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- In den vergangenen zwei Jahrzehnten hieß es, es gebe keine Entwicklung ohne Frieden. Daraus wurde abgeleitet, man müsse Soldaten nach Afghanistan schicken, um Entwicklungsperspektiven zu sichern. Dies wurde sodann abgewandelt: "Ohne Sicherheit keine Entwicklung". Mit dem Scheitern der Intervention im Land der Afghanen wurde daraus: "Ohne Entwicklung keine Sicherheit". Dies hat Auswirkungen auf die Entwicklungszusammenarbeit: Frieden als Ziel ist verschwunden, sie wird zur Funktion der "Sicherheit Deutschlands", die am Hindukusch verteidigt werden soll. Dafür wird passendes Personal gesucht.
Verfasserangaben: | Attila Kiraly |
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URN: | urn:nbn:de:kobv:517-opus-51357 |
Publikationstyp: | Postprint |
Sprache: | Deutsch |
Erscheinungsjahr: | 2011 |
Veröffentlichende Institution: | Universität Potsdam |
Datum der Freischaltung: | 30.03.2011 |
Freies Schlagwort / Tag: | Afghanistan; Entwicklungszusammenarbeit; GIZ Afghanistan; Development Cooperation; GIZ |
Quelle: | WeltTrends - Zeitschrift für Internationale Politik, 77 (2011). - S. 20 - 21 |
RVK - Regensburger Verbundklassifikation: | MA 8157 |
Organisationseinheiten: | Extern / WeltTrends e.V. Potsdam |
DDC-Klassifikation: | 3 Sozialwissenschaften / 32 Politikwissenschaft / 320 Politikwissenschaft |
Sammlung(en): | Universität Potsdam / Zeitschriften / WeltTrends : Zeitschrift für internationale Politik, ISSN 0944-8101 / Fremde Bürger 77 (2011) |
Lizenz (Deutsch): | Keine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz |
Externe Anmerkung: | In Printform erschienen bei WeltTrends e.V.: Fremde Bürger. - Potsdam : Welt-Trends, 2011. - 144 S. : Ill. - (Welttrends; 19.2011, 77) ISSN 0944-8101 ISBN 978-3-941880-20-7 --> bestellen |