Kreditaufnahme in der Pandemie
- Not kennt kein Gebot, aber Kreditaufnahme kennt Grenzen. Im Zuge der Corona-Pandemie ist es unter Berufung auf diese außergewöhnliche Notsituation zu Kreditaufnahmen des Bundes in bislang ungeahnter Höhe gekommen. Dies wirft vor dem Hintergrund der grundgesetzlichen Schuldenbremse und ihrer formellen Vorgaben die Frage auf, welche zeitlichen, sachlichen und weiteren Grenzen der Kreditaufnahme bei Notsituationen und Naturkatastrophen gelten. In diesem Zusammenhang kommen dem Subsidiaritätsprinzip, föderalen Gesichtspunkten und der europarechtlichen Überformung der Kreditaufnahme besondere Bedeutung zu.
Author details: | Thorsten Ingo SchmidtORCiDGND |
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DOI: | https://doi.org/10.1628/jz-2021-0114 |
ISSN: | 0022-6882 |
ISSN: | 1868-7067 |
Title of parent work (German): | JuristenZeitung |
Publisher: | Mohr Siebeck |
Place of publishing: | Tübingen |
Publication type: | Article |
Language: | German |
Date of first publication: | 2021/04/12 |
Publication year: | 2021 |
Release date: | 2023/06/08 |
Volume: | 76 |
Issue: | 8 |
Number of pages: | 7 |
First page: | 382 |
Last Page: | 388 |
Organizational units: | Juristische Fakultät / Öffentliches Recht |
DDC classification: | 3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht |