@phdthesis{Kommoss2021, author = {Kommoß, Fabian Alexander}, title = {Die Sichtbarmachung des Unsichtbarren}, series = {Research}, journal = {Research}, publisher = {Metzler}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-66264-074-6}, pages = {298}, year = {2021}, abstract = {Bilder zeigen - dies scheint die Pr{\"a}misse alles Bildhaften zu sein. Dabei wird meist stillschweigend akzeptiert, dass sie mithin verbergen m{\"u}ssen, um das Gezeigte ins Licht des Sichtbaren zu {\"u}berf{\"u}hren. Jedoch k{\"o}nnen Bilder auch darauf verweisen, dass sich in ihnen etwas dem Zeigbaren generell entzieht. Diese Thematisierung des Unsichtbaren bzw. Undarstellbaren ist eine bisher wenig beachtete Eigenschaft und h{\"a}ufig Gegenstand einer speziellen Kunst, die sich im Kontext des ostasiatischen Zen-Buddhismus entwickelt hat. Der sich in diesen Werken manifestierende, scheinbare Widerspruch einer zen-buddhistischen Geisteshaltung, die Wirklichkeit f{\"u}r nicht (oder zumindest nicht hinl{\"a}nglich) vermittelbar zu halten, dieses Unvermittelbare aber gerade im Vermittelbaren zu suchen, markiert den Ausgangspunkt der Strategien von Sichtbarmachungspraktiken, die im vorliegenden Buch erstmalig einer genaueren Bestimmung unterzogen werden.}, language = {de} }