@article{VorpahlMerkel2024, author = {Vorpahl, Jenny and Merkel, Linda}, title = {„Oh Gott, k{\"o}nnen wir nicht etwas anderes thematisieren?"}, doi = {10.25932/publishup-63007}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-630075}, pages = {39}, year = {2024}, abstract = {Das in diesem Beitrag vorgestellte Projektseminarkonzept reagiert auf eine wahrgenommene Distanz und Unsicherheit Studierender im Fach Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde gegen{\"u}ber religionsbezogenen Themen. Mittels verschiedener Strategien wurde, ausgehend von der Conceptual Change-Forschung, zur Wahrnehmung und Reflexion des eigenen kulturellen Standortes und der eigenen Konzepte in Bezug auf Religion(en) angeregt. Ihren Lernprozess haben die Studierenden in Arbeitsjournaleintr{\"a}gen festgehalten. Diese Eintr{\"a}ge wurden wiederum mittels einer qualitative Inhaltsanalyse untersucht. Nach der Darstellung der dabei erhobenen religions- und unterrichtsbezogenen Vorstellungen der Studierenden werden im Beitrag Anregungen gegeben, inwiefern die analysierten Befunde als Grundlage f{\"u}r die Verbesserung der Hochschullehre im Fachbereich dienen k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{Dietzel2024, author = {Dietzel, Irene}, title = {Fastenzeit und Kulinarik in der Orthodoxie}, series = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, journal = {Du sollst nicht essen: Warum Menschen auf Nahrung verzichten - interdisziplin{\"a}re Zug{\"a}nge}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-98740-007-0}, doi = {10.5771/9783987400087}, pages = {149 -- 150}, year = {2024}, language = {de} } @misc{KollodzeiskiHafnerLippertetal.2024, author = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist and Lippert, Rachel N. and Bartelmeß, Tina and Schweigert, Florian J. and Bigalke, Bernadett and Krochmalnik, Daniel and Sanc{\i}, Kadir and Kardas, Arhan and Dietzel, Irene and Yilmaz, R{\"u}meysa and Olhoeft, Netanel and Struß, Lukas}, title = {Du sollst nicht essen}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {191}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-62754}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-627542}, year = {2024}, abstract = {Zwar sind Menschen biologisch gesehen Allesesser, dennoch gibt es keine Gemeinschaft, die alle ihr zur Verf{\"u}gung stehenden Nahrungsmittel voll aussch{\"o}pft. Immer wird etwas nicht gegessen. Warum wir nicht essen, was wir nicht essen - das beleuchtet dieser Sammelband aus neuro-, ern{\"a}hrungs-, gesellschafts- und religionswissenschaftlicher Perspektive. Ein „religi{\"o}ser Nutriscore" gibt Auskunft {\"u}ber die wichtigsten Verzichtsregeln in Judentum, Christentum und Islam. Eine Fotostrecke veranschaulicht, wie bestimmte Speisen zu Festen und Feiertagen zu einem heiligen Essen werden. Nicht zuletzt werden Wege aufgezeigt, wie Menschen, die verschiedene Speiseregeln befolgen, dennoch zusammen essen k{\"o}nnen - inklusive Praxistest in der Unimensa.}, language = {de} } @book{KollodzeiskiHafnerLippertetal.2024, author = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist and Lippert, Rachel N. and Bartelmeß, Tina and Schweigert, Florian J. and Bigalke, Bernadett and Krochmalnik, Daniel and Sanc{\i}, Kadir and Kardas, Arhan and Dietzel, Irene and Yilmaz, R{\"u}meysa and Olhoeft, Netanel and Struß, Lukas}, title = {Du sollst nicht essen}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-98740-007-0}, doi = {10.5771/9783987400087}, year = {2024}, abstract = {Zwar sind Menschen biologisch gesehen Allesesser, dennoch gibt es keine Gemeinschaft, die alle ihr zur Verf{\"u}gung stehenden Nahrungsmittel voll aussch{\"o}pft. Immer wird etwas nicht gegessen. Warum wir nicht essen, was wir nicht essen - das beleuchtet dieser Sammelband aus neuro-, ern{\"a}hrungs-, gesellschafts- und religionswissenschaftlicher Perspektive. Ein „religi{\"o}ser Nutriscore" gibt Auskunft {\"u}ber die wichtigsten Verzichtsregeln in Judentum, Christentum und Islam. Eine Fotostrecke veranschaulicht, wie bestimmte Speisen zu Festen und Feiertagen zu einem heiligen Essen werden. Nicht zuletzt werden Wege aufgezeigt, wie Menschen, die verschiedene Speiseregeln befolgen, dennoch zusammen essen k{\"o}nnen - inklusive Praxistest in der Unimensa.}, language = {de} } @misc{ErnstProeveKrieger2024, author = {Ernst, Sebastian and Pr{\"o}ve, Ralf and Krieger, Jannis M.}, title = {Konstruktivistisches Prozessmodell Historischer Erkenntnisbildung}, doi = {10.25932/publishup-62634}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-626341}, year = {2024}, abstract = {Vergangenheit ist vergangen, Geschichte wird gemacht. An diesem Konstruktionsprozess sind nicht nur die historischen Akteur:innen und deren Quellen, sondern in besonderem Maße auch die Historiker:innen, die sich mit diesen auseinandersetzen, beteiligt. Sie sind es, die die Quellen erst zum Sprudeln bringen. Was dabei zutage tritt, ist somit in hohem Maße von den Forschenden selbst, von ihren Vorannahmen und Methoden aber auch von ihren sozialen, kulturellen und biografischen Pr{\"a}gungen abh{\"a}ngig. Das hier vorgestellte Prozessmodell versucht, diese als Einflussfaktoren zu fassen und sichtbar zu machen, um auf dieser Basis eine erweiterte wissenschaftliche (Selbst-)Reflexion zu erm{\"o}glichen.}, language = {de} } @article{Merkel2023, author = {Merkel, Linda}, title = {Was bleibt vom Menschen, wenn er stirbt?}, series = {Philosophische Fragen im Spiegel der Kinder- und Jugendliteratur}, journal = {Philosophische Fragen im Spiegel der Kinder- und Jugendliteratur}, publisher = {Thelem}, address = {Dresden}, isbn = {978-3-95908-301-0}, pages = {197 -- 217}, year = {2023}, language = {de} } @book{Raters2022, author = {Raters, Marie-Luise}, title = {Das muss ich nicht tun!}, series = {Abhandlungen zur Philosophie}, journal = {Abhandlungen zur Philosophie}, publisher = {J.B. Metzler}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-662-63828-6}, issn = {2945-9931}, doi = {10.1007/978-3-662-63829-3}, pages = {315}, year = {2022}, abstract = {Das Argument der Supererogation „Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist" hat wohl jeder schon einmal vorgebracht. Es dient der Abgrenzung von allzu anspruchsvollen moralischen Anforderungen. Es ist allerdings nicht immer {\"u}berzeugend. Eine Nierenspende kann man mit dem Argument anstandslos verweigern. Es wirkt jedoch unanst{\"a}ndig, wenn ein Freundschaftsdienst ausgeschlagen werden soll. Vielleicht gibt es gar keine Supererogationen? Das Buch zeigt gegen den Antisupererogationismus der angels{\"a}chsischen Supererogationsforschung, dass es rationale Gr{\"u}nde gibt, aus denen manche Handlungen trotz ihres moralischen Werts keine Pflicht sein sollten. Das Unanst{\"a}ndigkeitsproblem wird durch die Unterscheidung von Ultraerogationen und Anstandserogationen als zwei Arten von Supererogationen gel{\"o}st.}, language = {de} } @article{Raters2020, author = {Raters, Marie-Luise}, title = {Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist}, series = {Zeitschrift f{\"u}r philosophische Forschung}, volume = {74}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r philosophische Forschung}, number = {1}, doi = {10.3196/004433020828856890}, pages = {80 -- 104}, year = {2020}, abstract = {Most arguments of Applied Ethics (e.g.slippery slope argument, argument of double effect) are well analyzed. An exception is the argument 'I do not do this because it is not my duty'. It makes sense to call the argument the 'argument of supererogation' (ASE): Since J. Urmson's essay Saints and Heroes of 1958, those actions are called 'supererogations' which (despite of their moral value) are not supposed to be duties. The argument is widely used not only in Applied Ethics, but also in ordinary moral everyday life. Nevertheless, there is a need of investigation because it has an indecency-problem. The argument is convincing if an actor does not want to risk his life. It seems indecent, however, if an actor refuses a simple favor or a service of friendship with the 'argument of super-erogation', although they both constitute no duties. This paper reconstructs the 'argument of supererogation' as a syllogism. It analyzes its formal structure by benefitting from current Anglo-American literature on supererogation. The overall aim of this paper is to solve the problem of indecency.}, language = {de} } @incollection{Raters2020, author = {Raters, Marie-Luise}, title = {Die erweiterte Dilemma-Diskussion}, series = {Philosophieren mit Dilemmata : Methoden im Philosophie- und Ethikunterricht}, booktitle = {Philosophieren mit Dilemmata : Methoden im Philosophie- und Ethikunterricht}, publisher = {Meiner}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-7873-3745-3}, pages = {27 -- 47}, year = {2020}, language = {de} } @article{Raters2020, author = {Raters, Marie-Luise}, title = {Ich tat doch nur meine Pflicht!}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Praktische Philosophie}, volume = {7}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Praktische Philosophie}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}t Salzburg}, address = {Salzburg}, issn = {2409-9961}, doi = {10.22613/zfpp/7.1.2}, pages = {43 -- 68}, year = {2020}, abstract = {Menschen, die moralisch Herausragendes getan haben, sagen mit signifikanter H{\"a}ufigkeit, dass sie damit nur ‚ihre Pflicht' getan h{\"a}tten. So auch Staszek Jackowski, der im besetzten Polen 18 Monate lang 32 j{\"u}dische Menschen in einem Keller unter seinem Haus vor den Nazi-Verbrechern versteckt hatte. Der Essay diskutiert dieses irritierende Ph{\"a}nomen, das in der aktuellen angloamerikanischen Supererogationsforschung als ‚Heroismus-Paradox' bezeichnet wird. In einem ersten Schritt wird Jackowskis Handlungsweise als Supererogation (Ultraerogation) und damit als Nichtpflicht ausgewiesen. Anschließend werden verschiedene L{\"o}sungsvorschl{\"a}ge des Heroismus-Paradoxes diskutiert. Daraus wird ein alternativer L{\"o}sungsvorschlag entwickelt, demzufolge das Handeln von Supererogateuren in einer freiwilligen Selbstverpflichtung auf einen besonders anspruchsvollen Entwurf vom moralischen Selbst wurzelt. In zwei Ausblicken wird abschließend in grobem Umriss begr{\"u}ndet, warum Mitl{\"a}ufer unanst{\"a}ndig wirken und was unter Jackowskis Umst{\"a}nden tats{\"a}chlich moralische Pflicht gewesen w{\"a}re.}, language = {de} }