@article{Faber2010, author = {Faber, Eike}, title = {Athanarich, Alarich, Athaulf}, series = {Klio : Beitr{\"a}ge zur Alten Geschichte}, volume = {92}, journal = {Klio : Beitr{\"a}ge zur Alten Geschichte}, number = {1}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {2192-7669}, doi = {10.1524/klio.2010.0009}, pages = {157 -- 169}, year = {2010}, abstract = {In den drei Generationen von Athanarich bis Athaulf unterlag die terwingische/westgotische Konzeption und Aus{\"u}bung von Herrschaft einem tiefgreifenden Wandlungsprozeß. Athanarich, der letzte „Richter" der Terwingen regierte in traditioneller Weise, innerhalb der (sakralen) Grenzen seiner Position und ohne seinen Machtanspruch durch r{\"o}mische {\"A}mter oder Titel zu st{\"a}rken. Alarich etablierte ein Heerk{\"o}nigtum und trug durch die Erfolge, zu denen er seine Gruppe f{\"u}hrte, wesentlich zur Ethnogenese der Westgoten bei. Athaulf, sein Schwiegersohn und Nachfolger, unternahm durch seine Heirat mit Galla Placidia, der Halbschwester des Kaisers Honorius einen neuartigen Versuch, die Westgoten ins westr{\"o}mische Reich zu integrieren.}, language = {de} }