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Red Metal

  • Heavy-Metal-Fans waren in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre die vermutlich größte jugendliche Subkultur in der DDR. Sie gingen arbeiten, denn Schallplatten, ihr Outfit und Shopping-Fahrten nach Budapest waren teuer. Für Politik interessierten sie sich jedoch kaum. Die SED war deshalb verunsichert, wie sie mit der Jugendkultur umgehen sollte, und bemühte sich letztlich erfolglos, die Metal-Szene für ihre Ziele einzuspannen. Nikolai Okunew erzählt auf der Basis umfassender Archivrecherchen, dutzender Interviews und der breiten Szene-Überlieferung die Geschichte der Heavy-Metal-Szene in der DDR. Er zeigt, wie sich ihre Bands entwickelten und die Fans an den Wochenenden scharenweise in alle Ecken des Landes fuhren, um dort zu feiern, zu trinken und zu headbangen. Konflikte mit der Polizei und der Stasi werden dabei ebenso deutlich wie die Rolle des Radios, das den Heavy Metal ins Land trug.

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Metadaten
Author details:Nikolai OkunewGND
ISBN:978-3-96289-138-1
Subtitle (German):die Heavy-Metal-Subkultur der DDR
Publisher:Links
Place of publishing:Berlin
Reviewer(s):Frank BöschORCiDGND, Annette VowinckelORCiDGND
Publication type:Doctoral Thesis
Language:German
Year of first publication:2021
Publication year:2021
Publishing institution:Universität Potsdam
Granting institution:Universität Potsdam
Date of final exam:2020/10/07
Release date:2021/11/09
Number of pages:400
Organizational units:Philosophische Fakultät / Historisches Institut
DDC classification:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte
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