@phdthesis{BoewingSchmalenbrock2012, author = {B{\"o}wing-Schmalenbrock, Melanie}, title = {Wege zum Reichtum}, publisher = {Springer VS (Verlag f{\"u}r Sozialwissenschaften)}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-531-19527-8}, doi = {10.1007/978-3-531-19528-5}, pages = {277}, year = {2012}, abstract = {Auf welchen Wegen werden private Haushalte in Deutschland reich und unter welchen individuellen und strukturellen Umst{\"a}nden vollziehen sich diese Prozesse? Melanie B{\"o}wing-Schmalenbrock untersucht gesellschaftliche Verteilungsprozesse und weist auf eine entscheidende Bedingung moderner Gesellschaften hin: die individuelle Chance auf gesellschaftliche Teilhabe und freie Lebensf{\"u}hrung. Die Entstehung von Reichtum erweist sich als ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Reichtumsquellen, es wird die erhebliche Relevanz von Arbeit und Erbschaft deutlich sowie die entscheidende Rolle der Pers{\"o}nlichkeit.}, language = {de} } @phdthesis{Felber2011, author = {Felber, Juliane}, title = {Der Berufseinstieg von {\"A}rztInnen als normatives kritisches Lebensereignis : eine L{\"a}ngsschnittuntersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58028}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Im Rahmen einer prospektiven L{\"a}ngsschnittuntersuchung wurde der Berufseinstieg von {\"A}rztInnen (N = 185) als normatives kritisches Lebensereignis untersucht. Dazu wurden sie insgesamt drei Mal im Abstand von jeweils sechs Monaten im ersten Jahr nach ihrem Studiumsabschluss befragt (T1: in den ersten zwei Wochen nach dem Staatsexamen, T2: kurzzeitig nach dem Berufseinstieg, T3: im Schnitt 9.5 Monate nach dem Berufseinstieg). Die Ergebnisse zeigten zun{\"a}chst, dass unl{\"a}ngst examinierte Jung-{\"A}rztInnen, die sich vergleichsweise schlechter auf den Beruf durch das Studium vorbereitet f{\"u}hlten, ihren bevorstehenden Berufseinstieg negativer bewerteten und schon vor diesem beanspruchter waren. Die Bewertung des Berufseinstiegs vermittelte dabei den Zusammenhang zwischen einer schlechten Vorbereitung und der Beanspruchung. Arbeitsspezifische Copingfunktionalit{\"a}t wiederum pufferte den Zusammenhang zwischen einer schlechten Vorbereitung und der Bewertung des Berufseinstiegs. Das Problem einer als schlecht empfundenen Vorbereitung verdeutlichte sich in der L{\"a}ngsschnittanalyse - sie sagte eine h{\"o}here Beanspruchung zum zweiten Messzeitpunkt, d.h. nach dem Berufseinstieg, vorher. In der Untersuchung der Beanspruchungsentwicklung {\"u}ber die drei Messzeitpunkte hinweg fanden sich nur wenige Ver{\"a}nderungen. Es ließ sich zwar eine deutliche Zunahme der mittleren Depressivit{\"a}ts-Auspr{\"a}gungen {\"u}ber den Berufseinstieg hinweg herausstellen (T1-T2); auf anderen Beanspruchungsindikatoren zeigte sich jedoch kein direkter Effekt des Arbeitsbeginns bzw. fand sich auch keine Adaptation der Jung-{\"A}rztInnen an ihre neue Situation im Sinne einer sich verringernden Beanspruchung im weiteren Verlauf (T2-T3). In der Erkl{\"a}rung interindividueller Unterschiede in der Beanspruchung im Untersuchungszeitraum zeigte sich, dass die sich mit dem Berufseinstieg einstellende Arbeitsbelastung zum zweiten und dritten Messzeitpunkt erwartungsgem{\"a}ß positiv mit Beanspruchung assoziiert war. Die Arbeitsbelastungs-Beanspruchungs-Beziehung bestand jedoch nur im Querschnitt; in der L{\"a}ngsschnittanalyse fand sich kein Effekt der T2-Arbeitsbelastung auf die T3-Beanspruchung. Ausgangsunterschiede in psychischen Ressourcen wirkten einerseits direkt auf die Beanspruchung zu T2, zum Teil moderierten sie aber auch den Zusammenhang zwischen der Arbeitsbelastung und Beanspruchung: Eine h{\"o}here Resilienz und die Wahrnehmung sozialer Unterst{\"u}tzung sagten eine geringere Beanspruchung nach dem Berufseinstieg vorher. Jung-{\"A}rztInnen, die sich durch eine st{\"a}rkere Arbeitsbelastung auszeichneten, aber {\"u}ber ein funktionaleres Bew{\"a}ltigungsverhalten im Arbeitskontext verf{\"u}gten, waren kurzzeitig nach dem Berufseinstieg weniger beansprucht als stark arbeitsbelastete Jung-{\"A}rztInnen mit weniger funktionalem Coping. Verringerungen in den psychischen Ressourcen {\"u}ber den Berufseinstieg hinweg wirkten sich direkt, d.h. per se ung{\"u}nstig auf die Beanspruchung zum dritten Messzeitpunkt aus. Zudem interagierten sie mit der zu diesem Zeitpunkt bestehenden Arbeitsbelastung in Vorhersage der Beanspruchung. St{\"a}rker arbeitsbelastete Jung-{\"A}rztInnen, deren Copingfunktionalit{\"a}t und Wahrnehmung sozialer Unterst{\"u}tzung vom ersten zum dritten Messzeitpunkt abgenommen hatte, waren am Ende des Untersuchungszeitraums am st{\"a}rksten beansprucht. Hinsichtlich der Auswirkungen des Berufseinstiegs auf die Pers{\"o}nlichkeit der Jung-{\"A}rztInnen fanden sich ung{\"u}nstige Ver{\"a}nderungen: Sowohl die Auspr{\"a}gungen psychischer Ressourcen (Widerstandsf{\"a}higkeit, Wahrnehmung sozialer Unterst{\"u}tzung hinsichtlich der Arbeitst{\"a}tigkeit) als auch die der Big Five-Faktoren nahmen im Mittel ab. Interindividuelle Unterschiede in den Ver{\"a}nderungen ließen sich auf die Beanspruchung kurzzeitig nach dem Berufseinstieg (T2) bzw. auf deren Entwicklung in den Folgemonaten (T2-T3) zur{\"u}ckf{\"u}hren: Jene Jung-{\"A}rztInnen, die vergleichsweise stark beansprucht auf den Berufseinstieg reagiert hatten bzw. deren Beanspruchung im weiteren Verlauf zunahm, zeigten entsprechend ung{\"u}nstige Ver{\"a}nderungen. Die Ergebnisse zusammengefasst verdeutlicht sich folgende Problematik: Jung-{\"A}rztInnen, die weniger gut, d.h. pers{\"o}nlichkeitsbasiert gesch{\"u}tzt den Berufseinstieg absolvieren, reagieren st{\"a}rker beansprucht und sind dann auch diejenigen, deren Pers{\"o}nlichkeit sich in den ersten Arbeitsmonaten ung{\"u}nstig ver{\"a}ndert. Jung-{\"A}rztInnen mit geringen psychischen Ressourcen sind folglich nicht nur besonders vulnerabel f{\"u}r die Entwicklung von Beanspruchung angesichts belastender Arbeitsbedingungen, sondern ihre vergleichsweise hohe Beanspruchung bedingt eine weitere Verringerung des Schutz- und Pufferpotenzials ihrer Pers{\"o}nlichkeit. Es kommt zu einer ung{\"u}nstigen Akzentuierung der ohnehin schon vergleichsweise ressourcenschwachen Pers{\"o}nlichkeit, welche die Vulnerabilit{\"a}t f{\"u}r zuk{\"u}nftige Beanspruchung erh{\"o}ht. Aus den Ergebnissen l{\"a}sst sich ein Unterst{\"u}tzungsbedarf junger {\"A}rztInnen in der sensiblen und wegweisenden Berufseinstiegsphase ableiten. Neben einer Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen stellen eine rechtzeitige Sensibilisierung junger {\"A}rztInnen f{\"u}r den Arbeitsbelastungs-Beanspruchungs-Zusammenhang, ihre regelm{\"a}ßige Supervision sowie vor allem aber auch kompetenzorientiertes und ressourcenst{\"a}rkendes Feedback von den Mentoren und Vorgesetzten die Grundlage daf{\"u}r dar, dass die Jung-MedizinerInnen selbst gesund bleiben und sie die {\"a}rztliche T{\"a}tigkeit trotz ihres wohl stets hohen Belastungspotenzials als erf{\"u}llend und zufriedenstellend erleben.}, language = {de} } @misc{Krahe1990, author = {Krah{\´e}, Barbara}, title = {Situation cognition and coherence in personality : an individual-centered approach}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33554}, year = {1990}, abstract = {This volume reexamines the long-standing controversy about consistency in personality from a social psychological perspective. Barabara Krah{\´e} reconsiders the concept of consistency in terms of the systematic coherence of situation cognition and behaviour across situations. In the first part of the volume she undertakes an examination of recent social psychological models of situation cognition for their ability to clarify the principles underlying the perception of situational similarities. She then advances an individual-centred methedology in which nomothetic hypotheses about cross-situational coherence are tested on the basis of idiogrphic measurement of situation cognition and behaviour. In the second part of the volume, a series of empirical studies is reported which apply the individual-centred framework to the analysis of cross-situational coherence in the domain of anxiety-provoking situations. These studies are distinctive in that they extend over several months and use free-response data; they are based on idiographic sampling; and they employ explicit theoretical models to capture the central features of situation perception. The results demonstrate the benefits of integrating idiographic and nomothetic research strategies and exploiting the advantages of both perspectives.}, language = {en} }