@phdthesis{Drescher2024, author = {Drescher, Cedric}, title = {Die Bek{\"a}mpfung transnationaler Kriminalit{\"a}t im Kontext fragiler Staatlichkeit}, doi = {10.25932/publishup-62854}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-628542}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XIII, 541, LVIII}, year = {2024}, abstract = {Die Arbeit „Die Bek{\"a}mpfung transnationaler Kriminalit{\"a}t im Kontext fragiler Staatlichkeit" widmet sich dem Ph{\"a}nomen grenz{\"u}berschreitend t{\"a}tiger Akteure der organisierten Kriminalit{\"a}t die den Umstand ausnutzen, dass einige international anerkannte Regierungen nur eine unzureichende Kontrolle {\"u}ber Teile ihres Staatsgebietes aus{\"u}ben. Es wird untersucht, weshalb der durch die internationale Staatengemeinschaft geschaffene Rechtsrahmen, zur Bek{\"a}mpfung transnationaler Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomene im Kontext dieser fragilen Staaten, nicht oder nur defizit{\"a}r dazu beitr{\"a}gt die Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomene zu bek{\"a}mpfen. Nachdem zun{\"a}chst er{\"o}rtert wird, was im Rahmen der Untersuchung unter dem Begriff der transnationalen Kriminalit{\"a}t verstanden wird, wird der internationale Rechtsrahmen zur Bek{\"a}mpfung anhand von f{\"u}nf beispielhaft ausgew{\"a}hlten transnationalen Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomenen beschrieben. Im darauffolgenden Hauptteil der Untersuchung wird der Frage nachgegangen, weshalb dieser durch die internationale Staatengemeinschaft geschaffene Rechtsrahmen, gerade in fragilen Staaten, kaum einen Beitrag dazu leistet solchen Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomenen effektiv zu begegnen. Dabei wird festgestellt, dass die Genese des internationalen Rechtsrahmens zu einem Legitimit{\"a}tsdefizit desselbigen f{\"u}hrt. Auch die mangelhafte Ber{\"u}cksichtigung der speziellen Lebensrealit{\"a}ten, die in vielen fragilen Staaten vorzufinden sind, wirkt sich negativ auf die Durchsetzbarkeit des internationalen Rechtsrahmens aus. Es wird dargelegt, dass unterschiedlich hohe menschenrechtliche Schutzstandards zu Normenkollisionen bei der internationalen Zusammenarbeit der Staaten f{\"u}hren, insbesondere im Rahmen der internationalen Rechtshilfe. Da gerade fragile Staaten h{\"a}ufig durch eine defizit{\"a}re menschenrechtliche Situation gekennzeichnet sind, stellt dies konsolidierte Staaten im Rahmen der Zusammenarbeit mit fragilen Staaten {\"o}fters vor Herausforderungen. Schließlich wird aufgezeigt, dass auch die extraterritoriale Jurisdiktion und somit die strafrechtliche Verfolgung transnationaler Straftaten durch Drittstaaten mit rechtlichen und praktischen Problemen einhergeht. In einem letzten Kapitel der Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob nicht ein alternativer Strafverfolgungsmechanismus geschaffen werden sollte, um transnationale Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomene zu verfolgen, die aus fragilen Staaten heraus begangen werden und wie ein solch alternativer Strafverfolgungsmechanismus konkret ausgestaltet sein sollte.}, language = {de} } @phdthesis{DuclauxdeL'Estoille2018, author = {Duclaux de L'Estoille, Marie}, title = {Les strat{\´e}gies juridiques en vue de l'abolition universelle de la peine de mort}, series = {Publications de l'Institut International des Droits de l'Homme}, journal = {Publications de l'Institut International des Droits de l'Homme}, number = {44}, publisher = {Pedone}, address = {Paris}, isbn = {978-2-233-00953-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {499}, year = {2018}, abstract = {Afin de promouvoir l'abolition universelle de la peine de mort, les Etats et organisations internationales, qui forment une communaut{\´e} fonctionnelle abolitionniste, recourent {\`a} des strat{\´e}gies juridiques. Ces strat{\´e}gies sont fond{\´e}es en droit, et op{\`e}rent tant sur le contenu du droit (strat{\´e}gies normatives) que sur la mise en œuvre du droit (strat{\´e}gies op{\´e}rationnelles). Pour ce qui concerne d'une part les strat{\´e}gies normatives abolitionnistes, la communaut{\´e} fonctionnelle abolitionniste s'appuie sur l'article 6 du Pacte international relatif aux droits civils et politiques, qui encadre la peine de mort et l'assorti de restrictions. Elle promeut ainsi des abolitions partielles en se fondant sur des r{\´e}solutions de l'Assembl{\´e}e g{\´e}n{\´e}rale, sur le soft law du Comit{\´e} des droits de l'homme et sur d'autres trait{\´e}s afin de les densifier et de les interpr{\´e}ter extensivement. De la m{\^e}me mani{\`e}re, la communaut{\´e} fonctionnelle abolitionniste se fonde sur d'autres abolitions partielles qui sont encore en cours de coutumi{\´e}risation, bien que celle-ci se heurte {\`a} l'objection persistante de certains Etats. Pour ce qui concerne d'autre part les strat{\´e}gies op{\´e}rationnelles abolitionnistes, la communaut{\´e} fonctionnelle abolitionniste œuvre tant dans le cadre inter{\´e}tatique que dans le cadre transnational, afin de promouvoir la mise en œuvre des normes encadrant la peine de mort. Ces strat{\´e}gies juridiques abolitionnistes sont d{\`e}s lors des facteurs de d{\´e}veloppement et de mise en œuvre non-centralis{\´e}e du droit international, qui interrogent sur le poids de la majorit{\´e} des Etats dans l'{\´e}volution du droit international, et posent la question de la reconnaissance de l'existence et de la pertinence de valeurs m{\´e}ta-juridiques comme la dignit{\´e} humaine.}, language = {fr} } @misc{KnoblochPaesslerGarciaCruzetal.2020, author = {Knobloch, Eberhard and P{\"a}ßler, Ulrich and Garc{\´i}a Cruz, C{\´a}ndido Manuel and Krumpel, Sebastian and M{\"a}nnl, Ingrid and Pinsdorf, Christina and Schladebach, Marcus}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {XXI}, number = {40}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.25932/publishup-46903}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-469033}, pages = {117}, year = {2020}, abstract = {-Eberhard Knobloch, Ulrich P{\"a}ßler: Ein unbekannter Brief Alexander von Humboldts an Friedrich August Wolf (1817) -C{\´a}ndido Manuel Garc{\´i}a Cruz: Alexander von Humboldt y los f{\´o}siles inorg{\´a}nicos de las islas canarias -Sebastian Krumpel: Zur quantitativen Auswertung der intertextuellen Bez{\"u}ge Humboldts in seinem Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne -Ingrid M{\"a}nnl: „… durch die Bereisung der dargestellten Gegenden der Wissenschaft und ihrer Nation ein so sch{\"o}nes Denkmal gesetzt …". Zu Friedrich Georg Weitschs Gem{\"a}lde, das Alexander von Humboldt und Aim{\´e} Bonpland vor dem Chimborazo zeigt -Christina Pinsdorf: Romantischer Empirismus im Anthropoz{\"a}n. A. v. Humboldts und F. W. J. Schellings Ideen f{\"u}r die Environmental Humanities -Marcus Schladebach: Alexander von Humboldt als V{\"o}lkerrechtler}, language = {de} } @techreport{Mougeolle2018, type = {Working Paper}, author = {Mougeolle, Paul}, title = {Due diligence von Staaten und Unternehmen bez{\"u}glich des Menschenrechts- und Umweltschutzes}, series = {Staat, Recht und Politik - Forschungs- und Diskussionspapiere}, journal = {Staat, Recht und Politik - Forschungs- und Diskussionspapiere}, number = {4}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2509-6974}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-405806}, pages = {13}, year = {2018}, abstract = {Dieses Promotionsvorhaben wird versuchen den Begriff der Due-Diligence im Rahmen des Menschenrechts- und Umweltschutzes weiterzuentwickeln. Dieser Terminus verweist auf einen vern{\"u}nftigen Verhaltensstandard und wird {\"o}fters zum Sch{\"a}digungsverbot in Verbindung gebracht. Ein bekanntes Synonym daf{\"u}r ist die „Sorgfaltspflicht". Nach dieser Norm m{\"u}ssen alle voraussehbaren Verletzungsrisiken (Personen-, Sach- und Umwelt) durch die Ergreifung von allen n{\"o}tigen und angemessenen Maßnahmen vorgebeugt werden (s. z.B. Trail-Smelter und Korfu-Kanal Entscheidung). Dieser Begriff wird gegenw{\"a}rtig weltweit verwendet um Globalisierungsprobleme zu adressieren, wie z.B. der mangelnde Klimaschutz oder die mangelnde Reglementierung von Transnationalen Unternehmen. Die Emergenz dieser offenen und allgemeinen Norm ist eindeutig und wird durch die Tatsache erleichtert, dass sie in viele Rechtssysteme vorhanden ist. Zum Beispiel, in dem bekannten Urgenda v. Holland Fall, fordert der Gerichtshof von Den Haag vom Staat eine angemessenere Aufsicht im Klimaschutz, da die urspr{\"u}nglichen Reduktionsziele von Treibhausgasemissionen nicht die wissenschaftlichen Anforderungen entsprachen. Dieser Fall hat viele andere Klagen inspiriert. Der franz{\"o}sische Gesetzgeber verpflichtet dar{\"u}ber hinaus seit kurzem mit dem Gesetz zur „devoir de vigilance" herrschende Unternehmen zur Ver{\"o}ffentlichung eines ‚Sorgfaltsplans', so dass die Auswirkungen des gesamten Unternehmens auf die Menschenrechte und die Umwelt effektiv vorgebeugt werden. Dieses Gesetz hat auch die letzten UN-Vertragsverhandlungen bzgl. Multinationalen Unternehmen gepr{\"a}gt. In Anbetracht dessen, wird diese rechtsvergleichende Studie die Verrechtlichung der Norm und ihre Verbreitung in anderen Rechtssysteme untersuchen, so dass der Menschenrechts- und Umweltschutz effektiv gew{\"a}hrleistet werden kann, auch wenn die Politik und Unternehmen es verhindern wollen.}, subject = {V{\"o}lkerrecht}, language = {de} } @misc{Paech2009, author = {Paech, Norman}, title = {Gaza und das V{\"o}lkerrecht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29377}, year = {2009}, abstract = {Ist Israel eine Besatzungsmacht und haben die Pal{\"a}stinenser ein Recht auf Widerstand? Politische Debatten {\"u}ber den Nahen Osten sind zahlreich. Doch wie sieht die juristische Dimension aus? Der Rechtswissenschaftler Norman Paech untersucht den Konflikt in Gaza mit Blick auf die v{\"o}lkerrechtliche Legitimation Israels, Krieg zu f{\"u}hren, und auf das international geltende Recht w{\"a}hrend kriegerischer Auseinandersetzungen.}, language = {de} } @article{Schladebach2020, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Alexander von Humboldt als V{\"o}lkerrechtler}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XXI}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {40}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.25932/publishup-47359}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473591}, pages = {99 -- 117}, year = {2020}, abstract = {Alexander von Humboldt bet{\"a}tigte sich in unterschiedlichsten Wissensbereichen und vielen Disziplinen. Obwohl er nat{\"u}rlich kein Jurist war, hat er sich vielfach mit Problemen befasst, die zu seinen Lebzeiten und danach zu grundlegenden Fragen des in der Entstehung begriffenen V{\"o}lkerrechts avancierten. So besch{\"a}ftigte er sich mit dem Verbot der Sklaverei und der Abschaffung der Rassendiskriminierung, mit der Fixierung von territorialen Grenzen von Staaten, mit Seegrenzen, der F{\"o}rderung des Welthandels und der Hoheitsgewalt im Luft- und im Weltraum. Viele dieser Fragen wurden sp{\"a}ter in internationalen Vertr{\"a}gen kodifiziert, weshalb man Humboldt als Vordenker des V{\"o}lkerrechts bezeichnen kann. Diese von der internationalen Humboldt-Forschung bislang nicht als Forschungsfeld erkannte Dimension seines Wirkens wird nachfolgend erstmals vertiefend beleuchtet.}, language = {de} } @article{Schmahl2006, author = {Schmahl, Stefanie}, title = {Amtshaftung f{\"u}r Kriegssch{\"a}den?}, series = {Menschenrechtsbindung bei Auslandseins{\"a}tzen deutscher Streitkr{\"a}fte : Expertengespr{\"a}ch}, journal = {Menschenrechtsbindung bei Auslandseins{\"a}tzen deutscher Streitkr{\"a}fte : Expertengespr{\"a}ch}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-21747}, pages = {14 -- 16}, year = {2006}, subject = {Menschenrecht}, language = {de} } @article{Schaefer2006, author = {Sch{\"a}fer, Bernhard}, title = {Zum Verh{\"a}ltnis von Menschenrechten und humanit{\"a}rem V{\"o}lkerrecht}, series = {Menschenrechtsbindung bei Auslandseins{\"a}tzen deutscher Streitkr{\"a}fte : Expertengespr{\"a}ch}, journal = {Menschenrechtsbindung bei Auslandseins{\"a}tzen deutscher Streitkr{\"a}fte : Expertengespr{\"a}ch}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-21722}, pages = {5 -- 8}, year = {2006}, abstract = {Behandelte Themen sind: 1. Menschenrechte gelten w{\"a}hrend bewaffneter Konflikte grund s{\"a}tzlich fort. Sie gelten damit gleichzeitig und nicht alternativ zum humanit{\"a}ren V{\"o}lker recht. 2. Hoheitsgewalt und damit die Anwendbarkeit der genannten Menschen rechts vertr{\"a}ge kann grunds{\"a}tzlich auch bei Kampfeins{\"a}tzen vorliegen. 3. Das Verh{\"a}ltnis beider Rechtsgebiete ist eines wechselseitiger Erg{\"a}nzung. 4. M{\"o}gliche Widerspr{\"u}che zwischen den beiden Rechtsgebieten k{\"o}nnen {\"u}berwiegend durch Auslegung oder mittels vorhandener Notstands klauseln ausge r{\"a}umt werden. 5. K{\"o}nnen Widerspr{\"u}che nicht durch Auslegung oder Derogation ausger{\"a}umt werden, gehen im Einzelfall die Normen des humanit{\"a}ren V{\"o}lkerrechts als speziellere vor (lex specialis derogat legi ge nerali). 6. Die komplexe und umfangreiche Materie beider Rechtsgebiete l{\"a}ßt sich auf ein solches „Destillat"( bringen, das sich in Ausbildung und Training ver mitteln l{\"a}ßt und auch f{\"u}r die sich im Feld oder auf See befindlichen Truppen praktikabel ist.}, subject = {Menschenrecht}, language = {de} } @book{Schaefer2006, author = {Sch{\"a}fer, Bernhard}, title = {Zum Verh{\"a}ltnis Menschenrechte und humanit{\"a}res V{\"o}lkerrecht : zugleich ein Beitrag zur exterritorialen Geltung von Menschenrechtsvertr{\"a}gen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-16-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29734}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {104}, year = {2006}, abstract = {Das vorliegende Heft 13 der Reihe Studien zu Grund- und Menschenrechten enth{\"a}lt die {\"u}berarbeitete Fassung einer Arbeit, die der Autor im Jahr 2005 f{\"u}r das Deutsche Institut f{\"u}r Menschenrechte erstellt hat. Im Vordergrund stand dabei die Frage, inwiefern das Verh{\"a}ltnis zwischen Menschenrechten und humanit{\"a}rem V{\"o}lkerrecht gekl{\"a}rt ist oder ob es noch weiteren Kl{\"a}rungsbedarf hierzu gibt. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass das Verh{\"a}ltnis im Einzelnen und viele der damit zusammenh{\"a}ngenden Fragen weiterhin kontrovers diskutiert werden und ein Abschluss dieser Diskussion derzeit nicht absehbar ist. Die Studie fasst die Hauptproblemfelder des Verh{\"a}ltnisses dieser beiden Rechtsgebiete, einschließlich der Frage der exterritorialen Geltung von Menschenrechtsvertr{\"a}gen, in sehr gelungener Weise zusammen und weist auf weitere wichtige Fragen hin. Wir freuen uns, dass es m{\"o}glich ist, diese wichtige Studie in der Schriftenreihe des MenschenRechtsZentrums der Universit{\"a}t Potsdam, an dem der Verfasser derzeit t{\"a}tig ist, publizieren zu k{\"o}nnen.}, language = {de} } @techreport{VasquezCarruthers2018, type = {Working Paper}, author = {Vasquez Carruthers, Juan Francisco}, title = {UNHCR and the European refugee crisis}, series = {Staat, Recht und Politik - Forschungs- und Diskussionspapiere}, journal = {Staat, Recht und Politik - Forschungs- und Diskussionspapiere}, number = {5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410429}, pages = {16}, year = {2018}, abstract = {Since 2015, the European Union has struggled to deal with the influx of refugees coming into its territories. The number of institutions involved in designing a competent response approach, com-bined with the unilateral and uncoordinated state reactions, have left unclear where to look for when searching for answers and new alternatives. Can the United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR) take a leading role in solving this and future crises? After a brief recapitulation of the crisis, an analysis of UNHCR's statue, relationship to international law, and doctrine will put this question to the test while exploring options that are not only available but also feasible in a system where politics trump both legality and morality. If UNHCR is to play an active role in fu-ture refugee policies and become the lead agency it once was, a new daring and innovative approach has to emerge in order to readapt to the power relations that prevail in the twenty-first century.}, subject = {V{\"o}lkerrecht}, language = {en} }