@article{SeemannHerzKansokDuscheDixetal.2022, author = {Seemann-Herz, Lisanne and Kansok-Dusche, Julia and Dix, Alexandra and Wachs, Sebastian and Krause, Norman and Ballaschk, Cindy and Schulze-Reichelt, Friederike and Bilz, Ludwig}, title = {Schulbezogene Programme zum Umgang mit Hatespeech}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Bildungsforschung}, volume = {12}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Bildungsforschung}, number = {3}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, issn = {2190-6890}, doi = {10.1007/s35834-022-00348-4}, pages = {597 -- 614}, year = {2022}, abstract = {Der vorliegende Beitrag informiert {\"u}ber 14 deutschsprachige Programme zur Pr{\"a}vention und Intervention bei Hatespeech unter Kindern und Jugendlichen (Jahrgangsstufen 5-12). Inhalte und Durchf{\"u}hrungsmodalit{\"a}ten der Programme sowie Ergebnisse einer kriteriengeleiteten Qualit{\"a}tseinsch{\"a}tzung anhand von f{\"u}nf Kriterien werden im Hinblick auf deren Anwendung in der schulischen Praxis beschrieben und er{\"o}rtert. Der {\"U}berblick {\"u}ber Schwerpunkte, St{\"a}rken und Entwicklungspotentiale schulbezogener Hatespeech-Programme erm{\"o}glicht Leser*innen eine informierte Entscheidung {\"u}ber den Einsatz der Programme in der Schule sowie in der offenen Kinder- und Jugendarbeit.}, language = {de} } @misc{SeemannHerzKansokDuscheDixetal.2022, author = {Seemann-Herz, Lisanne and Kansok-Dusche, Julia and Dix, Alexandra and Wachs, Sebastian and Krause, Norman and Ballaschk, Cindy and Schulze-Reichelt, Friederike and Bilz, Ludwig}, title = {Schulbezogene Programme zum Umgang mit Hatespeech}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {3}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-60226}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-602269}, pages = {20}, year = {2022}, abstract = {Der vorliegende Beitrag informiert {\"u}ber 14 deutschsprachige Programme zur Pr{\"a}vention und Intervention bei Hatespeech unter Kindern und Jugendlichen (Jahrgangsstufen 5-12). Inhalte und Durchf{\"u}hrungsmodalit{\"a}ten der Programme sowie Ergebnisse einer kriteriengeleiteten Qualit{\"a}tseinsch{\"a}tzung anhand von f{\"u}nf Kriterien werden im Hinblick auf deren Anwendung in der schulischen Praxis beschrieben und er{\"o}rtert. Der {\"U}berblick {\"u}ber Schwerpunkte, St{\"a}rken und Entwicklungspotentiale schulbezogener Hatespeech-Programme erm{\"o}glicht Leser*innen eine informierte Entscheidung {\"u}ber den Einsatz der Programme in der Schule sowie in der offenen Kinder- und Jugendarbeit.}, language = {de} } @article{NiproschkeOertelSchubarthetal.2016, author = {Niproschke, Saskia and Oertel, Lars and Schubarth, Wilfried and Ulbricht, Juliane and Bilz, Ludwig}, title = {More or Less Violence in Schools? A Replication Study from 1996-2014 in Saxon Schools}, series = {Zeitschrift f{\~A}¼r Soziologie der Erziehung und Sozialisation}, volume = {36}, journal = {Zeitschrift f{\~A}¼r Soziologie der Erziehung und Sozialisation}, publisher = {Juventa-Verl.}, address = {Weinheim}, issn = {1436-1957}, doi = {10.3262/ZSE1601078}, pages = {78 -- 96}, year = {2016}, abstract = {Der verbreiteten Annahme einer st{\"a}ndigen Gewaltzunahme an Schulen stehen bisher nur wenige Studien im Zeitvergleich gegen{\"u}ber. Der vorliegende Beitrag will diese L{\"u}cke schließen, indem er Ergebnisse einer aktuellen Replikationsstudie vorstellt und damit die Frage beantwortet, ob die Gewalt an Schulen im Vergleich zur Mitte der 1990er Jahre zu- oder abgenommen hat. Anhand einer repr{\"a}sentativen s{\"a}chsischen Stichprobe zeigt sich, dass im Jahr 2014 im Vergleich zu 1996 {\"u}ber weniger Gewalt an Schulen berichtet wird. Dies betrifft die Gewalt unter Sch{\"u} ler(inne)n und die Gewalt gegen Lehrkr{\"a}fte. Parallel hat die Interventionsbereitschaft unter der Lehrer- und Sch{\"u}lerschaft zugenommen. Zugleich macht die Studie auf differente Entwicklungstrends zwischen den Sch{\"u}lergruppen aufmerksam. Trotz eines insgesamt niedrigen Gewaltniveaus im Vergleich zur Mitte der 1990er Jahre legen die Befunde den Schluss nahe, bei den Pr{\"a}ventionsbem{\"u}hungen nicht nachzulassen. Veryfew studies have investigated the widely held assumption that violence in schools has constantly increased in recent years. The current study aims to fill this gap by presenting results of a recent replication study in Germany, as well as answering the question as to whether violence in schools increased or decreased in comparison with the mid-1990s. Based on a representative sample of Saxon students, this study shows that less violence was reported in schools in 2014 compared to 1996. This relates to both violence among students and their violent actions against teachers. Moreover, the willingness of teachers and students to intervene has increased. At the same time, this study draws attention to developmental trends between groups of students. Despite a general low level of violence in schools compared to the mid-1990s, the findings suggest that prevention efforts must be continued.}, language = {de} } @misc{HessWirtzAllroggenetal.2017, author = {Hess, Markus and Wirtz, Susanne and Allroggen, Marc and Scheithauer, Herbert}, title = {Intervention und Therapie f{\"u}r T{\"a}ter und Opfer von Schulbullying}, series = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie : Ergebnisse aus Psychotherapie, Beratung und Psychiatrie}, volume = {66}, journal = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie : Ergebnisse aus Psychotherapie, Beratung und Psychiatrie}, number = {10}, publisher = {Vandenhoeck \& Ruprecht}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0032-7034}, doi = {10.13109/prkk.2017.66.10.740}, pages = {740 -- 755}, year = {2017}, abstract = {Bullying ist eine Form wiederholten, aggressiven Verhaltens mit ernstzunehmenden Auswirkungen, unter denen T{\"a}ter und Opfer h{\"a}ufig lange nach Ende des Bullying-Geschehens leiden. Dennoch ist die Therapie von Bullying und den damit einhergehenden Folgen ein bisher in der Forschung vernachl{\"a}ssigtes Thema. Im Rahmen eines systematischen Literatur{\"u}berblicks wurde daher untersucht, welche Therapieformen zur Behandlung von Bullying und dessen Folgen bei Opfern und bei T{\"a}tern bereits angewendet wurden. Eine systematische Suche in nationalen und internationalen Datenbanken f{\"u}hrte zu 31 relevanten Publikationen, in denen 34 therapeutische Interventionen aus {\"u}ber 14 L{\"a}ndern beschrieben wurden. In zehn Therapiestudien mit kontrolliertem Design zeigte sich, dass Behandlungsangebote, die sich sowohl an die betroffenen Personen als auch an ihr soziales Umfeld richten, besonders effektiv in der Behandlung von Bullying-Folgen sind. Die restlichen 24 Behandlungsans{\"a}tze wurden keiner kontrollierten Evaluation unterzogen. Insgesamt zwei Drittel aller therapeutischen Interventionen wenden sich an die Gruppe der Opfer. Hier wird im Unterschied zur Behandlung von T{\"a}tern verst{\"a}rkt auf Gruppentherapien zur{\"u}ckgegriffen. Unter der Bandbreite an Ans{\"a}tzen ist die kognitive Verhaltenstherapie am h{\"a}ufigsten vertreten. Festzustellen bleibt ein Forschungsmangel an evidenzbasierten, gezielten Interventionen zur Behandlung von Bullying und dessen Folgen bei Opfern und T{\"a}tern. Unseres Wissens stellt diese Arbeit den ersten systematischen {\"U}berblick zu therapeutischen Interventionen bei Bullying f{\"u}r Kinder und Jugendliche dar.}, language = {de} } @phdthesis{Baumgarten2017, author = {Baumgarten, Franz}, title = {Nahrungserg{\"a}nzungsmittel im Nachwuchssport - Interventionsempfehlungen vor dem Hintergrund der Theorie der Zielsysteme}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-405652}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {127}, year = {2017}, abstract = {Aufgrund verschiedener wissenschaftlicher Erkenntnisse wird jungen Sporttreibenden vom Gebrauch von Nahrungserg{\"a}nzungsmitteln (NEM) abgeraten. Diese Dissertation verfolgt vor dem Hintergrund der Theorie der Zielsysteme (TDZ) das Ziel der Erstellung anwendungsorientieren Handlungswissens, anhand dessen Interventionsempfehlungen zur Reduzierung des pr{\"a}valenten NEM-Konsums im Nachwuchssport ableitbar sind. Insgesamt wurden sechs Untersuchungen durchgef{\"u}hrt. Die Versuchsteilnehmenden absolvierten in s{\"a}mtlichen Studien eine Variante der lexikalischen Entscheidungsaufgabe. Diese Aufgabe diente der Operationalisierung von automatisch aktivier- und abrufbaren nahrungserg{\"a}nzungsmittelbezogenen Ziel-Mittel-Relationen. In einer Stichprobe von Sportstudierenden zeigte sich, dass NEM mit dem Ziel Leistung assoziiert sind (Studie 1). Unter Ber{\"u}cksichtigung des NEM-Konsums wurde dieses Ergebnis f{\"u}r Nachwuchsathletinnen und -athleten aus dem Breitensport repliziert (Studie 2). Zus{\"a}tzlich konnte in beiden Studien die Bedeutung dieser Ziel-Mittel-Relationen f{\"u}r das Verhalten nachgewiesen werden. In den nachfolgenden Untersuchungen wurden spezifische Ver{\"a}nderungsmechanismen der verhaltensleitenden Ziel-Mittel-Relation aus Leistung und NEM zun{\"a}chst an Sportstudierenden experimentell evaluiert. Durch das Herausstellen der fehlenden leistungssteigernden Wirkung von NEM konnte diese Zielassoziation nicht modifiziert werden (Studie 3). Das Betonen gesundheitssch{\"a}digender Konsequenzen (Studie 4) und das Akzentuieren einer gesunden Ern{\"a}hrung (Studie 5) erwiesen sich demgegen{\"u}ber als geeignet zur Ver{\"a}nderung der Ziel-Mittel-Relation. Das Herausstellen einer gesunden Ern{\"a}hrung f{\"u}hrte deskriptiv bei Nachwuchsathletinnen und -athleten ebenfalls zur Modifikation der Zielassoziation (Studie 6). Die inferenzstatistische Best{\"a}tigung der Ergebnisse dieser Studie steht aufgrund der geringen Testst{\"a}rke der Untersuchung noch aus. Insgesamt verdeutlichen die Ergebnisse, dass die auf Ebene automatischer Kognitionen bestehende und verhaltensleitende Assoziation des Gebrauchs von NEM mit Leistung durch die Akzentuierung gesundheitlicher Perspektiven experimentell ver{\"a}ndert werden kann. Abschließend wird die theoretische und praktische Bedeutung des erstellten Handlungswissen f{\"u}r k{\"u}nftige Interventionsempfehlungen zur Reduzierung des Gebrauchs von NEM diskutiert.}, language = {de} }