@misc{Wack2016, type = {Master Thesis}, author = {Wack, Christian}, title = {Acceptance criteria as part of the German energy turnaround}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395173}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {88}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Arbeit ist eine Fallstudie zum Netzausbauprojekt „Suedlink". Sie gliedert sich demnach in vier wesentliche Abschnitte: 1. In einem theoretischen Teil werden die f{\"u}r diese Arbeit wichtigen Theorien der „Sozialen Akzeptanz" nach W{\"u}stenhagen et al. (2007), der „Schritte der Partizipation" nach M{\"u}nnich (2014) und der Governance-Theorie nach Benz und Dose (2011) erl{\"a}utert. 2. In einem methodischen Teil werden die f{\"u}r diese Arbeit relevanten Methoden diskutiert und kritisch erl{\"a}utert. 3. In einem qualitativ-empirischen Teil werden die Informationen der Experteninterviews ausgewertet und anhand der vorgestellten Theorien eingeordnet. In dem vierten und letzten Teil der Arbeit wird eine empirisch-quantitative Analyse der gesellschaftlichen Akzeptanz gegen{\"u}ber S{\"u}dlink vorgenommen. In dieser Arbeit soll mithilfe qualitativer und quantitativer Methoden zwei Fragen gekl{\"a}rt werden. 1. Welche Governance-Aspekte waren f{\"u}r eine gesetzliche Priorit{\"a}t von Erdkabeln im Ausbau von Hochspannungs{\"u}bertragungsgleichstromleitungen entscheidend? Hierf{\"u}r wurden intensive Dokumentenanalysen und verschiedene Experteninterviews durchgef{\"u}hrt. 2. Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Frage, inwiefern lokale und individuelle Faktoren die Akzeptanz von Suedlink beeinflussen. Hierbei ist interessant zu sehen, welchen Einfluss der gesetzliche Erdkabelvorrang bei der Akzeptanzbildung der Bev{\"o}lkerung gegen{\"u}ber Suedlink gespielt hat. F{\"u}r die Beantwortung wurde ein Online-survey konzipiert, welcher zwischen M{\"a}rz und Juli 2016 {\"u}ber B{\"u}rgerinitiativen, Landr{\"a}te und soziale Netzwerke verteilt wurde. Nach Abschluss der Datenerhebung wurden dieser unter Verwendung deskriptiv-quantitativer Methoden ausgewertet. Die Auswertung der Umfrage zeigt auf, das Erdkabel alleine keine nennenswerte Akzeptanz schaffen (vgl. dazu Menges und Beyer, 2013). Vielmehr stehen individuell und lokale Faktoren und Kriterien im Vordergrund der Beurteilung. Zum Beispiel spielt die Qualit{\"a}t der Partizipation und Einbindung der B{\"u}rger sowie die N{\"a}he zur Erdverkabelung und die finanzielle Mehrbelastung eine Rolle bei der Beurteilung von Erdkabeln. Zudem wird deutlich, das Befragte aus B{\"u}rgerinitiativen wesentlich kritischer gegen Suedlink allgemein und gegen{\"u}ber Erdkabeln im speziellen sind. Ferner ist signifikant, dass Eigenheimbesitzer jegliche Bauform ablehnen.}, language = {en} }