@phdthesis{Buechele2020, author = {B{\"u}chele, Dominique}, title = {Entwicklung einer robusten Online-Methode zur Bestimmung von N{\"a}hrelementen in Ackerb{\"o}den mit einem Energie-dispersiven RFA-Sensor}, doi = {10.25932/publishup-48373}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-483735}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IX, 106, XLV}, year = {2020}, abstract = {Im Rahmen der vom Bundesministerium f{\"u}r Bildung und -forschung gef{\"o}rderten Forschungsinitiative „BonaRes - Boden als nachhaltige Ressource der Bio{\"o}konomie" soll sich das Teilprojekt „I4S - integrated system for site-specific soil fertility management" der Entwicklung eines integrierten Systems zum ortsspezifischen Management der Bodenfruchtbarkeit widmen. Hierf{\"u}r ist eine Messplattform zur Bestimmung relevanter Bodeneigenschaften und der quantitativen Analyse ausgew{\"a}hlter Makro- und Mikron{\"a}hrstoffe geplant. In der ersten Phase dieses Projekts liegt das Hauptaugenmerk auf der Kalibrierung und Validierung der verschiedenen Sensoren auf die Matrix Boden, der Probennahme auf dem Acker und der Planung sowie dem Aufbau der Messplattform. Auf dieser Plattform sollen in der zweiten Phase des Projektes die verschiedenen Bodensensoren installiert, sowie Modelle und Entscheidungsalgorithmen zur Steuerung der D{\"u}ngung und dementsprechend Verbesserung der Bodenfunktionen erstellt werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Grundlagenuntersuchung und Entwicklung einer robusten Online-Analyse mittels Energie-dispersiver R{\"o}ntgenfluoreszenzspektroskopie (EDRFA) zur Quantifizierung ausgew{\"a}hlter Makro- und Mikron{\"a}hrstoffe in B{\"o}den f{\"u}r eine kosteng{\"u}nstige und fl{\"a}chendeckende Kartierung von Ackerfl{\"a}chen. F{\"u}r die Entwicklung eines Online-Verfahrens wurde ein dem Stand der Technik entsprechender R{\"o}ntgenfluoreszenzmesskopf in Betrieb genommen und die dazugeh{\"o}rigen Ger{\"a}teparameter auf die Matrix Boden optimiert. Die Bestimmung der analytischen Qualit{\"a}ts-merkmale wie Pr{\"a}zision und Nachweisgrenzen fand f{\"u}r eine Auswahl an N{\"a}hrelementen von Aluminium bis Zink statt. Um eine m{\"o}glichst Matrix-angepasste Kalibrierung zu erhalten, wurde sowohl mit zertifizierten Referenzmaterialien (CRM), als auch mit Ackerb{\"o}den kalibriert. Da einer der gr{\"o}ßten Nachteile der R{\"o}ntgenfluoreszenzanalyse die Beeinflussung durch Matrixeffekte ist, wurde neben der klassischen univariaten Datenauswertung auch die chemometrische multivariate Methode der Partial Least Squares Regression (PLSR) eingesetzt. Die PLSR bietet dabei den Vorteil, Matrixeffekte auszugleichen, wodurch robustere Kalibriermodelle erhalten werden k{\"o}nnen. Zus{\"a}tzlich wurde eine Hauptkomponentenanalyse (PCA) durchgef{\"u}hrt, um Gemeinsamkeiten und Ausreißer innerhalb des Probensets zu identifizieren. Es zeigte sich, dass eine Klassifizierung der B{\"o}den anhand ihrer Textur Sand, Schluff, Lehm und Ton m{\"o}glich ist. Aufbauend auf den Ergebnissen idealer Bodenproben (zu Tabletten gepresste luftgetrocknete Proben mit Korngr{\"o}ßen < 0,5 mm) wurde im Verlauf dieser Arbeit die Probenvorbereitung immer weiter reduziert und der Einfluss verschiedener Kenngr{\"o}ßen untersucht. Diese Einflussfaktoren k{\"o}nnen die Dichte und die Homogenit{\"a}t der Probe, sowie Korngr{\"o}ßeneffekte und die Feuchtigkeit sein. Anhand des RMSE (Wurzel der mittleren Fehlerquadratsumme) und unter Ber{\"u}cksichtigung der Residuen werden die jeweils erstellten Kalibriermodelle miteinander verglichen. Um die G{\"u}te der Modelle zu bewerten, wurden diese mit einem Testset validiert. Hierf{\"u}r standen 662 Bodenproben von 15 verschiedenen Standorten in Deutschland zur Verf{\"u}gung. Da die Ergebnisse an gepressten Tabletten f{\"u}r die Elemente Al, Si, K, Ca, Ti, Mn, Fe und Zn den Anforderungen f{\"u}r eine sp{\"a}tere Online-Analyse entsprechen, wurden im weiteren Verlauf dieser Arbeit Kalibriermodelle mit losen Bodenproben erstellt. Auch hier konnten gute Ergebnisse durch ausreichende Nachweisgrenzen und eine niedrige gemittelte Messabweichung bei der Vorhersage unbekannter Testproben erzielt werden. Es zeigte sich, dass die Vorhersagef{\"a}higkeit mit der multivariaten PLSR besser ist als mit der univariaten Datenauswertung, insbesondere f{\"u}r die Elemente Mn und Zn. Der untersuchte Einfluss der Feuchtigkeit und der Korngr{\"o}ßen auf die Quantifizierung der Elementgehalte war vor allem bei leichteren Elementen deutlich zu sehen. Es konnte schließlich eine multivariate Kalibrierung unter Ber{\"u}cksichtigung dieser Faktoren f{\"u}r die Elemente Al bis Zn erstellt werden, so dass ein Einsatz an B{\"o}den auf dem Acker m{\"o}glich sein sollte. Eine h{\"o}here Messunsicherheit muss dabei einkalkuliert werden. F{\"u}r eine sp{\"a}tere Probennahme auf dem Feld wurde zudem der Unterschied zwischen statischen und dynamischen Messungen betrachtet, wobei sich zeigte, dass beide Varianten genutzt werden k{\"o}nnen. Zum Abschluss wurde der hier eingesetzte Sensor mit einem kommerziell erh{\"a}ltlichen Hand-Ger{\"a}t auf sein Quantifizierungspotential hin verglichen. Der Sensor weist anhand seiner Ergebnisse ein großes Potential als Online-Sensor f{\"u}r die Messplattform auf. Die Ergebnisse unter Laborbedingungen zeigen, dass eine robuste Analyse Ackerb{\"o}den unter Ber{\"u}cksichtigung der Einflussfaktoren m{\"o}glich ist.}, language = {de} } @phdthesis{Chao2020, author = {Chao, Madlen}, title = {Entwicklung und Validierung eines Online-LIBS-Verfahrens f{\"u}r die Bestimmung von N{\"a}hrelementen in B{\"o}den}, doi = {10.25932/publishup-47677}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-476772}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XII, 130}, year = {2020}, abstract = {In den letzten Jahrzehnten ist die Nachfrage nach kosteng{\"u}nstigen und fl{\"a}chendeckenden Kartierungsm{\"o}glichkeiten im Hinblick auf eine ertragssteigernde und umweltfreundlichere Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Nutzfl{\"a}chen stark gestiegen. Hierf{\"u}r eignen sich spektroskopische Methoden wie die R{\"o}ntgenfluoreszenzanalyse (RFA), Raman- und Gammaspektroskopie sowie die laserinduzierte Plasmaspektroskopie (LIBS). In Abh{\"a}ngigkeit von der Funktionsweise der jeweiligen Methoden werden Informationen zu verschiedensten Bodeneigenschaften wie N{\"a}hrelementgehalt, Textur und pH-Wert erhalten. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Online-LIBS-Verfahrens zur N{\"a}hrelementbestimmmung und Kartierung von Ackerfl{\"a}chen. Die LIBS ist eine schnelle und simultane Multielementanalyse bei der durch das Fokussieren eines hochenergetischen Laserpulses Probenmaterial von der Probenoberfl{\"a}che ablatiert wird und in ein Plasma {\"u}berf{\"u}hrt wird. Beim Abk{\"u}hlen des Plasmas wird Strahlung emittiert, welche R{\"u}ckschl{\"u}sse {\"u}ber die elementare Zusammensetzung der Probe gibt. Diese Arbeit ist im Teilprojekt I4S (Intelligenz f{\"u}r B{\"o}den) im Forschungsprogramm BonaRes (Boden als nachhaltige Ressource f{\"u}r die Bio{\"o}konomie) des Bundesministerium f{\"u}r Bildung und Forschung (BMBF) entstanden. Es wurden insgesamt 651 Bodenproben von verschiedenen Test-Agrarfl{\"a}chen unterschiedlichster Standorte Deutschlands gemessen, ausgewertet und zu Validierungszwecken mit entsprechender Referenzanalytik wie die Optische Emissionsspektroskopie mittels induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES) und die wellenl{\"a}ngendispersive R{\"o}ntgenfluoreszenzanalyse (WDRFA) charakterisiert. F{\"u}r die Quantifizierung wurden zun{\"a}chst die Messparameter des LIBS-Systems auf die Bodenmatrix optimiert und f{\"u}r die Elemente geeignete Linien ausgew{\"a}hlt sowie deren Nachweisgrenzen bestimmt. Es hat sich gezeigt, dass eine absolute Quantifizierung basierend auf einem univariaten Ansatz aufgrund der starken Matrixeffekte und der schlechten Reproduzierbarkeit des Plasmas nur eingeschr{\"a}nkt m{\"o}glich ist. Bei Verwendung eines multivariaten Ansatz wie der Partial Least Squares Regression (PLSR) f{\"u}r die Kalibrierung konnten f{\"u}r die N{\"a}hrelemente im Vergleich zur univariaten Variante Analyseergebnisse mit h{\"o}herer G{\"u}te und geringeren Messunsicherheiten ermittelt werden. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass das multivariate Modell weiter verbessert werden kann, indem mit einer Vielzahl von gut analysierten B{\"o}den verschiedener Standorte, Bodenarten und einem breiten Gehaltsbereich kalibriert wird. Mithilfe der Hauptkomponentenanalyse (PCA) wurde eine Klassifizierung der B{\"o}den nach der Textur realisiert. Weiterhin wurde auch eine Kalibrierung mit losem Bodenmaterial erstellt. Trotz der Signalabnahme konnten f{\"u}r die verschiedenen N{\"a}hrelemente Kalibriergeraden mit ausreichender, analytischer G{\"u}te erstellt werden. F{\"u}r den Einsatz auf dem Acker wurde außerdem der Einfluss von Korngr{\"o}ße und Feuchtigkeit auf das LIBS-Signal untersucht. Die unterschiedlichen Korngr{\"o}ßen haben nur einen geringen Einfluss auf das LIBS-Signal und das Kalibriermodell l{\"a}sst sich durch entsprechende Proben leicht anpassen. Dagegen ist der Einfluss der Feuchtigkeit deutlich st{\"a}rker und h{\"a}ngt stark von der Bodenart ab, sodass f{\"u}r jede Bodenart ein separates Kalibriermodell f{\"u}r verschiedene Feuchtigkeitsgehalte erstellt werden muss. Mithilfe der PCA kann der Feuchtigkeitsgehalt im Boden grob abgesch{\"a}tzt werden und die entsprechende Kalibrierung ausgew{\"a}hlt werden. Diese Arbeit liefert essentielle Informationen f{\"u}r eine Echtzeit-Analyse von N{\"a}hrelementen auf dem Acker mittels LIBS und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer fortschrittlichen und zukunftsf{\"a}higen Nutzung von Ackerfl{\"a}chen.}, language = {de} } @article{DeplazesLueckgeStuutetal.2014, author = {Deplazes, Gaudenz and L{\"u}ckge, Andreas and Stuut, Jan-Berend W. and Paetzold, J{\"u}rgen and Kuhlmann, Holger and Husson, Dorothee and Fant, Mara and Haug, Gerald H.}, title = {Weakening and strengthening of the Indian monsoon during Heinrich events and Dansgaard- Oeschger oscillations}, series = {Paleoceanography}, volume = {29}, journal = {Paleoceanography}, number = {2}, publisher = {American Geophysical Union}, address = {Washington}, issn = {0883-8305}, doi = {10.1002/2013PA002509}, pages = {99 -- 114}, year = {2014}, abstract = {The Dansgaard-Oeschger oscillations and Heinrich events described in North Atlantic sediments and Greenland ice are expressed in the climate of the tropics, for example, as documented in Arabian Sea sediments. Given the strength of this teleconnection, we seek to reconstruct its range of environmental impacts. We present geochemical and sedimentological data from core SO130-289KL from the Indus submarine slope spanning the last similar to 80 kyr. Elemental and grain size analyses consistently indicate that interstadials are characterized by an increased contribution of fluvial suspension from the Indus River. In contrast, stadials are characterized by an increased contribution of aeolian dust from the Arabian Peninsula. Decadal-scale shifts at climate transitions, such as onsets of interstadials, were coeval with changes in productivity-related proxies. Heinrich events stand out as especially dry and dusty events, indicating a dramatically weakened Indian summer monsoon, potentially increased winter monsoon circulation, and increased aridity on the Arabian Peninsula. This finding is consistent with other paleoclimate evidence for continental aridity in the northern tropics during these events. Our results strengthen the evidence that circum-North Atlantic temperature variations translate to hydrological shifts in the tropics, with major impacts on regional environmental conditions such as rainfall, river discharge, aeolian dust transport, and ocean margin anoxia.}, language = {en} } @phdthesis{Kristen2009, author = {Kristen, Iris}, title = {Investigations on rainfall variability during the late Quaternary based on geochemical analyses of lake sediments from tropical and subtropical southern Africa}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32547}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {This thesis presents investigations on sediments from two African lakes which have been recording changes in their surrounding environmental and climate conditions since more than 200,000 years. Focus of this work is the time of the last Glacial and the Holocene (the last ~100,000 years before present [in the following 100 kyr BP]). One important precondition for this kind of research is a good understanding of the present ecosystems in and around the lakes and of the sediment formation under modern climate conditions. Both studies therefore include investigations on the modern environment (including organisms, soils, rocks, lake water and sediments). A 90 m long sediment sequence was investigated from Lake Tswaing (north-eastern South Africa) using geochemical analyses. These investigations document alternating periods of high detrital input and low (especially autochthonous) organic matter content and periods of low detrital input, carbonatic or evaporitic sedimentation and high autochthonous organic matter content. These alternations are interpreted as changes between relatively humid and arid conditions, respectively. Before c. 75 kyr BP, they seem to follow changes in local insolation whereas afterwards they appear to be acyclic and are probably caused by changes in ocean circulation and/or in the mean position of the Inter-Tropical Convergence Zone (ITCZ). Today, these factors have main influence on precipitation in this area where rainfall occurs almost exclusively during austral summer. All modern organisms were analysed for their biomarker and bulk organic and compound-specific stable carbon isotope composition. The same investigations on sediments from the modern lake floor document the mixed input of the investigated individual organisms and reveal additional influences by methanotrophic bacteria. A comparison of modern sediment characteristics with those of sediments covering the time 14 to 2 kyr BP shows changes in the productivity of the lake and the surrounding vegetation which are best explained by changes in hydrology. More humid conditions are indicated for times older than 10 kyr BP and younger than 7.5 kyr BP, whereas arid conditions prevailed in between. These observations agree with the results from sediment composition and indications from other climate archives nearby. The second lake study deals with Lake Challa, a small, deep crater lake on the foot of Mount Kilimanjaro. In this lake form mm-scale laminated sediments which were analyses with micro-XRF scanning for changes in the element composition. By comparing these results with investigations on thin sections, results from ongoing sediment trap studies, meteorological data, and investigations on the surrounding rocks and soils, I develop a model for seasonal variability in the limnology and sedimentation of Lake Challa. The lake appears to be stratified during the warm rain seasons (October - December and March - May) during which detrital material is delivered to the lake and carbonates precipitate. On the lake floor forms a dark lamina with high contents of Fe and Ti and high Ca/Al and low Mn/Fe ratios. Diatoms bloom during the cool and windy season (June - September) when mixing down to c. 60 m depth provides easily bio-available nutrients. Contemporaneously, Fe and Mn-oxides are precipitating which cause high Mn/Fe ratios in the light diatom-rich laminae of the sediments. Trends in the Mn/Fe ratio of the sediments are interpreted to reflect changes in the intensity or duration of seasonal mixing in Lake Challa. This interpretation is supported by parallel changes in the organic matter and biogenic silica content observed in the 22 m long profile recovered from Lake Challa. This covers the time of the last 25 kyr BP. It documents a transition around 16 kyr BP from relatively well-mixed conditions with high detrital input during glacial times to stronger stratified conditions which are probably related to increasing lake levels in Challa and generally more humid conditions in East Africa. Intensified mixing is recorded for the time of the Younger Dryas and the period between 11.4 and 10.7 kyr BP. For these periods, reduced intensity of the SW monsoon and intensified NE monsoon are reported from archives of the Indian-Asian Monsoon region, arguing for the latter as a probable source for wind mixing in Lake Challa. This connection is probably also responsible for contemporaneous events in the Mn/Fe ratios of the Lake Challa sediments and in other records of northern hemisphere monsoon intensity during the Holocene and underlines the close interaction of global low latitude atmospheric circulation.}, language = {en} } @article{OpitzWuennemannAichneretal.2012, author = {Opitz, Stephan and W{\"u}nnemann, Bernd and Aichner, Bernhard and Dietze, Elisabeth and Hartmann, Kai and Herzschuh, Ulrike and IJmker, Janneke and Lehmkuhl, Frank and Li, Shijie and Mischke, Steffen and Plotzki, Anna and Stauch, Georg and Diekmann, Bernhard}, title = {Late Glacial and Holocene development of Lake Donggi Cona, north-eastern Tibetan Plateau, inferred from sedimentological analysis}, series = {Palaeogeography, palaeoclimatology, palaeoecology : an international journal for the geo-sciences}, volume = {337}, journal = {Palaeogeography, palaeoclimatology, palaeoecology : an international journal for the geo-sciences}, number = {23}, publisher = {Elsevier}, address = {Amsterdam}, issn = {0031-0182}, doi = {10.1016/j.palaeo.2012.04.013}, pages = {159 -- 176}, year = {2012}, abstract = {Sediments of Lake Donggi Cona on the northeastern Tibetan Plateau were studied to infer changes in the lacustrine depositional environment, related to climatic and non-climatic changes during the last 19 kyr. The lake today fills a 30x8 km big and 95 m deep tectonic basin, associated with the Kunlun Fault. The study was conducted on a sediment-core transect through the lake basin, in order to gain a complete picture of spatio-temporal environmental change. The recovered sediments are partly finely laminated and are composed of calcareous muds with variable amounts of carbonate micrite, organic matter, detrital silt and clay. On the basis of sedimentological, geochemical, and mineralogical data up to five lithological units (LU) can be distinguished that document distinct stages in the development of the lake system. The onset of the lowermost LU with lacustrine muds above basal sands indicates that lake level was at least 39 m below the present level and started to rise after 19 ka, possibly in response to regional deglaciation. At this time, the lacustrine environment was characterized by detrital sediment influx and the deposition of siliciclastic sediment. In two sediment cores, upward grain-size coarsening documents a lake-level fall after 13 cal ka BP, possibly associated with the late-glacial Younger Dryas stadial. From 11.5 to 4.3 cal ka BP, grain-size fining in sediment cores from the profundal coring sites and the onset of lacustrine deposition at a litoral core site (2 m water depth) in a recent marginal bay of Donggi Cona document lake-level rise during the early to mid-Holocene to at least modern level. In addition, high biological productivity and pronounced precipitation of carbonate micrites are consistent with warm and moist climate conditions related to an enhanced influence of summer monsoon. At 4.3 cal ka BP the lake system shifted from an aragonite- to a calcite-dominated system, indicating a change towards a fully open hydrological lake system. The younger clay-rich sediments are moreover non-laminated and lack any diagenetic sulphides, pointing to fully ventilated conditions, and the prevailing absence of lake stratification. This turning point in lake history could imply either a threshold response to insolation-forced climate cooling or a response to a non-climatic trigger, such as an erosional event or a tectonic pulse that induced a strong earthquake, which is difficult to decide from our data base.}, language = {en} } @article{SchmidtZiemannPentzienetal.2016, author = {Schmidt, Birgit Angelika and Ziemann, Martin Andreas and Pentzien, Simone and Gabsch, Toralf and Koch, Werner and Kr{\"u}ger, J{\"o}rg}, title = {Technical analysis of a Central Asian wall painting detached from a Buddhist cave temple on the northern Silk Road}, series = {Studies in Conservation}, volume = {61}, journal = {Studies in Conservation}, publisher = {Routledge, Taylor \& Francis Group}, address = {Abingdon}, issn = {0039-3630}, doi = {10.1179/2047058414Y.0000000152}, pages = {113 -- 122}, year = {2016}, abstract = {A great number of Central Asian wall paintings, archeological materials, architectural fragments, and textiles, as well as painting fragments on silk and paper, make up the so called Turfan Collection at the Asian Art Museum in Berlin. The largest part of the collection comes from the Kucha region, a very important cultural center in the third to ninth centuries. Between 1902 and 1914, four German expeditions traveled along the northern Silk Road. During these expeditions, wall paintings were detached from their original settings in Buddhist cave complexes. This paper reports a technical study of a wall painting, existing in eight fragments, from the Buddhist cave no. 40 (Ritterhohle). Its original painted surface is soot blackened and largely illegible. Gruwedel, leader of the first and third expeditions, described the almost complete destruction of the rediscovered temple complex and evidence of fire damage. The aim of this case study is to identify the materials used for the wall paintings. Furthermore, soot deposits as well as materials from conservation interventions were of interest. Non-invasive analyses were preferred but a limited number of samples were taken to provide more precise information on the painting technique. By employing optical and scanning electron microscopy, energy dispersive X-ray spectroscopy, micro X-ray fluorescence spectroscopy, X-ray diffraction analysis, and Raman spectroscopy, a layer sequence of earthen render, a ground layer made of gypsum, and a paint layer containing a variety of inorganic pigments were identified.}, language = {en} }