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Familiaere und individuelle Bedingungen des Textlernens

  • Diese Studie untersuchte die vermittelnden Prozesse, die den Effekten familiaerer Strukturmerkmale (soziooekonomischer Status, Bildungsniveau, Migrationshintergrund) auf das Lernen eines Textes zugrunde liegen. Es wurde ein Pfadmodell getestet, das familiaere Prozessmerkmale (z.B. Besitz von Kulturguetern) und individuelle Faktoren (z.B. Lesemotiva-tion) als Mediatoren beruecksichtigt. Als Indikator fuer das Textlernen diente die mittels Verifikationstest erfasste situative Textrepraesentation. Das Modell wurde anhand einer Stichprobe von 414 15-jaehrigen Schuelerinnen und Schuelern ueberprueft und weitgehend bestaetigt. Mit wenigen Ausnahmen waren die angenommenen Mediatoren an der Vermittlung familiaerer Einfluesse auf das Textlernen beteiligt. Als besonders einflussreiche Mediatoren erwiesen sich der Besitz von Kulturguetern, die kognitive Grundfaehigkeit, die intrinsische Lesemotivation, das Vorwissen und das metakognitive Strategiewissen.

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Metadaten
Author details:Ellen Schaffner, Ulrich SchiefeleORCiDGND
Publication type:Article
Language:German
Year of first publication:2008
Publication year:2008
Release date:2017/03/25
Source:Psychologie in Erziehung und Unterricht. - 55 (2008), 4, S. 238 - 252
Organizational units:Humanwissenschaftliche Fakultät / Strukturbereich Kognitionswissenschaften / Department Psychologie
Institution name at the time of the publication:Humanwissenschaftliche Fakultät / Institut für Psychologie
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