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Frequenzuntersuchungen zum Nachweis sprachlicher Interferenzerscheinungen am Beispiel der katalanischen Varietät des Kastilischen

  • Der Beitrag hat die Frequenzänderung bestimmter Elemente des Kastilischen der katalanischsprachigen Regionen Spaniens als Folge des Sprachkontaktes zum Thema. Interferenz ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit Verletzung von Normen, da sie sich häufig lediglich auf die Häufigkeit der Verwendung - Vermeidung, Bevorzugung etc. - bestimmter Elemente auswirkt. Hinweise auf Frequenzunterschiede in der untersuchten Varietäten (Syntax, Morphologie und Lexik) sind zwar in der Literatur zu finden, explizite Frequenzuntersuchungen fehlen jedoch. Die Darstellung der hinsichtlich ihrer Frequenz auffälligen Elemente der untersuchten Varietät sowie eine exemplarische Frequenzuntersuchung der Verbalperiphrasen haber de und tener que an Hand eines Korpus schriftlicher kastilischsprachiger Texte untermauern die Auffassung, daß bei der Untersuchung von Interferenzerscheinungen die Frequenz unbedingt berücksichtigt werden muß da die Frequenz auch Aussagen über die Etablierung regionalsprachlicher Normen zuläßt, ist v. a. die diesbezügliche AnalyseDer Beitrag hat die Frequenzänderung bestimmter Elemente des Kastilischen der katalanischsprachigen Regionen Spaniens als Folge des Sprachkontaktes zum Thema. Interferenz ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit Verletzung von Normen, da sie sich häufig lediglich auf die Häufigkeit der Verwendung - Vermeidung, Bevorzugung etc. - bestimmter Elemente auswirkt. Hinweise auf Frequenzunterschiede in der untersuchten Varietäten (Syntax, Morphologie und Lexik) sind zwar in der Literatur zu finden, explizite Frequenzuntersuchungen fehlen jedoch. Die Darstellung der hinsichtlich ihrer Frequenz auffälligen Elemente der untersuchten Varietät sowie eine exemplarische Frequenzuntersuchung der Verbalperiphrasen haber de und tener que an Hand eines Korpus schriftlicher kastilischsprachiger Texte untermauern die Auffassung, daß bei der Untersuchung von Interferenzerscheinungen die Frequenz unbedingt berücksichtigt werden muß da die Frequenz auch Aussagen über die Etablierung regionalsprachlicher Normen zuläßt, ist v. a. die diesbezügliche Analyse oraler Texte des katalanischen Kontaktspanischen ein dringendes Anliegen.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Verfasserangaben:Carsten Sinner
Publikationstyp:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:1998
Erscheinungsjahr:1998
Datum der Freischaltung:24.03.2017
Quelle:Iberoamericana. - 20 (1998), 69, S. 5 - 25
Organisationseinheiten:Philosophische Fakultät / Institut für Romanistik
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