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Data preparation and domain-agnostic duplicate detection

  • Successfully completing any data science project demands careful consideration across its whole process. Although the focus is often put on later phases of the process, in practice, experts spend more time in earlier phases, preparing data, to make them consistent with the systems' requirements or to improve their models' accuracies. Duplicate detection is typically applied during the data cleaning phase, which is dedicated to removing data inconsistencies and improving the overall quality and usability of data. While data cleaning involves a plethora of approaches to perform specific operations, such as schema alignment and data normalization, the task of detecting and removing duplicate records is particularly challenging. Duplicates arise when multiple records representing the same entities exist in a database. Due to numerous reasons, spanning from simple typographical errors to different schemas and formats of integrated databases. Keeping a database free of duplicates is crucial for most use-cases, as their existence causesSuccessfully completing any data science project demands careful consideration across its whole process. Although the focus is often put on later phases of the process, in practice, experts spend more time in earlier phases, preparing data, to make them consistent with the systems' requirements or to improve their models' accuracies. Duplicate detection is typically applied during the data cleaning phase, which is dedicated to removing data inconsistencies and improving the overall quality and usability of data. While data cleaning involves a plethora of approaches to perform specific operations, such as schema alignment and data normalization, the task of detecting and removing duplicate records is particularly challenging. Duplicates arise when multiple records representing the same entities exist in a database. Due to numerous reasons, spanning from simple typographical errors to different schemas and formats of integrated databases. Keeping a database free of duplicates is crucial for most use-cases, as their existence causes false negatives and false positives when matching queries against it. These two data quality issues have negative implications for tasks, such as hotel booking, where users may erroneously select a wrong hotel, or parcel delivery, where a parcel can get delivered to the wrong address. Identifying the variety of possible data issues to eliminate duplicates demands sophisticated approaches. While research in duplicate detection is well-established and covers different aspects of both efficiency and effectiveness, our work in this thesis focuses on the latter. We propose novel approaches to improve data quality before duplicate detection takes place and apply the latter in datasets even when prior labeling is not available. Our experiments show that improving data quality upfront can increase duplicate classification results by up to 19%. To this end, we propose two novel pipelines that select and apply generic as well as address-specific data preparation steps with the purpose of maximizing the success of duplicate detection. Generic data preparation, such as the removal of special characters, can be applied to any relation with alphanumeric attributes. When applied, data preparation steps are selected only for attributes where there are positive effects on pair similarities, which indirectly affect classification, or on classification directly. Our work on addresses is twofold; first, we consider more domain-specific approaches to improve the quality of values, and, second, we experiment with known and modified versions of similarity measures to select the most appropriate per address attribute, e.g., city or country. To facilitate duplicate detection in applications where gold standard annotations are not available and obtaining them is not possible or too expensive, we propose MDedup. MDedup is a novel, rule-based, and fully automatic duplicate detection approach that is based on matching dependencies. These dependencies can be used to detect duplicates and can be discovered using state-of-the-art algorithms efficiently and without any prior labeling. MDedup uses two pipelines to first train on datasets with known labels, learning to identify useful matching dependencies, and then be applied on unseen datasets, regardless of any existing gold standard. Finally, our work is accompanied by open source code to enable repeatability of our research results and application of our approaches to other datasets.show moreshow less
  • Die erfolgreiche Durchführung eines datenwissenschaftlichen Projekts erfordert eine Reihe sorgfältiger Abwägungen, die während des gesamten Prozessesverlaufs zu treffen sind. Obwohl sich der Schwerpunkt oft auf spätere Prozessphasen konzentriert, verbringen Experten in der Praxis jedoch einen Großteil ihrer Zeit in frühen Projektphasen in denen sie Daten aufbereiten, um sie mit den Anforderungen vorhandener Systeme in Einklang zu bringen oder die Genauigkeit ihrer Modelle zu verbessern. Die Duplikaterkennung wird üblicherweise während der Datenbereinigungsphase durchgeführt, sie dient der Beseitigung von Dateninkonsistenzen und somit der Verbesserung von Gesamtqualität und Benutzerfreundlichkeit der Daten. Während die Datenbereinigung eine Vielzahl von Ansätzen zur Durchführung spezifischer Operationen wie etwa dem Schema-Abgleich und der Datennormalisierung umfasst, stellt die Identifizierung und Entfernung doppelter Datensätze eine besondere Herausforderung dar. Dabei entstehen Duplikate, wenn mehrere Datensätze, welche die gleichenDie erfolgreiche Durchführung eines datenwissenschaftlichen Projekts erfordert eine Reihe sorgfältiger Abwägungen, die während des gesamten Prozessesverlaufs zu treffen sind. Obwohl sich der Schwerpunkt oft auf spätere Prozessphasen konzentriert, verbringen Experten in der Praxis jedoch einen Großteil ihrer Zeit in frühen Projektphasen in denen sie Daten aufbereiten, um sie mit den Anforderungen vorhandener Systeme in Einklang zu bringen oder die Genauigkeit ihrer Modelle zu verbessern. Die Duplikaterkennung wird üblicherweise während der Datenbereinigungsphase durchgeführt, sie dient der Beseitigung von Dateninkonsistenzen und somit der Verbesserung von Gesamtqualität und Benutzerfreundlichkeit der Daten. Während die Datenbereinigung eine Vielzahl von Ansätzen zur Durchführung spezifischer Operationen wie etwa dem Schema-Abgleich und der Datennormalisierung umfasst, stellt die Identifizierung und Entfernung doppelter Datensätze eine besondere Herausforderung dar. Dabei entstehen Duplikate, wenn mehrere Datensätze, welche die gleichen Entitäten repräsentieren, in einer Datenbank vorhanden sind. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von einfachen Schreibfehlern bis hin zu unterschiedlichen Schemata und Formaten integrierter Datenbanken. Eine Datenbank duplikatfrei zu halten, ist für die meisten Anwendungsfälle von entscheidender Bedeutung, da ihre Existenz zu falschen Negativ- und Falsch-Positiv-Abfragen führt. So können sich derartige Datenqualitätsprobleme negativ auf Aufgaben wie beispielsweise Hotelbuchungen oder Paketzustellungen auswirken, was letztlich dazu führen kann, dass Benutzer ein falsches Hotel buchen, oder Pakete an eine falsche Adresse geliefert werden. Um ein breites Spektrum potenzieller Datenprobleme zu identifizieren, deren Lösung die Beseitigung von Duplikaten erleichtert, sind eine Reihe ausgefeilter Ansätze erforderlich. Obgleich der Forschungsbereich der Duplikaterkennung mit der Untersuchung verschiedenster Effizienz und Effektivitätsaspekte bereits gut etabliert ist, konzentriert sich diese Arbeit auf letztgenannte Aspekte. Wir schlagen neue Ansätze zur Verbesserung der Datenqualität vor, die vor der Duplikaterkennung erfolgen, und wenden letztere auf Datensätze an, selbst wenn diese über keine im Vorfeld erstellten Annotationen verfügen. Unsere Experimente zeigen, dass durch eine im Vorfeld verbesserte Datenqualität die Ergebnisse der sich anschließenden Duplikatklassifizierung um bis zu 19% verbessert werden können. Zu diesem Zweck schlagen wir zwei neuartige Pipelines vor, die sowohl generische als auch adressspezifische Datenaufbereitungsschritte auswählen und anwenden, um den Erfolg der Duplikaterkennung zu maximieren. Die generische Datenaufbereitung, wie z.B. die Entfernung von Sonderzeichen, kann auf jede Relation mit alphanumerischen Attributen angewendet werden. Bei entsprechender Anwendung werden Datenaufbereitungsschritte nur für Attribute ausgewählt, bei denen sich positive Auswirkungen auf Paarähnlichkeiten ergeben, welche sich direkt oder indirekt auf die Klassifizierung auswirken. Unsere Arbeit an Adressen umfasst zwei Aspekte: erstens betrachten wir mehr domänenspezifische Ansätze zur Verbesserung der Adressqualität, zweitens experimentieren wir mit bekannten und modifizierten Versionen verschiedener Ähnlichkeitsmaße, um infolgedessen das am besten geeignete Ähnlichkeitsmaß für jedes Adressattribut, z.B. Stadt oder Land, zu bestimmen. Um die Erkennung von Duplikaten bei Anwendungen zu erleichtern, in denen Goldstandard-Annotationen nicht zur Verfügung stehen und deren Beschaffung aus Kostengründen nicht möglich ist, schlagen wir MDedup vor. MDedup ist ein neuartiger, regelbasierter und vollautomatischer Ansatz zur Dublikaterkennung, der auf Matching Dependencies beruht. Diese Abhängigkeiten können zur Erkennung von Duplikaten genutzt und mit Hilfe modernster Algorithmen effizient ohne vorhergehenden Annotationsaufwand entdeckt werden. MDedup verwendet zwei Pipelines, um zunächst auf annotierten Datensätzen zu trainieren, wobei die Identifizierung nützlicher Matching-Abhängigkeiten erlernt wird, welche dann unabhängig von einem bestehenden Goldstandard auf ungesehenen Datensätzen angewendet werden können. Schließlich stellen wir den im Rahmen dieser Arbeit entstehenden Quellcode zur Verfügung, wodurch sowohl die Wiederholbarkeit unserer Forschungsergebnisse als auch die Anwendung unserer Ansätze auf anderen Datensätzen gewährleistet werden soll.show moreshow less

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  • SHA-512:42e777463b67ffc854c8bd430f7894e3fe86e77a4269a7c4d8e8985f30db43426bbf9ee14347ee9fee155ef29cbbd90bde3c810ddc2c60ba8d1f6be15fe1c5d1

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Metadaten
Author details:Ioannis KoumarelasORCiDGND
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus4-489131
DOI:https://doi.org/10.25932/publishup-48913
translated title (German):Datenaufbereitung und domänenagnostische Duplikaterkennung
Reviewer(s):Felix NaumannORCiDGND, Johann-Christoph FreytagGND, Norbert RitterGND
Supervisor(s):Felix Naumann
Publication type:Doctoral Thesis
Language:English
Publication year:2020
Publishing institution:Universität Potsdam
Granting institution:Universität Potsdam
Date of final exam:2020/11/20
Release date:2021/01/18
Tag:Abgleich von Abhängigkeiten; Adressnormalisierung; Datenabgleich; Datenaufbereitung; Datenbereinigung; Datensatzverknüpfung; Duplikaterkennung; Entitätsauflösung; Maschinelles Lernen
address normalization; data cleaning; data matching; data preparation; duplicate detection; entity resolution; machine learning; matching dependencies; record linkage
Number of pages:x, 97
RVK - Regensburg classification:ST 300, ST 690
Organizational units:Digital Engineering Fakultät / Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering GmbH
CCS classification:H. Information Systems
DDC classification:0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 00 Informatik, Wissen, Systeme / 000 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke
MSC classification:68-XX COMPUTER SCIENCE (For papers involving machine computations and programs in a specific mathematical area, see Section {04 in that areag 68-00 General reference works (handbooks, dictionaries, bibliographies, etc.)
JEL classification:Z Other Special Topics / Z0 General
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