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Materialität und Medialität im Rokokoportrait : Antrittsvorlesung 2007-01-10

  • Portraits eröffnen die Möglichkeit, repräsentativ ins Bild zu treten; gleichzeitig verlangen sie von den Dargestellten, ihr Gesicht zu zeigen. Die Spannung zwischen Potenzial und Anspruch, die die Geschichte des Portraits als einer der wichtigsten malerischen Gattungen durchzieht, erhält im 18. Jahrhundert eine besondere Note. In den höfischen und bürgerlichen Bildnissen eines François Boucher oder Jean-Marc Nattier, in Preußen bei Antoine Pesne, wenden sich die Dargestellten so offen wie nie zuvor an ihre Betrachter und suchen den Blickkontakt. Zugleich zieht mit der Aufhellung der Palette, dann mit dem Pastellportrait eine merkwürdige Künstlichkeit ein, die seit jeher bewundert worden ist, aber auch zu ganz unterschiedlichen Deutungen geführt hat. Der Vortrag versucht, der spezifischen Materialität, aber auch der von ihr beförderten Medialität des Rokokoportraits auf die Spur zu kommen.

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Metadaten
Author details:Andreas KöstlerGND
URL:http://info.ub.uni-potsdam.de/multimedia/show_projekt.php?projekt_id=14
Publisher:Univ.-Bibl.
Place of publishing:Potsdam
Publication type:Monograph/Edited Volume
Language:German
Year of first publication:2007
Publication year:2007
Release date:2017/03/25
Organizational units:Philosophische Fakultät / Institut für Künste und Medien
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