@misc{OPUS4-9223, title = {Kentron : Journal zur Lehrerbildung}, number = {28}, issn = {1867-4720}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-92235}, year = {2015}, abstract = {Editorial (Dr. Roswitha Lohwaßer) ; Erwartungen und Ziele. Fragen der kentron-Redaktion an die Mitglieder der Versammlung des Zentrums f{\"u}r Lehrerbildung und Bildungsforschung (Prof. Dr. Bernd Meier, Prof. Dr. Agi Schr{\"u}nder, Prof. Dr. Andreas Borowski, Prof. Dr. Erin Gerlach, Matthias Schall, Prof. Dr. Martin Leubner, Prof. Dr. Bernd Schmidt) ; PSI - Potsdam. Professionalisierung - Schulpraktische Studien - Inklusion: Potsdamer Modell der Lehrerbildung (Dr. Jolanda Hermanns) ; Professionalisierung. Verbesserung des Professionswissens von Lehramtsstudierenden durch Integration von fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Ausbildungsanteilen (Dr. Ingrid Glowinksi) ; Schulpraktische Studien. St{\"a}rkung des Kompetenzerwerbs bei der Integration schulpraktischer Elemente (Prof. Dr. Andreas Borowski) ; Inklusion und Heterogenit{\"a}t (Prof. Dr. Antje Ehlert)}, language = {de} } @misc{OPUS4-9222, title = {Kentron : Journal zur Lehrerbildung}, number = {27}, issn = {1867-4720}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-92226}, year = {2015}, abstract = {Editorial (Dr. Roswitha Lohwaßer) ; Inklusion braucht Struktur. Impulse aus dem Response-to-Intervention-Modell f{\"u}r die Gestaltung eines inklusiven Wandels (Prof. Dr. Christian Huber) ; MoBas-TaPir-FeSch. Heterogenit{\"a}t und Inklusion an der Humanwissenschaftlichen Fakult{\"a}t (Prof. Dr. Barbara H{\"o}hle und Dr. Julia Festman) ; Kinder mit Lernst{\"o}rungen professionell begleiten. Was gebraucht und wer gebraucht wird (Beatrice Tr{\"u}eb, Marina Rottig) ; Sprachliches Denken und seine Bedeutung beim mathematischen Lernen (Dr. J{\"o}rg Kwapis) ; Konzeptionelle Ver{\"a}nderungen der schulpraktischen Studien im Rahmen des IEP. Status quo der Umsetzung und Ausblick (J{\"o}rn Simon) ; Meine Ausrichtung des Sachunterrichts (Prof. Dr. Hartmut Giest) ; Mehr Medienkompetenz in der Lehramtsausbildung (Christian Bleek und Cornelia Br{\"u}ckner) ; Phoniatrisches Gutachten. Sprecherziehung f{\"u}r zuk{\"u}nftige Lehrerinnen und Lehrer hat an der Universit{\"a}t Tradition (Katharina Paulke) ; Satzung f{\"u}r das Zentrums f{\"u}r Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universit{\"a}t Potsdam}, language = {de} } @misc{Kraemer2015, author = {Kr{\"a}mer, Raimund}, title = {Polen in Europa}, series = {WeltTrends : Zeitschrift f{\"u}r internationale Politik}, volume = {2015}, journal = {WeltTrends : Zeitschrift f{\"u}r internationale Politik}, number = {100}, publisher = {WeltTrends}, address = {Babelsberg}, issn = {0944-8101}, pages = {144}, year = {2015}, abstract = {Bei unseren {\"o}stlichen Nachbarn werden derzeit mehrere Jubil{\"a}en zelebriert: 25 Jahre politischer Umbruch, 15 Jahre Mitgliedschaft in der NATO und 10 Jahre in der EU. WeltTrends nimmt diese geballte Zahlenmagie zum Anlass, Polen zum Thema zu machen. Heft 100 gew{\"a}hrt einen Einblick in die aktuellen außenpolitischen Diskurse in Polen: Sei es zum Verh{\"a}ltnis zur EU, zu den USA oder zu Russland. Nat{\"u}rlich geht es dabei stets auch um das Verh{\"a}ltnis zu Deutschland und ob die Anfang der 1990er Jahre proklamierte „strategische Interessengemeinschaft" zu einer tats{\"a}chlichen Partnerschaft geworden ist.}, language = {de} } @misc{OPUS4-7487, title = {Der kurdische Knoten}, series = {WeltTrends : das außenpolitische Journal}, journal = {WeltTrends : das außenpolitische Journal}, number = {101}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, issn = {0944-8101}, pages = {79}, year = {2015}, language = {de} } @misc{HerbstFranzkeWickeetal.2015, author = {Herbst, Uta and Franzke, Jochen and Wicke, Markus and Weber, Susann and Dobrigkeit, Philipp and Mikulcov{\´a}, Anna and Wanagas, Torsten and Sim, Chu-Won and Klosa, Sven and Geißler-Gr{\"u}nberg, Anke and Winter, Jean-Pierre and Koch, Helvi and Henrich, Lutz and K{\"o}nig, Julia and Stab, Uwe and Schmidt, Sina and Knuth, Alexander}, title = {Portal alumni}, series = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, journal = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, number = {12}, organization = {Stabsstelle Studierendenmarketing/Alumniprogramm Im Auftrag der Pr{\"a}sidentin der Universit{\"a}t Potsdam}, issn = {1613-2343}, doi = {10.25932/publishup-44529}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445297}, pages = {68}, year = {2015}, abstract = {Die Beliebtheit von Medienberufen ist ungebrochen. Das zeigt sich unter anderem an der Zahl der Studieninteressierten. So haben sich allein in diesem Jahr mehr als 1 500 junge Leute auf einen der 44 Pl{\"a}tze f{\"u}r den Studiengang Medienwissenschaft an der Universit{\"a}t Potsdam beworben. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss allerdings konkurrieren die Absolventen am Arbeitsmarkt mit Tausenden Abg{\"a}ngern anderer Hochschulen aus Film-, Medien- und Kommunikationsstudieng{\"a}ngen. Das sind allein in der Region Berlin-Brandenburg j{\"a}hrlich etwa 1 500. Doch nach jahrzehntelangem Boom der Medienbranche hat sich der Arbeitsmarkt im vergangenen Jahrzehnt drastisch ver{\"a}ndert. Konjunkturkrise, Kursr{\"u}ckg{\"a}nge und r{\"u}ckl{\"a}ufige Werbeinvestitionen schw{\"a}chten die Medien deutlich. Es folgten daraus schlechte Gewinnergebnisse, Einsparungen und Personalreduzierung, insbesondere bei den Printmedien. Die Insolvenz der Frankfurter Rundschau oder die Einstellung der Financial Times Deutschland sind nur zwei eklatante Beispiele. Auf der anderen Seite boomt der dynamische Online-Markt aufgrund des ver{\"a}nderten Nutzerverhaltens insbesondere der jungen Generation, die ihre Informationen zunehmend aus Internet, Apps und sozialen Netzwerken gewinnen. Die Berufsaussichten f{\"u}r all Jene, die „Irgendwas mit Medien" studieren wollen sind zwar aufgrund des Arbeitsmarktes schwieriger geworden, sie sind aber dennoch vielf{\"a}ltig. Guter Journalismus wird weiterhin ben{\"o}tigt und auch {\"O}ffentlichkeitsarbeiter sind gefragt. Dar{\"u}ber hinaus stehen Absolveninspiriert von den Fernsehbildern, als Tausende Fl{\"u}chtlinge herzlich in M{\"u}nchen empfangen wurden, kam unserem Kollegen Eric Makswitat die Idee, sich auch auf lokaler Ebene f{\"u}r die hier ankommenden Fl{\"u}chtlinge zu engagieren. Der Doktorand in der Politikwissenschaft sammelt {\"u}ber das Internet B{\"u}cher f{\"u}r Fl{\"u}chtlinge und gibt sie dann direkt in den Fl{\"u}chtlingsunterk{\"u}nften ab. Eric Makswitat ist einer von Vielen, die derzeit einen wichtigen Beitrag zur Bew{\"a}ltigung der Herausforderungen des Fl{\"u}chtlingszustroms nach Deutschland leisten. Die engagierten Helfer sind „ein Beweis daf{\"u}r, wie weit die Selbstorganisationskr{\"a}fte der organisierten B{\"u}rgerschaft in unserer Zivilgesellschaft mittlerweile entwickelt sind", meint dazu der Verwaltungswissenschaftler Jochen Franzke. Unser Kollege Eric ist auch in anderer Hinsicht beispielgebend. Er ist einer von rund achtzig Prozent aller ehemaligen Studierenden, die nach dem Studienabschluss in der Region bleiben, wie eine k{\"u}rzlich an der Uni ver{\"o}ffentlichte Studie zum Verbleib unserer Absolventinnen und Absolventen ermittelt hat. Unsere Alumni steigen ein in Berufsfeldern der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, sie gr{\"u}nden Firmen und sie engagieren sich beruflich, privat oder gesellschaftlich. Viele davon in Potsdam. Wenn die Universit{\"a}t Potsdam im n{\"a}chsten Jahr ihr 25-j{\"a}hriges Jubil{\"a}um in und mit der Stadt Potsdam feiern wird und mit Stolz auf hervorragende Leistungen aus Lehre und Forschung verweist, dann ist dies nicht zuletzt den Absolventinnen und Absolventen zu verdanken, die als hochqualifizierte Fachkr{\"a}fte neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis {\"u}berf{\"u}hren. Portal alumni ist deshalb in diesem Jahr hier, zu Hause in Potsdam geblieben. Wir haben Absolventen der Universit{\"a}t Potsdam gesucht, die heute in unterschiedlichen beruflichen und gesellschaftlichen Kontexten in der Region aktiv sind und sich engagieren.}, language = {de} } @misc{Kraemer2015, author = {Kr{\"a}mer, Raimund}, title = {Die Waffen nieder 2.0!}, series = {WeltTrends - Das außenpolitissche Journal}, journal = {WeltTrends - Das außenpolitissche Journal}, publisher = {WeltTrends - Potsdamer Wissenschaftsverlag}, address = {Potsdam}, issn = {0944-8101}, pages = {75}, year = {2015}, language = {de} } @misc{SzameitatWilkensGoerlichetal.2015, author = {Szameitat, Ulrike and Wilkens, Martin and G{\"o}rlich, Petra and Horn-Conrad, Antje and Zimmermann, Matthias and Reinhardt, Kristin and Kampe, Heike and J{\"a}ger, Heidi and Wenzel, Anna Theresa and Scholz, Jana}, title = {Portal = Unter einem Dach: Lehrerbildung und Bildungsforschung}, number = {02/2015}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44063}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440634}, pages = {46}, year = {2015}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Unter einem Dach: Lehrerbildung und Bildungsforschung - Waldweit - Nicht ohne Eisen und Schwefel}, language = {de} } @misc{GuentherZimmermannKampeetal.2015, author = {G{\"u}nther, Oliver and Zimmermann, Matthias and Kampe, Heike and Scholz, Jana and Eckardt, Barbara and Schmidt, Anna Theresa and G{\"o}rlich, Petra and Lux, Nadine and Szameitat, Ulrike and Ziemer, Franziska and J{\"a}ger, Heidi and Rost, Sophia}, title = {Portal = Konzepte und Visionen: St{\"a}dte der Zukunft}, number = {01/2015}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44062}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440624}, pages = {42}, year = {2015}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Konzepte und Visionen: St{\"a}dte der Zukunft - Uni plant Entwicklung bis 2018 - Was gl{\"a}nzt und was fehlt}, language = {de} } @misc{BischoffBoscoDalBoetal.2015, author = {Bischoff, Doerte and Bosco, Lorella and Dal Bo, Federico and Degen, Andreas and Denz, Rebekka and Goldblum, Sonia and Gr{\"o}zinger, Elvira and Heywood-Jones, David and Hoffmann, Daniel and Kosuch, Carolin and Krah, Markus and Lenhart, Markus Helmut and Lipsker, Avidov and Pallitsch, Lukas and Rajner, Mirjam and Riemer, Nathanael and Rosenzweig, Claudia and Szulc, Michał}, title = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien = Jesus in den J{\"u}dischen Kulturen des 19. und 20. Jahrhunderts}, volume = {2015}, number = {21}, editor = {Riemer, Nathanael and Lipsker, Avidov and Schulz, Michael Karl}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-331-2}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-76383}, year = {2015}, abstract = {PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V., m{\"o}chte die fruchtbare und facettenreiche Kultur des Judentums sowie seine Ber{\"u}hrungspunkte zur Umwelt in den unterschiedlichen Bereichen dokumentieren. Daneben dient die Zeitschrift als Forum zur Positionierung der F{\"a}cher J{\"u}dische Studien und Judaistik innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses sowie zur Diskussion ihrer historischen und gesellschaftlichen Verantwortung.}, language = {de} } @misc{JaegerZimmermannKampeetal.2015, author = {J{\"a}ger, Heidi and Zimmermann, Matthias and Kampe, Heike and G{\"o}rlich, Petra}, title = {Portal Wissen = Zeichen}, number = {02/2015}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44086}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440864}, pages = {98}, year = {2015}, abstract = {Zeichen haben vielf{\"a}ltige Formen. Wir nutzen sie oder begegnen ihnen tagt{\"a}glich in verschiedenen Bereichen. Sie sind Stellvertreter f{\"u}r Wahrnehmungen und Vorstellungen: Ein Buchstabe steht f{\"u}r einen Laut, ein Wort oder Bild f{\"u}r eine Vorstellung, eine Note f{\"u}r einen Ton, eine chemische Formel f{\"u}r einen Stoff, ein Grenzstein f{\"u}r einen Gebietsanspruch, ein Bauwerk f{\"u}r eine Ideologie, eine Geste f{\"u}r einen Hinweis oder eine Bewertung usw. Einerseits erschließen wir uns mit Zeichen die Welt, eignen sie uns an, richten uns in ihr ein und stellen uns in ihr mittels Zeichensetzung dar. Anderseits wird diese Bezugnahme auf Welt und uns selbst durch unsere Zeichensysteme sichtbar. Als Ausdruck eines spezifischen Umgangs mit Natur, Umwelt und Mitmensch geben sie Auskunft {\"u}ber Welt- und Menschenbilder einer Gesellschaft oder Epoche, {\"u}ber ihre sozialen Ordnungen oder ethnischen Abgrenzungen. Als ein vom Menschen geschaffenes Netzwerk von Bedeutungen k{\"o}nnen Zeichensysteme ver{\"a}ndert werden und mit ihnen auch Welt- und Menschenbilder. Auf sprachlicher Ebene kann dies beispielsweise durch eine wertende Vorsilbe geschehen: Kraut - Unkraut, Mensch - Unmensch, Sinn - Unsinn, oder durch hierarchisierende Begriffe wie Ober- und Unterschicht. Die Konsequenzen solcher Etikettierungen entscheiden also unter Umst{\"a}nden {\"u}ber die Daseinsberechtigung des Bezeichneten innerhalb eines Wirklichkeitsausschnitts und {\"u}ber die Art dieses Daseins. {\"U}ber Zeichen wird bereits seit der Antike nachgedacht, zun{\"a}chst vor allem in der Philosophie. Jede Epoche hat ihre Theorien von Zeichen hervorgebracht, um sich ihrem Wesen zu n{\"a}hern. Heute befasst sich insbesondere die Semiotik mit ihnen. W{\"a}hrend sich die Linguistik auf sprachliche Zeichen konzentriert, widmet sich die Semiotik allen Zeichenarten und dem Zusammenspiel der Komponenten und Prozesse, die an ihrer Vermittlung beteiligt sind. Sie hat daf{\"u}r Modelle, Methoden und Konzepte entwickelt. Mit den Konzepten der Semiose sowie der Semiosph{\"a}re beispielsweise lassen sich der Prozess der Zeichenverarbeitung, d.h. der Sinnkonstruktion, bzw. das Zusammenwirken verschiedener Zeichensysteme beleuchten. Ein eindeutiger Sinn haftet einem Zeichen nicht an, er wird kulturell und durch die jeweiligen sozi{\"o}konomischen Rahmenbedingungen des entschl{\"u}sselnden Individuums mitgepr{\"a}gt. Gesellschaftspolitische und soziokulturelle Entwicklungen wirken sich daher auf die Zeichenverarbeitung aus. Sich mit Zeichen und Zeichensystemen zu befassen, mit ihrer Zirkulation und dem dabei zu beobachtenden wechselseitigen Spiel mit Formen und Deutungsm{\"o}glichkeiten, ist daher im Hinblick auf soziokulturelle Verst{\"a}ndigungsprozesse unserer zunehmend heterogenen Gesellschaft eine dringliche und richtungsweisende Aufgabe, um Kommunikation zu optimieren und interkulturelles Verst{\"a}ndnis zu bef{\"o}rdern, gesellschaftliche Entwicklungen zu erkennen, zu nutzen oder aufzufangen. Die Beitr{\"a}ge in diesem Heft zeigen, auf welch vielf{\"a}ltige Weise Wissenschaft mit Zeichen, ihrer Erforschung, Deutung und Erkl{\"a}rung befasst ist. So besch{\"a}ftigen sich Potsdamer Sozialwissenschaftler damit, ob Eingabenstatistiken von DDR-B{\"u}rgern r{\"u}ckblickend als Vorzeichen der friedlichen Revolution von 1989 gelesen werden k{\"o}nnen. Kollegen vom Institut f{\"u}r Romanistik wiederum untersuchen, was die amerikanischen Reisetageb{\"u}cher Alexander von Humboldts auszeichnet, und die Nachwuchsforscher des Graduiertenkollegs „Wicked Problems, Contested Administrations" nehmen gezielt Probleme in den Blick, bei denen Verwaltungen vor {\"u}bergroßen Fragezeichen zu stehen scheinen. Dass Wissenschaft dazu beitragen kann, Zeichen zu setzen, will ein Projekt zur F{\"o}rderung nachhaltigen Konsums beweisen. Eine Initiative von Historikern, die brandenburgische St{\"a}dte bei der Vermittlung der Geschichte der Reformation unterst{\"u}tzen zeigt, dass zwischen Wissenschaft auf der einen und Zeichen und Wundern auf der anderen Seite keine un{\"u}berbr{\"u}ckbare Kluft besteht. Ich w{\"u}nsche Ihnen eine anregende Lekt{\"u}re! Prof. Dr. Eva Kimminich Professorin f{\"u}r Kulturen Romanischer L{\"a}nder}, language = {de} }