@misc{ZimmermannKampeScholzetal.2024, author = {Zimmermann, Matthias and Kampe, Heike and Scholz, Jana and Aust, Sarah-Madeleine and Horn-Conrad, Antje and Engel, Silke and Agrofylax, Luisa and Schlegel, Theresa and Mikulla, Stefanie and Albrecht, Anna Helena and Neher, Dieter and Himmler, Lena}, title = {Bildung:digital}, series = {Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universit{\"a}t Potsdam}, journal = {Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universit{\"a}t Potsdam}, number = {01/2024}, issn = {2194-4245}, doi = {10.25932/publishup-63129}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631291}, pages = {98}, year = {2024}, abstract = {Heute Morgen schon im Bett geswiped, geliked oder gepostet? Auf Arbeit an einer Video-Konferenz teilgenommen, eine Datenbank benutzt oder programmiert? Auf dem Heimweg schnell noch im Laden mit dem Smartphone bezahlt, Podcasts geh{\"o}rt und die Ausleihe der Bibliotheksb{\"u}cher verl{\"a}ngert? Und abends auf der Couch mit dem Tablet auf ELSTER.de die Steuererkl{\"a}rung ausgef{\"u}llt, online geshoppt oder Rechnungen bezahlt, ehe die Streaming-Plattform mit einer Serie lockt? Unser Leben ist durch und durch digitalisiert. Diese Ver{\"a}nderungen machen vieles schneller, leichter, effizienter. Doch damit Schritt zu halten, verlangt uns einiges ab und gelingt beileibe nicht allen. Es gibt Menschen, die f{\"u}r eine {\"U}berweisung lieber zur Bank gehen, das Programmieren den Experten {\"u}berlassen, die Steuererkl{\"a}rung per Post schicken und das Smartphone nur zum Telefonieren benutzen. Sie wollen nicht, vielleicht k{\"o}nnen sie auch nicht. Haben es nicht gelernt. Andere, j{\"u}ngere Menschen, wachsen als „Digital Natives" inmitten digitaler Ger{\"a}te, Tools und Prozesse auf. Aber k{\"o}nnen sie deshalb wirklich damit umgehen? Oder brauchen auch sie digitale Bildung? Aber wie sieht erfolgreiche digitale Bildung eigentlich aus? Lernen wir dabei ein Tablet zu bedienen, richtig zu googeln und Excel-Tabellen zu schreiben? M{\"o}glicherweise geht es um mehr: darum, den umfassenden Wandel zu verstehen, der unsere Welt erfasst, seitdem sie in Einsen und Nullen zerlegt und virtuell neu aufgebaut wird. Aber wie lernen wir, in einer Welt der Digitalit{\"a}t zu leben - mit allem, was dazu geh{\"o}rt und zu unserem Nutzen? F{\"u}r die aktuelle Ausgabe der „Portal Wissen" haben wir uns an der Universit{\"a}t Potsdam umgeschaut, welche Rolle die Verbindung von Digitalisierung und Lernen in der Forschung der verschiedenen Disziplinen spielt: Wir haben mit Katharina Scheiter, Professorin f{\"u}r digitale Bildung, {\"u}ber die Zukunft in deutschen Schulen gesprochen und uns gleich von mehreren Expert*innen Beispiele daf{\"u}r zeigen lassen, wie digitale Instrumente schulisches Lernen, aber auch Weiterbildung im Berufsleben verbessern k{\"o}nnen. Außerdem haben uns Forschende aus Informatik und Agrarforschung vorgef{\"u}hrt, wie auch gestandene Landwirte dank digitaler Hilfsmittel noch viel {\"u}ber ihr Land und ihre Arbeit lernen k{\"o}nnen. Wir haben mit Bildungsforschenden gesprochen, die mithilfe von Big Data analysieren, wie Jungen und M{\"a}dchen lernen und wo m{\"o}gliche Ursachen f{\"u}r Unterschiede zu suchen sind. Die Bildungsund Politikwissenschaftlerin Nina Kolleck wiederum schaut auf Bildung vor dem Hintergrund der Globalisierung und setzt dabei auf die Auswertung von großen Mengen Social-Media- Daten. Dabei verlieren wir nat{\"u}rlich die Vielfalt der Forschung an der Uni Potsdam nicht aus den Augen: Wir stellen der Strafrechtlerin Anna Albrecht 33 Fragen, begleiten eine Gruppe von Geoforschenden in den Himalaya und lassen uns erkl{\"a}ren, welche Alternativen es bald zu Antibiotika geben k{\"o}nnte. Außerdem geht es in diesem Magazin um Stress und wie er uns krankmacht, die Forschung zu nachhaltiger Erzgewinnung und neue Ans{\"a}tze in der Schulentwicklung. Neu ist auch eine ganze Reihe k{\"u}rzerer Beitr{\"a}ge, die zum Bl{\"a}ttern und Schm{\"o}kern einladen: von Forschungsnews und Personalia- Infos {\"u}ber fotografische Einblicke in Labore, einfache Erkl{\"a}rungen komplexer Ph{\"a}nomene und Ausblicke in die weite Forschungswelt bis hin zu einer kleinen Wissenschaftsutopie, einem pers{\"o}nlichen Dank an die Forschung und einem Wissenschaftscomic. All das im Namen der Bildung, versteht sich. Viel Vergn{\"u}gen bei der Lekt{\"u}re!}, language = {de} } @article{Albrecht2023, author = {Albrecht, Anna Helena}, title = {Medien und Strafverfahren 2.0}, series = {Zeitschrift f{\"u}r die gesamte Strafrechtswissenschaft}, volume = {135}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r die gesamte Strafrechtswissenschaft}, number = {3}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0084-5310}, doi = {10.1515/zstw-2023-0021}, pages = {523 -- 576}, year = {2023}, language = {de} } @article{Albrecht2023, author = {Albrecht, Anna Helena}, title = {Kommentar zum Regelungsentwurf des \S 33 E-StGB}, series = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, volume = {8}, journal = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}t zu K{\"o}ln}, address = {K{\"o}ln}, issn = {2509-6826}, pages = {445 -- 447}, year = {2023}, abstract = {Der Text analysiert den Gesetzesentwurf des Kriminalpolitischen Kreises zur Regelung des Notwehrexzesses und des Putativnotwehrexzesses, ver{\"o}ffentlicht unter Hoven/Mitsch in GA 2023, S. 241 ff., ausgehend vom aktuellen Diskussionsstand in Rechtsprechung und Literatur. Im Schwerpunkt widmet er sich dem Anwendungsbereich des Regelungsvorschlags, insbesondere der Reichweite des intensiven Notwehrexzesses, der Erfassung des extensiven Notwehrexzesses sowie den Voraussetzungen eines entschuldigenden Putativnotwehrexzesses. Er beruht auf einem Kommentar, den die Verfasserin im Juni 2023 auf dem Online-Workshop „Ein neues Konzept der Notwehr" des kriminalpolitischen Kreises gehalten hat. Der Vortragsstil wurde beibehalten.}, language = {de} } @incollection{Albrecht2023, author = {Albrecht, Anna Helena}, title = {\S\S 78a GVG}, series = {SK-StPO: Systematischer Kommentar zur Strafprozessordnung mit GVG und EMRK}, volume = {9}, booktitle = {SK-StPO: Systematischer Kommentar zur Strafprozessordnung mit GVG und EMRK}, editor = {Wolter, J{\"u}rgen and Deiters, Mark}, edition = {6}, publisher = {Heymanns}, address = {H{\"u}rth}, isbn = {978-3-452-29759-4}, pages = {416 -- 423}, year = {2023}, language = {de} } @incollection{Albrecht2022, author = {Albrecht, Anna Helena}, title = {\S 37 Kommunikations- und Propagandadelikte}, series = {Handbuch Sicherheits- und Staatsschutzrecht}, booktitle = {Handbuch Sicherheits- und Staatsschutzrecht}, editor = {Dietrich, Jan-Hendrik and Fahrner, Matthias and Gazeas, Nikolaos and von Heintschel-Heinegg, Bernd}, edition = {1. Auflage}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-406-78593-1}, pages = {1269 -- 1325}, year = {2022}, language = {de} } @article{Albrecht2022, author = {Albrecht, Anna Helena}, title = {Zur Flucht aus der Garantenstellung}, series = {Zeitschrift f{\"u}r die gesamte Strafrechtswissenschaft}, volume = {134}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r die gesamte Strafrechtswissenschaft}, number = {2}, publisher = {De Gruyter}, issn = {0084-5310}, doi = {10.1515/zstw-2022-0008}, pages = {299 -- 319}, year = {2022}, language = {de} } @book{Albrecht2020, author = {Albrecht, Anna Helena}, title = {Wechselwirkungen zwischen Art. 6 EMRK und nationalem Strafverfahrensrecht}, series = {Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung}, volume = {73}, journal = {Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-159774-9}, issn = {1861-5449}, doi = {10.1628/978-3-16-159781-7}, pages = {XXI, 352}, year = {2020}, abstract = {Das Recht auf ein faires Verfahren gem{\"a}ß Art. 6 der Europ{\"a}ischen Menschenrechtskonvention (EMRK) gew{\"a}hrleistet nach der st{\"a}ndigen Rechtsprechung des Europ{\"a}ischen Gerichtshofs f{\"u}r Menschenrechte die Fairness des Verfahrens insgesamt (»overall fairness«). Verk{\"u}rzungen einzelner Verteidigungsrechte des Angeklagten k{\"o}nnen danach unter bestimmten Voraussetzungen innerhalb des Verfahrens ausgeglichen werden. Anna H. Albrecht leitet aus diesem Maßstab der Gesamtfairness ab, dass sich das nationale Strafverfahrensrecht und die Anforderungen des Art. 6 Abs. 1 und 3 EMRK an ebendieses wechselseitig beeinflussen. Sie analysiert, inwieweit der Gerichtshof solche Wechselwirkungen anzuerkennen bereit ist, und arbeitet sie am Beispiel des Rechts des Angeklagten auf Anwesenheit in der erstinstanzlichen Hauptverhandlung heraus, indem sie das einschl{\"a}gige englische und deutsche Recht vergleicht und in Beziehung zu der entsprechenden Gew{\"a}hrleistung in Art. 6 Abs. 1, 3 EMRK setzt.}, language = {de} } @article{Albrecht2019, author = {Albrecht, Anna Helena}, title = {Schweigen ist Silber, Reden ist Gold: Ausgleichs- und R{\"u}gem{\"o}glichkeiten bei belehrungsfehlerbedingtem Unterlassen einer g{\"u}nstigen Beschuldigteneinlassung}, series = {Zeitschrift f{\"u}r die gesamte Strafrechtswissenschaft}, volume = {131}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r die gesamte Strafrechtswissenschaft}, number = {1}, publisher = {De Gruyter}, issn = {0084-5310}, doi = {10.1515/zstw-2019-0004}, pages = {97 -- 130}, year = {2019}, language = {de} } @article{Albrecht2020, author = {Albrecht, Anna Helena}, title = {Untreue als politisches Delikt}, series = {Goltdammer's Archiv f{\"u}r Strafrecht}, volume = {167}, journal = {Goltdammer's Archiv f{\"u}r Strafrecht}, number = {12}, publisher = {C.F. M{\"u}ller}, issn = {0017-1956}, pages = {703 -- 723}, year = {2020}, language = {de} } @article{Albrecht2023, author = {Albrecht, Anna Helena}, title = {Meinungsfreiheit und Pers{\"o}nlichkeitsrecht in der neueren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - Klarstellung, Konkretisierung oder Nachjustierung?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Urheber- und Medienrecht}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Urheber- und Medienrecht}, number = {1}, publisher = {Nomos}, issn = {0177-6762}, pages = {8 -- 15}, year = {2023}, abstract = {Das Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen Meinungsfreiheit und allgemeinem Pers{\"o}nlichkeitsrecht hat das Bundesverfassungsgericht seit Jahrzehnten und wiederholt besch{\"a}ftigt. Insbesondere in den letzten drei Jahren hatte sich das Gericht erneut intensiv damit zu befassen, einen angemessenen Ausgleich zwischen den sich gegen{\"u}berstehenden Grundrechtspositionen zu formulieren. Der Beitrag analysiert {\"u}berblicksartig, inwieweit es in seinen neueren Entscheidungen seine bisherige Rechtsprechung fortgef{\"u}hrt, erg{\"a}nzt oder gar nachjustiert hat.}, language = {de} }