@article{Heidler2019, author = {Heidler, Maria-Dorothea}, title = {Dysphagie bei tracheotomierten Patienten nach Langzeitbeatmung}, series = {An{\"a}sthesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : ains ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r An{\"a}sthesiologie und Intensivmedizin}, volume = {54}, journal = {An{\"a}sthesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : ains ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r An{\"a}sthesiologie und Intensivmedizin}, number = {3}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0939-2661}, doi = {10.1055/a-0769-6551}, pages = {218 -- 222}, year = {2019}, abstract = {Unabh{\"a}ngig von der Art der kritischen Erkrankung haben tracheotomierte Patienten ein hohes Risiko, eine Schluckst{\"o}rung zu entwickeln. Diese ist potenziell lebensbedrohlich, da sie zu Aspiration und Pneumonie f{\"u}hren kann. Vor einer oralen Nahrungsgabe sollte daher unbedingt eine Schluckdiagnostik mittels Bolusf{\"a}rbetest und/oder FEES durchgef{\"u}hrt werden. Da ein physiologischer Luftstrom durch den Larynx und ein ad{\"a}quater subglottischer Druck Schl{\"u}sselkomponenten eines effektiven Schluckaktes sind, sollte eine Oralisierung bei geblockter Trachealkan{\"u}le m{\"o}glichst vermieden werden. Dysphagien sind eine h{\"a}ufige und potenziell lebensbedrohliche Komplikation bei langzeitbeatmeten tracheotomierten Patienten. Denn sie k{\"o}nnen zu Aspiration (Eindringen von Speichel und Nahrung in die Luftwege) und einer sich daraus entwickelnden Pneumonie f{\"u}hren [1]. Bevor diese Patienten auf orale Ern{\"a}hrung umgestellt und mit einem Sprechventil versehen werden, muss daher unbedingt die Schluckf{\"a}higkeit gepr{\"u}ft werden.}, language = {de} }