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EMOOCs 2023
(2023)
From June 14 to June 16, 2023, Hasso Plattner Institute, Potsdam, hosted the eighth European MOOC Stakeholder Summit (EMOOCs 2023).
The pandemic is fortunately over. It has once again shown how important digital education is. How well-prepared a country was could be seen in our schools, universities, and companies. In different countries, the problems manifested themselves differently. The measures and approaches to solving the problems varied accordingly. Digital education, whether micro-credentials, MOOCs, blended learning formats, or other e-learning tools, received a major boost.
EMOOCs 2023 focusses on the effects of this emergency situation. How has it affected the development and delivery of MOOCs and other e-learning offerings all over Europe? Which projects can serve as models for successful digital learning and teaching? Which roles can MOOCs and micro-credentials bear in the current business transformation? Is there a backlash to the routine we knew from pre-Corona times? Or have many things become firmly established in the meantime, e.g. remote work, hybrid conferences, etc.?
Furthermore, EMOOCs 2023 has a closer look at the development and formalization of digital learning. Micro-credentials are just the starting point. Further steps in this direction would be complete online study programs or full online universities.
Another main topic is the networking of learning offers and the standardization of formats and metadata. Examples of fruitful cooperations are the MOOChub, the European MOOC Consortium, and the Common Micro-Credential Framework.
The learnings, derived from practical experience and research, are explored in EMOOCs 2023 in four tracks and additional workshops, covering various aspects of this field. In this publication, we present papers from the conference’s Research & Experience Track, the Business Track and the International Track.
Die Technologie des 3D-Drucks hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt. Im Industriebereich entstehen immer modernere und spezialisiertere Druckverfahren, im Hobby- und Privatanwenderbereich hingegen werden stetig kostengünstigere und einfacher zu bedienende Geräte zugänglich. Einzig im Bildungsbereich scheint das Themenfeld hingegen erst langsam eine Rolle zu spielen, obwohl sich zahlreiche Bezugspunkte für einen Einsatz in verschiedensten Fächern finden lassen. Insbesondere im Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik sind die Schnittstellen zum Rahmenlehrplan Berlin/Brandenburg augenscheinlich, doch es liegen erst vereinzelt konkrete und systematische didaktische Konzepte und Vorschläge zur unterrichtspraktischen Einbettung vor. Die Verfasserin versucht daher in dieser Arbeit die Relevanz des Themas für die technische Bildung deutlich zu machen, eine kurze technische Einführung in das für einen schulischen Einsatz besonders geeignete FDM-Druckverfahren zu geben und daran anknüpfend konkrete Umsetzungsvorschläge aufzuzeigen: einerseits in Form eines allgemeinen Phasenmodells zur Planung von Technikunterricht sowie andererseits in Form eines exemplarischen Unterrichtskonzepts. Am Beispiel eines Schachsets wird verdeutlicht, wie Schülerinnen und Schüler zum Anfertigen der Konstruktionsunterlagen digitale CAD-Programme nutzen und anschließend mit Hilfe eines 3D-Druckers additiv fertigen können.
In unserer digitalisierten Welt verlagert sich das Lernen in die Cloud. Vom Unterricht in der Schule und der Tafel zum Tablet, hin zu einem lebenslangen Lernen in der Arbeitswelt und sogar darüber hinaus. Wie erfolgreich und attraktiv dieses zeitgemäße Lernen erfolgt, hängt nicht unwesentlich von den technologischen Möglichkeiten ab, die digitale Lernplattformen rund um MOOCs und Schul-Clouds bieten.
Bei deren Weiterentwicklung sollten statt ökonomischen Messgrößen und KPIs die Lernenden und ihre Lernerfahrungen im Vordergrund stehen.
Hierfür wurde ein Optimierungsframework entwickelt, das für die Entwicklung von Lernplattformen anhand verschiedener qualitativer und quantitative Methoden Verbesserungen identifiziert, priorisiert und deren Beurteilung und Umsetzung steuert.
Datengestützte Entscheidungen sollten auf einer ausreichenden Datenbasis aufbauen. Moderne Web-Anwendungen bestehen aber oft aus mehreren Microservices mit jeweils eigener Datenhaltung. Viele Daten sind daher nicht mehr einfach zugänglich. Daher wird in dieser Arbeit ein Learning Analytics Dienst eingeführt, der diese Daten sammelt und verarbeitet. Darauf aufbauend werden Metriken eingeführt, auf deren Grundlage die erfassten Daten nutzbar werden und die somit zu verschiedenen Zwecken verwendet werden können.
Neben der Visualisierung der Daten in Dashboards werden die Daten für eine automatisierte Qualitätskontrolle herangezogen. So kann festgestellt werden, wenn Tests zu schwierig oder die soziale Interaktion in einem MOOC zu gering ist.
Die vorgestellte Infrastruktur lässt sich aber auch verwenden, um verschiedene A/B/n-Tests durchzuführen. In solchen Tests gibt es mehrere Varianten, die an verschiedene Nutzergruppen in einem kontrollierten Experiment erprobt werden. Dank der vorgestellten Testinfrastruktur, die in der HPI MOOC Plattform eingebaut wurde, kann ermittelt werden, ob sich für diese Gruppen statistisch signifikante Änderungen in der Nutzung feststellen lassen. Dies wurde mit fünf verschiedenen Verbesserungen der HPI MOOC Plattform evaluiert, auf der auch openHPI und openSAP basieren.
Dabei konnte gezeigt werden, dass sich Lernende mit reaktivierenden Mails zurück in den Kurs holen lassen. Es ist primär die Kommunikation der unbearbeiteten Lerninhalte des Nutzers, die eine reaktivierende Wirkung hat.
Auch Übersichtsmails, die die Forenaktivität zusammenfassen, haben einen positiven Effekt erzielt.
Ein gezieltes On-Boarding kann dazu führen, dass die Nutzer die Plattform besser verstehen und hierdurch aktiver sind.
Der vierte Test konnte zeigen, dass die Zuordnung von Forenfragen zu einem bestimmten Zeitpunkt im Video und die grafische Anzeige dieser Informationen zu einer erhöhten Forenaktivität führt.
Auch die experimentelle Erprobung von unterschiedlichen Lernmaterialien, wie sie im fünften Test durchgeführt wurde, ist in MOOCs hilfreich, um eine Verbesserung der Kursmaterialien zu erreichen.
Neben diesen funktionalen Verbesserungen wird untersucht wie MOOC Plattformen und Schul-Clouds einen Nutzen bieten können, wenn Nutzern nur eine schwache oder unzuverlässige Internetanbindung zur Verfügung steht (wie dies in vielen deutschen Schulen der Fall ist). Hier wird gezeigt, dass durch ein geschicktes Vorausladen von Daten die Internetanbindungen entlastet werden können. Teile der Lernanwendungen funktionieren dank dieser Anpassungen, selbst wenn keine Verbindung zum Internet besteht.
Als Letztes wird gezeigt, wie Endgeräte sich in einem lokalen Peer-to-Peer CDN gegenseitig mit Daten versorgen können, ohne dass diese aus dem Internet heruntergeladen werden müssen.
The MOOChub is a joined web-based catalog of all relevant German and Austrian MOOC platforms that lists well over 750 Massive Open Online Courses (MOOCs). Automatically building such a catalog requires that all partners describe and publicly offer the metadata of their courses in the same way. The paper at hand presents the genesis of the idea to establish a common metadata standard and the story of its subsequent development. The result of this effort is, first, an open-licensed de-facto-standard, which is based on existing commonly used standards and second, a first prototypical platform that is using this standard: the MOOChub, which lists all courses of the involved partners. This catalog is searchable and provides a more comprehensive overview of basically all MOOCs that are offered by German and Austrian MOOC platforms. Finally, the upcoming developments to further optimize the catalog and the metadata standard are reported.
In an effort to describe and produce different formats for video instruction, the research community in technology-enhanced learning, and MOOC scholars in particular, have focused on the general style of video production: whether it is a digitally scripted “talk-and-chalk” or a “talking head” version of a learning unit. Since these production styles include various sub-elements, this paper deconstructs the inherited elements of video production in the context of educational live-streams. Using over 700 videos – both from synchronous and asynchronous modalities of large video-based platforms (YouTube and Twitch), 92 features were found in eight categories of video production. These include commonly analyzed features such as the use of green screen and a visible instructor, but also less studied features such as social media connections and changing camera perspective depending on the topic being covered. Overall, the research results enable an analysis of common video production styles and a toolbox for categorizing new formats – independent of their final (a)synchronous use in MOOCs. Keywords: video production, MOOC video styles, live-streaming.