaktionsstil zusammenh{\"a}ngt. Es wurden zudem Alterseffekte untersucht, ob {\"a}ltere Kinder mehr imitieren als J{\"u}ngere. Die Ergebnisse zeigen, dass p{\"a}dagogisch instruierte Kinder h{\"a}ufiger als erste Reaktion eine Imitation produzieren, als Kinder, denen p{\"a}dagogische Fragen w{\"a}hrend der Demonstration gestellt werden. Unterschiede in der Latenz der beiden Handlungstypen und Alterseffekte ließen sich aus den vorliegenden Daten nicht finden. Aus den Ergebnissen dieser Studie k{\"o}nnte abgeleitet werden, dass die Art der Instruktion in der p{\"a}dagogischen Praxis induziert, welcher Handlungstyp bei den Kindern hervorgerufen wird. Aufgabenabh{\"a}ngig k{\"o}nnte dadurch gezielt der Weg geebnet werden f{\"u}r soziales Lernen in Form von Imitation und individuelles Lernen in Form von Exploration.}, language = {de} } @masterthesis{Kraft2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kraft, Justin}, title = {Eine vergleichende Analyse der sprachlichen Manipulationsstrategien von AfD und NSDAP anhand ausgew{\"a}hlter Beispiele}, doi = {10.25932/publishup-49610}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-496104}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {42}, year = {2021}, abstract = {In den letzten Jahren erlebte der Rechtspopulismus in Europa einen Aufstieg. Die ‚Alternative f{\"u}r Deutschland' (AfD) erhielt bei der deutschen Bundestagswahl 2017 beispielsweise 12,7 \% der abgegebenen Stimmen und war dar{\"u}ber hinaus gerade im Osten des Landes erfolgreich. Im Rahmen dieser Arbeit wird vergleichend untersucht, welche sprachlichen Manipulationsstrategien der AfD dazu beitragen und wie sie wirken. Die Arbeit gliedert sich grob in zwei Teile: die Analyse des Sprachgebrauchs der AfD und schließlich der Vergleich mit jenem der Nationalsozialist:innen. Ziel der Arbeit ist es nicht, die AfD als Kopie der NSDAP zu entlarven, sondern ihre sprachlichen Manipulationsstrategien im historischen Kontext ergebnisoffen zu analysieren und so ein tieferes Verst{\"a}ndnis dieser zu erm{\"o}glichen, um eine Grundlage f{\"u}r die zuk{\"u}nftige Erarbeitung m{\"o}glicher Gegenstrategien zu schaffen. Dabei stellt sich die Verwendung von diskriminierenden Sprechakten als wesentlicher Teilaspekt der Strategie heraus. So kann aus den Ergebnissen geschlussfolgert werden, dass die Polarisierung der Gesellschaft in zwei Teile (Ingroup und Outgroup) sowie die damit verbundene Diskriminierung der Outgroup als Ziel des Sprachgebrauchs der AfD bezeichnet werden k{\"o}nnen. Auf diesem Weg kann eine zunehmende Radikalisierung des Sprachgebrauchs innerhalb der letzten Jahre festgestellt werden. Im zweiten Teil der Arbeit werden im Vergleich mit den Nationalsozialist:innen zahlreiche Parallelen deutlich: {\"U}ber gemeinsame Stilmittel wie Metaphorik, Verwendung von Superlativen oder bestimmten Begrifflichkeiten hinaus ist hier vor allem die Diskriminierung eines konkreten Feindbildes sowie die angestrebte Spaltung der Bev{\"o}lkerung zu nennen. Zugleich gilt es auch, die deutlichen Unterschiede zwischen dem Sprachgebrauch im Nationalsozialismus und jenem der AfD zu akzentuieren, um eine ebenso leichtfertige wie unangemessene Gleichsetzung zu verhindern. Zentral ist hier die Eindeutigkeit des Sprachgebrauchs. Die Vergleiche mit verschiedenen Quellen aus dem Dritten Reich verdeutlichen, dass der Sprachgebrauch im Nationalsozialismus direkter und viel radikaler war. Die AfD ist hingegen oftmals darauf bedacht, ihre Aussagen nur augenscheinlich eindeutig zu formulieren, sich insgesamt aber immer eine M{\"o}glichkeit des sprachlichen Zur{\"u}ckruderns offen zu halten. Ein offensichtlicher Grund d{\"u}rften die unterschiedlichen gesellschaftlichen Bedingungen zu beiden Zeiten sein. F{\"u}r die AfD ist es heute schwieriger, eine ausreichend große Masse an mindestens unsicheren Menschen zu mobilisieren. Begr{\"u}ndet werden kann dies mit einer im Vergleich zur Weimarer Republik {\"u}ber Jahrzehnte hinweg gesetzlich, politisch und gesellschaftlich etablierten und sehr stabilen Demokratie. Deshalb ist die AfD darauf angewiesen, eine mehrdeutige Sprache zu verwenden, die ihnen im Bedarfsfall eine Rechtfertigung und somit einen Weg zur{\"u}ck erm{\"o}glicht. Dar{\"u}ber hinaus erm{\"o}glicht ihnen ein solcher Sprachgebrauch aber auch, sich einerseits gegen{\"u}ber den Institutionen der Demokratie (beispielsweise dem Verfassungsschutz) zu rechtfertigen und andererseits insbesondere der konservativen W{\"a}hlerschaft das Gef{\"u}hl zu geben, dass sie keine rechtsextreme Partei w{\"a}hlen. Aus den Ergebnissen der Arbeit l{\"a}sst sich dar{\"u}ber hinaus die These ableiten, dass eine Ver{\"a}nderung des Sprachgebrauchs allein nicht dazu f{\"u}hrt, dass Menschen einer Ideologie folgen. Der historische Vergleich deutet aber darauf hin, dass ein diskriminierender Sprachgebrauch zur Entstehung eines N{\"a}hrbodens einer solchen Ideologie beitragen kann, wenn der gesellschaftliche und politische Rahmen es zul{\"a}sst. Diesen Rahmen versucht die AfD St{\"u}ck f{\"u}r St{\"u}ck in ihrem Sinne zu verschieben. In den letzten Jahren gelang es ihr zunehmend, den {\"o}ffentlichen Diskurs zu ihren Gunsten mitzubestimmen und zu ver{\"a}ndern. Daf{\"u}r ist der manipulative Gebrauch von Sprache entscheidend. Durch ihn sind sie in der Lage, die ›gef{\"u}hlte‹ Wahrheit im Kampf gegen Fakten siegen zu lassen und Diskurse wie die Klima-Debatte oder die Diskussionen um Maßnahmen gegen die Coronapandemie zu beeinflussen. Die Arbeit macht aber auch deutlich, wie kompliziert das Vorhaben der Polarisierung in einer heterogenen Gesellschaft wie der heutigen deutschen ist. Sogar innerhalb der AfD kommt es immer h{\"a}ufiger zu Uneinigkeiten.}, language = {de} } @masterthesis{Zimmermann2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Zimmermann, Lucas}, title = {Politikdidaktische Potenziale des Films „Zoomania" im Politikunterricht}, doi = {10.25932/publishup-47929}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-479295}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {III, 32}, year = {2020}, abstract = {Hauptanliegen dieser Bachelorarbeit ist es, verschiedene Interpretationsm{\"o}glichkeiten des Films „Zoomania" aufzuzeigen und f{\"u}r dessen politikdidaktische Potenziale im Rahmen eines kompetenzorientierten Politikunterrichts zu sensibilisieren. Außerdem werden allgemeine Aspekte des didaktisch-reflektierten Einsatzes von Spielfilmen im Politikunterricht diskutiert. Dazu wurde die zum Themenbereich vorhandene fachwissenschaftliche, fach- und mediendidaktische Literatur interdisziplin{\"a}r aufgearbeitet und der Film „Zoomania" erstmalig politikdidaktisch analysiert sowie hinsichtlich seiner Eignung f{\"u}r den Unterricht beurteilt. Das Ergebnis dieses Vorgehens sind die folgenden vier inhaltlichen politikdidaktischen Potenziale, die die exemplarische Bedeutung von „Zoomania" f{\"u}r ebendiese allgemeinen und potenziell unterrichtsrelevanten Sachverhalte versinnbildlichen: Rassismus, Vorurteile und Toleranz; Macht; Female Empowerment; Neoliberalismus und Promotion neoliberaler Werte. Insbesondere durch die enthaltenen unterrichtspraktischen Schlussfolgerungen richtet sich diese Arbeit vordergr{\"u}ndig an Politiklehrerinnen und -lehrer, die dazu ermuntert werden sollen, „Zoomania" als motivierendes Unterrichtsmedium zum Erschließen des Politischen zu nutzen. Dies verlangt jedoch auch nach der Lekt{\"u}re der vorliegenden Thesis, dass der Film vertiefend didaktisch analysiert und daraufhin zielgerichtet eingesetzt wird.}, language = {de} } @masterthesis{Antolovic2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Antolovic, Charis}, title = {Sinn-los in die R{\"o}hre schauen}, doi = {10.25932/publishup-47876}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-478766}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Etablierungsprozess der Barrierefreiheit im deutschen Fernsehen in Bezug auf die mediale Zug{\"a}nglichkeit. Dazu werden zuerst themenrelevante Begriffe wie „Behinderung", „Barrierefreiheit" und "Teilhabe" definiert. Anschließend wird aufgezeigt, wie sich das Bewusstsein f{\"u}r die Belange von Menschen mit Behinderungen ge{\"a}ndert hat und welche politischen Ver{\"a}nderungen Impulse f{\"u}r die Barrierefreiheit im Fernsehen gaben. Nach der Darstellung technischer Innovationen wird mit Hilfe von Experteninterviews und Stellungnahmen von Fernsehanstalten und Interessenverb{\"a}nden, sowie der Mediennutzungsstudie von Menschen mit Behinderungen die Entwicklung und der aktuelle Stand barrierefreier Angebote im Fernsehen erl{\"a}utert. Dies impliziert Untertitel, Geb{\"a}rdensprache, Audiodeskription und Leichte Sprache. Im Anschluss werden Grenzen und M{\"o}glichkeiten der Barrierefreiheit im Fernsehen betrachtet.}, language = {de} } @masterthesis{Scholz2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Scholz, Tim}, title = {Welches Verst{\"a}ndnis haben Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler von Nachhaltigkeit?}, doi = {10.25932/publishup-44322}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-443226}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {60}, year = {2018}, abstract = {Diverse Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zeigten die Relevanz am Diskurs um eine sogenannte „nachhaltige Entwicklung" auf. Nachhaltiger Entwicklung wird dabei eine immer gr{\"o}ßere Bedeutung zugesprochen und zudem wird die Bildung als eine der wichtigsten Kr{\"a}fte, um eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben, angesehen. Im Rahmen der Bachelorarbeit soll deshalb untersucht werden, welches Verst{\"a}ndnis Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler vom Begriff Nachhaltigkeit haben. Zun{\"a}chst wird der theoretische Hintergrund zu nachhaltiger Entwicklung und einer „Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung" gekl{\"a}rt. Auf Basis dieser theoretischen Fundierung wird dann ein leitfadengest{\"u}tztes Interview entwickelt. Aus den Ergebnissen sollen unter Verwendung der zusammenfassenden Inhaltsanalyse nach Mayring R{\"u}ckschl{\"u}sse {\"u}ber das Verst{\"a}ndnis der Sch{\"u}ler*innen gezogen werden. Auf der Basis der Ergebnisse und Interpretationen sollen abschließend {\"U}berlegungen gemacht werden, wie das Verst{\"a}ndnis der Sch{\"u}ler*innen erweitert werden kann. Im Rahmen der Untersuchung wurden schließlich sechs Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler der Jahrgangsstufe zehn einer Gesamtschule mit einem Interview befragt. Es wurde festgestellt, dass ein Verst{\"a}ndnis von Nachhaltigkeit nur bei vier der sechs Befragten vorhanden war und auch dort gr{\"o}ßtenteils in Bezug auf {\"o}kologische und soziale Aspekte. Dabei konnten das pers{\"o}nliche Interesse, der Lebensweltbezug, und auch der Unterricht als Grund f{\"u}r beide Seiten ausgemacht werden.}, language = {de} } @masterthesis{Binder2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Binder, Kristin}, title = {Diskriminierungserfahrungen von Personen mit nicht-bin{\"a}rer Geschlechtsidentit{\"a}t}, doi = {10.25932/publishup-44163}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441636}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {II, 45}, year = {2019}, abstract = {Sowohl in der intersektionalen Ungleichheitsforschung als auch in feministischer Geschlechterforschung bleibt der Fokus bez{\"u}glich Themen wie Geschlechterdiskriminierung der Geschlechtergerechtigkeit - trotz der jahrelangen Erkenntnis {\"u}ber die Vielzahl von Geschlechtsidentit{\"a}ten - zumeist nur auf Lebenssituationen von M{\"a}nnern und Frauen. Dies erweist sich jedoch als h{\"o}chst problematisch, da Personen mit nicht-bin{\"a}rer Geschlechtsidentit{\"a}t in einem hohen Maß von Diskriminierung und sozialer Ungleichheit betroffen sind. In der Abschlussarbeit wird deswegen mit Hilfe einer intersektionalen Perspektive auf diese Forschungsl{\"u}cke eingegangen. Es wird dabei die Frage gestellt, welche M{\"o}glichkeiten und Grenzen das Konzept der Intersektionalit{\"a}t in Bezug auf die Erforschung von Diskriminierungserfahrungen von Personen mit nicht-bin{\"a}rer Geschlechtsidentit{\"a}t bietet und worauf die soziale Ungleichheit dieser Personengruppe basiert. Hierf{\"u}r wird zun{\"a}chst nicht nur auf grundlegende geschlechtersoziologische Theorien eingegangen sowie das Konzept der Intersektionalit{\"a}t erl{\"a}utert, sondern auch ausf{\"u}hrlich der Wissenschaftsstand zu nicht-bin{\"a}ren Personen nachgezeichnet. Bei der darauffolgenden Analyse der Diskriminierungserfahrungen werden vor allem die sprachliche Benachteiligung, die Invalidierung der Geschlechtsidentit{\"a}t sowie die durch Institutionen und systematische Strukturen hervorgerufene, besonders dramatische soziale Ungleichheit deutlich. Aus einer intersektionalen Perspektive zeigen sich zudem deutliche Unterschiede zwischen nicht-bin{\"a}ren Personen, wobei sich vor allem der Einfluss von Rassismus als {\"a}ußerst auff{\"a}llig erweist. Die soziale Ungleichheit der nicht-bin{\"a}ren Personen l{\"a}sst sich dabei zu einem großen Teil durch die in der Gesellschaft vorherrschende Heteronormativit{\"a}t und dem Alltagswissen {\"u}ber eine vermeintliche Dualit{\"a}t der Geschlechter erkl{\"a}ren. Im Hinblick auf die Fruchtbarkeit einer intersektionalen Perspektive auf Diskriminierungserfahrungen von nicht-bin{\"a}ren Personen zeigen sich Grenzen des Konzepts vor allem bei der notwendigen Limitierung der Kategorienanzahl und bei einer Herangehensweise, welche den Begriff der Intersektionalit{\"a}t w{\"o}rtlich nimmt. M{\"o}glichkeiten bei der Verwendung einer Mischung aus antikategorialen und interkategorialen Ansatzes sind hingegen, eine Kritik an Ausschl{\"u}ssen in der Forschung zu sozialer Ungleichheit, die kritische Sichtbarhaltung der machtvollen Prozesse hinter Kategorisierungen und das Aufzeigen von Unterschieden innerhalb ansonsten als homogen behandelten sozialen Gruppen. Um das Ausmaß an Diskriminierung f{\"u}r nicht-bin{\"a}re Personen zu reduzieren, werden deswegen abschließend sowohl strukturelle Ver{\"a}nderung als notwendig erachtet als auch ein aufgekl{\"a}rter, respektvoller und einschließender Umgang mit nicht-bin{\"a}ren Personen in der Wissenschaft und im Alltag.}, language = {de} } @masterthesis{Abendroth2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Abendroth, Adrian}, title = {Technology addiction scales in the areas of internet, smartphone, video games and social network sites}, doi = {10.25932/publishup-43555}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435559}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 52}, year = {2019}, abstract = {As digital media infiltrate an increasingly greater proportion of our lives, concern about the possibility of various forms of technology addictions has emerged. For technology addiction, researchers have developed a variety of self-reported scales in areas such as Internet, smartphones, videogames, social network sites (SNS) or television. However, no uniform criteria or definition exists for technology addiction. Utilized dimensions of technology addiction, to measure specific outcomes, lack a conceptual standard. Therefore, linkages between technology areas dimensions have not been examined in a broader way by the research community, in order to develop a uniform technology addiction scale. In this regard, firstly, a theoretical model was developed in order to extract common technology dimensions. Secondly, a systematic literature review in the areas of Internet, smartphone, video games and SNS was conducted in order to extract the dimensions used. To identify relevant studies, nine databases (GoogleScholar, ScienceDirect, PubMed, EmeraldInsight, Wiley, SpringerLink, ACM, iEEE and JSTOR) were searched, producing 4698 results, and 50 studies met the inclusion criteria. Thirdly, the developed theoretical model was utilized in order to determine the dimension in each of the identified scales. Based on analysis of the dimensional distributions, the findings suggest that there are common dimensions across areas of technology such as "compulsive use" and "negative outcomes" but also differences in dimensions across areas such as "social comfort" and "mood regulation", which are more used in the area of SNS. Moreover, new dimensions such as "cognitive absorption" or "utility and function loss" for technology addiction were extracted, which should be considered as these have not yet been researched in a broader way. In addition, no gold standard for the conceptual criteria or definition for technology addiction has been developed yet.}, language = {en} } @masterthesis{Steinert2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Steinert, Jule Marie}, title = {Ironie in der {\"o}ffentlich-kritischen Politikrezension}, doi = {10.25932/publishup-43653}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436535}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {70}, year = {2018}, abstract = {Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Untersuchung der Funktion und Wirkung von Ironie in der {\"o}ffentlich-kritischen Politikrezension. Wie kann eine vermehrte Verwendung von Ironie in der deutschen Berichterstattung das Denken und Sprechen {\"u}ber politisches Geschehen, die freie Meinungs- und Urteilsbildung bis hin zu Entscheidungsfindungen beeinflussen? Als Resultat der qualitativen Dokumentenanalyse wird letztlich ein operationalisiertes Schema konzipiert, welches die genaue Einordnung unterschiedlicher Einsatzm{\"o}glichkeiten von Ironie in den {\"o}ffentlichen Medien auf Textebene erlaubt und in ihrer argumentativen Funktion und komischen Wirkkraft den Einfluss identifiziert, den Ironie auf die jeweilige Sachdebatte nimmt. Um die zwiesp{\"a}ltige Rolle von Ironie im Sprachgebrauch genauer zu bestimmen, wo sie sowohl als n{\"u}tzliches Ausdrucksmittel f{\"u}r die Widerspr{\"u}chlichkeiten im komplexen gesellschaftspolitischen Geschehen als auch als Ohnmachtsreaktion auf deren Unaufl{\"o}sbarkeit erscheinen kann, n{\"a}hert sich die Arbeit der Ironie zun{\"a}chst {\"u}ber ihre epistemologische Geschichte und rhetorische Grunddefinition an. Ironie sagt immer etwas und zugleich etwas anderes. Sie er{\"o}ffnet somit ein Bedeutungsfeld in der Spannung verschiedener oder gar entgegengesetzter Pole und l{\"a}sst mehrere unvereinbare Interpretationen zu. Dieses besondere Stilmittel kann also zu einer differenzierten, multiperspektivischen Betrachtung genutzt werden. Oder aber gerade dazu, klare Positionen zu vermeiden und den R{\"u}ckzug in alternative Auslegungsm{\"o}glichkeit einer Aussage offen zu halten. Im Weiteren sind drei große, epochale Str{\"o}mungen zu unterscheiden, die in der Ironie eine umfassende Geisteshaltung und erkenntnistheoretische Position verstanden beziehungsweise entwickelt haben: Einzeln er{\"o}rtert werden die philosophische Verstellungstechnik der sokratischen Ironie, die poetisch-{\"a}sthetischen Darstellungsverfahren der romantischen Ironie sowie die kritische Selbstbetrachtung der modernen Ironie. Diese loten aus, ob sich eine ironische Geisteshaltung als differenzierte Ann{\"a}herung an die komplexe Wahrheit des Menschen oder im Gegenteil als irrationaler Flucht- oder Irrweg entpuppt. Die zweite S{\"a}ule der Analyse betrachtet die komische Wirkung von Ironie und die Bedeutung des Lachens f{\"u}r den Menschen, der als einziges Lebewesen zu solch einer Reaktion f{\"a}hig ist. Wann lacht der Mensch und was dr{\"u}ckt er damit aus: Hilflosigkeit an den Grenzen seines sozialen Verhaltensspektrums oder Souver{\"a}nit{\"a}t im Umgang mit einer ungewohnten Situation? Komik muss in ihrer medialen Anwendung von Unterhaltungskultur bis seri{\"o}ser Berichterstattung situiert und Ironie klar von anderen komischen Figuren wie der Satire oder dem Sarkasmus unterschieden werden. Ihrer komischen Komponente steht ihr Anteil am Tragischen gegen{\"u}ber, beide spielen zuweilen zusammen. Im R{\"u}ckbezug auf den Einfluss einer ironischen Sprachwahl oder Geisteshaltung auf die Rezension und damit auf die Wahrnehmung des politischen Geschehens finden sich beide Eingangsthesen best{\"a}tigt: Ironie kann hilfreiches Ausdrucksmittel oder Symptom gesellschaftlicher Ohnmacht sein. Rhetorisch dient sie als Kampfmittel im Politikdiskurs oder zur Ridik{\"u}lisierung der Gegenposition. Indem sie stets mehrere Bedeutungsebenen er{\"o}ffnet und andere oder gar gegens{\"a}tzliche Denk- und Seinsweisen zugleich in den Blick nimmt, hat Ironie das Potential, politische sowie kulturelle Ideale und Richtlinien neu in Frage zu stellen. In ihrer destruktiven Kraft, Widerspr{\"u}che anzuzeigen, steckt somit eine aufkl{\"a}rerische Funktion zur Entlarvung von Irrt{\"u}mern oder Erschließung alternativer Ans{\"a}tze. Andererseits kann eine Ironisierung in der Betrachtung und Bewertung von Politik auch auf den Wirklichkeits- oder Identit{\"a}tsverlust einer Gesellschaft hinweisen, wenn n{\"a}mlich die Lebensrealit{\"a}t angesichts g{\"a}nzlich unterschiedlicher, doch ebenso denkbarer Organisationsformen und Weltbilder ihre {\"U}berzeugungskraft einb{\"u}ßt. In der modernen Ironie bietet sich wiederum die Chance, diese Relativit{\"a}t von Werten und Normen als Schl{\"u}sselerlebnis der eigenen Zeit konstruktiv aufzugreifen. Das Unterfangen dieser Bachelorarbeit kulminiert darin, all jene diversen Arten und Ebenen von Ironie in einem einzigen Analyseschema nach operationalisierten Kriterien der Linguistik, Rhetorik, Literaturwissenschaft, Philosophie und {\"A}sthetik bestimmbar zu machen. Im zweiten Schritt wendet das Schema diese Forschungsergebnisse schließlich f{\"u}r eine politikwissenschaftliche Einordnung der Funktion und Wirkung von Ironie bei ihrer Verwendung in der {\"o}ffentlich-kritischen Politikrezension durch textbasierte Medien an. Hierin k{\"o}nnte ein erster Grundstein f{\"u}r eine politische Theorie der Ironie liegen. Das Schema w{\"a}re k{\"u}nftig f{\"u}r eine umfassende, quantitative empirische Untersuchung {\"u}ber den Gebrauch von Ironie in den Pressebeitr{\"a}gen deutscher Medien in der politikwissenschaftlichen Forschung einsetzbar.}, language = {de} } @masterthesis{Nebatz2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Nebatz, Wencke}, title = {Frauenrollen im klassischen Athen und Sparta}, doi = {10.25932/publishup-42965}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-429653}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 62}, year = {2018}, abstract = {Abgeleitet von der Frage, seit wann sich die Menschheit auf dem Weg der Gleichstellung befindet, untersucht die Arbeit Handlungsspielr{\"a}ume von athenischen und spartanischen Frauen zur Zeit der klassischen Antike. Die Forschungslage vermittelt den Eindruck, dass sowohl athenische als auch spartanische Frauen in ihren Rechten stark eingeschr{\"a}nkt waren. Damit einher geht die Forschungsmeinung, spartanische Frauen seien rechtlich gesehen besser gestellt gewesen als ihre athenischen Zeitgenossinnen. Bezugnehmend auf wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse von Elke Hartmann, Christine Schnurr-Redford sowie Beate Wagner-Hasel untersucht die Bachelorarbeit die Frage, in welchem Umfang die B{\"u}rgerinnen Athens und Spartas am gesellschaftlichen, politischen und familialen Leben teilhaben konnten. Dar{\"u}ber hinaus wird nach der Bedeutung von Frauen, ihren T{\"a}tigkeiten und Beziehungen in den sozialen sowie politischen Lebensr{\"a}umen gefragt. Hierzu werden die antiken Schriftquellen -durchweg von M{\"a}nnern verfasst - kritisch gelesen und miteinander verglichen. F{\"u}r jede der beiden Poleis Athen und Sparta liegen zwei Schwerpunkte der Analyse zugrunde. Exemplarisch werden die Denkmuster antiker Philosophen wie Aristoteles und Platon herausgearbeitet. Vor diesem ideologischen Hintergrund werden die weiblichen Lebenswelten athenischer sowie spartanischer B{\"u}rgerinnen diskutiert. F{\"u}r Analyse und Vergleich richtungsweisend ist die im popul{\"a}ren und wissenschaftlichen Diskurs verankerte vermeintlichen Bipolarit{\"a}t zwischen Athen und Sparta, die im Verlauf der Arbeit methodische hinterfragt und relativiert wird. Allgemein gesagt, nahmen Frauen in der griechischen Poliswelt eine eher untergeordnete Rolle ein. Athen stellt sich bei der Betrachtung der Quellen antiker Autoren als besonders r{\"u}ckschrittlich und konservativ hinsichtlich der gesellschaftlichen sowie politischen Integration von Frauen dar. Die Schattenseiten der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Macht Athens werden in den Schriften der m{\"a}nnlichen Bildungselite bildhaft dargestellt. Mit der Geburt war die Zukunft der athenischen B{\"u}rgerinnen vorbestimmt. Ihnen blieb lediglich ein zur{\"u}ckgezogenes Leben unter der Vormundschaft eines Mannes ohne jegliche eigene politische Teilhabe. Die Abh{\"a}ngigkeit vom m{\"a}nnlichen Geschlecht war dabei nicht nur gesellschaftlich, sondern auch rechtlich abgesichert. Dennoch herrschte, entgegen der Schriften Aristoteles' auch in Sparta keine „Weiberherrschaft". Spartanischen Frauen hatten, ebensowenig wie ihre athenischen Zeitgenossinnen, ein Teilnahme- bzw. Rederecht in der Volksversammlung. Auch das spartanische Ideal war einem konservativen Frauenbild verpflichtet. Spartanische Frauen waren sich unterordnende Ehefrauen, deren Anteil an der Erhaltung des famili{\"a}ren Oikos gr{\"o}ßer und selbst{\"a}ndiger war, als derjenige ihre athenischen Geschlechtsgenossinnen. In ihrem spezifischen Lebensmodell ging damit einher die Sorge um Nachkommen f{\"u}r die Familie und den spartanischen Staat. Unterschieden haben sich die beiden Poleis lediglich in ihrer Haltung zu den weiblichen Pflichten. Die Wertsch{\"a}tzung der Athenerinnen litt massiv unter der Annahme, die weibliche Physis sei zu schwach f{\"u}r T{\"a}tigkeiten außerhalb des Haushalts. Athen schr{\"a}nkte daher die weiblichen Handlungsspielr{\"a}ume erheblich ein, es blieben Hausarbeit und Kindererziehung. Sparta dagegen privilegierte die eigenen B{\"u}rgerinnen und verpflichtete sie als Gegenleistung dazu, die n{\"a}chste Generation von Spartanern auf die Welt zu bringen. Der Erfahrung, dass das Geb{\"a}ren von Kindern f{\"u}r Mutter und Kind eine lebensgef{\"a}hrliche Situation war, trugen die Spartaner Rechnung, indem sie Frauen sportliche Bet{\"a}tigung zur physischen St{\"a}rkung verordneten. Hinsichtlich des Erziehungsmodells unterschieden sich Athen und Sparta. W{\"a}hrend in Athen die Erziehung der Nachkommen eine Privatsache und bis ins Jugendalter Angelegenheit der M{\"u}tter war, wuchsen spartanische Jungen seit dem siebten Lebensjahr gemeinsam und außerhalb der Familie auf.}, language = {de} } @masterthesis{Haug2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Haug, Frederik}, title = {Verbrannte Erde}, series = {WeltTrends Thesis}, journal = {WeltTrends Thesis}, number = {21}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-434-0}, issn = {1866-0738}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-411237}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {74}, year = {2018}, abstract = {Innerhalb des {\"o}ffentlichen und politischen Diskurses in Deutschland nehmen die Verbrechen in den ehemaligen Kolonien des Deutschen Kaiserreichs einen kaum wahrnehmbaren Platz ein. R{\"u}ckt der V{\"o}lkermord an den Herero und Nama in Deutsch-S{\"u}dwestafrika seit ein paar Jahren vermehrt ins Licht der {\"O}ffentlichkeit, so sind die Kolonialkriege in Deutsch-Ostafrika, die mehrere Hunderttausend Afrikaner das Leben kosteten, nahezu vergessen. Frederik Haug analysiert den erinnerungspolitischen Umgang der Bundesregierung mit den Verbrechen, die die deutsche „Schutztruppe" in Ostafrika vor {\"u}ber einem Jahrhundert ver{\"u}bte. Er untersucht dabei sowohl die Charakteristika dieser Haltung als auch die Gr{\"u}nde f{\"u}r eine solche Positionierung.}, language = {de} } @masterthesis{Lehmann2017, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lehmann, Lukas}, title = {Performance Test von Phasenpickern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-401993}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {I, 40, XXXIX}, year = {2017}, abstract = {Die genauen Einsatzzeiten seismischer P-Phasen von Erdbeben werden in SeisComP3 und anderen Auswerteprogrammen standardm{\"a}ßig und in Echtzeit automatisch bestimmt. S-Phasen stellen dagegen eine weit gr{\"o}ßere Herausforderung dar. Nur mit genauen Picks der P- bzw. S-Phasen k{\"o}nnen die Erdbebenlokationen korrekt und stabil bestimmt werden. Darum besteht erhebliches Interesse, diese mit hoher Genauigkeit zu bestimmen. Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, vier verschiedene, bereits vorhandene S-Phasenpicker auf ausgew{\"a}hlte Parameter optimal zu konfigurieren, auf Testdaten anzuwenden und deren Leistungsf{\"a}higkeit objektiv zu bewerten. Dazu wurden ein S-Picker (S-L2) aus dem OpenSource SeisComp3-Programmpaket, zwei S-Picker (S-AIC, S-AIC-V) als kommerzielles Modul der Firma gempa GmbH f{\"u}r SeisComP3 und ein S-Picker (Frequenzband) aus dem OpenSource PhasePaPy-Paket ausgew{\"a}hlt. Die Bewertung erfolgte durch Vergleich automatischer Picks mit manuell bestimmten Einsatzzeiten. Alle vier Picker wurden separat konfiguriert und auf drei verschiedene Datens{\"a}tze von Erdbeben in N-Chile und im Vogtland, Deutschland, angewandt. Dazu wurden regional bzw. lokal typische Erdbeben zuf{\"a}llig ausgew{\"a}hlt und die P- und S-Phasen manuell bestimmt. Mit den zu testenden S-Pickeralgorithmen wurden dieselben Daten durchsucht und die Picks automatisch bestimmt. Die Konfigurationen der Picker wurden gleichzeitig automatisch und objektiv durch iterative Anpassung optimiert. Ein neu erstelltes Bewertungssystem vergleicht die manuellen und die automatisch gefundenen S-Picks anhand von definierten Qualit{\"a}tsfaktoren. Die Qualit{\"a}tsfaktoren sind: der Mittelwert und die Standardabweichung der zeitlichen Differenzen zwischen den S-Picks, die Anzahl an {\"u}bereinstimmenden S-Picks, die Prozentangaben {\"u}ber m{\"o}gliche S-Picks und die ben{\"o}tigt Rechenzeit. Die objektive Bewertung erfolgte anhand eines Scores. Der Scorewert ergibt sich aus der gewichteten Summe folgender normierter Qualit{\"a}tsfaktoren: Standardabweichung (20\%), Mittelwert (20\%) und Prozentangabe {\"u}ber m{\"o}gliche S-Picks (60\%). Konfigurationen mit hohem Score werden bevorzugt. Die bevorzugten Konfigurationen der verschiedenen Picker wurden miteinander verglichen, um den am besten geeigneten S-Pickeralgorithmus zu bestimmen. Allgemein zeigt sich, dass der S-AIC Picker f{\"u}r jeden der drei Datens{\"a}tze die h{\"o}chsten Scores und damit die besten Ergebnisse liefert. Dabei wurde f{\"u}r jeden Datensatz ein andere Konfiguration der Parameter des S-AIC Pickers als die am besten geeignete bezeichnet. Daher ist f{\"u}r jede Erdbebenregion eine andere Konfigurationen erforderlich, um optimale Ergebnisse mit diesem S-Picker zu bekommen.}, language = {de} } @masterthesis{Schulze2015, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schulze, Carsta}, title = {Der Gebrauch des Perfekts im Spanischen und Deutschen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-394850}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {58}, year = {2015}, abstract = {In dieser Bachelorarbeit werden die Bedeutung und die Gebrauchsweisen des Vergangenheitstempus Perfekt in der deutschen und spanischen Sprache kontrastiv untersucht. Aufgrund des Zusammenwirkens der funktional-semantischen Kategorien Temporalit{\"a}t, Aspektualit{\"a}t und Modalit{\"a}t wird der Perfektgebrauch hinsichtlich dieser Kategorien analysiert. Es wird angenommen, dass sich das Perfekt im Spanischen und Deutschen nicht nur in Bezug auf seine temporalen und aspektuellen Werte, sondern auch hinsichtlich seiner modal-evidentiellen Werte und Ausdrucksweisen unterscheidet. Ziel dieses Beitrags ist es, die spezifischen temporalen und aspektuellen Bedeutungen dieses Vergangenheitstempus in der jeweiligen Sprache herauszustellen, kontrastiv zu betrachten und zu zeigen, inwiefern Perfektformen als Evidentialit{\"a}tsmarker fungieren k{\"o}nnen. Der modal-evidentiellen Bedeutung des Perfekts kommt in dieser Arbeit eine zentrale Rolle zu, da insbesondere hinsichtlich der deutschen Perfekt-Konstruktionen noch wenige Forschungsans{\"a}tze vorliegen. Die modalen und evidentiellen Bedeutungen des Perfekts werden in beiden Sprachen in der Schriftsprache unter Einbezug der Erkenntnisse der RAE (2009), Wachtmeister-Berm{\´u}dez (2005) und Diewald (2011) diskutiert und anhand von Beispielen aus spanischen und deutschen Pressetexten des CREA sowie der Zeit Online und S{\"u}ddeutsche Zeitung belegt. Als Ergebnis dieser Untersuchung l{\"a}sst sich feststellen, dass das Perfekt in beiden Sprachen als Evidentialit{\"a}tsmarker dienen und verschiedene Arten von Evidenz markieren kann. Die Relevanz der kontrastiven Betrachtung kommt in zwei signifikanten Forschungsbereichen zum Tragen: zum Einen bei der {\"U}bersetzung, da die temporalen, aspektuellen und modal-evidentiellen Werte des Perfekts in der jeweiligen Sprache beachtet werden m{\"u}ssen und zum Anderen in der Fremdsprachendidaktik, da das Perfekt verschiedene Stellenwerte in den einzelnen Verbalsystemen einnimmt.}, language = {de} } @masterthesis{Bosch2016, type = {Bachelor Thesis}, author = {Bosch, Daniel}, title = {Zersplitterung statt Einheit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-97417}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {III, 40, X}, year = {2016}, abstract = {Das fr{\"u}he 20. Jahrhundert brachte in Europa eine politische Ideologie hervor, die sich rasch auf dem Kontinent ausbreitete und ihn nachhaltig pr{\"a}gte: den Faschismus. In den Fokus der Geschichtswissenschaft, aber auch der Medien und der Unterhaltungsindustrie r{\"u}ckten dabei vor allem der italienische Faschismus und der deutsche Nationalsozialismus. Doch auch in anderen europ{\"a}ischen Staaten formierten sich in der Zwischenkriegszeit faschistische Bewegungen, die in einigen F{\"a}llen mehr, in anderen F{\"a}llen weniger Erfolg hatten. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Ph{\"a}nomen Faschismus in einem dieser Staaten, der oft als Vorreiter der modernen Demokratie angesehen wird: Großbritannien. Den Untersuchungen liegt die zentrale Frage zugrunde, warum der britische Faschismus in den turbulenten Jahren zwischen den beiden Weltkriegen nicht denselben Erfolg wie in Deutschland oder Italien erringen und zu einer bestimmenden politischen Kraft aufsteigen konnte. Zur Kl{\"a}rung dieser Frage werden zwei Aspekte betrachtet. Zum einen untersucht die Arbeit eine Auswahl an faschistischen Bewegungen, die sich in dieser Zeit gebildet hatten und politisch aktiv wurden. Die pers{\"o}nlichen Einstellungen, politischen Ambitionen und gegenseitigen Differenzen der jeweiligen F{\"u}hrungsfiguren spielen dabei ebenso eine Rolle wie das politische Programm und die Erfolgsgeschichte ihrer Bewegungen. Der zweite Teil fokussiert die britische Gesellschaft und beleuchtet die Rolle der Bev{\"o}lkerung sowie die politischen und soziokulturellen Umst{\"a}nde in Großbritannien. Mithilfe dieser personenbezogenen sowie politik- und gesellschaftszentrierten Analyse sollen die Gr{\"u}nde f{\"u}r den Misserfolg des britischen Faschismus in der Zwischenkriegszeit ermittelt werden. Neben einschl{\"a}giger Sekund{\"a}rliteratur st{\"u}tzt sich die Arbeit auch auf ausgew{\"a}hltes Quellenmaterial. Zeitgen{\"o}ssische Zeitungsartikel sowie die von den zu untersuchenden Personen verfassten Werke sollen einen detaillierteren Einblick in die politischen Absichten und pers{\"o}nlichen Intentionen der Bewegungen und ihrer Protagonisten liefern.}, language = {de} } @masterthesis{Westphal2016, type = {Bachelor Thesis}, author = {Westphal, Tim}, title = {Die Moabiter Streikunruhen und ihr Echo in der zeitgen{\"o}ssischen Berichterstattung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94522}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 39, III}, year = {2016}, abstract = {Ende September 1910 ersch{\"u}tterten schwere Straßenk{\"a}mpfe zwischen Bev{\"o}lkerung und Polizei den Berliner Stadtteil Moabit. Die mehrt{\"a}gigen Unruhen hatten unter anderem eine Vielzahl Verletzter auf beiden Seiten, zwei Tote, diplomatische Beschwerden und zwei Mammutprozesse vor Berliner Gerichten zur Folge. Ausgehend von dem Gedanken Wilhelm Mommsens „nichts versetzt so leicht in die Atmosph{\"a}re einer Zeit als ihre Zeitungen und nichts zeigt so gut, was die Zeitgenossen besch{\"a}ftigt und haupts{\"a}chlich interessiert hat," soll in dieser Arbeit der Versuch unternommen werden, den die Moabiter Unruhen begleitenden Diskurs in den Tageszeitungen nachzuzeichnen, um somit anhand der zeitnahen zeitgen{\"o}ssischen Rezeption dieser zugespitzten Ausnahmesituation Wesen und Charakter der {\"o}ffentlichen Diskussion in der wilhelminischen Gesellschaft sichtbar zu machen. In der vorliegenden Arbeit sollen zun{\"a}chst kurz der Bezirk Moabit sowie seine Bewohner vorgestellt werden, ehe daran ankn{\"u}pfend der Verlauf von Streik und Auseinandersetzungen {\"u}berblicksartig vorgestellt werden. Daran anschließend soll ein Bild der zeitnahen Berichterstattung w{\"a}hrend der Entwicklung der Ereignisse in der deutschen Presselandschaft entworfen werden. Um ein detailliertes Bild des die in dieser Arbeit vorgestellten Ereignisse begleitenden Diskurses zu erhalten, wurden f{\"u}r diese Arbeit die Ausgaben der nachstehenden deutschen Tageszeitung von Beginn des die Unruhen ausl{\"o}senden Streiks am 19. September bis zum Ende der Prozesse im Februar 1911 systematisch durchgesehen. Die detaillierte Diskussion der Berichterstattung beschr{\"a}nkt sich in dieser Arbeit jedoch auf den Zeitraum von Beginn des Streiks bis zu dessen Ende im Oktober 1910. Seitens der liberal ausgerichteten Bl{\"a}tter wurden das liberal-b{\"u}rgerliche Berliner Tageblatt sowie die Frankfurter Zeitung gesichtet. Als Vertreter der katholischen Zentrumspartei wurde die Germania durchgesehen. Als f{\"u}hrendes Organ der Sozialdemokratie wurde der Vorw{\"a}rts hinzugezogen. Von der konservativen Presse wurden der Berliner Lokal‑Anzeiger und die protestantische Neue Preußische Zeitung begutachtet.}, language = {de} } @masterthesis{Kreibich2015, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kreibich, Christoph}, title = {Erucas{\"a}ure in Brassica napus L. - ein ph{\"a}notypisches Merkmal im Genetikunterricht und ihr Nachweis mit Hilfe von Papierchromatographie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93341}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {II, 35}, year = {2015}, abstract = {Erucic acid is a mono-unsaturated fatty acid that is naturally found in large quantities in seeds of rapeseed (Brassica napus L.) and other Brassica species. Erucic acid represents an important resource in the industry, however, due to its injurious effects on the heart muscle, this fatty acid is considered to be nutritionally harmful. Therefore, new high quality rapeseed cultivars were bred in order to eliminate the content of erucic acid in rapeseed oil at the end of the 20th century. In the breeding process, paper chromatography was used for the distinction between seeds with high and low content of erucic acid. Here, this outdated method was revised and optimized for educational purposes. By means of paper chromatography the qualitative content of erucic acid and four other unsaturated fatty acids was analyzed in rapeseed and linseed. The character 'erucic acid content', determined by two additive genes, can be used as a practical example of a phenotypic marker in school lessons, for instance, in the course 'achievement of plant breeding'. Thus, this qualitative analysis of erucic acid content enables the teacher to connect classical genetics with modern methods of plant genetics.}, language = {de} } @masterthesis{Nessel2014, type = {Bachelor Thesis}, author = {Nessel, Camille}, title = {Die Logik des selbstlosen Gebens im Spiegel des normativen und rationalen Paradigmas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88529}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {53}, year = {2014}, abstract = {The word altruism derives from the French sociologist Auguste Comte, who also happens to be the founder of sociology. It can be best described with the term selflessness and is mostly regarded in contrast to the so called rational and egocentric behaviour of human beings. People who support the idea of a rational protagonist often reject the idea of altruism. On the contrary people who believe in altruistic human beings are rather rare and do not support the idea of a purely egoist human being. The presented BA Thesis examined this controversy on the example of Emile Durkheim and James Coleman who both represent different ideas when it comes to altruism. While Durkheim sees altruism as an evident feature of human nature, Coleman denies its existence. Instead, he is assuming that human behaviour is driven by egoism and he therefore exemplifies the rational-choice concept. The opposing approaches towards altruism are rooted in the different premises, which also lead to different methodological paths in social or sociological theory. The methodological individualism portrayed through Coleman starts from an egocentric, rational stakeholder, whereas the methodological collectivism finds it origin in a normative world view. The paper analysed these approaches. By comparing both ontologies I tried to show the limits of both theories and a way out of the methodological dispute and subsequently between the altruism-egoism controversies.}, language = {de} } @masterthesis{Rabe2015, type = {Bachelor Thesis}, author = {Rabe, Maximilian Michael}, title = {Mixed model analysis of trial history in naming experiments}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-82735}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vii, 33}, year = {2015}, abstract = {Several authors highlighted that the time course of an experiment itself could have a substantial influence on the interpretability of experimental effects. Since mixed effects modeling had enabled researchers to investigate more complex problems with more precision than before, two naming experiments were conducted with college students, with and without non-words intermixed, and analyzed with regard to frequency, quality, interactive and trial-history effects. The present analyses build on and extend the Bates, Kliegl, Vasishth, and Baayen (2015) approach in order to converge on a parsimonious model that accounts for autocorrelated errors caused by trial history. For three of four cases, a history-sensitive model improved the model fit over a history-na{\"i}ve model and explained more deviance. In one of these cases, the herein presented approach helped reveal an interaction between stimulus frequency and quality that was not significant without a trial history account. Main and joint effects, limitations, as well as directions for further research, are briefly discussed.}, language = {en} } @masterthesis{Jaenchen2014, type = {Bachelor Thesis}, author = {J{\"a}nchen, Annabelle}, title = {Natur-Bilder in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-82550}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {38}, year = {2014}, abstract = {Theodor Fontanes ber{\"u}hmte "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" haben nicht nur einen großen Teil zur touristischen und literarischen Erschließung der Mark Brandenburg beigetragen, sondern auch nahezu ein eigenes Genre an Spurensuchenden und Nachwanderern begr{\"u}ndet. In den Regalen g{\"a}ngiger Buchhandlungen finden sich immer wieder „Wanderungen nach Fontane", Wandernde „unterwegs mit Fontane" oder - wie erst k{\"u}rzlich im M{\"a}rz 2014 erschienen - "Wir sind jetzt hier. Neue Wanderungen durch die Mark Brandenburg" von Bj{\"o}rn Kuhligk und Tom Schulz. Dabei stellt sich die Frage: Wie wird heute, fast 150 Jahre nach Fontanes Wanderungen, die Natur als Landschaft in „neuen" Wanderungen „neu" verhandelt? Der Schwerpunkt dieser Fragestellung liegt dabei auf den literarischen Vermittlungsformen beider Werke; darauf, wie die Natur als Landschaft vermittelt und wie das in ihr Gesehene und Erlebte in den Texten poetisiert wird. Bearbeitet wird die Fragestellung anhand einer Analyse der literarischen Vermittlung von Naturr{\"a}umen. Die Betrachtung Fontanescher Charakteristika der Vermittlung und Literarisierung von Natur basiert in erster Linie auf der umfangreichen Forschungsliteratur. Eigene Beobachtungen aus den "Neuen Wanderungen" werden dieser gegen{\"u}ber gestellt. Aus der Zusammenstellung der so gewonnenen Eindr{\"u}cke k{\"o}nnen abschließend Erkenntnisse dar{\"u}ber formuliert werden, inwiefern sich „alte" und „neue" Wanderungen {\"a}hneln und welche neuen Tendenzen die Gegenwartsliteratur aufweist.}, language = {de} } @masterthesis{Steger2015, type = {Bachelor Thesis}, author = {Steger, Sascha}, title = {Kaiser Nero und die Macht der Ger{\"u}chte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81270}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {40}, year = {2015}, abstract = {Nero nuntiis magis et rumoribus quam armis depulsus. Der r{\"o}mische Geschichtsschreiber Tacitus konstatierte in den Historien, Kaiser Nero sei „mehr durch Botschaften und Ger{\"u}chte gest{\"u}rzt worden als durch Waffengewalt" (hist. 1,89,2). Laut der antiken Quellen redete die plebs urbana tats{\"a}chlich mit unb{\"a}ndigem Interesse {\"u}ber den princeps und diskutierte Ger{\"u}chte, die Neros Verfehlungen als Schutzherr Roms thematisierten oder ihn gar der Brandstiftung bezichtigten - das Bild des verr{\"u}ckten Kaisers, der Leier spielend seine Freude {\"u}ber das brennende Rom ausdr{\"u}ckt, dient weithin als anschauliches Beispiel eines Tyrannen. Diese Arbeit {\"u}berpr{\"u}ft die genannte taciteische These auf Schl{\"u}ssigkeit. Dazu muss die komplexe Konstellation der Herrschaft Neros sowie seines Untergangs, in Hinblick auf die Wirkungsweise der Ger{\"u}chte, dargelegt und analysiert werden. Es werden anfangs elementare Fragen der geschichtswissenschaftlichen Forschung zu Nero und zum fr{\"u}hen Prinzipat behandelt: {\"U}ber welches Ansehen und Handlungspotential verf{\"u}gte die plebs urbana? Wodurch wurde die Herrschaft des Kaisers legitimiert und auf welche Gruppen zielte Neros Herrschaftspropaganda ab? Im Anschluss erl{\"a}utert und analysiert der Verfasser die Funktionen des Ger{\"u}chts als Mittel der politischen Meinungsbildung f{\"u}r die Aristokratie und die hauptst{\"a}dtische plebs. Der Einfluss der {\"u}blen Nachrede auf die Herrschaft Neros wird durch die Schilderung dreier kennzeichnender Ger{\"u}chtekomplexe analysiert und f{\"u}hrt schließlich zu der Frage, ob tats{\"a}chlich die fama zum Sturz des Kaisers f{\"u}hrte oder vielmehr die vernachl{\"a}ssigte Heeresklientel an den Reichsgrenzen die entscheidenden Entwicklungen vorantrieb.}, language = {de} } @masterthesis{Seyberth2015, type = {Bachelor Thesis}, author = {Seyberth, Karl}, title = {Test einer neuen Methode zur Synthetisierung hydrathaltiger Sedimentproben und Charakterisierung des Hydrathabitus anhand seismischer Messungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81247}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {II, 41}, year = {2015}, abstract = {Methanhydrate sind besonders in Verbindung mit den steigenden Weltmarktpreisen f{\"u}r {\"O}l und Gas in den vergangenen Jahren mehr und mehr in den Fokus der Energiewirtschaft geraten, was zu einer starken Zunahme der angewandten Forschungsprojekte auf diesem Gebiet f{\"u}hrte. Da Methanhydrat nur unter hohem Druck und niedrigen Temperaturen stabil ist, ist die Gewinnung nat{\"u}rlicher Proben f{\"u}r Laboruntersuchungen technisch sehr aufwendig und vor allem teuer. Zur Charakterisierung der Eigenschaften hydratf{\"u}hrender Reservoire ist man h{\"a}ufig auf die Herstellung synthetischer Proben angewiesen. Die Eigenschaften der synthetisierten Proben sind dabei abh{\"a}ngig von der Herstellungsmethode und man ist noch immer auf der Suche nach Verfahren, mit denen sich m{\"o}glichst „naturnahe" Proben mit vertretbarem Aufwand erzeugen lassen. In der vorliegenden Arbeit wurde eine neue, relativ schnell durchf{\"u}hrbare Methode getestet, die im Porenraum von Sedimenten schwimmende bzw. gef{\"u}gest{\"u}tzende Hydrate bildet, wie sie in der Natur vorkommen. Gleichzeitig erzeugt sie eine gleichm{\"a}ßige Verteilung des Hydrats {\"u}ber die Probe und bietet gute Kontrolle {\"u}ber den Hydratgehalt. Sie funktioniert wie folgt: Eine mit einer KCl-L{\"o}sung ges{\"a}ttigte Sedimentprobe wird zu einem bestimmten Teil ausgefroren und das {\"u}brige Wasser mit Methan verdr{\"a}ngt. Durch Anlegen eines Methandrucks im Stabilit{\"a}tsbereich wird das Eis zu Methanhydrat umgesetzt. Im Anschluss wird die Probe erneut mit einer KCl-L{\"o}sung ges{\"a}ttigt. Anhand seismischer Messungen konnte best{\"a}tigt werden, dass Hydrat mit dem gew{\"u}nschten Hydrathabitus erzeugt wurde. Des Weiteren wurde gezeigt, dass die eishaltigen Proben aufgrund {\"a}hnlicher physikalischer Eigenschaften bereits vor der Umsetzung des Eises zu Methanhydrat als N{\"a}herung f{\"u}r Proben mit Porenraumhydrat verwendet werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @masterthesis{Getmancev2014, type = {Bachelor Thesis}, author = {Getmancev, Ivan}, title = {„Frauenquote" - Handlungskoordination zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73373}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2014}, abstract = {Gleichstellungspolitik als „Querschnittspolitik" ist eine der oft genannten politische Metapher unserer Zeit. Ob in der Arbeitsmarkt-, Steuer-, Familien- oder Bildungspolitik, Gleichstellung ist in allen diesen Bereichen von hoher Relevanz. Der „Querschnittscharakter" der Gleichstellungspolitik tr{\"a}gt dazu bei, dass in diesem Politikbereich viele unterschiedliche Akteure mit ebenso unterschiedlichen Handlungslogiken sowie Zielen aufeinandertreffen. Um Gleichstellungprogramme planen und dar{\"u}ber Gleichstellungspolitiken gestalten zu k{\"o}nnen, m{\"u}ssen die Handlungen dieser Akteure koordiniert werden. In dieser Arbeit wird unter Verwendung des Governance-Ansatzes der Frage nachgegangen, wie die Handlungskoordination zwischen unterschiedlichen Akteuren im System der deutschen Gleichstellungspolitik erfolgt. Analysiert und rekonstruiert werden die gleichstellungspolitischen Entwicklungen in der BRD seit den 1990er Jahren, anhand der Auswertung relevanter Regierungsdokumente und wissenschaftlicher Sekund{\"a}rliteratur. Hierarchien, Netzwerke und Verhandlungen - Auspr{\"a}gungen der Governance-Formen - stehen bei der Rekonstruktion und Analyse der Akteurskonstellationen im Mittelpunkt. Im Ergebnis konnten im Falle Deutschlands zwei verschiedene „Gleichstellungsgovernance-Regime" identifiziert werden. Diese sind gekennzeichnet durch die in den Regimen je dominierenden Handlugskoordinationsmechanismen der „wirtschaftlichen-Selbstkoordination" (2001) und der „wechselseitigen-Beobachtung" (2003-2012). Der Vergleich dieser beiden Regime zeigt, dass sie sich vor allem in Hinblick auf ihre Akteurskonstellationen unterscheiden. In ihnen herrschen je eigene Handlungslogiken und als Folge daraus unterschiedliche gleichstellungspolitische Ergebnisse.}, language = {de} } @masterthesis{Koppermann2013, type = {Bachelor Thesis}, author = {Koppermann, Ulrike}, title = {"Indem wir die Dichtung zur Angelegenheit existentieller Entschl{\"u}sse der Dichter machen..."}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-70485}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Von einer kritischen Analyse des Artikels "Deutsche Literatur in der Entscheidung" (1947) von Alfred Andersch ausgehend, fragt die Untersuchung nach dem Spannungsverh{\"a}ltnis von literarischem Engagement im Sinne Sartres und konzeptuellen Leerstellen in der Auseinandersetzung mit der deutschen NS-Vergangenheit, welches sich in dem programmatischen Aufsatz und Anderschs Roman "Die Rote" (1972) nachweisen l{\"a}sst.}, language = {de} } @masterthesis{Herrmann2014, type = {Bachelor Thesis}, author = {Herrmann, Jana}, title = {Ken Loach : voice of the working class}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71982}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2014}, abstract = {Ken Loach has been playing an important role for the British cinema for more than five decades now. His work has gained international regocnition and recieved various prestigious awards. Some of his films were even quite successful at the box office, nevertheless many people have still not heard of him. That is regrettable, because Loach is without doubt one of the best in his field. This paper is meant to show what distinguishes his films from the work of other directors and explains why his films are of such great value. Loach's career can be broadly divided into three stages, which will be specified in the first chapter of the paper. Afterwards three examples were chosen to illustrate Loach's working methods and the results of these. The films Kes (1969), Riff-Raff (1991) and My Name Is Joe (1998) are dealt with in separate chapters in chronological order, in this way the development of Loach's career can be reproduced. First the contents and backgrounds of the particular films will be briefly explained, followed by the analysis of important aspects of Loach's work based on the examples.}, language = {de} } @masterthesis{Wolfram2013, type = {Bachelor Thesis}, author = {Wolfram, Jaqueline}, title = {"Ich schreibe, solange ich lebe" : Schreiben {\"u}ber die Shoah - der Holocaust{\"u}berlebende und Autor Noah Klieger}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-67327}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Der israelische Autor und Journalist Noah Klieger ist in der deutschsprachigen Forschung zur Holocaustliteratur, in deren Kontext theoretische Konzepte und Interpretationen zahlreicher Autoren (u.a. Ruth Kl{\"u}ger, Primo Levi) dieser Gattung vorliegen, bisher kaum beachtet worden. In der vorliegenden Arbeit steht seine 2010 erschienene Autobiographie „Zw{\"o}lf Br{\"o}tchen zum Fr{\"u}hst{\"u}ck" im Zentrum. Innerhalb der Textanalyse wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung das Schreiben f{\"u}r Klieger hat und inwieweit seine als Reportage angelegte Autobiographie, die den sehr faktenbezogenen und dokumentarischen Stil des Journalisten widerspiegelt, den Rezipienten in der Interpretation lenkt und Authentizit{\"a}t erzeugt. Ausgehend von dieser Fragestellung werden f{\"u}r die Arbeit gef{\"u}hrte Interviews mit Noah Klieger (oral history) einbezogen und der Erlebnisbericht „Ich habe den Todesengel {\"u}berlebt" von Eva Mozes-Kor, die das Konzept des Erlebnisberichtes mit all seinen Eigenschaften konstant bewahrt, zum Vergleich hinzugezogen. Im Fokus der Arbeit steht die Analyse der Autobiographie Kliegers, wobei auf das Genre Reportage, relevante Stilmittel, zentrale Begrifflichkeiten und Ver{\"o}ffentlichungskontexte sowie auf die Ged{\"a}chtnistheorie von Maurice Halbwachs eingegangen werden. Abschließend wird die Thematik des Vergebens bei Klieger und Mozes-Kor er{\"o}rtert. Die Forschungsergebnisse stellen den israelischen Holocaust{\"u}berlebenden Noah Klieger als Autor vor und verdeutlichen, dass die innerhalb der Gattung Holocaustliteratur gew{\"a}hlten Darstellungsweisen unterschiedliche Formen von Authentizit{\"a}t evozieren.}, language = {de} } @masterthesis{Klaehr2008, type = {Bachelor Thesis}, author = {Klaehr, Alexander}, title = {{\"U}ber die Zusammenh{\"a}nge von Herrschaft und Bildung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-24456}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Kann die Schule demokratisch sein? Wie kann in einer demokratischen Gesellschaft - d.h. in einer Gesellschaft, die sich vom modernen Staat Rechte in jahrhundertelangen K{\"a}mpfen erstritten hat - Bildung so organisiert werden, dass am Ende der Schulzeit die Sch{\"u}ler den Weg aus ihrer Unm{\"u}ndigkeit gefunden haben und somit tats{\"a}chlich zu demokratischen B{\"u}rgern geworden sind? Der Staat spielt hierbei als Bildungstr{\"a}ger in der Betrachtung dieser Frage eine entscheidende Rolle, denn er ist es, der Herrschaft aus{\"u}bt, womit auch die Schule - als Institution des Staates - automatisch in den Prozess von Herrschaftsaus{\"u}bung miteinbezogen wird und ihr eine signifikante Rolle in der Erziehung und Formung k{\"u}nftiger Herrschaftsempf{\"a}nger zukommt. Daher kann sich die Frage nach einer demokratischen Schule nicht auf Regeln des Miteinanders beschr{\"a}nken, sondern muss sich jenen komplexen Strukturen annehmen, in die die Schule eingebettet ist.}, language = {de} }