Gemeinsam springen : zum jüngsten Gipfel der EU und China
- Mediale Aufregung wie selten, aber auch intensive Gespräche und Verhandlungen über Investitionsabkommen. So könnte man knapp das jüngste Treffen zwischen der Europäischen Union und der Volksrepublik China Ende September dieses Jahres umreißen. Es gab sehr kritische Worte vom chinesischen Premier Wen Jiabao an die Adresse der EU. Peking kritisierte die Nichtanerkennung als Marktwirtschaft, das Waffenembargo und die Behinderung des Zugangs zum EU-Markt. Brüssel hielt entgegen: Nichteinhaltung individueller Menschenrechte, Raubbau an der Natur und die Tatsache, dass geistiges Eigentum nicht geschützt ist. Neben der Kritik offerierte China eine erste Skizze für ein Handels- und Partnerschaftsabkommens, dass den Beziehungen eine wahrhaft strategische Perspektive geben kann. Der jüngste EU-China-Gipfel zeigte (erneut) das zwiespältige Verhältnis zwischen den „strategischen Partnern“.
Author details: | Helmut Scholz |
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URN: | urn:nbn:de:kobv:517-opus-63290 |
Publication type: | Postprint |
Language: | German |
Publication year: | 2012 |
Publishing institution: | Universität Potsdam |
Release date: | 2013/01/16 |
Tag: | China; EU; Gipfel; Kommentar |
Source: | WeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik, 87 (2012). - S. 142-143 |
RVK - Regensburg classification: | MA 8157 |
Organizational units: | Extern / WeltTrends e.V. Potsdam |
DDC classification: | 3 Sozialwissenschaften / 32 Politikwissenschaft / 320 Politikwissenschaft |
Collection(s): | Universität Potsdam / Zeitschriften / WeltTrends : Zeitschrift für internationale Politik, ISSN 0944-8101 / Weltunordnung 87 (2012) |
License (German): | Keine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz |
External remark: | In Printform erschienen bei WeltTrends e.V.: Weltunordnung 21. - Potsdam : Welt-Trends, 2012. - 144 S. : Ill. - (Welttrends; 20.2012, 87) ISSN 0944-8101 --> bestellen |