@book{Schinck2016, author = {Schinck, Kai Philipp}, title = {Erfolgsfaktor Qualit{\"a}tsmanagement? Die effektive Implementierung von Qualit{\"a}tsmanagementsystemen in {\"o}ffentlichen Organisationen}, issn = {2190-4561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-400520}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {54}, year = {2016}, abstract = {Diese Arbeit ist im Bereich des Qualit{\"a}tsmanagements (QM) in {\"o}ffentlichen Organisationen zu verorten. Sie fragt konkret, welche Faktoren eine effektive Implementierung des QM-Systems Common Assessment Framework (CAF) in Deutschen Bundesbeh{\"o}rden beeinflussen. Auf der Basis des soziologischen Neo-Institutionalismus wurden Hypothesen zu m{\"o}glichen Einflussfaktoren aufgestellt. Im Rahmen einer systematischen Fallauswahl wurden folgende Organisationen untersucht: das Bundeskartellamt, das Bundeszentralamt f{\"u}r Steuern sowie die Staatsbibliothek zu Berlin. F{\"u}r den empirischen Teil dieser Arbeit wurden halbstrukturierte Leitfadeninterviews mit Experten der ausgew{\"a}hlten Organisationen gef{\"u}hrt. Im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse wurden diese dann ausgewertet und mit einer „cross case synthesis" nach Yin (2014) anschließend theoriegeleitet analysiert. Es lassen sich letztendlich drei entscheidende Bedingungen f{\"u}r eine effektive CAF-Implementierung in Bundesbeh{\"o}rden ableiten: Zum einen die formale Unterst{\"u}tzung der jeweiligen Hausleitung, die eine aktive Rolle innerhalb des CAF-Projektes einnimmt und dabei auch alle mittleren F{\"u}hrungsspitzen zielf{\"u}hrend mit einbinden sollte, beispielsweise durch die {\"U}bernahme der QM-Projektleitung. Zum anderen ist es f{\"u}r eine zielkoh{\"a}rente Handlungsweise aller Organisationsmitgliedern vonn{\"o}ten, die verschiedenen Steuerungsinstrumente im Rahmen einer mittelfristigen Gesamtstrategie miteinander zu verzahnen und so formal zu institutionalisieren. Außerdem ist die formale Institutionalisierung einer QM-Einheit, nahe der Hausleitung außerhalb der Fachabteilungen angesiedelt, zu empfehlen. Es hat sich im Rahmen der untersuchten Fallbeispiele gezeigt, dass diese Einheiten ein gr{\"o}ßeres Potential aufweisen, sich zu QM- und CAF-Kompetenzzentren zu entwickeln und unn{\"o}tige Arbeiten, die das CAF-Engagement der Mitarbeiterschaft schm{\"a}lern w{\"u}rden, von eben jener fernzuhalten. Durch diese Ergebnisse konnte die Arbeit zwei entscheidende Beitr{\"a}ge leisten: Die Forschungslandkarte der QM- und CAF-Forschung in {\"o}ffentlichen Organisationen wies, speziell auf Bundesebene, vorab verschiedenste weiße Flecken auf, die von dieser Arbeit teilweise gef{\"u}llt werden konnten. Zum anderen ist es auf Basis dieser Forschungsarbeit nun m{\"o}glich, Verwaltungspraktikern konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben, wenn diese erstmals CAF in ihrer Organisation implementieren m{\"o}chten oder bei einer schon erfolgten Einf{\"u}hrung des QM-Instruments nachsteuern m{\"o}chten.}, language = {de} } @book{Pohlenz2015, author = {Pohlenz, Philipp}, title = {Kolloquien zur Qualit{\"a}t von Lehre und Studium}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73199}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2015}, abstract = {Das im vorliegenden Beitrag beschriebene hochschuldidaktische Format des Kolloquiums dient dem kollegialen Austausch Lehrender {\"u}ber typische Probleme ihres Lehralltags und {\"u}ber m{\"o}gliche L{\"o}sungswege. Daf{\"u}r wird das Erfahrungswissen der Lehrenden als Praktikerinnen und Praktiker aktiviert. Das Format wurde 2012 an der Universit{\"a}t Potsdam eingef{\"u}hrt und wurde mittlerweile auf die Universit{\"a}t Magdeburg {\"u}bertragen. Der Artikel beschreibt die Kennzeichen des Formats und diskutiert seinen theoretischen Hintergrund.}, language = {de} } @misc{SalzwedelNosperRoehrigetal.2012, author = {Salzwedel, Annett and Nosper, Manfred and R{\"o}hrig, Bernd and Linck-Eleftheriadis, Sigrid and Strandt, Gert and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Outcome quality of in-patient cardiac rehabilitation in elderly patients - identification of relevant parameters}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {390}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404151}, pages = {9}, year = {2012}, abstract = {Background Outcome quality management requires the consecutive registration of defined variables. The aim was to identify relevant parameters in order to objectively assess the in-patient rehabilitation outcome. Methods From February 2009 to June 2010 1253 patients (70.9 ± 7.0 years, 78.1\% men) at 12 rehabilitation clinics were enrolled. Items concerning sociodemographic data, the impairment group (surgery, conservative/interventional treatment), cardiovascular risk factors, structural and functional parameters and subjective health were tested in respect of their measurability, sensitivity to change and their propensity to be influenced by rehabilitation. Results The majority of patients (61.1\%) were referred for rehabilitation after cardiac surgery, 38.9\% after conservative or interventional treatment for an acute coronary syndrome. Functionally relevant comorbidities were seen in 49.2\% (diabetes mellitus, stroke, peripheral artery disease, chronic obstructive lung disease). In three key areas 13 parameters were identified as being sensitive to change and subject to modification by rehabilitation: cardiovascular risk factors (blood pressure, low-density lipoprotein cholesterol, triglycerides), exercise capacity (resting heart rate, maximal exercise capacity, maximal walking distance, heart failure, angina pectoris) and subjective health (IRES-24 (indicators of rehabilitation status): pain, somatic health, psychological well-being and depression as well as anxiety on the Hospital Anxiety and Depression Scale). Conclusion The outcome of in-patient rehabilitation in elderly patients can be comprehensively assessed by the identification of appropriate key areas, that is, cardiovascular risk factors, exercise capacity and subjective health. This may well serve as a benchmark for internal and external quality management.}, language = {en} } @book{Marienfeldt2016, author = {Marienfeldt, Justine}, title = {Qualit{\"a}tsmanagement in Nonprofit-Organisationen}, series = {Schriftenreihe f{\"u}r Public und Nonprofit Management}, journal = {Schriftenreihe f{\"u}r Public und Nonprofit Management}, issn = {2190-4561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408877}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {I, 30}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit Qualit{\"a}tsmanagementsystemen in Nonprofit-Organisationen. Sie stellt dabei das Spannungsfeld verschiedener Akteursinteressen innerhalb von Nonprofit-Organisationen in den Vordergrund. Dies erfolgt anhand des mikropolitischen Ansatzes, der allen Akteuren innerhalb einer Organisation eigene Interessen zugesteht, die sie durch Taktiken und Strategien in Machtk{\"a}mpfen versuchen durchzusetzen. Untersucht wird der Prozess der Entstehung und Evaluation von konkreten Maßnahmen, den sogenannten Qualit{\"a}tszielen, und den Einfluss von p{\"a}dagogischen Mitarbeitenden auf deren Formulierung. Dies erfolgt anhand einer Einzelfallstudie. Mithilfe von qualitativen Interviews wurde untersucht, inwieweit p{\"a}dagogische Mitarbeitende die Einflussm{\"o}glichkeiten des Qualit{\"a}tsmanagementsystems zur strategischen Organisationsentwicklung und Durchsetzung eigener Interessen nutzen. Die Ergebnisse zeigen, dass es zwei Typen von Mitarbeitenden gibt, aktive und passive, die entweder einen Machtgewinn oder -verlust erleben. Aufgrund der kooperativen Art der Kommunikation und Entscheidungsfindung sowie kaum divergierenden Interessen zwischen den verschiedenen Akteuren bleiben die vorhandenen Einflussm{\"o}glichkeiten im Sinne von organisationsinternen Machtk{\"a}mpfen und mikropolitischen Taktiken bisher jedoch weitestgehend ungenutzt. Diese Falleigenschaften erkl{\"a}ren, wieso der mikropolitische Ansatz bei der Analyse nicht zu den antizipierten Resultaten gef{\"u}hrt hat.}, language = {de} } @phdthesis{Brase2019, author = {Brase, Alexa Kristin}, title = {Spiele um Studium und Lehre? Zur mikropolitischen Nutzung von Qualit{\"a}tsmanagementsystemen an Hochschulen in Deutschland}, doi = {10.25932/publishup-43737}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-437377}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IX, 228}, year = {2019}, abstract = {Die Wissenschaftsfreiheit ist ein Grundrecht, dessen Sinn und Auslegung im Rahmen von Reformen des Hochschulsystems nicht nur der Justiz, sondern auch der Wissenschaft selbst immer wieder Anlass zur Diskussion geben, so auch im Zuge der Einf{\"u}hrung des so genannten Qualit{\"a}tsmanagements von Studium und Lehre an deutschen Hochschulen. Die vorliegende Dissertationsschrift stellt die Ergebnisse einer empirischen Studie vor, die mit einer soziologischen Betrachtung des Qualit{\"a}tsmanagements unterschiedlicher Hochschulen zu dieser Diskussion beitr{\"a}gt. Auf Grundlage der Pr{\"a}misse, dass Verlauf und Folgen einer organisationalen Innovation nur verstanden werden k{\"o}nnen, wenn der allt{\"a}gliche Umgang der Organisationsmitglieder mit den neuen Strukturen und Prozessen in die Analyse einbezogen wird, geht die Studie von der Frage aus, wie Akteurinnen und Akteure an deutschen Hochschulen die Qualit{\"a}tsmanagementsysteme ihrer Organisationen nutzen. Die qualitative inhaltsanalytische Auswertung von 26 Leitfaden-Interviews mit Prorektorinnen und -rektoren, Qualit{\"a}tsmanagement-Personal und Studiendekaninnen und -dekanen an neun Hochschulen ergibt, dass die Strategien der Akteursgruppen an den Hochschulen im Zusammenspiel mit strukturellen Aspekten unterschiedliche Dynamiken entstehen lassen, mit denen Implikationen f{\"u}r die Lehrfreiheit verbunden sind: W{\"a}hrend die Autonomie der Lehrenden durch das Qualit{\"a}tsmanagement an einigen Hochschulen unterst{\"u}tzt wird, sind sowohl Autonomie als auch Verantwortung f{\"u}r Studium und Lehre an anderen Hochschulen Gegenstand andauernder Konflikte, die auch das Qualit{\"a}tsmanagement einschließen.}, language = {de} }