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Der Kriegsausbruch von 1914 : Historiografie und Kriegsschuldfrage

  • Historiografie und Publizistik haben den Kriegsausbruch von 1914 immer aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit wechselnden Intentionen behandelt. Dabei wurde deutlich, dass sich mit der Überwindung der nationalen Perspektive auf 1914 zugleich auch unser Blick auf die Verantwortlichkeit der einzelnen europäischen Regierungen erweitert hat. Damit ist die Kriegsschuldfrage, die gleich am Anfang der Debatte um 1914 gestanden hatte und gerade nach den Pariser Vorortverträgen instrumentalisiert worden war, eigentlich obsolet geworden und einer Perspektive gewichen, die, frei von tagespolitischen Belastungen, nationalen Feindbildern und Vorurteilen, Schuld und Verantwortung in ihren Verschränkungen mit dem politischen Entscheidungshandeln verdeutlicht und dabei auch die systemischen Voraussetzungen und Folgen in Rechnung stellt.

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Verfasserangaben:Jürgen AngelowGND
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus-69951
Publikationstyp:Postprint
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2014
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Datum der Freischaltung:18.03.2014
Freies Schlagwort / Tag:1914; Deutsches Reich; Erster Weltkrieg; Kriegsschuld
Quelle:WeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik, Nr. 94 (2014). - S. 72-77
RVK - Regensburger Verbundklassifikation:MA 8157
Organisationseinheiten:Extern / WeltTrends e.V. Potsdam
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 32 Politikwissenschaft / 320 Politikwissenschaft
Sammlung(en):Universität Potsdam / Zeitschriften / WeltTrends : Zeitschrift für internationale Politik, ISSN 0944-8101 / Abgrund Afghanistan 94 (2014)
Lizenz (Deutsch):License LogoKeine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz
Externe Anmerkung:
In Printform erschienen bei WeltTrends e.V.:

Abgrund Afghanistan. - Potsdam : Welt-Trends, 2014. - 144 S. : Ill. - (Welttrends; 22.2014, 94)
ISSN 0944-8101
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