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Im Grenzbereich des Räumlichen

At the borderland of spatial research

  • Im Zuge des Spatial Turn, der in der erwachsenenpädagogischen Raumforschung unübersehbar ist, wird eine Orientierung wahrnehmbar, die dafür plädiert, sich der Materialität räumlicher Arrangements wieder stärker zuzuwenden. Diese Tendenz der Re-Etablierung von Materialität birgt das Risiko, hinter den erreichten Stand des Spatial Turn zurückzukehren. Eine Möglichkeit, der sich anbahnenden ‚Raumfalle’ auszuweichen, könnte darin liegen, sich einer topologischen Perspektive zuzuwenden. Eine solche Perspektive eröffnet nicht nur die Möglichkeit, bisherige Rezeptionssperren im Spatial Turn aufzuheben und dadurch eine Perspektive einzuführen, mit der alternative Blickpunkte exploriert werden können. Im Kontrast zu raumontologischen Auffassungen privilegiert Topologie geradezu die Abstraktion von einer materiellen Verhaftetheit. Der Beitrag verfolgt zweierlei: Einerseits will er das Vokabular erwachsenenpädagogischer Raumforschung ausdifferenzieren, andererseits eine topologische Perspektive einführen, um eine theoretische Grundlage fürIm Zuge des Spatial Turn, der in der erwachsenenpädagogischen Raumforschung unübersehbar ist, wird eine Orientierung wahrnehmbar, die dafür plädiert, sich der Materialität räumlicher Arrangements wieder stärker zuzuwenden. Diese Tendenz der Re-Etablierung von Materialität birgt das Risiko, hinter den erreichten Stand des Spatial Turn zurückzukehren. Eine Möglichkeit, der sich anbahnenden ‚Raumfalle’ auszuweichen, könnte darin liegen, sich einer topologischen Perspektive zuzuwenden. Eine solche Perspektive eröffnet nicht nur die Möglichkeit, bisherige Rezeptionssperren im Spatial Turn aufzuheben und dadurch eine Perspektive einzuführen, mit der alternative Blickpunkte exploriert werden können. Im Kontrast zu raumontologischen Auffassungen privilegiert Topologie geradezu die Abstraktion von einer materiellen Verhaftetheit. Der Beitrag verfolgt zweierlei: Einerseits will er das Vokabular erwachsenenpädagogischer Raumforschung ausdifferenzieren, andererseits eine topologische Perspektive einführen, um eine theoretische Grundlage für weiterführende Überlegungen zu schaffen.show moreshow less
  • With respect to the Spatial Turn, an orientation becomes visible which clearly refers to the materiality of spatial arrangements. This trend to re-establish materiality entails the risk of returning behind the state of the Spatial Turn achieved so far. One opportunity to avoid the “space trap” might be to turn to a topological perspective. Such a perspective in adult education opens up for removing blind spots in the reception of the Spatial Turn and thus for the introduction of a frame that can be used to explore alternative points of view.

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Metadaten
Author details:Malte Ebner von EschenbachGND
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435040
DOI:https://doi.org/10.25932/publishup-43504
ISSN:1866-8364
Title of parent work (German):Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe
Subtitle (German):Vorüberlegungen zu einer topologischen Perspektive in der erwachsenenpädagogischen Raumforschung
Subtitle (English):Preliminary considerations for a topological perspective on spatial research in adult education
Publication series (Volume number):Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe (640)
Publication type:Postprint
Language:German
Date of first publication:2020/06/04
Publication year:2017
Publishing institution:Universität Potsdam
Release date:2020/06/04
Tag:Raumtheorie; Topologie
spatial theory; spatial turn
Issue:640
Number of pages:30
Source:Zeitschrift für Weiterbildungsforschung 40 (2017) 1, 91-118 DOI: 10.1007/s40955-017-0080-6
Organizational units:Humanwissenschaftliche Fakultät
DDC classification:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Peer review:Referiert
Publishing method:Open Access / Green Open-Access
License (German):License LogoCC-BY - Namensnennung 4.0 International
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