@phdthesis{Jaeger2009, author = {J{\"a}ger, Reingard}, title = {Aktuelle Entwicklungen des Hochschulmarketing in Deutschland : am Beispiel der Region Berlin/Brandenburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-45783}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {1. Problemstellung und Relevanz des Themas Die deutsche Hochschullandschaft hat in den letzten Jahren zahlreiche Ver{\"a}nderungen bew{\"a}ltigen m{\"u}ssen und steht weiterhin großen Herausforderungen gegen{\"u}ber, durch welche sich zunehmend wettbewerbs{\"a}hnliche Merkmale in diesem Sektor verfestigen: • Umstellung auf international vergleichbare Studieng{\"a}nge • Neuregelung der Studienplatzvergabe • Einf{\"u}hrung von Studiengeb{\"u}hren in einigen Bundesl{\"a}ndern • Leistungsindikatoren zur Verteilung der staatlichen Haushaltsmittel • Demographischer Wandel Eine Bildungseinrichtung besitzt mehrere Anspruchsgruppen: die Studierenden, welche Bildungsleistungen nachfragen, den Staat, der f{\"u}r die Leistungen zahlt, die {\"O}ffentlichkeit, die an Grundlagenforschungen interessiert ist und schließlich die Wirtschaft, die Absolventen rekrutiert (vgl. Berthold, C. 2001, S.431). Die Hochschulen befinden sich untereinander verst{\"a}rkt im Wettbewerb um qualifizierte (und ggf. zahlungswillige) Studierende, um finanzielle Mittel vom Staat oder aus der Privatwirtschaft und um renommierte Wissenschaftler. Hochschulen m{\"u}ssen sich nun den ver{\"a}nderten Bedingungen anpassen, um auch weiterhin im nationalen und internationalen Wettbewerb {\"u}berlebensf{\"a}hig zu bleiben. Grunds{\"a}tzlich kann sich hierbei an in der Privatwirtschaft erfolgreich eingesetzten Marketinginstrumenten orientiert werden. 2. Zielsetzung und Aufbau der Arbeit Nach einer Analyse der oben genannten Rahmenbedingungen, wird im ersten Teil dieser Arbeit gezeigt, welche Erkenntnisse aus dem Marketing auf Hochschulen {\"u}bertragen werden k{\"o}nnen. Dabei werden sowohl strategische Fragen beleuchtet als auch die Instrumente des Marketing-Mix vorgestellt. In einer anschließenden Untersuchung wurden Faktoren bestimmt, welche sich positiv auf den Entwicklungsstand von Marketingaktivit{\"a}ten an Hochschulen auswirken. Dabei konnten - beispielhaft f{\"u}r die Region Berlin/Brandenburg - sechs verschiedene Hochschultypen identifiziert werden. Diese weisen, in Abh{\"a}ngigkeit der verschiedenen Eigenschaften der jeweiligen Institutionen, einen unterschiedlichen Entwicklungsstand oder ein anderes Verst{\"a}ndnis von Hochschulmarketing auf. Aufgrund dessen erscheinen f{\"u}r sie jeweils andere Marketingstrategien empfehlenswert. Die gr{\"o}ßte Rolle f{\"u}r den differenzierten Status quo im Hochschulmarketing an Berliner und Brandenburger Hochschulen spielt die St{\"a}rke des {\"a}ußeren Drucks unter dem sich die Hochschule befindet, um ihre Auslastung und die notwendige finanzielle Ausstattung sicherzustellen. Ferner unterscheiden sich die Hochschulleitungen erheblich in ihrem Engagement und der Bereitschaft, diesen Herausforderungen mit Marketinginstrumenten zu begegnen. Trotz der gestiegenen Anzahl von Beitr{\"a}gen zur Notwendigkeit der Einf{\"u}hrung von {\"o}konomischen {\"U}berlegungen auch im Hochschulmanagement gibt es viele Kritiker, die ein Ende der Freiheit f{\"u}r Forschung und Lehre prophezeien, wenn der Marketing-Gedanke verst{\"a}rkt auch an Bildungseinrichtungen Einzug h{\"a}lt. Unumstritten ist, dass Managementans{\"a}tze aus der privaten Wirtschaft nicht ohne weiteres auf eine Hochschule adaptiert werden k{\"o}nnen. Wahrscheinlich besteht jedoch die gr{\"o}ßere Gefahr f{\"u}r Freiheit und Erfolg von Forschung und Lehre in der Missachtung dieser aktuellen Tendenzen (vgl. Tutt 2006, S. 171)!}, language = {de} } @phdthesis{Mangelsdorf2009, author = {Mangelsdorf, Stefan}, title = {Die Transformation des Verarbeitenden Gewerbes in Berlin/Brandenburg unter Ber{\"u}cksichtigung der Exporte : eine empirische Analyse mit amtlichen Mikrodaten}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-068-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44414}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {241}, year = {2009}, abstract = {20 Jahre sind mittlerweile vergangen seit die friedliche Protestbewegung zur Abdankung des alten Regimes der Deutschen Demokratischen Republik f{\"u}hrte. Im darauf folgenden Jahre kam es zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten. Der anschließende Transformationsprozess ist aufgrund der besonderen Umst{\"a}nde in Deutschland einzigartig unter den ehemaligen sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Transformation des Verarbeitenden Gewerbes in den Bundesl{\"a}ndern Berlin und Brandenburg. Mit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten ver{\"a}nderte sich die Situation f{\"u}r die Betriebe im ehemals sozialistischen Teil auf dramatische Weise. Die Auswirkungen werden anhand von Makro- und Mikrodaten analysiert. Untersuchungsgegenst{\"a}nde sind verschiedene {\"o}konomische Indikatoren, wie Zahl von Betrieben und Arbeitspl{\"a}tzen, Strukturen (nach Gr{\"o}ße und Branchen), Ums{\"a}tze (im In- und Ausland) sowie Investitionen. Der Vergleich von Brandenburg und Ostberlin mit Westberlin bietet dabei die M{\"o}glichkeit, Aufschluss {\"u}ber den erreichten Stand des Transformationsprozesses zu erhalten. Die Datenbasis dieser Arbeit besteht neben Angaben aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der L{\"a}nder aus verschiedenen betriebsbasierten Erhebungen der amtlichen Statistik. Der Beobachtungszeitraum umfasst dabei die Jahre 1991 bis 2005. Zur Analyse von Betriebs- und Besch{\"a}ftigungszahlen und ihrer Dynamik steht sogar eine Totalerhebung f{\"u}r die Jahre 1991 bis 2000 zur Verf{\"u}gung. Ein besonderer Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Rolle der Exporte f{\"u}r die betriebliche Entwicklung. Die deutsche Wirtschaftspolitik f{\"o}rdert Unternehmen bei ihrem Schritt auf ausl{\"a}ndische M{\"a}rkte, da man sich von Exporten eine Wachstumsstimulation erhofft. Damit eine solche F{\"o}rderung auch langfristige positive Effekte entfalten kann, muss einerseits der Export positiven Einfluss auf das Produktivit{\"a}tswachstum des betreffenden Betriebes haben, und andererseits muss das Exportverhalten eine gewisse Persistenz aufweisen. Beide Bedingungen werden innerhalb der Arbeit detailliert untersucht.}, language = {de} } @phdthesis{Lkhagvadorj2009, author = {Lkhagvadorj, Ariunaa}, title = {Fiscal federalism and decentralization in Mongolia}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41196}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Fiscal federalism has been an important topic among public finance theorists in the last four decades. There is a series of arguments that decentralization of governments enhances growth by improving allocation efficiency. However, the empirical studies have shown mixed results for industrialized and developing countries and some of them have demonstrated that there might be a threshold level of economic development below which decentralization is not effective. Developing and transition countries have developed a variety of forms of fiscal decentralization as a possible strategy to achieve effective and efficient governmental structures. A generalized principle of decentralization due to the country specific circumstances does not exist. Therefore, decentralization has taken place in different forms in various countries at different times, and even exactly the same extent of decentralization may have had different impacts under different conditions. The purpose of this study is to investigate the current state of the fiscal decentralization in Mongolia and to develop policy recommendations for the efficient and effective intergovernmental fiscal relations system for Mongolia. Within this perspective the analysis concentrates on the scope and structure of the public sector, the expenditure and revenue assignment as well as on the design of the intergovernmental transfer and sub-national borrowing. The study is based on data for twenty-one provinces and the capital city of Mongolia for the period from 2000 to 2009. As a former socialist country Mongolia has had a highly centralized governmental sector. The result of the analysis below revealed that the Mongolia has introduced a number of decentralization measures, which followed a top down approach and were slowly implemented without any integrated decentralization strategy in the last decade. As a result Mongolia became de-concentrated state with fiscal centralization. The revenue assignment is lacking a very important element, for instance significant revenue autonomy given to sub-national governments, which is vital for the efficient service delivery at the local level. According to the current assignments of the expenditure and revenue responsibilities most of the provinces are unable to provide a certain national standard of public goods supply. Hence, intergovernmental transfers from the central jurisdiction to the sub-national jurisdictions play an important role for the equalization of the vertical and horizontal imbalances in Mongolia. The critical problem associated with intergovernmental transfers is that there is not a stable, predictable and transparent system of transfer allocation. The amount of transfers to sub-national governments is determined largely by political decisions on ad hoc basis and disregards local differences in needs and fiscal capacity. Thus a fiscal equalization system based on the fiscal needs of the provinces should be implemented. The equalization transfers will at least partly offset the regional disparities in revenues and enable the sub-national governments to provide a national minimum standard of local public goods.}, language = {en} }