@article{Reich2011, author = {Reich, Karin}, title = {Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß als Wegbereiter der neuen Disziplin Erdmagnetismus}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XII}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {22}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57282}, pages = {35 -- 55}, year = {2011}, abstract = {Alexander von Humboldt hatte sich bereits in Freiberg mit dem Erdmagnetismus besch{\"a}ftigt; jedoch erst in Frankreich lernte er die entsprechenden Beobachtungsmethoden kennen. Auf allen seinen Reisen machte er erdmagnetische Messungen. Seine Zusammenarbeit mit Arago in Paris war besonders fruchtbar, hier wurde das erste magnetische Observatorium gebaut. Humboldt besch{\"a}ftigte sich vor allem mit Intensit{\"a}tsmessungen; sein wichtigster Beitrag war die Feststellung, dass die magnetische Intensit{\"a}t vom magnetischen {\"A}quator bis hin zu den Polen zunimmt. Carl Friedrich Gauß interessierte sich seit mindestens 1803 f{\"u}r den Erdmagnetismus; vor allem trachtete er danach, die Humboldtschen Messergebnisse zu bekommen. Als im Jahre 1831 Wilhelm Weber als Professor der Physik nach G{\"o}ttingen berufen worden war, war dies ein Wendepunkt f{\"u}r Gauß. Bereits 1833 war G{\"o}ttingen zum Zentrum f{\"u}r erdmagnetische Forschungen geworden; eine neue {\"A}ra begann, welche allerdings nur bis 1843 w{\"a}hrte. Gauß' wichtigste Beitr{\"a}ge waren theoretischer Natur; zun{\"a}chst stellte er Humboldts relative Intensit{\"a}tsmessungen auf absolute Messungen um, die unabh{\"a}ngig von der jeweils gebrauchten Magnetnadel waren. Mit Gauß' Publikation „Allgemeine Theorie des Erdmagnetismus" (1839) begann eine neue Epoche. Der springende Punkt war der neu definierte Terminus „Potential". Gauß pr{\"a}sentierte erstmals das Bild der Erdoberfl{\"a}che mit {\"A}quipotentiallinien.}, language = {de} } @phdthesis{Krey2011, author = {Krey, Olaf}, title = {Zur Rolle der Mathematik in der Physik : Wissenschaftstheoretische Aspekte und Vorstellungen Physiklernender}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59412}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Mathematik spielt im Physikunterricht eine nicht unerhebliche Rolle - wenn auch eine zwiesp{\"a}ltige. Oft wird sie sogar zum Hindernis beim Lernen von Physik und kann ihr emanzipatorisches Potenzial nicht entfalten. Die vorliegende Arbeit stellt zwei Bausteine f{\"u}r eine begr{\"u}ndete Konzeption zum Umgang mit Mathematik beim Lernen von Physik zur Verf{\"u}gung. Im Theorieteil der Arbeit werden zum Einen wissenschaftstheoretische Aspekte der Rolle der Mathematik in der Physik aufgearbeitet und der physikdidaktischen Forschungsgemeinschaft im Zusammenhang zug{\"a}nglich gemacht. Zum anderen werden Forschungsergebnisse zu Vorstellungen Lernender {\"u}ber Physik und Mathematik sowie im Bereich der Epistemologie zusammengestellt. Im empirischen Teil der Arbeit werden Vorstellungen zur Rolle der Mathematik in der Physik von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern der Klassenstufen 10 und 12 sowie Physik-Lehramtstudierenden im Grundstudium mit Hilfe eines Fragebogens erhoben und unter Verwendung inhaltsanalytischer bzw. statistischer Methoden ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen unter Anderem, dass Mathematik im Physikunterricht entgegen g{\"a}ngiger Meinungen bei den Lernenden nicht negativ, aber zumindest bei j{\"u}ngeren Lernenden formal und algorithmisch konnotiert ist.}, language = {de} }