@article{HoeseWyschkonMoraskeetal.2016, author = {H{\"o}se, Anna and Wyschkon, Anne and Moraske, Svenja and Eggeling, Marie and Quandte, Sabine and Kohn, Juliane and Poltz, Nadine and von Aster, Michael G. and Esser, G{\"u}nter}, title = {Prevention of dyslexia short-term and intermediate effects of promoting phonological awareness and letter-sound correspondence with at-risk preschool children}, series = {Zeitschrift f{\~A}¼r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, volume = {44}, journal = {Zeitschrift f{\~A}¼r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {1422-4917}, doi = {10.1024/1422-4917/a000456}, pages = {377 -- 391}, year = {2016}, abstract = {Objective: This study assesses the short-term and intermediate effects of preschool training stimulating phonological awareness and letter-sound correspondence for children at risk of developing dyslexia. Moreover, we examined whether training reduced the frequency of subsequent dyslexic problems. Method: 25 children at risk of developing dyslexia were trained with Horen, Lauschen, Lernen 1 und 2 (Kuspert \& Schneider, 2008; Plume \& Schneider, 2004) by their kindergarten teachers and were compared with 60 untrained at-risk children. Results:The training revealed a significant short-term effect: The phonological awareness of trained at-risk children increased significantly over that of untrained at-risk children. However, there were no differences in phonological awareness, spelling, and reading ability between the first-graders in the training and control group. Furthermore, reading problems were reduced in the training group. Conclusions: In the future, phonological awareness as well as additional predictors should be included when identifying children vulnerable to developing dyslexia. Moreover, in order to prevent dyslexia, additional prerequisite deficits need to be identified, alleviated, and their effects evaluated.}, language = {de} } @phdthesis{Schnitzler2015, author = {Schnitzler, Carola}, title = {Phonologische Bewusstheit und Schriftspracherwerb}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-92370}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 52}, year = {2015}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit die Integrit{\"a}t der phonologischen Sprachverarbeitung f{\"u}r den erfolgreichen Schriftspracherwerb bei deutschsprachigen Kindern relevant ist. Hierbei bilden F{\"a}higkeiten zur phonologischen Bewusstheit (PhB) den Schwerpunkt. Der erfolgreiche Schriftspracherwerb ist nicht nur f{\"u}r den Bildungserfolg mit den damit verbundenen beruflichen und sozio‑{\"o}konomischen Perspektiven wichtig, sondern auch f{\"u}r die aktive Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in unserer Gesellschaft. Die Bestandteile dieser publikationsbasierten Dissertation sind eine Monographie (Schnitzler, 2008), ein Beitrag in einem Sammelwerk (Schnitzler, 2013) sowie zwei Zeitschriftenartikel (Schnitzler, 2014, 2015). Die ersten beiden Publikationen besch{\"a}ftigen sich mit der Entwicklung der PhB sowie Zusammenh{\"a}ngen zwischen PhB und Schriftsprachfertigkeiten. Die beiden Zeitschriftenartikel besch{\"a}ftigen sich mit dem LRS‑Risiko deutschsprachiger Kinder, die im Vorschulalter aufgrund phonologischer Aussprachest{\"o}rungen (PhAS) logop{\"a}disch behandelt werden. Hierzu wurden in Schnitzler (2015) die Ergebnisse einer selbst durchgef{\"u}hrten Studie dargestellt. In dieser Studie wurden m{\"o}gliche Einfl{\"u}sse zus{\"a}tzlicher nicht‑phonologischer Symptome und der Art der phonologischen Aussprachest{\"o}rung kontrolliert. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass zum Schulbeginn und w{\"a}hrend der Schuleingangsphase genau beobachtet werden sollte, ob Kinder {\"u}ber altersentsprechende F{\"a}higkeiten zur PhB verf{\"u}gen und ob sie diese segmental‑phonologischen Wissensbest{\"a}nde bewusst aktivieren und beim Lesen und Schreiben effizient nutzen. Dies gilt insbesondere f{\"u}r Kinder, f{\"u}r die ein erh{\"o}htes LRS‑Risiko besteht. Verf{\"u}gen Kinder zu dieser Zeit {\"u}ber unzureichend spezifizierte phonologische Repr{\"a}sentationen, ist eine fr{\"u}hzeitige Intervention im Sinne einer Pr{\"a}vention von LRS angezeigt.}, language = {de} } @misc{MoraskeWyschkonPoltzetal.2018, author = {Moraske, Svenja and Wyschkon, Anne and Poltz, Nadine and Kucian, Karin and Aster, Michael and Esser, G{\"u}nter}, title = {LRS-Pr{\"a}vention bei Risikokindern}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {672}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-44142}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441426}, pages = {171 -- 183}, year = {2018}, abstract = {Fragestellung: Ziel der Studie war die {\"U}berpr{\"u}fung der Wirksamkeit einer vorschulischen F{\"o}rderung der phonologischen Bewusstheit und der Buchstaben-Laut-Verkn{\"u}pfung bei Kindern mit einem Risiko f{\"u}r die Entwicklung einer Lese-Rechtschreibst{\"o}rung (LRS) unter Bedingungen, die sich am Alltag der Kindertagesst{\"a}tten orientierten und somit auch bei einem breiten Einsatz des Programms eine relativ {\"o}konomische Variante darstellen. Methodik: Die Risikokinder der Trainingsgruppe (n = 20) wurden {\"u}ber 11 Wochen mit den Programmen H{\"o}ren, Lauschen, Lernen 1 und 2 (K{\"u}spert \& Schneider, 2008; Plume \& Schneider, 2004) von Erzieherinnen gef{\"o}rdert. Sie wurden einer nicht-gef{\"o}rderten Risiko-Kontrollgruppe (n = 43) hinsichtlich ihrer Lese- und Rechtschreibleistungen sowie der H{\"a}ufigkeit von LRS von der 1. bis zur 3. Klasse gegen{\"u}bergestellt. Dabei wurden neben den Daten regul{\"a}r eingeschulter Kinder auch jene in die Analyse inkludiert, die vom Schulbesuch zur{\"u}ckgestellt wurden. Ergebnisse: Im 1. und 2. Grundschuljahr zeigten die trainierten Risikokinder im Lesen und Rechtschreiben einen mindestens tendenziellen Leistungsvorsprung gegen{\"u}ber nicht-gef{\"o}rderten Risikokindern. Trainingseffekte zeigten sich ebenfalls in einer Reduktion der Anzahl von Kindern mit LRS bis Klasse 2, tendenziell auch in Klasse 3. Schlussfolgerung: Insgesamt sprechen die Befunde f{\"u}r die Wirksamkeit des Trainings in der prim{\"a}ren Pr{\"a}vention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten bei Risikokindern unter alltagsnahen Bedingungen.}, language = {de} }