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Bemerkungen zu Heiner Müllers Gedicht ‚Fernsehen‘

  • Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit einem Gedicht Heiner Müllers, das dieser in unmittelbarer Reaktion auf den Zusammenbruch des osteuropäischen Sozialismus verfasste. Da dieses Gedicht in mehreren Etappen geschrieben und publiziert wurde, gibt es Einblicke in die von Umbruch und Verwerfungen gekennzeichnete Entstehungssituation, die der Beitrag erläutern will. Es kann gleichermaßen als eine vorläufige Lebensbilanz des Autors gelesen werden, wo sich selbstkritische Äußerungen zu den Irrtümern mit denen einer geschichtlichen Epoche kreuzen. Da die eingenommene Haltung zu diesem komplexen Veränderungsprozess und die Bewertung dieser Wende durch den Autor auch wiederum einer Selbstkritik unterworfen wurde, versucht der Beitrag, einen Einblick in die geschichtsphilosophische und ästhetische Werkstatt des Autors Heiner Müller zu geben.
Metadaten
Verfasserangaben:Hans-Christian StillmarkORCiDGND
ISSN:2148-1482
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch):Dİyalog : interkulturelle Zeitschrift für Germanistik
Publikationstyp:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Datum der Erstveröffentlichung:28.12.2017
Erscheinungsjahr:2017
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Datum der Freischaltung:24.05.2018
Freies Schlagwort / Tag:Heiner Müller, Zusammenbruch des Sozialismus, Umbruch, Geschichtsphilosophie, Ӓsthetik, Fernsehen
Band:2017
Ausgabe:2
Erste Seite:48
Letzte Seite:57
Organisationseinheiten:Philosophische Fakultät / Institut für Künste und Medien
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