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Institut
More than Walls
(2019)
If Germany and Europe turned their attention to Latin America, they could extend the transatlantic partnership by adding new partners and focussing on new issues without breaking ties with Washington. However, the countries of the region have differing views of Europe. Mexico is a special case in Latin America because of its close ties with the US, and the economic, political, and strategic interests that it shares with Europe. There is a need for Europe and the US to work together more closely in order to counterbalance China’s growing influence.
La identidad desde los hechos históricos y el comportamiento político de un continente que combina su pasado y su presente para destacar su conformación supranacional, al mismo tiempo que se contrapone a esta. Desde México a Argentina indagaremos las cualidades que unen y separan a estas sociedades latinoa-mericanas, su deseo de alcanzar una integración regional, la correspondencia con la cultura occidental, la vinculación con China y la posición de los Estados Unidos respecto a Latinoamérica.
Strange New Worlds
(2022)
The Indo-Pacific is fast becoming the main arena for great power competition. After explaining the regional power hierarchy, the paper describes how the EU defines like-mindedness as an explicit partnership category in the Indo-Pacific and which of the countries qualify. Finally, the paper also examines the structural problems the EU faces when projecting power into a faraway region such as this one. The paper argues that for China’s rise to remain peaceful and in the absence of fully regional security arrangements, other Asian actors are increasingly looking for new regional structures that combine elements of cooperation, competition and containment vis-à-vis China - including a more pronounced EU role in the region.
Region ohne Richtung
(2023)
Welche Auswirkungen wird die aufziehende Großmächtekonkurrenz also auf die regionale Sicherheitsordnung haben? Der Beitrag nähert sich dieser Frage über die regionalen Bedingungsfaktoren, die den Rahmen für jegliche Ingerenz extraregionaler Mächte bilden: Die regionalen Sicherheitskomplexe in Lateinamerika und der Karibik, einschließlich der Regionalorganisationen und Regionalmächte, sowie der Einflusssphären und Anreizsysteme der Großmächte. Am Ende wagt der Beitrag einen Ausblick auf die Entwicklung der lateinamerikanischen Sicherheitspolitik im Angesicht der Geopolitik der Großmächte. Die hier vorgestellte Kernthese wagt ein strukturelles und deshalb wenig alarmistisches Argument: Die Großmächtekonkurrenz wird die bestehende Fragmentierung der regionalen Sicherheitsordnung weiter vertiefen, doch wird die Region gleichzeitig nicht substanziell an Agency gegenüber den Großmächten verlieren. Der Schlüssel hierzu ist die außenpolitische Maxime der „gebundenen Äquidistanz“, die Dependenzen diversifiziert und damit nicht als Widerspruch, sondern als Positivsummenspiel versteht.
Dieser Beitrag befasst sich mit der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr, sich an Auslandseinsätzen im gesamten Konfliktspektrum beteiligen zu können. Vor dem Hintergrund der „Zeitenwende“ werden drei Konflikte unterschiedlicher Intensität in der Ukraine, Afghanistan und Mali untersucht. Er bewertet sodann das Leistungspotenzial der Bundeswehr und gibt Empfehlungen für den Fähigkeitenaufbau: Neben der Modernisierung des Panzer- und Artilleriedispositivs fehlen vor allem Drohnen zur Fernaufklärung und als verharrende Waffen sowie eine wirksame Luftunterstützung – die jedoch in zwischenstaatlichen Konflikten hoher Intensität nur eingeschränkt einsetzbar sein wird.