@phdthesis{Gomolka2011, author = {Gomolka, Johannes}, title = {Algorithmic Trading}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-125-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51009}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {383}, year = {2011}, abstract = {Die Elektronisierung der Finanzm{\"a}rkte ist in den letzten Jahren weit vorangeschritten. Praktisch jede B{\"o}rse verf{\"u}gt {\"u}ber ein elektronisches Handelssystem. In diesem Kontext beschreibt der Begriff Algorithmic Trading ein Ph{\"a}nomen, bei dem Computerprogramme den Menschen im Wertpapierhandel ersetzen. Sie helfen dabei Investmententscheidungen zu treffen oder Transaktionen durchzuf{\"u}hren. Algorithmic Trading selbst ist dabei nur eine unter vielen Innovationen, welche die Entwicklung des B{\"o}rsenhandels gepr{\"a}gt haben. Hier sind z.B. die Erfindung der Telegraphie, des Telefons, des FAX oder der elektronische Wertpapierabwicklung zu nennen. Die Frage ist heute nicht mehr, ob Computerprogramme im B{\"o}rsenhandel eingesetzt werden. Sondern die Frage ist, wo die Grenze zwischen vollautomatischem B{\"o}rsenhandel (durch Computer) und manuellem B{\"o}rsenhandel (von Menschen) verl{\"a}uft. Bei der Erforschung von Algorithmic Trading wird die Wissenschaft mit dem Problem konfrontiert, dass keinerlei Informationen {\"u}ber diese Computerprogramme zug{\"a}nglich sind. Die Idee dieser Dissertation bestand darin, dieses Problem zu umgehen und Informationen {\"u}ber Algorithmic Trading indirekt aus der Analyse von (Fonds-)Renditen zu extrahieren. Johannes Gomolka untersucht daher die Forschungsfrage, ob sich Aussagen {\"u}ber computergesteuerten Wertpapierhandel (kurz: Algorithmic Trading) aus der Analyse von (Fonds-)Renditen ziehen lassen. Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage formuliert der Autor eine neue Definition von Algorithmic Trading und unterscheidet mit Buy-Side und Sell-Side Algorithmic Trading zwei grundlegende Funktionen der Computerprogramme (die Entscheidungs- und die Transaktionsunterst{\"u}tzung). F{\"u}r seine empirische Untersuchung greift Gomolka auf das Multifaktorenmodell zur Style-Analyse von Fung und Hsieh (1997) zur{\"u}ck. Mit Hilfe dieses Modells ist es m{\"o}glich, die Zeitreihen von Fondsrenditen in interpretierbare Grundbestandteile zu zerlegen und den einzelnen Regressionsfaktoren eine inhaltliche Bedeutung zuzuordnen. Die Ergebnisse dieser Dissertation zeigen, dass man mit Hilfe der Style-Analyse Aussagen {\"u}ber Algorithmic Trading aus der Analyse von (Fonds-)Renditen machen kann. Die Aussagen sind jedoch keiner technischen Natur, sondern auf die Analyse von Handelsstrategien (Investment-Styles) begrenzt.}, language = {de} } @phdthesis{RobinsonMallett2005, author = {Robinson-Mallett, Christopher}, title = {Modellbasierte Modulpr{\"u}fung f{\"u}r die Entwicklung technischer, softwareintensiver Systeme mit Real-Time Object-Oriented Modeling}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6045}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Mit zunehmender Komplexit{\"a}t technischer Softwaresysteme ist die Nachfrage an produktiveren Methoden und Werkzeugen auch im sicherheitskritischen Umfeld gewachsen. Da insbesondere objektorientierte und modellbasierte Ans{\"a}tze und Methoden ausgezeichnete Eigenschaften zur Entwicklung großer und komplexer Systeme besitzen, ist zu erwarten, dass diese in naher Zukunft selbst bis in sicherheitskritische Bereiche der Softwareentwicklung vordringen. Mit der Unified Modeling Language Real-Time (UML-RT) wird eine Softwareentwicklungsmethode f{\"u}r technische Systeme durch die Object Management Group (OMG) propagiert. F{\"u}r den praktischen Einsatz im technischen und sicherheitskritischen Umfeld muss diese Methode nicht nur bestimmte technische Eigenschaften, beispielsweise temporale Analysierbarkeit, besitzen, sondern auch in einen bestehenden Qualit{\"a}tssicherungsprozess integrierbar sein. Ein wichtiger Aspekt der Integration der UML-RT in ein qualit{\"a}tsorientiertes Prozessmodell, beispielsweise in das V-Modell, ist die Verf{\"u}gbarkeit von ausgereiften Konzepten und Methoden f{\"u}r einen systematischen Modultest. Der Modultest dient als erste Qualitit{\"a}tssicherungsphase nach der Implementierung der Fehlerfindung und dem Qualit{\"a}tsnachweis f{\"u}r jede separat pr{\"u}fbare Softwarekomponente eines Systems. W{\"a}hrend dieser Phase stellt die Durchf{\"u}hrung von systematischen Tests die wichtigste Qualit{\"a}tssicherungsmaßnahme dar. W{\"a}hrend zum jetzigen Zeitpunkt zwar ausgereifte Methoden und Werkzeuge f{\"u}r die modellbasierte Softwareentwicklung zur Verf{\"u}gung stehen, existieren nur wenig {\"u}berzeugende L{\"o}sungen f{\"u}r eine systematische modellbasierte Modulpr{\"u}fung. Die durchg{\"a}ngige Verwendung ausf{\"u}hrbarer Modelle und Codegenerierung stellen wesentliche Konzepte der modellbasierten Softwareentwicklung dar. Sie dienen der konstruktiven Fehlerreduktion durch Automatisierung ansonsten fehlertr{\"a}chtiger, manueller Vorg{\"a}nge. Im Rahmen einer modellbasierten Qualit{\"a}tssicherung sollten diese Konzepte konsequenterweise in die sp{\"a}teren Qualit{\"a}tssicherungsphasen transportiert werden. Daher ist eine wesentliche Forderung an ein Verfahren zur modellbasierten Modulpr{\"u}fung ein m{\"o}glichst hoher Grad an Automatisierung. In aktuellen Entwicklungen hat sich f{\"u}r die Generierung von Testf{\"a}llen auf Basis von Zustandsautomaten die Verwendung von Model Checking als effiziente und an die vielf{\"a}ltigsten Testprobleme anpassbare Methode bew{\"a}hrt. Der Ansatz des Model Checking stammt urspr{\"u}nglich aus dem Entwurf von Kommunikationsprotokollen und wurde bereits erfolgreich auf verschiedene Probleme der Modellierung technischer Software angewendet. Insbesondere in der Gegenwart ausf{\"u}hrbarer, automatenbasierter Modelle erscheint die Verwendung von Model Checking sinnvoll, das die Existenz einer formalen, zustandsbasierten Spezifikation voraussetzt. Ein ausf{\"u}hrbares, zustandsbasiertes Modell erf{\"u}llt diese Anforderungen in der Regel. Aus diesen Gr{\"u}nden ist die Wahl eines Model Checking Ansatzes f{\"u}r die Generierung von Testf{\"a}llen im Rahmen eines modellbasierten Modultestverfahrens eine logische Konsequenz. Obwohl in der aktuellen Spezifikation der UML-RT keine eindeutigen Aussagen {\"u}ber den zur Verhaltensbeschreibung zu verwendenden Formalismus gemacht werden, ist es wahrscheinlich, dass es sich bei der UML-RT um eine zu Real-Time Object-Oriented Modeling (ROOM) kompatible Methode handelt. Alle in dieser Arbeit pr{\"a}sentierten Methoden und Ergebnisse sind somit auf die kommende UML-RT {\"u}bertragbar und von sehr aktueller Bedeutung. Aus den genannten Gr{\"u}nden verfolgt diese Arbeit das Ziel, die analytische Qualit{\"a}tssicherung in der modellbasierten Softwareentwicklung mittels einer modellbasierten Methode f{\"u}r den Modultest zu verbessern. Zu diesem Zweck wird eine neuartige Testmethode pr{\"a}sentiert, die auf automatenbasierten Verhaltensmodellen und CTL Model Checking basiert. Die Testfallgenerierung kann weitgehend automatisch erfolgen, um Fehler durch menschlichen Einfluss auszuschließen. Das entwickelte Modultestverfahren ist in die technischen Konzepte Model Driven Architecture und ROOM, beziehungsweise UML-RT, sowie in die organisatorischen Konzepte eines qualit{\"a}tsorientierten Prozessmodells, beispielsweise das V-Modell, integrierbar.}, subject = {Software}, language = {de} } @misc{DiGiacomoDiGiacomoKligeretal.2015, author = {Di Giacomo, Adrian S. and Di Giacomo, Alejandro G. and Kliger, Rafi and Reboreda, Juan C. and Tiedemann, Ralph and Mahler, Bettina}, title = {No evidence of genetic variation in microsatellite and mitochondrial DNA markers among remaining populations of the Strange-tailed Tyrant Alectrurus risora, an endangered grassland species}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Mathematisch Naturwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Mathematisch Naturwissenschaftliche Reihe}, number = {583}, doi = {10.25932/publishup-41442}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414427}, pages = {127 -- 138}, year = {2015}, abstract = {The Strange-tailed Tyrant Alectrurus risora (Aves: Tyrannidae) is an endemic species of southern South American grasslands that suffered a 90\% reduction of its original distribution due to habitat transformation. This has led the species to be classified as globally Vulnerable. By the beginning of the last century, populations were partially migratory and moved south during the breeding season. Currently, the main breeding population inhabits the Ibera wetlands in the province of Corrientes, north-east Argentina, where it is resident all year round. There are two remaining small populations in the province of Formosa, north-east Argentina, and in southern Paraguay, which are separated from the main population by the Parana-Paraguay River and its continuous riverine forest habitat. The populations of Corrientes and Formosa are separated by 300 km and the grasslands between populations are non-continuous due to habitat transformation. We used mtDNA sequences and eight microsatellite loci to test if there were evidences of genetic isolation between Argentinean populations. We found no evidence of genetic structure between populations (Phi(ST) = 0.004, P = 0.32; Fst = 0.01, P = 0.06), which can be explained by either retained ancestral polymorphism or by dispersal between populations. We found no evidence for a recent demographic bottleneck in nuclear loci. Our results indicate that these populations could be managed as a single conservation unit on a regional scale. Conservation actions should be focused on preserving the remaining network of areas with natural grasslands to guarantee reproduction, dispersal and prevent further decline of populations.}, language = {en} } @article{HehnMendezUebernickeletal.2019, author = {Hehn, Jennifer and Mendez, Daniel and Uebernickel, Falk and Brenner, Walter and Broy, Manfred}, title = {On integrating design thinking for human-centered requirements engineering}, series = {IEEE software}, volume = {37}, journal = {IEEE software}, number = {2}, publisher = {Inst. of Electr. and Electronics Engineers}, address = {Los Alamitos}, issn = {0740-7459}, doi = {10.1109/MS.2019.2957715}, pages = {25 -- 31}, year = {2019}, abstract = {We elaborate on the possibilities and needs to integrate design thinking into requirements engineering, drawing from our research and project experiences. We suggest three approaches for tailoring and integrating design thinking and requirements engineering with complementary synergies and point at open challenges for research and practice.}, language = {en} } @article{ReineckeTrautmannWageneretal.2022, author = {Reinecke, Robert and Trautmann, Tim and Wagener, Thorsten and Sch{\"u}ler, Katja}, title = {The critical need to foster computational reproducibility}, series = {Environmental research letters}, volume = {17}, journal = {Environmental research letters}, number = {4}, publisher = {IOP Publ. Ltd.}, address = {Bristol}, issn = {1748-9326}, doi = {10.1088/1748-9326/ac5cf8}, pages = {5}, year = {2022}, language = {en} } @article{DuesterhoeftdeCapitani2013, author = {D{\"u}sterh{\"o}ft, Erik and de Capitani, Christian}, title = {Theriak_D - an add-on to implement equilibrium computations in geodynamic models}, series = {Geochemistry, geophysics, geosystems}, volume = {14}, journal = {Geochemistry, geophysics, geosystems}, number = {11}, publisher = {American Geophysical Union}, address = {Washington}, issn = {1525-2027}, doi = {10.1002/ggge.20286}, pages = {4962 -- 4967}, year = {2013}, abstract = {This study presents the theory, applicability, and merits of the new THERIAK_D add-on for the open source Theriak/Domino software package. The add-on works as an interface between Theriak and user-generated scripts, providing the opportunity to process phase equilibrium computation parameters in a programming environment (e. g., C or MATLABV (R)). THERIAK_D supports a wide range of features such as calculating the solid rock density or testing the stability of mineral phases along any pressure-temperature (P-T) path and P-T grid. To demonstrate applicability, an example is given in which the solid rock density of a 2-D-temperature-pressure field is calculated, portraying a simplified subduction zone. Consequently, the add-on effectively combines thermodynamics and geodynamic modeling. The carefully documented examples could be easily adapted for a broad range of applications. THERIAK_D is free, and the program, user manual, and source codes may be downloaded from http://www.min.unikiel.de/similar to ed/theriakd/.}, language = {en} }