@book{Marienfeldt2016, author = {Marienfeldt, Justine}, title = {Qualit{\"a}tsmanagement in Nonprofit-Organisationen}, series = {Schriftenreihe f{\"u}r Public und Nonprofit Management}, journal = {Schriftenreihe f{\"u}r Public und Nonprofit Management}, issn = {2190-4561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408877}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {I, 30}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit Qualit{\"a}tsmanagementsystemen in Nonprofit-Organisationen. Sie stellt dabei das Spannungsfeld verschiedener Akteursinteressen innerhalb von Nonprofit-Organisationen in den Vordergrund. Dies erfolgt anhand des mikropolitischen Ansatzes, der allen Akteuren innerhalb einer Organisation eigene Interessen zugesteht, die sie durch Taktiken und Strategien in Machtk{\"a}mpfen versuchen durchzusetzen. Untersucht wird der Prozess der Entstehung und Evaluation von konkreten Maßnahmen, den sogenannten Qualit{\"a}tszielen, und den Einfluss von p{\"a}dagogischen Mitarbeitenden auf deren Formulierung. Dies erfolgt anhand einer Einzelfallstudie. Mithilfe von qualitativen Interviews wurde untersucht, inwieweit p{\"a}dagogische Mitarbeitende die Einflussm{\"o}glichkeiten des Qualit{\"a}tsmanagementsystems zur strategischen Organisationsentwicklung und Durchsetzung eigener Interessen nutzen. Die Ergebnisse zeigen, dass es zwei Typen von Mitarbeitenden gibt, aktive und passive, die entweder einen Machtgewinn oder -verlust erleben. Aufgrund der kooperativen Art der Kommunikation und Entscheidungsfindung sowie kaum divergierenden Interessen zwischen den verschiedenen Akteuren bleiben die vorhandenen Einflussm{\"o}glichkeiten im Sinne von organisationsinternen Machtk{\"a}mpfen und mikropolitischen Taktiken bisher jedoch weitestgehend ungenutzt. Diese Falleigenschaften erkl{\"a}ren, wieso der mikropolitische Ansatz bei der Analyse nicht zu den antizipierten Resultaten gef{\"u}hrt hat.}, language = {de} } @book{Schinck2016, author = {Schinck, Kai Philipp}, title = {Erfolgsfaktor Qualit{\"a}tsmanagement? Die effektive Implementierung von Qualit{\"a}tsmanagementsystemen in {\"o}ffentlichen Organisationen}, issn = {2190-4561}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-400520}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {54}, year = {2016}, abstract = {Diese Arbeit ist im Bereich des Qualit{\"a}tsmanagements (QM) in {\"o}ffentlichen Organisationen zu verorten. Sie fragt konkret, welche Faktoren eine effektive Implementierung des QM-Systems Common Assessment Framework (CAF) in Deutschen Bundesbeh{\"o}rden beeinflussen. Auf der Basis des soziologischen Neo-Institutionalismus wurden Hypothesen zu m{\"o}glichen Einflussfaktoren aufgestellt. Im Rahmen einer systematischen Fallauswahl wurden folgende Organisationen untersucht: das Bundeskartellamt, das Bundeszentralamt f{\"u}r Steuern sowie die Staatsbibliothek zu Berlin. F{\"u}r den empirischen Teil dieser Arbeit wurden halbstrukturierte Leitfadeninterviews mit Experten der ausgew{\"a}hlten Organisationen gef{\"u}hrt. Im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse wurden diese dann ausgewertet und mit einer „cross case synthesis" nach Yin (2014) anschließend theoriegeleitet analysiert. Es lassen sich letztendlich drei entscheidende Bedingungen f{\"u}r eine effektive CAF-Implementierung in Bundesbeh{\"o}rden ableiten: Zum einen die formale Unterst{\"u}tzung der jeweiligen Hausleitung, die eine aktive Rolle innerhalb des CAF-Projektes einnimmt und dabei auch alle mittleren F{\"u}hrungsspitzen zielf{\"u}hrend mit einbinden sollte, beispielsweise durch die {\"U}bernahme der QM-Projektleitung. Zum anderen ist es f{\"u}r eine zielkoh{\"a}rente Handlungsweise aller Organisationsmitgliedern vonn{\"o}ten, die verschiedenen Steuerungsinstrumente im Rahmen einer mittelfristigen Gesamtstrategie miteinander zu verzahnen und so formal zu institutionalisieren. Außerdem ist die formale Institutionalisierung einer QM-Einheit, nahe der Hausleitung außerhalb der Fachabteilungen angesiedelt, zu empfehlen. Es hat sich im Rahmen der untersuchten Fallbeispiele gezeigt, dass diese Einheiten ein gr{\"o}ßeres Potential aufweisen, sich zu QM- und CAF-Kompetenzzentren zu entwickeln und unn{\"o}tige Arbeiten, die das CAF-Engagement der Mitarbeiterschaft schm{\"a}lern w{\"u}rden, von eben jener fernzuhalten. Durch diese Ergebnisse konnte die Arbeit zwei entscheidende Beitr{\"a}ge leisten: Die Forschungslandkarte der QM- und CAF-Forschung in {\"o}ffentlichen Organisationen wies, speziell auf Bundesebene, vorab verschiedenste weiße Flecken auf, die von dieser Arbeit teilweise gef{\"u}llt werden konnten. Zum anderen ist es auf Basis dieser Forschungsarbeit nun m{\"o}glich, Verwaltungspraktikern konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben, wenn diese erstmals CAF in ihrer Organisation implementieren m{\"o}chten oder bei einer schon erfolgten Einf{\"u}hrung des QM-Instruments nachsteuern m{\"o}chten.}, language = {de} }