@article{ReibisVoeller2020, author = {Reibis, Rona K. and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Non pharmacological secondary prevention and rehabilitation}, series = {Aktuelle Kardiologie}, volume = {9}, journal = {Aktuelle Kardiologie}, number = {03}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {2193-5203}, doi = {10.1055/a-1185-8460}, pages = {297 -- 302}, year = {2020}, abstract = {Die Sekund{\"a}rpr{\"a}vention der koronaren Herzkrankheit umfasst einerseits eine pharmakologische, andererseits eine lebensstilbasierte S{\"a}ule, die idealerweise interagieren und sich potenzieren. Neben der medikament{\"o}sen Blutdruck- und Lipideinstellung auf leitlinienorientierte Zielwerte erm{\"o}glichen moderne Antidiabetika eine Optimierung des glukometabolischen Kontinuums und eine Prognosebesserung. Die Lebensstiloptimierung setzt sich aus koronarprotektiver Ern{\"a}hrung, einer individualisierten Trainingstherapie, einer konsequenten Nikotinkarenz und stressreduzierenden Maßnahmen zusammen. Die kardiologische Rehabilitation (Phase II) schließt sich idealerweise unmittelbar einem station{\"a}ren Aufenthalt wegen eines akuten Koronarereignisses an, kann aber auch im Rahmen einer stabilen Koronarsituation im Rahmen eines allgemeinen Antragsverfahrens durchgef{\"u}hrt werden. Randomisierte und prospektiv angelegte Interventionsstudien belegen die prognostische Wertigkeit der kardiologischen Rehabilitation auch im Zeitalter akuter Revaskularisationstherapie mit 24-h-PCI und moderner Pharmakotherapie.}, language = {de} } @article{SchulzBehrendtSalzwedelRabeetal.2017, author = {Schulz-Behrendt, Claudia and Salzwedel, Annett and Rabe, Sophie and Ortmann, K. and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Aspekte beruflicher und sozialer Wiedereingliederung aus Sicht kardiovaskul{\"a}r erkrankter Rehabilitanden in besonderen beruflichen Problemlagen}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {56}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {3}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/s-0042-121379}, pages = {181 -- 188}, year = {2017}, abstract = {Ziel: Untersucht wurden subjektive bio-psycho-soziale Auswirkungen chronischer Herz- und Gef{\"a}ßerkrankungen, Bew{\"a}ltigungsstrategien und Formen sozialer Unterst{\"u}tzung bei Rehabilitanden in besonderen beruflichen Problemlagen (BBPL). Methodik: F{\"u}r die qualitative Untersuchung wurden 17 Patienten (48,9±7,0 Jahre, 13 m{\"a}nnl.) mit BBPL (SIMBO-C>30) in leitfadengest{\"u}tzten Interviews befragt. Die Auswertung erfolgte softwaregest{\"u}tzt nach dem inhaltsanalytischen Ansatz von Mayring. Ergebnisse: Im Rahmen der Krankheitsauswirkungen benannten die Patienten soziale, einschließlich beruflicher Aspekte mit 62\% der Aussagen deutlich h{\"a}ufiger als physische oder psychische Faktoren (9 bzw. 29\%). Angewandte Bew{\"a}ltigungsstrategien und erfahrene Unterst{\"u}tzungsleistungen richteten sich jedoch {\"u}berwiegend auf k{\"o}rperliche Einschr{\"a}nkungen (70 bzw. 45\%). Schlussfolgerung: Obgleich soziale Krankheitsauswirkungen f{\"u}r die befragten Rehabilitanden subjektiv bedeutsam waren, gelang die Entwicklung geeigneter Bew{\"a}ltigungsstrategien nur unzureichen}, language = {de} } @article{SalzwedelHauboldBarnacketal.2018, author = {Salzwedel, Annett and Haubold, Kathrin and Barnack, Beate and Reibis, Rona Katharina and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Indikatoren der Ergebnisqualit{\"a}t kardiologischer Rehabilitation Ergebnisse einer Delphi-Befragung von Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Pr{\"a}vention und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR)}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {58}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/s-0044-101048}, pages = {31 -- 38}, year = {2018}, abstract = {Ziel der Studie Die vorliegende Untersuchung beinhaltete die explorative Erfassung potenzieller Indikatoren der Ergebnisqualit{\"a}t der kardiologischen Rehabilitation (CR) f{\"u}r Patienten unter 65 Jahren. Methoden In einer 4-stufigen webbasierten Delphi-Befragung (04-07/2016) von in der CR t{\"a}tigen {\"A}rzten[2] , Psychologen und Sport-/Physiotherapeuten wurden Parameter der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit, der Sozialmedizin, der subjektiven Gesundheit und kardiovaskul{\"a}re Risikofaktoren hinsichtlich ihrer Eignung als Qualit{\"a}tsindikator bewertet. Ergebnisse Von 44 vorgegebenen wie auch von den Teilnehmern vorgeschlagenen Parametern wurden 21 Parameter (48\%), die H{\"a}lfte davon psychosoziale Faktoren, als potenzielle Qualit{\"a}tsindikatoren ausgew{\"a}hlt, wobei lediglich f{\"u}r das Rauchverhalten, den Blutdruck, das LDL-Cholesterin und die max. Belastbarkeit im Belastungs-EKG ein Konsens (Zustimmung>75\% der Befragten) erzielt wurde. Schlussfolgerung Die Wahl der Qualit{\"a}tsindikatoren durch die Experten erfolgte mehrheitlich mit nur geringer Einigkeit. Eine klinische und wissenschaftliche Evaluierung der gew{\"a}hlten Parameter ist daher zwingend erforderlich.}, language = {de} } @article{MarxPhilipsBassengeetal.2016, author = {Marx, R. and Philips, H. and Bassenge, D. and Nosper, M. and Roehrig, B. and Linck-Eleftheriadis, S. and Strandt, G. and Salzwedel, Annett and Pabst, F.}, title = {Progress of Rehabilitation for Cardiac Patients Depending on the Degree of Self-Sufficiency at Admission}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\~A}¼r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {55}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\~A}¼r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/s-0041-111524}, pages = {34 -- 39}, year = {2016}, abstract = {Zusammenfassung Ziel der Studie: Es existieren kaum Publikationen uber das Rehabilitationsergebnis kardiologischer Patienten unter Berucksichtigung eines erhohten medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Versorgungsaufwands (Barthel-Index70). Es war Ziel der Studie, die in einem Zeitraum von 2 Jahren aufgenommen Rehabilitanden (n=387) einer gesetzlichen Krankenkasse, aufgeteilt in jeweils eine Gruppe selbstversorgender und versorgungsaufwandiger Patienten, bezuglich ihrer Unterschiede in dem Rehabilitationsergebnis zu uberprufen. Methodik: In Abhangigkeit des Versorgungsaufwandes wurde das Rehabilitationsergebnis sowie Unterschiede im Verlauf hinsichtlich der korperlichen Leistungsfahigkeit, des emotionalen Status und der Aktivitaten des taglichen Lebens, gemessen an Barthelindex, FIM-Index, HADS-Werten, Komplikationen, Funktionsuntersuchungen, Belastungstests, Rehabilitationsdauer und Entlassungsform, gepruft. Ergebnisse: Die in Hinblick auf medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Aufwand versorgungsaufwandigen Patienten waren alter, langer im Krankenhaus und in der Rehabilitation, sie hatten mehr Komplikationen und deutlich mehr Begleiterkrankungen. Sie wurden haufiger ins Akutkrankenhaus verlegt. Sie hatten eine hohere Steigerungsrate der Selbstversorgungsindices und eine relevante Steigerung bei den Belastungstests. Schlussfolgerung: Ein hoher Versorgungsaufwand multimorbider kardiologischer Patienten ist keine Kontraindikation gegen eine Rehabilitation, da auch bei dieser Patientengruppe die tragerspezifischen Rehabilitationsziele erreicht wurden. Abstract Introduction: There are hardly any publications about the outcome of cardiac rehabilitation considering patients with an increased need for medical, nursing and therapeutic care. The aim of this study, which consecutively included n=387 statutory health insurance inpatients over a period of 2 years, was to find out differences in outcome in self-care patients (Barthel index>70) as compared to patients with a need for complex care (Barthel index70). Methods: Rehabilitation outcomes concerning physical capacity, emotional status and activities of daily living as measured by Barthel index, FIM index, HADS, clinical complications, exercise test, duration of rehabilitation and form of dismission were analyzed and compared between both groups. Results: The inpatients with a Barthel index 70 at admission were older, had a longer stay in hospital and in rehabilitation, developed more complications and more often suffered from concomitant diseases. They were readmitted to hospital more often. They showed a comparatively higher increase in indices of self-care and a significant increase in physical performance tests. Conclusion: Higher medical care expenses of multimorbid cardiac inpatients are no contraindication against rehabilitation, because even in this group the specific rehabilitation aims of the healthcare payers can be reached.}, language = {de} }