@article{Hunger2009, author = {Hunger, Bernhard}, title = {Spurensuche einer Rezeptionsgeschichte}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {X}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {18}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42560}, pages = {45 -- 52}, year = {2009}, abstract = {Im Werk Alexander von Humboldts sind Spuren zu Johann Gottfried Herder ebenso vielf{\"a}ltig wie Verweise rar. Der vorliegende Aufsatz richtet unter diesem Aspekt den Blick auf Humboldts Ideen zur Physiognomik der Gew{\"a}chse (1806), in denen er Herder das erste Mal in einer Ver{\"o}ffentlichung namentlich erw{\"a}hnt. Zwei Jahre sp{\"a}ter wird der Text in die Ansichten der Natur (1808 ff.) aufgenommen. In der dritten Auflage der Ansichten (1849) ist Herders Name kurioserweise gestrichen. Die Streichung ist weder inhaltlich noch formal nachvollziehbar. Der historische Kontext der Jahre zwischen 1805 und 1808 legt zudem nahe, dass Humboldts Bezugnahme auf Herder sehr bewusst geschehen sein muss. Anhand des Briefwechsels Humboldts mit dem Historiker Johannes von M{\"u}ller und weiterer Quellen wird gezeigt, dass sich Humboldt mit Schriften Herders auseinandergesetzt hat. Johannes von M{\"u}ller, Humboldts Freund und Nachbar in dieser Zeit, zog als Herausgeber der Herderschen Werkausgabe sogar eine direkte Filiation von Herder zu Humboldt.}, language = {de} }