@book{Kilian2008, author = {Kilian, Sven Thorsten}, title = {Krieg in Text und Bild : Photographie in Barbusses "Le feu und C{\´e}lines Voyage au bout de la nuit"}, publisher = {VDM Verlag Dr. M{\"u}ller}, address = {Saarbr{\"u}cken}, isbn = {3-639-01311-5}, pages = {133 S.}, year = {2008}, language = {de} } @book{Kilian2008, author = {Kilian, Sven Thorsten}, title = {Krieg in Text und Bild: Photographie in Barbusses "Le feu" und C{\´e}lines "Voyage au bout de la nuit"}, publisher = {VDM}, address = {Saarbr{\"u}cken}, isbn = {978-3-639-01311-5}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {133}, year = {2008}, abstract = {"Le Feu" (1916) z{\"a}hlt zu den ersten, "Voyage au bout de la nuit" (1932) zu den letzten im Kontext des Ersten Weltkrieges entstandenen Romanen. Beide treten mit dem Anspruch auf zu sagen, wie es wirklich gewesen ist; beide nehmen Authentizit{\"a}t als Alleinstellungsmerkmal f{\"u}r sich in Anspruch. Dabei m{\"u}ssen sie scheinbar zwangsl{\"a}ufig den Umgang mit demjenigen Medium reflektieren, das per se f{\"u}r die unverstellte Darstellung der Wirklichkeit steht: die Photographie. Barbusse vertraut ihr und versucht, die Sprache der Frontsoldaten in maschineller Neutralit{\"a}t aufzunehmen. C{\´e}line hingegen postuliert eine Wahrheit, die hinter der Oberfl{\"a}che des Photos liegt.Diese Stellungnahmen wirken sich auf die Erz{\"a}hlstrategien aus: W{\"a}hrend Barbusse sich als gewissenhafter Transkribent der M{\"u}ndlichkeit im Sch{\"u}tzengraben gibt, behauptet C{\´e}line, allein die Brechung der (sprachlichen) Wirklichkeit durch die Schrift gebe deren Affektpotential wieder.Der medienvergleichende Ansatz fungiert in beiden F{\"a}llen als heuristisches Instrument zur Identifizierung {\"a}sthetischer Positionen.}, language = {de} }