@techreport{Petersen2010, type = {Working Paper}, author = {Petersen, Hans-Georg}, title = {Steuern in Fragilen Staaten}, series = {Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeitr{\"a}ge}, journal = {Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeitr{\"a}ge}, number = {61}, issn = {1864-1431}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-48465}, pages = {82}, year = {2010}, abstract = {Fragile states are characterized by institutions which do not have the political will or ability to reduce poverty in the interests of their citizen, to establish basic social security, to promote a successful development process, and to guarantee security and human rights. The regional disintegration processes after the period of imperialism and the fall of the iron curtain have created many new states, which still are politically unstable and unable for a sustainable development. In the literature such states are describes as "weak", "failing or failed", "collapsed", "conflict or post-conflict" - dependant on the extent of the particular state failure. Several indicators try to describe such states and partly allow for projections of the future development. Then the role of taxation is discussed in detail before recommendations for the development cooperation are presented. Obviously taxation plays a key role for the democratization process in fragile states.}, language = {de} } @misc{Vogl2013, author = {Vogl, Janna}, title = {Social workers, communities and politics : Akteursperspektiven von NGO-Gr{\"u}ndern und -Gr{\"u}nderinnen in S{\"u}dindien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-68922}, year = {2013}, abstract = {Gegenstand dieser Arbeit sind die (Selbst-)Darstellungen von Gr{\"u}nder_innen von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) im Bereich Kinder- und Frauenrechte in Tamil Nadu, S{\"u}dindien. Um diese (Selbst-)Darstellungen angemessen analysieren zu k{\"o}nnen, wird zuerst eine analytische Herangehensweise entworfen, die davon ausgeht, dass bestehende soziologische Konzepte, die in erster Linie in Auseinandersetzung mit einem spezifischen (west-europ{\"a}ischen) Kontext entstanden sind, nicht unhinterfragt auf andere Kontexte {\"u}bertragen werden k{\"o}nnen. Das erschwert die Verwendung von Begrifflichkeiten wie „Zivilgesellschaft", „Entwicklung" oder auch der scheinbar klaren Dichotomie von Moderne und Tradition. Eisenstadt machte diese Problematik in der von ihm begonnenen Debatte um „Multiple Modernities" deutlich. In der vorliegenden Arbeit wird an diese Diskussion mit handlungstheoretischen Argumenten angekn{\"u}pft, um auch Akteursperspektiven angemessen analysieren zu k{\"o}nnen. Nachdem der theoretische Rahmen und die methodische Grundlage der Arbeit erl{\"a}utert wurden, wird Kontextwissen erarbeitet, um die Analyse der Interviews einzubetten. Es werden Diskurse um Kaste und den Status von Frauen sowie Aspekte der aktuellen politischen Situation Tamil Nadus betrachtet. Die (Selbst-)Darstellungen lassen sich dann anhand der im Titel angedeuteten Dreiteilung aufschl{\"u}sseln: Die Gr{\"u}nder_innen setzen sich zum ersten mit der eigenen Rolle auseinander. Sie beschreiben sich als „social worker" und greifen in den Selbstbeschreibungen zum Teil auf populistische Elemente des politischen Umfeldes zur{\"u}ck. Zum zweiten beschreiben sie die eigene Position gegen{\"u}ber ihren „Zielgruppen". Dabei wird deutlich, dass die Beziehungen zwischen NGO und „community" zwischen Partizipation und Paternalismus schwanken. Zum dritten formulieren sie Zielsetzungen in Abgrenzung zu anderen (lokalen) politischen Akteuren: Sie grenzen sich zum Beispiel von einem ihrem Verst{\"a}ndnis nach „westlichen" Begriff von Entwicklung ab und formulieren demgegen{\"u}ber „eigene" Ziele. Sie reflektieren {\"u}ber lokale Kooperationen, z.B. mit politischen Pers{\"o}nlichkeiten, Kastenassoziationen, aber auch {\"u}ber Abgrenzungen oder Zusammenst{\"o}ße, die sich dabei ergeben. Insgesamt wird deutlich, dass die (Selbst-)Darstellungen der Gr{\"u}nder_innen sich spannungsgeladen und ambivalent auf unterschiedliche Diskurse, Ideen und soziale Praktiken beziehen. Sie lassen sich insbesondere nicht in eine Perspektive von „Entwicklung" einordnen, welche auf der Dichotomie von Moderne und Tradition aufbaut.}, language = {de} } @book{WilhelmHummelbrunnerCausemannetal.2015, author = {Wilhelm, Jan Lorenz and Hummelbrunner, Richard and Causemann, Bernward and Mutter, Theo and Raab, Michaela and Bugenhagen, Anja and Smid, Hendrik}, title = {Evaluation komplexer Systeme}, editor = {Wilhelm, Jan Lorenz}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-336-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-78384}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {169}, year = {2015}, abstract = {Seit von Foerster k{\"o}nnen wir soziale Systeme als Black Boxes betrachten, zu deren Funktionsweise keine klaren Wenn-Dann-Aussagen m{\"o}glich erscheinen und deren Operationsweise sich f{\"u}r den Beobachter immer nur sequenziell und sprunghaft - und folglich nie ganzheitlich - darstellt. Jedes Bem{\"u}hen, ein soziales System tiefgr{\"u}ndig verstehen und abbilden zu wollen, kann somit schnell ein Gef{\"u}hl von Orientierungslosigkeit und {\"U}berforderung ausl{\"o}sen - {\"a}hnlich, wie w{\"a}hrend einer Achterbahnfahrt. F{\"u}r die Evaluationsdebatte resultiert aus dieser Sichtweise die Kernfrage, wie nun also im Rahmen von Evaluationen mit sozialer Komplexit{\"a}t umgegangen werden kann. An diese Frage ankn{\"u}pfend stellt der vorliegende Band das Feld der systemischen Therapie- und Beratungsans{\"a}tze als inspirierenden Fundus vor, aus welchem sich Konzepte, Methoden und Techniken zur Gestaltung von Evaluationsvorhaben ableiten lassen. Aber welche M{\"o}glichkeiten und Grenzen offenbaren sich dabei? L{\"a}sst sich sozialer Komplexit{\"a}t mit Hilfe dieser Ans{\"a}tze besser begegnen? Welche Rahmenbedingungen sollten dabei erf{\"u}llt sein und wie lassen sich systemische von nicht-systemischen Ans{\"a}tzen unterscheiden?}, language = {de} } @book{OPUS4-5152, title = {Die Vereinten Nationen vor globalen Herausforderungen : Referate der Potsdamer UNO-Konferenzen 2000-2008}, editor = {Volger, Helmut and Weiß, Norman}, isbn = {978-3-86956-139-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-52355}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Der Forschungskreis Vereinte Nationen wurde 1999 als informelles Netzwerk f{\"u}r UN-Forschung gegr{\"u}ndet mit dem Ziel, den Informationsaustausch unter den Wissenschaftlern der verschiedenen Fachdisziplinen und den Dialog mit den Praktikern zu f{\"o}rdern. Die regelm{\"a}ßig stattfindenden Potsdamer UNO-Konferenzen des Forschungskreises Vereinte Nationen widmen sich der kritischen Analyse der UN-Forschung. Dar{\"u}ber hinaus bieten sie ein Forum f{\"u}r die Diskussion mit Politikern, UN-Mitarbeitern, Diplomaten und Journalisten {\"u}ber die Aufgaben der Vereinten Nationen und ihre Strukturen sowie {\"u}ber Konzepte zu ihrer Reform. Im vorliegenden Buch werden wichtige Referate der Potsdamer UNO-Konferenzen 2000 - 2008 ver{\"o}ffentlicht, die sich unter anderem den Themenbereichen Friedenssicherung, Menschenrechtsschutz und Umweltschutz durch die Vereinten Nationen, der Reform der UN-Hauptorgane sowie der deutschen UN-Politik und der UN-Politik im Rahmen der Europ{\"a}ischen Union widmen, und die erg{\"a}nzt werden durch Beitr{\"a}ge der beiden Herausgeber zu den Problemen und Perspektiven der UN-Forschung in Deutschland.}, language = {de} }