Der Bürger entscheidet mit
- »Warum erregt der geplante Abriss eines Bahnhofs die Nation, während gegen das hundertfache Sterben von Bibliotheken immer nur ein paar Stimmen laut werden? Wo sind die Wutbürger, wenn man sie braucht?«, überlegte sich hierzulande Tilman Spreckelsen.1 Die Kernfrage lautet also: Stehen die Bürger eigentlich hinter der Bibliothek? Ob und wie die Bürgerschaft für ihre Öffentliche Bibliothek entscheidet, wenn sie entscheiden darf, wird im vorliegenden Aufsatz thematisiert. Ergebnisse von Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden stehen dabei im Fokus, da bürgerschaftliches Engagement bei diesen Mitwirkungsinstrumenten besonders gefragt ist und es gleichzeitig kommunalpolitische Folgen haben kann. Am Beispiel von Stuttgart 21 wird darüber hinaus der Fragestellung nachgegangen, wie sich eine Öffentliche Bibliothek zu Sachverhalten positioniert, die (nicht nur) kommunalpolitisch brisant sind.
Verfasserangaben: | Heike StadlerORCiDGND |
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URL: | http://www.b-u-b.de/pdfarchiv/Register-BuB_2011.pdf |
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch): | BuB : Forum für Bibliothek und Information 63 (2011) 6 |
Untertitel (Deutsch): | die Bibliothek als Diskussionsgegenstand zwischen Politik, Kommunalverwaltung und Bürgerschaft |
Verlag: | Bock + Herchen |
Verlagsort: | Bad Honnef |
Publikationstyp: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2011 |
Erscheinungsjahr: | 2011 |
Datum der Freischaltung: | 28.05.2018 |
Band: | 63 |
Ausgabe: | 6 |
Erste Seite: | 450 |
Letzte Seite: | 453 |
DDC-Klassifikation: | 0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 02 Bibliotheks- und Informationswissenschaften / 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaften |
Lizenz (Deutsch): | Keine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz |