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Die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems

La réforme du régime d'asile européen commun (RAEC)

The reform of the Common European Asylum System (CEAS)

  • Die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) ist eine der größten Herausforderungen und eine der drängendsten Aufgaben der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Dabei stellt die Frage der „gerechten Lastenteilung“ in der Asyl- und Migrationspolitik den Zusammenhalt der EU auf eine Zerreißprobe. Seit den gescheiterten Verhandlungen über die GEAS-Reform 2016/2017 versuchen die Mitgliedstaaten, einen Ausgleich zwischen den Grundsätzen der Solidarität und Verantwortlichkeit zu finden, wie es Art. 80 AEUV für das GEAS vorgibt. Je nach Interessenlage verbirgt sich dahinter aber ein sehr unterschiedliches Verständnis. Diese Arbeit untersucht die Reformbemühungen beim GEAS nach Vorlage der Kommissionsvorschläge im September 2020 und beleuchtet die divergierenden Interessenlagen der Mitgliedstaaten hinsichtlich Aufnahme und Verteilung von Geflüchteten. Ziel der Arbeit ist, eine Aussage über die Erfolgsaussichten einer Einigung über die Grundsätze der Solidarität und Verantwortung zu treffen. Dazu werden zunächst die Verpflichtungen imDie Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) ist eine der größten Herausforderungen und eine der drängendsten Aufgaben der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Dabei stellt die Frage der „gerechten Lastenteilung“ in der Asyl- und Migrationspolitik den Zusammenhalt der EU auf eine Zerreißprobe. Seit den gescheiterten Verhandlungen über die GEAS-Reform 2016/2017 versuchen die Mitgliedstaaten, einen Ausgleich zwischen den Grundsätzen der Solidarität und Verantwortlichkeit zu finden, wie es Art. 80 AEUV für das GEAS vorgibt. Je nach Interessenlage verbirgt sich dahinter aber ein sehr unterschiedliches Verständnis. Diese Arbeit untersucht die Reformbemühungen beim GEAS nach Vorlage der Kommissionsvorschläge im September 2020 und beleuchtet die divergierenden Interessenlagen der Mitgliedstaaten hinsichtlich Aufnahme und Verteilung von Geflüchteten. Ziel der Arbeit ist, eine Aussage über die Erfolgsaussichten einer Einigung über die Grundsätze der Solidarität und Verantwortung zu treffen. Dazu werden zunächst die Verpflichtungen im Asylrecht basierend auf internationalen Übereinkommen wie der Genfer Flüchtlingskonvention dargestellt. An-schließend werden GEAS und Dublin-System, das dem Ersteinreisestaat die Zuständigkeit für die Asylverfahren zuschreibt, und die Ursachen für sein Scheitern analysiert. Diese Verantwortungsteilung, die zu einer überproportionalen Belastung der Mitgliedstaaten im Süden führt, ist Kristallisationspunkt für Konflikte, gegenseitigen Vorwürfe und Misstrau-en zwischen den Mitgliedstaaten. Infolge einer tatsächlichen Überlastung und teilweise selbst verschuldeten Unmöglichkeit, die GEAS-Verpflichtungen zu erfüllen, rufen die Südstaaten nach Unterstützung aus dem Norden und betreiben teilweise sogar eine Politik des Laissez-Passer. Durch teilweise katastrophale Zustände bei Verfahren, Unterbringung und Versorgung der Geflüchteten entstehen Rückführungshindernisse und Druck auf die Zielstaaten, mehr Solidarität zu leisten. Ausgehend von diesem Befund wird der Bedeutungsgehalt des Solidaritätsprinzips in Art. 80 AEUV in normativer und deskriptiver Hinsicht untersucht. Normativ handelt es sich dabei um eine abstrakte Rechtspflicht zur gegenseitigen Unterstützung, deren Ausgestaltung im politischen Ermessen der Mitgliedstaaten liegt. Deskriptiv kann unter „Solidarität“ der Zweck verstanden werden, dass die Verwirklichung individueller Interessen einer kollektiven Anstrengung bedarf, die wiederum das Gemeinwohl fördert und somit im Interesse aller liegt. Dem folgend müssten alle Mitgliedstaaten ein Interesse an der Bewältigung der Herausforderungen der Migration nach Europa haben. Die Interessen der Mitgliedstaten deuten aber auf etwas anderes hin. Die durch die Ankünfte von Schutzsuchenden aus dem Süden stark belasteten Mittelmeeranrainer wie Griechenland und Italien fordern eine Abkehr vom Dublin-System. Die migrationskritischen Visegrád-Staaten verweigern im Grunde jede Unterstützung bei der Aufnahme und berufen sich darauf, dass sie ihre rechtlichen Verpflichtungen erfüllen. Staaten, die lange Zeit eine liberale Migrationspolitik verfolgten und beliebte Zielländer waren wie Schweden, ringen nach der Migrationskrise 2015/2016 mit sich auf der Suche nach einem migrationspolitischen Kurs, der rechts-populistische Kräfte nicht noch weiter erstarken lässt. Auch die Hauptzielländer Deutschland und Frankreich versuchen den jeweiligen innenpolitischen Diskursen entsprechend, die Sekundärmigration zu verhindern und wollen auf unterschiedliche Weise die Außengrenzstaaten unterstützen, wobei Deutschland die Umverteilung aller unterstützt. Die im September 2020 vorgelegten Vorschläge der Kommission versuchen, den unterschiedlichen Interessen Rechnung zu tragen. Durch die Schaffung eines Grenzverfahrens soll die Anzahl der in die EU einreisenden und zu verteilenden Geflüchteten reduziert werden. Durch Änderung der Dublin-Kriterien soll die Zuständigkeit der potentiellen Zielländer erweitert werden, um die Südländer zu entlasten und der Sekundärmigration entgegenzuwirken. Mit der gleichen Zielrichtung soll auf Grundlage eines neuen Solidaritätsmechanismus eine Umverteilung unbegleiteter Minderjähriger und aus Seenot Geretteter erfolgen. In Krisenzeiten soll daraus eine generelle Umverteilung aller Schutzsuchenden erwachsen, wobei Solidarität weiterhin auf verschiedene Art und Weise geleistet werden können soll. Angesichts der Verhandlungen während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und des er-reichten Zwischenergebnisses besteht Skepsis, dass die Mitgliedstaaten sich bald auf eine GEAS-Reform einigen werden. Dazu liegen die Interessen der Mitgliedstaaten auch hinsichtlich der Solidarität zu weit auseinander. Zudem stellt sich die in Hinblick auf die europäische Integration und die Zukunft der EU besorgniserregende Frage, worin das im Interesse aller liegende Gemeinwohl in der Asylpolitik liegen soll, das die gemeinsame Kraftanstrengung zu einem individuellen Interesse jedes Einzelnen werden lässt. Denn anders als bei der Schaffung des Schengen-Raums als Raum ohne Binnengrenzen sind Wohlstandsgewinne von der Aufnahme Geflüchteter vorerst nicht zu erwarten.show moreshow less
  • La réforme du régime d'asile européen commun (RAEC) compte parmi les plus grands défis et les tâches les plus urgentes de l’UE et de ses États membres. La question de la « juste répartition des charges » dans la politique d’asile et de migration met la cohésion de l’UE à rude épreuve. Depuis l’échec des négociations sur la réforme du RAEC en 2016/17, les États membres tentent de trouver un équilibre entre les principes de solidarité et de responsabilité que l’article 80 TFUE stipule pour le RAEC. Toutefois, la conception en diffère fortement selon les intérêts en question. Le présent travail analyse les efforts visant à réformer le RAEC suite aux propositions faites par la Commission en septembre 2020, et scrute les divergences d’intérêts entre les États membres concernant l’accueil et la répartition des réfugiés, l’objectif étant de faire un pronostic sur les chances d’aboutir à un accord sur les principes de solidarité et de responsabilité. Dans un premier temps, il s’agira de présenter les obligations en matière de droit d’asile,La réforme du régime d'asile européen commun (RAEC) compte parmi les plus grands défis et les tâches les plus urgentes de l’UE et de ses États membres. La question de la « juste répartition des charges » dans la politique d’asile et de migration met la cohésion de l’UE à rude épreuve. Depuis l’échec des négociations sur la réforme du RAEC en 2016/17, les États membres tentent de trouver un équilibre entre les principes de solidarité et de responsabilité que l’article 80 TFUE stipule pour le RAEC. Toutefois, la conception en diffère fortement selon les intérêts en question. Le présent travail analyse les efforts visant à réformer le RAEC suite aux propositions faites par la Commission en septembre 2020, et scrute les divergences d’intérêts entre les États membres concernant l’accueil et la répartition des réfugiés, l’objectif étant de faire un pronostic sur les chances d’aboutir à un accord sur les principes de solidarité et de responsabilité. Dans un premier temps, il s’agira de présenter les obligations en matière de droit d’asile, découlant des accords internationaux tels que la Convention de Genève. Ensuite, le RAEC et le système de Dublin attribuant à l’État de première entrée la responsabilité pour la procédure d’asile seront analysés tout comme les causes de son échec. Cette répartition des responsabilités qui entraîne une charge disproportionnée pour les États membres du Sud, opère comme un catalyseur de conflits, de reproches mutuels et de la méfiance entre les États membres. Les États du Sud demandent le soutien des pays du Nord en raison de leur dépassement réel et de leur incapacité, partiellement créée par eux-mêmes, de remplir les obligations du RAEC, et mènent partiellement même une politique de laissez-passer. Les situations parfois catastrophiques dans les procédures, l’hébergement et la prise en charge des réfugiés font naître des obstacles à l’éloignement et une pression pour plus de solidarité sur les États de destination finale. Ce constat est à la base de l’analyse normative et descriptive concernant l’interprétation à apporter au principe de solidarité énoncé à l’article 80 TFUE. Sur le plan des normes, cette notion englobe une obligation juridique abstraite d’assistance mutuelle dont l’organisation concrète est laissée à la discrétion politique des États membres. Quant à son acception descriptive, la « solidarité » peut être interprétée comme la nécessité de réaliser des intérêts individuels par un effort collectif, qui soutient à son tour le bien-être général et est, par là, dans l’intérêt de tous. Il en découle que tous les États membres devraient avoir intérêt à gérer les défis de la migration vers l’Europe. Les intérêts des États membres révèlent toutefois un autre message. Les pays de la Méditerranée, tels que la Grèce et l’Italie, fortement sollicités par les arrivées de personnes en quête de protection en provenance du Sud, réclament l’abolition du système de Dublin. Les États de Visegrad, réfractaires aux questions de migration, refusent en principe tout soutien pour l’accueil en alléguant déjà remplir leurs obligations légales. Et même les pays qui ont longtemps poursuivi une politique migratoire libérale et qui ont été des pays de destination de prédilection tels que la Suède cherchent une orientation politique, après la crise migratoire de 2015/2016, qui ne ferait pas grandir les voix populistes de l’extrême-droite. La France et l’Allemagne, principaux pays de destination, eux aussi, tentent d’endiguer des mouvements secondaires, tenant à cet égard compte des propos de politique intérieure respectives, et entendent soutenir, sous différentes formes, les États aux frontières extérieures, l’Allemagne défendant le principe de relocalisation. Les propositions de la Commission européenne présentées en septembre 2020 tentent de tenir compte des différents intérêts. L’institution d’une procédure à la frontière viserait à réduire le nombre des réfugiés arrivant dans l’UE et à relocaliser. Le changement des critères de Dublin viserait à élargir la responsabilité des pays de destination potentiels afin de soulager les pays du Sud et de lutter contre les mouvements secondaires. Dans la même ligne d’idées, un nouveau mécanisme de solidarité serait appelé à permettre une relocalisation de mineurs non-accompagnés et des personnes sauvées en mer, ce mécanisme ayant, en temps de crise, vocation à devenir un mécanisme de relocalisation générale de toute personne en quête de protection, la solidarité pouvant être apporté sous diverses formes. À la lumière des négociations menées sous présidence allemande du conseil de l’UE et du résultat intermédiaire obtenu, l’on peut être sceptique que les États membres s’accorderont bientôt sur une réforme du RAEC. Les intérêts des États membres sont trop divergents, aussi pour ce qui est de la solidarité. En outre, se pose une question préoccupante pour l’intégration européenne et l’avenir de l’UE : Où trouverait-on un intérêt général de tous en matière de politique d’asile faisant de l’effort commun un intérêt individuel de chacun ? En effet, contrairement à la création de l’espace Schengen en tant qu’espace sans frontières intérieures, l’accueil de réfugiés ne promet pas des gains de prospérité.show moreshow less
  • The reform of the Common European Asylum System (CEAS) is one of the greatest challenges and one of the most urgent tasks facing the EU and its member states. In this context, the question of "fair burden-sharing" in asylum and migration policy is putting the cohesion of the EU to the test. Since the failed negotiations on the CEAS reform in 2016/2017, the member states have been trying to find a balance between the principles of solidarity and responsibility, as stipulated by Art. 80 TFEU for the CEAS. Depending on the interests at stake, however, the understanding behind this varies greatly. This paper examines the reform efforts of the CEAS after the presentation of the Commission's proposals in September 2020 and sheds light on the diverging interests of the Member States with regard to the reception and distribution of refugees. The aim of the work is to make a statement about the chances of success of an agreement on the principles of solidarity and responsibility. To this end, the obligations in asylum law based onThe reform of the Common European Asylum System (CEAS) is one of the greatest challenges and one of the most urgent tasks facing the EU and its member states. In this context, the question of "fair burden-sharing" in asylum and migration policy is putting the cohesion of the EU to the test. Since the failed negotiations on the CEAS reform in 2016/2017, the member states have been trying to find a balance between the principles of solidarity and responsibility, as stipulated by Art. 80 TFEU for the CEAS. Depending on the interests at stake, however, the understanding behind this varies greatly. This paper examines the reform efforts of the CEAS after the presentation of the Commission's proposals in September 2020 and sheds light on the diverging interests of the Member States with regard to the reception and distribution of refugees. The aim of the work is to make a statement about the chances of success of an agreement on the principles of solidarity and responsibility. To this end, the obligations in asylum law based on international conventions such as the Geneva Refugee Convention are first presented. GEAS and the Dublin system, which assigns responsibility for asylum procedures to the first country of entry, and the reasons for its failure are then analysed. This division of responsibility, which leads to a disproportionate burden on member states in the South, is a focal point for conflicts, mutual accusations and mistrust between member states. As a result of an actual overload and partly self-inflicted impossibility to fulfil the CEAS obligations, the Southern states call for support from the North and at the same time pursue a policy of laissez-passer. Partly catastrophic conditions in the procedures, accommodation and care of refugees create obstacles to repatriation and pressure on the destination states to provide more solidarity. Based on this finding, the meaning of the principle of solidarity in Article 80 TFEU is examined from a normative and descriptive perspective. Normatively, it is an abstract legal obligation to provide mutual support, the form of which is left to the political discretion of the Member States. Descriptively, "solidarity" can be understood as the purpose that the realisation of individual interests requires a collective effort, which in turn promotes the common good and is thus in the interest of all. Following this, all member states would have to have an interest in addressing the challenges of migration to Europe. However, the interests of the member states indicate otherwise. The Mediterranean countries such as Greece and Italy, which are heavily burdened by the arrivals of protection seekers from the south, are demanding a departure from the Dublin system. The Visegrád states, which are critical of migration, are basically refusing to provide any support in terms of reception, citing that they are fulfilling their legal obligations. States that for a long time pursued a liberal migration policy and were popular destination countries, such as Sweden, are wrestling with themselves after the migration crisis of 2015/2016 in search of a migration policy course that will not allow right-wing populist forces to grow even stronger. The main target countries, Germany and France, are also trying to prevent secondary migration in line with their respective domestic political discourses and want to support the external border countries in different ways, with Germany supporting the redistribution of all. The Commission's proposals presented in September 2020 attempt to accommodate the different interests. By creating a border procedure, the number of refugees entering the EU and having to be relocated should be reduced. By amending the Dublin criteria, the responsibility of potential countries of destination is to be expanded in order to relieve southern countries and counter secondary migration. With the same goal in mind, a new solidarity mechanism should be used to relocate unaccompanied minors and those rescued from distress at sea. In times of crisis, this should result in a general relocation of all those seeking protection, whereby solidarity can continue to be provided in various ways. In view of the negotiations during the German EU Council Presidency and the interim result achieved, there is scepticism that the member states will soon agree on a CEAS reform. The interests of the member states are too far apart for this, also with regard to solidarity. In addition, the question arises, which is worrying with regard to European integration and the future of the EU, as to what the common good in asylum policy, which is in the interest of all, is supposed to be, which turns the joint effort into an individual interest of each individual. For unlike the creation of the Schengen area as an area without internal borders, no gains in prosperity are to be expected from the admission of refugees for the time being.show moreshow less

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Metadaten
Author details:Benjamin EichelGND
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus4-557675
DOI:https://doi.org/10.25932/publishup-55767
ISSN:2701-391X
Title of parent work (German):MEGA-Schriftenreihe
Subtitle (German):Wie sind die Interessen der EU-Mitgliedstaaten hinsichtlich Aufnahme und Verteilung von Geflüchteten und des Grundsatzes der Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten zu bewerten und welche Rückschlüsse lassen sich daraus für die Erfolgsaussichten der Reform ziehen?
Subtitle (French):Comment faut-il interpréter les intérêts des États membres de l’UE en ce qui concerne l’accueil et la répartition des réfugiés et le principe de solidarité entre États membres, et quelles conclusions peut-on en tirer sur les perspectives de succès de la réforme ?
Subtitle (English):How are the interests of the EU Member States with regard to the admission and relocation of refugees and the principle of solidarity between the Member States to be assessed and what conclusions can be drawn from this for the potential success of the reform?
Publication series (Volume number):MEGA-Schriftenreihe (7)
Publisher:Universitätsverlag Potsdam
Place of publishing:Potsdam
Reviewer(s):Sabine KuhlmannORCiDGND
Supervisor(s):Martin Nagelschmidt
Publication type:Master's Thesis
Language:German
Year of first publication:2022
Publication year:2022
Publishing institution:Universität Potsdam
Publishing institution:Universitätsverlag Potsdam
Granting institution:Universität Potsdam
Date of final exam:2021/03/16
Release date:2023/01/11
Tag:Europäische Union; Gemeinsames Europäisches Asylsystem; Migrationspolitik; Solidaritätsprinzip
Common European Asylum System; European Union; Migration policy; Principle of solidarity
Politique migratoire; Principe de solidarité; Régime d'asile européen commun; Union européenne
Issue:7
Number of pages:III, 51
RVK - Regensburg classification:MK 5225, PS 3872, MG 10925
Organizational units:Weitere Einrichtungen / UP Transfer / Deutsches MEGA-Konsortialbüro an der Universität Potsdam
DDC classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Publishing method:Universitätsverlag Potsdam
Open Access / Gold Open-Access
License (German):License LogoKeine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz
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