@misc{Selting1993, author = {Selting, Margret}, title = {Voranstellungen vor den Satz : zur grammatischen Form und interaktiven Funktion von Linksversetzung und Freiem Thema in Deutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41958}, year = {1993}, abstract = {Inhalt: 1. Einleitung 2. Zur j{\"u}ngeren Forschungsgeschichte 3. Analyse der Voranstellungen vor den Satz im Deutschen 3.1. Struktur der Voranstellungen vor den Satz 3.1.1. Linksversetzung 3.1.2. ,Freies Thema' 3.1.3. Das Problem der sauberen Abgrenzung der beiden Konstruktionen 3.2. Funktionen der Voranstellungen 3.2.1. Linksversetzungen 3.2.2. Freie Themen 3.2.3. Von der erwartbaren Verwendung „abweichende F{\"a}lle" 4. Fazit}, language = {de} } @misc{Selting1993, author = {Selting, Margret}, title = {Phonologie der Intonation : Probleme bisheriger Modelle und Konsequenzen einer neuen interpretativ-phonologischen Analyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41948}, year = {1993}, abstract = {Ziel dieses Aufsatzes ist es zu zeigen, daß und weshalb Intonationsmodelle, die die Pr{\"a}missen des traditionellen systemisch-tonetischen Ansatzes teilen, ungeeignet sind f{\"u}r die Analyse nat{\"u}rlicher Sprachverwendung in konversationeller Interaktion. Insbesondere die Grundeinheit der 'Tpngruppe'/'Toneinheit'/'Intonationsphrase' wie auch die Analyse des 'Tonmusters' bzw. der letzten Tonh{\"o}henbewegung der Einheit im Hinblick auf die Unterscheidung und Differenzierung von Satzarten bzw. Satzmodi sind auf die Analyse kontextfreier S{\"a}tze zugeschnitten und kaum auf die Verh{\"a}ltnisse der Sprachverwendung in nat{\"u}rlicher konversationeller Interaktion {\"u}bertragbar. Eine alternative Analyse der Intonation als interaktiv relevantes Signalisierungssystem erm{\"o}glicht bessere und plausiblere Beschreibungen. Nleine alternative Konzeption basiert auf der empirischen Analyse eines Korpus nat{\"u}rlicher Daten aus informellen Alltagsgespr{\"a}chen. Das Ergebnis dieser Analyse ist, daß Intonation als unabh{\"a}ngiges, autonomes Signalisierungssystem aufgefaßt werden muß. F{\"u}r die derzeit {\"u}blichen Ans{\"a}tze der phonologischen Intonationsforschung ergibt sich die Forderung nach noch st{\"a}rkerer als bisher angenommener Modularisierung: Zwar steht die Wahl der Akzentstelle in systematischer Beziehung zu grammatischen Prinzipien und muß mit Bezug auf die Grammatik analysiert werden, aber die Wahl der Tonh{\"o}henbewegung kann nicht mit Bezug auf die Grammatik erkl{\"a}rt werden: die letzte Tonh{\"o}henbewegung unterscheidet nicht grammatisch relevante Satzarten/Satzmodi, sondern interaktiv relevante Aktivit{\"a}tstypen in der konversationeilen Interaktion, die auch je unterschiedliehe sequentielle Implikationen f{\"u}r die konditioneil relevante Antwort haben.}, language = {de} }